Versuchsanlage in Alvaneu ( ) Sortenprüfung Braugerste Bericht Versuchsjahr 2012

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1 Versuchsanlage in Alvaneu ( ) Sortenprüfung Braugerste Bericht Versuchsjahr 2012 Peer Schilperoord und Padruot Fried Alvaneu und Lavin 18/10/2012

2 Abbildung 1. Sortenversuch in Andeer 5 Tage vor der Ernte Im Vordergrund die Parzellen mit Braugerste, im Hintergrund die Sommerweizenparzellen. Rechts am Rand eine Sommerweizenlandsortenmischung, links die Roggensorte Cadi mit Lager. Zusammenfassung Die Sorte Quench war auch im dritten Prüfungsjahr die ertragreichste Sorte und die Sorte mit dem niedrigsten Eiweissgehalt. Quench erzielt 10% mehr Ertrag als die zweitbeste Sorte Streif. Die Sorte Sunshine, die wie Quench und Streif zum dritten mal getestet wurde, litt 2012 so stark an Septoria nodorum (Halmbruch am letzten Knoten), dass sie als mögliche Alternative ausscheidet. Die Sorte Quench wurde auf Grund der Versuchsergebnisse für das Anbaujahr 2012 empfohlen, mit dem Vorbehalt, dass erst die dreijährige Prüfung die definitive Beurteilung zulässt. Diese liegt jetzt vor. Der Ertragsunterschied zwischen Quench und Ria lag in den Versuchsjahren bei 25%. Gibt es weitere Sorten, die für den Anbau in Frage kommen, falls Quench in den kommenden Jahren unverhofft ertragsschwächer wird. Die Sorte Beatrix erzielte 2012 vergleichbare Erträge wie Quench und hat mit 12.2% Eiweiss den zweitniedrigsten Wert. Ein Prüfungsjahr lässt aber noch keine Empfehlungen zu. Die Sorte Bambina ist während 2 Jahren getestet worden. Bambina, die 2011 gleich gut abschnitt wie Streif, hat aber 2012 nachgelassen. Für Bambina spricht die gute Blattgesundheit. Die amerikanische Sorte Tatum scheidet auf Grund des tieferen Ertrages und höheren Eiweissgehaltes aus. Foto Umschlagseite. Alvaneu Im Vordergrund Cadi Roggen. Rechts, die Gerstenparzellen, sie sind hellgrün, links, die blaugrüne Weizenparzellen. 2

3 Beteiligte Personen Die Projektleitung lag bei Ueli Heinrich (Bio-Grischun). Die folgenden Landwirte beteiligten sich an den Versuchen: Andreas Melchior, Daniel Berther, Men Janett, Simon Willi, Cla Denoth und Victor Peer. Das Projekt durchgeführt haben Padruot Fried und Peer Schilperoord. Technische Unterstützung Carolin Luginbühl von der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz ART war zuständig für die Hilfe bei der Aussaat, bei der Aufbereitung und der Analyse des Erntematerials. Andrea Accola von der landwirtschaftlichen Schule Plantahof kam mit der Parzellendreschmaschine zur Ernte der Parzellenversuchen in Andeer und Alvaneu. Finanzierung Die Sortenprüfung 2012 ist finanziert worden durch Bio-Suisse, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, Kulturlandschaft Ardez und das kantonale Amt für Landwirtschaft und Geoinformation Graubünden. 3

4 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel und Auftrag Die 6 Sorten der Prüfung Versuchsanordnung und Versuchsstandorte Resultate Resultate Praxisversuche bei Landwirten Resultate 3-Jahresvergleich Diskussion Ziel und Auftrag Der Anbau von Getreide im Berggebiet ist in den letzten zwanzig Jahren stark zurückgegangen. Allerdings gibt es eine wachsende Nachfrage nach Braugerste aus dem Berggebiet. Der Anbau von Braugerste hat sich zu einem bedeutenden Nischenprodukt entwickelt. Die Landwirte erhalten einen höheren Preis als für Futtergerste, dazu kommt als willkommenes Nebenprodukt das Stroh. Eine erste Prüfung von Braugerstensorten fand 2002 statt. Aus dem einjährigen Tastversuch ging die Sorte Danuta als vielversprechendste Sorte hervor. Danuta wurde nach einigen Jahren durch die Sorte Ria ersetzt. Grund dafür waren zunehmende Probleme mit Schwarzrost. Ria bekam in den letzten Jahren ebenfalls Probleme mit Schwarzrost, zudem liess ihre Blattgesundheit nach. Die Sorte ist seit 1998 zugelassen und war 2012 nicht mehr erhältlich. Mit Hilfe der dreijährigen Sortenprüfung sollte die Nachfolgesorte für Ria ermittelt werden. 2. Die 6 Sorten der Prüfung 2012 Die Sortenprüfung startete 2010 mit 10 Sorten. Bei einigen Sorten war nach einem Jahr klar, dass sie sich nicht eignen für den Anbau im Berggebiet und diese wurden durch andere Sorten ersetzt im zweiten Prüfungsjahr Von den 2011 getesteten 8 Sorten schieden 4 aus und es wurden für 2012 nochmals 2 neue Sorten hinzugenommen. Die folgende Tabelle zeigt welche Braugerstensorten in der Periode getestet worden sind. Insgesamt 14 Sorten standen im Anbau. Sorte Prüfungsjahr Züchter Zulassungsjahr Conchita 2010 KWS Lochow DE 2007 Grace 2010 Ackermann DE 2009 Margret 2010 Saatbau Linz AT 2003 Marthe 2010 Nordsaat DE 2005 Extase Lemaire Deffontaines FR 2004 Primadonna Saatzucht Firlbeck GmbH DE 2006 Ria Saatzucht Hadmersleben DE 1998 Quench Syngenta Seeds GMBH DE 2006 Streif Streng DE 2007 Sunshine Josef Breun DE 2009 Bambina KWS Lochow DE 2009 Rasmusson 2011 Minnesota University USA 2008 Beatrix 2012 Nordsaat DE 2004 Tatum 2012 Minnesota University USA 2010 Tabelle 1. Prüfungsjahr der 14 getesteten Braugersten. Die Sorten Quench, Streif und Sunshine wurden während 3 Jahre getestet. 4

5 Als Ersatz für die vier Sorten Extase, Primadonna, Ria und Rasmusson, die 2011 noch geprüft wurden, wurden die Sorten Beatrix und Tatum 2012 in die Prüfung aufgenommen. Nr. Sorte Zulassung Züchter Land 1 Bambina 2009 KWS Lochow DE 2 Beatrix 2004 NORDSAAT DE 3 Quench 2006 Syngenta Seeds GmbH DE 4 Streif 2007 Streng DE 5 Sunshine 2009 Josef Breun DE 6 Tatum 2010 Minnesota University USA Tabelle 2. Getestete Sorten, Zulassungsjahr, Züchter und Herkunftsland. Neu in der Prüfung sind Beatrix und Tatum. Bambina wurde zum zweiten Mal und Quench, Streif und Sunshine wurden zum dritten Mal getestet. 3. Versuchsanordnung und Versuchsstandorte 2012 Die Prüfung fand an 6 verschiedenen Standorten statt. An zwei Standorten gab es Exaktversuche, d. h randomisierte Parzellenversuche mit dreifacher Wiederholung. An vier Standorten gab es Praxisversuche mit Streifen. Die Exaktversuche befanden sich wiederum in Andeer (990 m, Val Schons) auf dem Betrieb von Andreas Melchior und in Alvaneu (1134 m, Albulatal) auf dem Betrieb von Daniel Berther. Die Parzellengrösse betrug 9.3 m2. Die Saat in Alvaneu und Andeer erfolgte am mit einer Parzellensämaschine von der Forschungsanstalt ART-Reckenholz, die Saatdichte betrug 450 Körner / m2. In Andeer war die Vorfrucht Kunstwiese, in Alvaneu Sommergetreide. Düngung in Alvaneu Mist im Herbst, pflügen in Alvaneu und Andeer im Herbst. Die Unkrautbekämpfung durch hacken erfolgte von Hand in Andeer am 4.05 und und in Alvaneu am Die Ernte fand in Alvaneu und Andeer am statt. Die Ernte war etwas früher als 2010 und 2011 obwohl die Saat 3 Wochen später erfolgte. Praxisversuche/Streifenversuche. Bei Landwirten, die Quench anbauten, wurden zusätzlich noch Streifen mit Bambina, Streif und Sunshine gesät. Diese Streifenversuche gab es in: Lantsch bei Simon Willi (1265 m) Ardez bei Men Janett (1413 m) Ftan bei Cla Denoth (1700 m) Ramosch bei Victor Peer (1130 m) Die Saatstärke betrug, wie im Exaktversuch 450 Körner / m 2. Ardez befindet sich im Grenzbereich des Sommergetreidebaus. Die Getreideernte ist durch Schnee in September-Oktober gefährdet. Alvaneu befindet sich auf einer Sonnenterrasse und obwohl Alvaneu 200 m höher liegt als Andeer, entwickeln sich die Bestände schneller und die Ernte kann ein paar Tage früher stattfinden als in Andeer, das in der Talsohle liegt. An allen Standorten kann es Schwarzrost geben. Blattflecken (Rhynchosporium) treten am ehesten in Lantsch und Ftan auf, Netzflecken (Helminthosporium teres) können überall auftreten. Die Böden der Versuchsparzellen sind an allen Standorten durchlässig. Vorfrucht in Ardez war Sommergetreide. Vorfrucht in Ftan, Lantsch und Ramosch war Kunstwiese. Witterung und Krankheitsdruck. Die Saat erfolgte 3 Wochen später als 2010 und Bis zum Ährenschieben in der letzten Juni Woche waren diese 3 Wochen dank einer Wärmeperiode um Pfingsten wettgemacht. Die Ähren schoben gar 1-2 Tage früher. Es gab keine Trockenperioden, dank dem warmen August konnte am geerntet werden ( und ). Auffallend war ein relativ schnelles Absterben der Blätter ohne eindeutige Krankheitssymptome 5

6 zwischen dem 3. und 18. Juli. In Andeer verlief die Alterung schneller als in Alvaneu. Die Blätter färbten sich bräunlich. Der Krankheitsdruck von Netzflecken und Schwarzrost war geringer als in den vorangegangenen Jahren. Der Halmfliegenbefall wurde zum ersten Mal bestimmt, der Schädlingsdruck war mit über 10% Befall relativ hoch. Gezählt wurden die Halmen, die an der Ährenbasis Frassspuren der Larve aufwiesen. Abbildung 2. Streifenversuch auf dem Betrieb von Victor Peer in Ramosch Resultate 2012 Die Zusammenfassung der Resultate beider Anbauorte findet sich in Tabelle 3, die Zusammenfassungen für Andeer und Alvaneu finden sich in Tabelle 4 resp. Tabelle 5. 6

7 Zusammenfassung 2012 Sorten Ertrag Ertrag Ertrag Ertrag TKG HLG Ähren Pfl. Ab- Körner Halm- Ähren Anzahl Netzfl Blatt- Res Prot.TS Bezeich- abs. max. min. rel. schieb Länge reife note fliege schieb Ähren Drill ges. P1 Körner nung aus Z1 aus Z1 Mittel Diff. Befall n.1.1. /m2 Bon 1 Mittel- NIT dt/ha dt/ha dt/ha % g kg +/-Tg cm Note Note % Tage Note wert % BAMBINA BEATRIX QUENCH STREIF SUNSHINE TATUM Bezugsgrösse/n Versuchs-Mittel VK [%] KGD (5%) KGD (1%) Versuchs-Streuung FG Fehlerterm Anz. Beob Anz. Orte Tabelle 3. Zusammenfassung der Resultate von Andeer und Alvaneu. Abkürzunge n: TKG, Tausend K orn Gewicht; HLG, Hektolitergewicht; Res, Gesundheit der Pflanzen; Prot. TS, Protein Gehalt; SR, Schwarzrost. Skala: 1=gut, frei von Krankheiten; 9=schlecht, sehr stark befallen. 7

8 7492 Alvaneu GR Sorten Ertrag Ertrag Ertrag Ertrag TKG HLG Ähren Ähren Pfl. Ab- Körner Halm- Anzahl Blatt- Res Prot.TS Bezeich- abs. max min rel. Mittel Mittel schieb schieb Länge reife note fliege Ähren ges. P1 Körner nung Mittel n.1.1. Diff. Befall /m 2 Mittel- NIT dt/ha dt/ha dt/ha % g kg Tage +/-Tg. cm Note Note % wert % BAMBINA BEATRIX QUENCH STREIF SUNSHINE TATUM Bezugsgrösse(n) Versuchs-Mittel VK [%] KGD (5%) KGD (1%) Versuchs-Streuung FG Fehlerterm Anz. Wiederh Minimum Maximum Tabelle 4. Zusammenfassung der Resultate von Alvaneu. Abkürzungen: TKG, Tausend Korn Gewicht; HLG, Hektolitergewicht; Res, Gesundheit der Pflanzen; Prot. TS, Protein Gehalt; Skala: 1=gut, frei von Krankheiten; 9=schlecht, sehr stark befallen. 8

9 7440 Andeer GR Sorten Ertrag Ertrag Ertrag Ertrag TKG HLG Ähren Ähren Pfl. Ab- Körner Halm- Anzahl Netzfl Blatt- Res Prot.TS Bezeich- abs. max min rel. Mittel Mittel schieb schieb Länge reife note fliege Ähren Drill ges. P1 Körner nung Mittel n.1.1. Diff. /m 2 Bon 1 allg. NIT dt/ha % g kg Tage +/-Tg. cm Note Note Note Note Note % BAMBINA BEATRIX QUENCH STREIF SUNSHINE TATUM Bezugsgrösse(n) Versuchs-Mittel VK [%] KGD (5%) KGD (1%) Versuchs-Streuung FG Fehlerterm Anz. Wiederh Minimum Maximum Tabelle 5. Zusammenfassung der Resultate von Andeer. Abkürzungen: TKG, Tausend Korn Gewicht; HLG, Hektolitergewicht; Res, Gesundheit der Pflanzen; Prot. TS, Protein Gehalt; Skala: 1=gut, frei von Krankheiten; 9=schlecht, sehr stark befallen. 9

10 Sorten Ertrag Ertrag Ertrag Ertrag Ähren Ähren Pfl. Standf. Ab- TKG HLG Körner Anzahl Netzfl Blatt- Prot.TS Bezeich- abs. max. min. rel. schieb schieb Länge Durch- reife note Ähren Drill ges. Körner nung aus Z2 aus Z2 Stand. Diff. n.1.1. schnitt /m2 Bon 1 allg. NIT dt/ha dt/ha dt/ha % +/-Tg Tage cm Note Note g kg Note Note Note % QUENCH STREIF SUNSHINE Bezugsgrösse(n) Versuchs-Mittel VK [%] KGD 5% KGD 1% Streuung FG Fehlerterm Anz. Beob Anz. Orte Minimum Maximum Tabelle 6. Zusammenfassung der Mittelwerte aus Mehrjahresauswertung 2010, 2011, 2012 (2-Weg ANOVA). Bezeichnungen: Pfl. Länge, Pflanzenlänge; Standf., Standfestigkeit; Abreife, Stand der Kultur zur Erntezeit; TKG, Tausend Korn Gewicht; HLG, Hektolitergewicht; Körnernote, Aussehen und Fülle der Körner; Netzfl., Netzflecken; Prot. TS, Protein Gehalt; Skala: 1=gut, frei von Krankheiten; 9=schlecht, sehr stark befallen. 10

11 Die erzielten Erträge lagen etwas unter den Erträgen aus dem Jahr 2010 und deutlich unter dem ertragreichsten Jahr In der Zusammenfassung von Andeer und Alvaneu (Tabelle 3) waren die Ertragsunterschiede zwischen Beatrix und Quench bzw. zwischen Quench und Streif bei einer Wahrscheinlichkeit von 95 % nicht signifikant. Die Unterschiede dieser 3 Sorten zu Bambina und Sunshine bzw. die Ertragsunterschiede von Beatrix und Quench in Bezug auf Tatum waren signifikant. Ebenso waren die Unterschiede im Eiweissgehalt zwischen Quench und Beatrix nicht signifikant, der Unterschied zu Streif dagegen war für beide signifikant. Unterschiede zwischen den Standorten: Die Erträge in Alvaneu lagen im Schnitt bei 37.2 kg, in Andeer bei 23.8 kg. Das Ährenschieben fand in Alvaneu 1 Tag früher statt als in Andeer und die Pflanzen waren durchschnittlich 5.6 cm kürzer. In Alvaneu fanden sich durchschnittlich 697 Ähren pro Quadratmeter, in Andeer 649. Der Proteingehalt betrug in Alvaneu im Schnitt 11.5 % in Andeer 14%. Der höhere Eiweissgehalt in Andeer spiegelt sich im tieferen Tausendkorngewicht, im tieferen Hektolitergewicht und in den schlechter ausgebildeten Körnern. Die Körnernote in Alvaneu betrug 5.3 jene in Andeer 6.5. Versuchs Mittel Braugerste Ertrag TKG HLG Ähren Pfl. Ab Blatt Prot.TS abs. Mittel Mittel schieb Länge reife ges. Körner n.1.1. allg. NIT dt/ha g kg Tage cm Note Note % Andeer Alvaneu Andeer Alvaneu Andeer Alvaneu Tabelle 7. Vergleich der Jahre und der Standorte Nb. In Andeer gab es jedes Jahr eine andere Parzelle, in Alvaneu gab es einen Wechsel, die Parzelle war 2011 und 2012 die gleiche. Versuchs Mittel Braugerste Ertrag TKG HLG Ähren Pfl. Ab Blatt Prot.TS abs. Mittel Mittel schieb Länge reife ges. Körner n.1.1. allg. NIT dt/ha g kg Tage cm Note Note % Alvaneu Mittel Andeer Mittel Tabelle 8. Mittelwerte der Standorte. 11

12 5. Resultate Praxisversuche bei Landwirten Die Praxisversuche auf den Bauernhöfen hatten zum Ziel auf einer grösseren Zahl von Standorten die vier aussichtsreichsten Kandidaten Bambina, Quench, Streif und Sunshine zu testen. Das Gerstenfeld in Ramosch (Tabelle 9) zeigte die meisten Unterschiede. zwischen den Sorten. Ramosch Netzflecken Stand Halm Schwarz Septoria Blatt fest. Abreifen Höhe Ährenzahl fliegen rost nodorum Bambina Quench Streif Sunshine Tabelle 9. Erhebungen in Ramosch. Der Standort in Ardez (Tabelle 10) zeigt die grössten Unterschiede beim Schwarzrostbefall, allerdings schnitten Quench und Streif beide mit der Note 4 ab, und Sunshine mit der Note 3.3. Der Schwarzrost ist eine latenter Gefahr, war aber nicht ertragsmindernd. Ardez Blatt Blatt Schwarzrost Bambina Quench Streif Sunshine Tabelle 10. Erhebungen in Ardez Schwarzrost 2011 Schwarzrost 2010 Schwarzrost Quench Streif Sunshine Bambina Tabelle 11. Schwarzrost Befall in den Praxisversuchen für die Periode Die gute Blattgesundheit die Bambina 2011 zeigte, bestätigte sich auch 2012, wie in Lantsch Lantsch Blatt Blatt Bambina 2 7 Quench 3 9 Streif 3 9 Sunshine 4 9 Tabelle 12. Erhebungen in Lantsch 12

13 6. Resultate 3-Jahresvergleich In Tabelle 6 sind die Jahres-Mittelwerte der letzten 3 Jahre für Quench, Streif und Sunshine zusammengefasst. Die Ertragsleistung von Quench ist mit einer Sicherheit von 99% grösser als jene von Streif und diese wiederum grösser als jene von Sunshine. Das Tausendkorngewicht von Quench ist geringer als bei Streif und Sunshine, trotzdem erhielt Quench die bessere Körnernote (nicht signifikant). Die Bestockungsfähigkeit von Quench ist am stärksten. Kaum Unterschiede gab es in Bezug auf Standfestigkeit, Ährenschieben, Blattgesundheit. 7. Diskussion Die 3-jährige Sortenprüfung hat zu einem eindeutigen Ergebnis geführt: an erster Stelle steht Quench und an zweiter Stelle Streif. Beide Sorten sind gezüchtet für den konventionellen Anbau und konnten unter biologischen Bedingungen im Berggebiet ihr Ertragspotenzial nicht ausschöpfen. Die Pflanzen bleiben niedriger als unter konventionellen Bedingungen und sie haben Schwierigkeiten ihre Ähren vollkommen aus der Blattscheide heraus zu schieben. Bei der Besichtigung der Braugerstenfelder im Kanton gab es ein Feld, wo die Ähren vollkommen aus der Blattscheide heraus kamen und die Ähren dementsprechend auch kräftig waren. Auf Gülle wurde in den Sortenversuchen aus praktischen Gründen verzichtet. Eine Güllegabe gegen Ende der Bestockungsphase, vor dem Schiessen, könnte das Halmwachstum begünstigen. Die Versuchsserie hat wiederum gezeigt, dass mehrortige, mehrjährige Feldversuche nötig sind, um einigermassen gesicherte Empfehlungen für eine neue Sorte abgeben zu können. Insbesonders das stark schwankende Auftreten von Krankheiten an den verschiedenen Orten erfordert dies. 13

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