Das Modell Patientenüberleitung in Essen wo stehen wir? Ergebnisse der Evaluation 2011
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- Luisa Pohl
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1 Das Modell Patientenüberleitung in Essen wo stehen wir? Ergebnisse der Evaluation Treffen der Überleitungsverantwortlichen der Essener Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen am 21.September 2011
2 Historischer Rückblick Entstehung des Leitfadens : - Diskussion der Expertengruppe zu Risiken und Chancen der DRGs - Gefahr von Versorgungsbrüchen und Folgekosten - Belastungen von Patienten, Angehörigen und Profis - Chance zur Optimierung der Patientenüberleitung in Essen 2
3 Historischer Rückblick Einführung des Leitfadens : Vorstellung in den Gremien Auftrag und Empfehlungen - Bereitstellung unter - Öffentliche Vorstellung in Essen und NRW - Schnittstellendialoge für Praktiker/innen - Erklärungen der Leitungen der Einrichtungen - Begleitung durch die Arbeitsgruppe - Evaluation - Benennung von Verantwortlichen in den Einrichtungen 3
4 Historischer Rückblick Evaluation 2008 durchgeführt vom Institut für medizinische Informatik, Biometrie und Epidemeologie am Universitätsklinikum Essen (IMIBE) Befragung der Einrichtungen und Praxen im Hinblick auf Verbreitung und Wirksamkeit der Instrumente Befragung von PatientInnen nach der Krankenhausentlassung im Hinblick auf Auswirkungen auf die Patientenversorgung Evaluationsbericht unter: 4
5 Historischer Rückblick Ergebnisse der Evaluation von 2008: Große Bedeutung des Themas in Essen Die Hälfte der Einrichtungen, drei Viertel derer, die die Einführung erklärt haben nutzen die Instrumente Die Akzeptanz steigt mit der Nutzung Die Hälfte der Befragten sieht eine Informationsverbesserung Ein Drittel der Befragten sieht in der Patientenüberleitung eine Arbeitsentlastung Entwicklungspotentiale in Heimen und Arztpraxen 5
6 Erklärung der Leitungen zur Einführung des Leitfadens 6
7 Einrichtungen die sich zur Patientenüberleitung verpflichtet haben (Stand: ) Einrichtung Soll Ist in % Krankenhäuser/Fachkliniken % Pflegeheime/Hospize % Pflegedienste % Rehaeinrichtungen % Schulen für Pflegeberufe % Summe * % * 18 Arztpraxen haben ihren Beitritt erklärt 7
8 Evaluation 2011 Die Befragung erfolgte schriftlich Mitte Juli- Mitte August 2001 durch die Geschäftsstellen der Gesundheitskonferenz / Pflegekonferenz in Essen Es wurden ausschließlich Einrichtungen befragt Kurzfragebogen (Umfang:1 Seite, 8 Fragen) Es wurden 365 Arztpraxen, 47 Pflegedienste, 73 Pflegeheime, 16 Krankenhäuser und 5 Rehaeinrichtungen angeschrieben Die Auswertung mit dem Statistikprogramm SPSS erfolgte durch das Uniklinikum Essen 8
9 Fragebogen 9
10 Beteiligung der Einrichtungen an der Evaluation 2011 Einrichtung Angeschrieben Geantwortet Geantwortet (in %) Arztpraxis % Pflegedienst % Pflegeheim % Krankenhaus % 69 % Rehaeinrichtung % Gesamt % 10
11 Beteiligung der Einrichtungen an der Evaluation 2011 Rehaeinrichtung Krankenhaus Pflegeheim Pflegedienst Arztpraxis 11
12 Art der Einrichtung 12
13 Frage 1 13
14 Wurden in Ihrer Einrichtung die Instrumente der Patientenüberleitung eingeführt? 14
15 In welcher Einrichtung wurden die Instrumente der Patientenüberleitung eingeführt? 15
16 Frage 2 16
17 Wer ist bei Ihnen für die Patientenüberleitung zuständig? 17
18 Wer ist in welcher Einrichtung für die Patientenüberleitung zuständig? 18
19 Frage 3 19
20 In welchen Bereichen wurden die Instrumente der Patientenüberleitung eingeführt? 20
21 In welchen Bereichen wurden die Instrumente der Patientenüberleitung eingeführt in Bezug auf die Einrichtung? 21
22 Frage 4 22
23 Welche Instrumente benutzen Sie? 23
24 Welche Einrichtung nutzt welche Instrumente? 24
25 Frage 5 25
26 Wie hoch ist die Akzeptanz der Instrumente insgesamt? 26
27 Wie hoch ist die Akzeptanz der Instrumente in den Einrichtungen? 27
28 Frage 6 28
29 In welcher Form werden die Instrumente eingesetzt? 29
30 Welche Einrichtung nutzt welche Form der Instrumente? 30
31 Frage 7 31
32 In welchen weiteren Formen geben Sie die Informationen bezüglich der Entlassung der Patienten weiter? 32
33 In welchen weiteren Formen gibt welche Einrichtung die Informationen bezüglich der Entlassung der Patienten weiter? 33
34 Frage 8 34
35 Hat sich der Informationsaustausch an den Schnittstellen in den letzten 3 Jahren verbessert? 35
36 Hat sich der Informationsaustausch in Bezug auf die Einrichtungen an den Schnittstellen in den letzten 3 Jahren verbessert? 36
37 Zusammenfassung der Ergebnisse der Evaluation % der Einrichtungen, die geantwortet haben, nutzen die Instrumente der Patientenüberleitung 60% sehen eine Verbesserung im Informationsaustausch Akzeptanz steigt mit der Nutzung Entwicklungspotential bei Arztpraxen und Heimen wurde genutzt; höhere Akzeptanz in beiden Einrichtungsformen im Vergleich zu
38 Fazit Positive Entwicklung im Hinblick auf die Anerkennung und Nutzung der Patientenüberleitung in allen Bereichen Einführung der Überleitungsverantwortlichen ist ein wichtiger Bestandteil für die erfolgreiche Umsetzung des Systems Elektronische Nutzung erfolgt vorwiegend in den Krankenhäusern Patientenüberleitung muss als Prozess verstanden werden und bedarf stetiger Förderung 38
39 Fazit Die Patientenüberleitung in Essen bietet als Standard die Möglichkeit, bei ständig wechselnden Akteuren im Gesundheitswesen Qualität zu sichern und Patientenversorgung kontinuierlich zu verbessern 39
40 Weitermachen lohnt sich, oder? Wo können wir die Kooperation verbessern? Wie ist Ihre Einschätzung? 40
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