Visionen der Teilnehmenden aus Berlin

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1 Unterstützte Beschäftigung in zehn Jahren Ihre Vision Was soll in zehn Jahren möglich sein? Zu Beginn der Fachforen in Berlin und Frankfurt beteiligten sich alle Teilnehmenden in Murmelgruppen an einem Brainstorming zur Sammlung von Visionen zur Unterstützten Beschäftigung in zehn Jahren. Die auf Moderationskarten formulierten Visionen und Wünsche wurden im Abschlussgespräch der Veranstaltungen aufgegriffen. Visionen der Teilnehmenden aus Berlin Thema 1 - ausreichende Fördermittel (Gelder) - vereinfachte Fördermöglichkeiten - Die UB soll länger als 2 Jahre dauern - Einsicht der Notwendigkeit der Förderung bei Einstellung für längere Zeit - Fortführung Fachforum der BAG UB - UB Nicht als Ausschreibungsmaßname - Progressive Wirtschaftspolitik - Individualität der Maßnahmengestaltung Thema 2 - Eine Arbeit für immer haben - Arbeitsplatz für Jeden! - Behinderte auf dem 1. Arbeitsmarkt sind begehrte und geschätzte Mitarbeiter - UB in jedem Alter - UB langfristig - Weniger bürokratische Hürden (GdB/Berufsbegleitung) - UB für jedes Qualifikationsniveau (psych. Erkrankte, Akademiker?) - Mehr ältere Teilnehmer in der UB - Betreuung nach der Maßnahme - UB für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf - UB für jedes Alter - Langfristige Begleitung 1

2 - Keine finanziellen Hürden! - Für jeden den Ort finden, wo er/sie beschäftigt sein möchte Thema 3 - Mehr UB als WfbM - Wahlmöglichkeit WfbM/UB - Bedarfsorientierte wahlfreie UB - Selbstverständlicher Übergang in den Beruf - Niederschwellige Zusammenarbeit - Kooperation Betrieb Träger - Selbstvertreter Arbeiten selbst in der UB! - UB: InbQ/PB/aBBB/Support Thema 4 - Offenheit der Unternehmen - Offenheit der Firmen - Offenheit - Transparenz - (UB) Normalität - Vernetzung - Zukunftssicher - Realistischer - Verlässlichkeit Thema 5 - Perspektivenvielfalt (TN) - Unternehmenssupport - Betriebe: Keine Angst vor Einstellung behinderter Menschen - Konsequente Anerkennung der Fähigkeiten - Grenzen sind überwunden im Zugang der UB in der Nachbetreuung - Mehr Planstellen für einfache Arbeiten - Barrierefreiheit in allen Unternehmen! - Bessere Zusammenarbeit im System - Nach Arbeitsvertrag weiter Projekttag (Teilnehmerin) 2

3 - Höherer Bekanntheitsgrad - Ressourcenorientierung - Ressourcenorientiert arbeiten Visionen der Teilnehmenden aus Frankfurt Thema 1 - Betriebe rufen beim IFD an und bieten UB-Arbeits-/Praktikumsplätze von sich aus an! - UB soll bekannter sein. Eventuell sollten große Betriebe festangestellte Quali-Trainer anstellen bzw. Menschen die Teilnehmer einarbeiten können - UB großer / hoher Bekanntheitsgrad bei den Betrieben - Gesellschaft ist offener für beeinträchtigte Menschen - Es gibt wieder mehr Helfer-Jobs - Erhöhte Ressourcenorientierung von Seiten der Arbeitgeber - Das teilnehmerbezogene Unterstützungsleistungen für AG möglich bleiben - Dass die UB in Betrieben generell bekannter ist - Inklusion wird gelebt - Gelebte Inklusion in allen Betrieben - UB als etabliertes Modell der Arbeitsmarktpolitik - Maßnahmen ohne Ausschreibung an qualitativ hochwertige Träger vergeben - Mehr Nischenarbeitsplätze - UB als Regelinstrument bzw. als Unternehmensphilosophie - Verständnis / Wissen in der Gesellschaft für Menschen mit Behinderung -> normaler Umgang in der Gesellschaft - Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit - Betriebe sollten sich an uns wenden 2 Jahre ausschöpfen - Das man direkt ein Arbeitsvertrag hat - AG sollten UB Bescheid wissen, dass Praktika und Arbeitsplätze zur Verfügung stehen - Einstellungsbereite Arbeitgeber - Betriebe wissen mit UB etwas anzufangen /Berufsberatung, Agentur, IHK (Handelskammer) wissen Bescheid Infos auf breiter Basis sind vorhanden / Hoffnung, dass UB nicht mehr erforderlich ist - Gesetzliche Regelung in Bezug auf Zeitarbeitsstellen und private Arbeitsvermittler/Bildungsgutscheine - Dass mehr Betriebe mit der UB zusammen arbeiten 3

4 - Es sollte für Arbeitgeber selbstverständlich sein, Menschen mit Einschränkungen zu beschäftigen und zwar zum Mindestlohn 8,50 Euro und mehr - Sozialere Arbeitgeber - Weniger Leistungsdenken/Effizienz - Barrierefreier Arbeitsmarkt Thema 2 - Mehr Individualität machbar in der Durchführung - auf TN besser eingehen können - Sicherheit - Selbständigkeit - Selbstbewusstsein - Mehr auf die eigenen Wünsche eingehen Thema 3 - Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit - Breites Zielgruppenspektrum - Selbstverständlichkeit von UB - Noch deutlich mehr Offenheit für UB - Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit - Betriebe informieren - Dass die UB generell bekannter ist (Schulen, Betriebe etc.) - UB noch nötig? Sollte standardisierte Vorgehensweise sein - Es sollte das UB-Konzept überhaupt noch existieren - Teilhabe für behinderte Menschen im Arbeitsleben in allen Bereichen der Arbeitswelt / im Handwerk, im Handel, in der Produktion und zu gerechter Bezahlung Thema 4 - Verbesserung der Ausschreibungspraxis - Vergabe nach Qualität statt Niedrigpreis - Weg von Ausschreibungen UB als selbstverständlich ansehen und als Maßnahme anbieten (von Seiten der Bildungsträger) nicht nur für AfA - Weg von den Ausschreibungen 4

5 - Weg von Ausschreibung - Verbindung ÜSB-UB - Budget für Arbeit ausweiten auf UB - Zuschlag Preis -> <- Qualität Thema 5 - In Zukunft eine bessere Zusammenarbeit zwischen Berufshilfen und Ämtern - Regionale Vernetzung der unterschiedlichen Träger fördern - Bessere Vernetzung zwischen Kostenträger (Agentur für Arbeit+Integrationsamt) mit den Bildungsträgern im Regierungsbezirk - Durch das Zusammenwirken verschiedenster unterschiedlicher Faktoren sind neue, überraschende Entwicklungen entstanden, die heute noch nicht absehbar sind Thema 6 - Förderdauer 2 Jahre bleibt - Mehr Geld - Mehr Jobcoaching - Ich stelle 10 Jahren UB vor, dass neue Gebäude neu gebaut und mehr neue Teilnehmerin kommt - Unterstützung für jeden, der es benötigt und wünscht, ohne den Status der Behinderung - UB soll weitergehen - Schneller in ein Praktikum kommen - Berufsbegleitung durch Leistungserbringer der UB (fortführen) - Zugang für WfbM-Beschäftigte erleichtern - Weniger ausgeprägter Maßnahme-Charakter - Als selbstverständliches Modell am Arbeitsmarkt; ausgestattet mit pauschalem Förderinstrumentarium - UB auch für andere Personenkreise, die Überstützung brauchen, z.b. Langzeitarbeitslose, Migranten, Frauen, straffällige Menschen (Resozialisierung) - UB als LTA für Menschen mit voller EM-Rente (z.b Neuro-Reha) - Weitere und gesicherte Förderung der UB - Festen Job behalten - Dauerhafter Ansprechpartner 5

6 - UB ist mehr als nur in Arbeit kommen ganzheitliche Sichtweise auf TNer wichtig, z.b. wohnen in UB inklusiv - Langfristige Sicherung des Arbeitsplatzes (nicht nur für 6 Monate) - Übergänge in Beschäftigung durch Berufsbegleitung soll leichter sein! - Ich stelle mir die UB in 10 Jahren so vor, dass es mehr Teilnehmer gibt - Individuelle Nachbegleitung ohne Befristung - Alternative zur WfbM mit entsprechender Förderung - Kostenträger -> Persönliches Budget niederschwelliger Zugang - Langfristige Unterstützung über UB ermöglichen um Teilhabe am Arbeitsleben auf den 1.Arbeitsmarkt zu ermöglichen 6

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