Jobcoaching. Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat Professionelles Übergangsmanagement von der WfbM in den ersten Arbeitsmarkt

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1 Jobcoaching Professionelles Übergangsmanagement von der WfbM in den ersten Arbeitsmarkt Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat 2017 Weiterführende Informationen erhalten Sie gerne bei Johannes Bahl Akademie Schönbrunn Gut Häusern Markt Indersdorf Tel.: 08139/ bb@akademie-schoenbrunn.de

2 Der Rahmen Der Ruf nach Inklusion ist in aller Munde und fordert Werkstätten für Menschen mit Behinderung zum Gestalten auf. Mehr Wahlmöglichkeiten, auch außerhalb der Werkstatt, sollen entstehen. Das fordert die UN-Behindertenrechtskonvention, genauso wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und damit auch die Kostenträger vor Ort. In den Fachausschüssen der WfbM ist das Thema längst angekommen. Doch wie gestaltet man einen professionellen Übergang in Betriebe des ersten Arbeitsmarktes? Welche Strukturen gilt es zu berücksichtigen, wer muss eingebunden werden? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen spielen eine Rolle? Wie erarbeite ich mit den Beschäftigten ihre Wünsche, Fähigkeiten und Möglichkeiten? An welchen Stellschrauben können wir drehen, um eine individuelle Passung zu befördern? Welche betrieblichen Beschäftigungsformen gibt es (Praktika, sozialversicherungspflichtige Arbeitsverträge, Werkstattaußenarbeitsplätze), und was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile? Worauf sollten wir in unserer Kommunikation mit den Beteiligten achten? Wie gehe ich bei der Betriebsakquise vor, und worauf muss ich im Kontakt mit Betrieben achten? Und nicht zuletzt: Wie begleite und unterstütze ich eine betriebliche Erprobung professionell und nachhaltig? In den letzten Jahren hat sich immer mehr die Bezeichnung des sogenannten Jobcoachs etabliert. Eine konkrete Ausbildungsrahmenordnung gibt es (noch) nicht, dafür aber jede Menge Anforderungen an den Jobcoach, die er bzw. sie zu bewältigen hat. Oft ist der Jobcoach mit dieser Aufgabe als Einzelkämpfer vor Ort aktiv, und er oder sie soll halt einfach mal machen. Umso wichtiger ist es, sich professionell mit dieser Berufsrolle auseinanderzusetzen. Im Rahmen unserer Fachweiterbildung werden wir uns aktiv mit der Rolle als Jobcoach und seinen Aufgaben beschäftigen. Wir werden in einer Lerngruppe von höchstens 18 Teilnehmer/innen Raum zur Auseinandersetzung haben und Antworten auf die o. g. Fragen finden. Wir werden in der Weiterbildungsreihe verschiedene Methoden kennenlernen und ausprobieren. Teil der Fortbildung ist auch, das Gelernte in der Praxis zu erproben und bei einem Abschlussmodul vorzustellen. Durchgeführt wird die Weiterbildungsreihe mit erfahrenen Dozenten aus der beruflichen Inklusionsarbeit.

3 Baustein 1 Wir lichten den Dschungel Rechtliche Rahmenbedingungen und Netzwerkpartner kennenlernen Paragraphen sind nicht jedermanns bzw. jederfraus Sache. Wir nähern uns ihnen trotzdem auf praxisorientierte Art und Weise und werden erkennen, dass sie gar nicht so schwer zu verstehen und für unsere Praxis als Jobcoach hilfreich sind. Zusätzlich bedarf es bei der beruflichen Teilhabe am Arbeitsleben oft der verschiedensten Akteure wie z. B. Agentur für Arbeit, überörtlicher Sozialhilfeträger, Integrationsamt, Integrationsfachdienst, Integrationsbetriebe. Wir setzen uns mit deren Aufgaben auseinander und klären mögliche Schnittstellen zu unserer Arbeit. Wir werden das Budget für Arbeit erkunden, da zu erwarten ist, dass es mit Einführung des Bundesteilhabegesetzes Einzug in ganz Deutschland finden wird. Miteinander statt gegeneinander, muss die Devise auch innerhalb der WfbM lauten. Inklusion gelingt nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Wie können wir hier zu einem guten Miteinander finden? Welche Settings bieten sich an? Wer muss wie beteiligt werden? Auch hierauf wollen wir Antworten finden. Termin Montag, 3. April 2017, bis Dienstag, 4. April 2017 Baustein 2 Detektivarbeit gefragt Fähigkeiten und Ressourcen mit den Beschäftigten gemeinsam erkunden Der Zielgruppe mangelt es meist an Schul- und Berufsabschlüssen. Die berufliche Karriere hat zumeist bei Bildungs trägern, in 1-Euro-Jobs oder in der WfbM stattgefunden. Trotzdem bringt jeder Mensch eine Vielzahl von Fähigkeiten und Ressourcen mit. Doch wie heben wir dieses sogenannte implizierte Wissen? Wir setzen uns in diesem Baustein mit unterschiedlichen Methoden des Kennenlernens der Teilnehmer/innen auseinander und können uns so mit ihnen gemeinsam auf die Suche nach ihren verborgenen Schätzen und Ressourcen begeben. Unsere Erkenntnisse erfassen wir am Ende in einem sogenannten Kompetenz- bzw. Fähigkeitsprofil. Termin Montag, 22. Mai 2017, bis Dienstag, 23. Mai 2017 Akademie Schönbrunn - Bildung & Beratung 3

4 Baustein 3 Professionelle Arbeitsplatzakquisition Stellschrauben zu gelingender Kontaktaufnahme mit Personalverantwortlichen Um nachhaltige Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu erreichen, ist die proaktive Kontaktaufnahme zu Personalverantwortlichen unabdingbar. Professionelle Arbeitsplatzakquisition unter dieser Zielsetzung dient nicht nur der kurzfristigen Vermittlung, sondern zielt zudem auf den Aufbau langfristig wirksamer Geschäftsbeziehungen zu Betrieben. Im diesem Modul können Sie Ihre bisherigen Akquisitionsstrategien reflektieren, austauschen und anhand erprobter, erfolgreicher Methoden erweitern sowie Ihr Handlungsrepertoire praxisorientiert professionalisieren. Kernelemente wie z. B. die sechs Ebenen von Nutzen, eine seriös-attraktive Bewerberdarstellung, die Akquisevorbereitung sowie zielführende Gesprächstechniken (wie etwa kontaktfördernder Umgang mit Einwänden) werden erarbeitet und in vielen praktischen Übungen erprobt. Termin Montag, 26. Juni 2017, bis Dienstag, 27. Juni 2017 Dozent Jürgen Länge Trainer, Supervisor (DGSv), Existenzgründungsberater (kfw); mehr als 30 Jahre Erfahrung in der beruflichen Integration Baustein 4 Einsatz im Betrieb Der Jobcoach unterstützt die Inklusion vor Ort Damit aus betrieblichen Erprobungen nachhaltige Beschäftigung in Betrieben entsteht, ist der Jobcoach vor Ort gefragt. Er gilt als Erfolgsfaktor Nummer eins in der Vermittlerrolle zwischen betrieblichen Erwartungen einerseits und den (oft eingeschränkten) Fähigkeiten der Beschäftigten. Wir klären, wie der Jobcoach im Betrieb dieser Rolle gerecht wird und an welchen Stellschrauben er bei der betrieblichen Qualifizierung drehen kann. Anhand von Fallarbeiten behandeln wir auch die Frage, wie man die Beschäftigten auf ein Praktikum am besten vorbereitet. Vor Konflikten braucht der Jobcoach keine Angst zu haben, denn sie gehören zu seinem Selbstverständnis. Lösungsorientiert er arbeitet er mit allen Beteiligten gemeinsam Auswege aus Konflikten. Wir beschäftigen uns intensiv mit etlichen Praxisbeispielen und rüsten uns so für den Alltag als Jobcoach. Termin Dienstag, 25. Juli 2017, bis Donnerstag, 27. Juli 2017 Akademie Schönbrunn - Bildung & Beratung 4

5 Baustein 5 Praxistest So haben wir unser Wissen in die Praxis transferiert Im Verlauf des Seminars lernen wir verschiedene Methoden kennen, die in der betrieblichen Praxis ausprobiert werden können. Die Teilnehmer/innen berichten in einem Kurzreferat über den Transfer in ihre eigene Praxis und geben ihre Erfahrungen an die Seminargruppe weiter. Die Darstellung der Praxisarbeit erfolgt in Form eines Kurzreferats von 10 Minuten mit anschließender Diskussion in der Gruppe. Termin Montag, 18. September 2017 Organisatorisches Tägliche Arbeitszeiten 1. Tag: 10 bis Uhr 2. Tag: 9 bis Uhr Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern Verbindliche Kosten Kursgebühr 1.800, (für FWS Mitarbeiter/innen 1.600, ) zuzüglich Tagesverpflegung 27, /Tag Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung (z. B. Jobcoaches, Bildungsbegleiter, Fachkräfte für berufliche Inklusion, Sozialdienste); Fachkräfte, die im Rahmen der Maßnahme Unterstützte Beschäftigung nach 38 a SGB IX arbeiten Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Kursnummer Anmeldung bis 30. Januar 2017 Akademie Schönbrunn - Bildung & Beratung 5

6 Akademie Schönbrunn - Bildung & Beratung 6

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