Arbeitsassistenz-Fachtage Österreich: Begleitung von Schüler/innen von der Schule in den Beruf mit Hilfe von Jugendarbeitsassistenz
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- Chantal Solberg
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1 Arbeitsassistenz-Fachtage Österreich: Begleitung von Schüler/innen von der Schule in den Beruf mit Hilfe von Jugendarbeitsassistenz Linz, den i. A. von dabei austria Ihre Referentin: Andrea Seeger, ACCESS Integrationsbegleitung ggmbh, Erlangen-Nürnberg ACCESS ggmbh
2 Was haben wir heute vor? Stimmt Stimmt nicht Filmbeitrag Vorstellen der Arbeit von ACCESS u. Diskussion Vorstellen von Materilien aus BeO u. Talente Förderliche/Hemmende Faktoren der Arbeit in Österreich und welche Forderungen leiten wir ab Der Jobcoach die Eierlegende Wollmilchsau
3 die Organisation ACCESS Gesellschafter Firma Beirat 3 gemeinnützige Vereine 4 Dienstleistungsbereiche 29 Mitarbeitende 28 Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben
4 Unsere Erfahrungen zeigen Mit der entsprechenden Unterstützung können Menschen mit Behinderung ihren Platz in der betrieblichen Arbeitswelt finden.
5 Unterstützte Beschäftigung am Beispiel Integration in eine Werbeagentur Film ab
6 Bayernweite Rahmenbedingungen im Übergang Schüler/innen mit Förderbedarf und/oder Behinderung Schule Beruf Bayernweites Vorgehen an Förderschulen für geistige Entwicklung für die letzten beiden Schulbesuchsjahre: erweiterte vertiefte Berufsorientierung im 11. Schuljahr Schul-UB (Unterstützte Beschäftigung) bis zu 2 Jahre, beginnend im 12. Schuljahr Sonderprojekt des BMAS: Initiative Inklusion, in Bayern umgesetzt als Berufsorientierung individuell 6 Monate Unterstützung innerhalb der letzten beiden Schulbesuchsjahre werden finanziert, grundsätzlich offen für alle Schüler/innen mit Behinderung und/oder sonderpädagogischem Förderbedarf
7 Rahmenbedingungen im Übergang Schüler/innen mit Förderbedarf und/oder Behinderung bei ACCESS: 41 Schüler/innen werden derzeit unterstützt ihren beruflichen Weg zu finden Stellenschlüssel 1:15 Zusammenarbeit mit 8 Kooperationsschulen Einzelbeauftragungen sind im Rahmen eines Sonderprogramms Berufsorientierung individuell möglich.
8 Ziele Frühe Auseinandersetzung mit Berufswünschen Berufliche Erfahrungen durch Praktika sammeln Berufliche Perspektiven klären Lernen sich realistische Ziele zu setzen Training von Schlüsselqualifikationen in der Arbeitswelt Aufschließen und Sensiblisieren von Betrieben Integrationschancen in den ersten Arbeitsmarkt überprüfen und erhöhen Empfehlungen für den weiteren Berufsweg abgeben
9 Was tun wir konkret? Absprachen mit der Schule treffen Zusammenarbeit mit dem sozialen Umfeld pflegen, häufige Themen Behindertenausweis, gesetzliche Betreuung Berufliche Interessen klären u. finden, einzeln und/oder in Schuleinheiten, z. B. Persönliche Zukunftskonferenzen, Materialien beo und Talente Akquise von Praktika entsprechend der erarbeiteten Wünsche durchführen Praktika vorbereiten, z. B. mit beo Enge Begleitung der Praktika durch Jobcoaching
10 Was tun wir konkret? Praktika: Bei Schüler/innen der Berufsschulstufe Organisation und Begleitung von Langzeit-Praktika in verschiedenen Tätigkeitsfeldern (8-12 Wochen): 11. Klasse: 1 Praktikum 12. Klasse: 2 Praktika - Bei einer Perspektive im Betrieb auch längere Praktikumsdauer Bei Schüler/innen der Regelschulen bzw. Hauptschulstufen: Kurze Praktika, Fokus auf Bewerbungstraining und Kontaktanbahnung zu Betrieben Berufswegeplanung mit allen Beteiligten durchführen Beratung von Betrieben hinsichtlich finanzieller und personeller Unterstützung
11 Kernelement Jobcoaching in der Praxis Bei Bedarf Mobilitätstraining: Weg zum Praktikum üben Personelle Unterstützung bei der Einarbeitung im Betrieb: Standard: zu Beginn eines Praktikums 1-2 Tage; dann wöchentliche Besuche Wiederholung und Einübung von Arbeitsvorgängen Vermittler sein bei Problemen und Konflikten Unterstützung der sozialen Kontakte im Betrieb
12 Kernelement Jobcoaching in der Praxis Erstellung von Arbeitshilfen (z.b. Ablaufpläne, Bildkarten etc.) Informationen über behinderungsbedingte Einschränkungen geben Sensibilisierung der Mitarbeiter/innen vor Ort Reflexionsgespräche mit den Schülern/-innen über Stärken und Schwächen im Arbeitsprozess
13 Zum Beispiel Theresa Dümmler Hotelassistentin im Park-Inn-Hotel
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16 Wochenplan von Theresa D. im Wellnessbereich Hotel Aufgaben Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Handtücher austauschen Handtücher auffüllen Mülleimer kontrollieren Toiletten putzen Klopapierkontrolle Abzeichnen Gang wischen Solarium putzen (Solarium, Ablage, Spiegel, Fußboden) Sauna Staub wischen (Fensterbretter, Geräte) Fußboden wischen Duschen putzen (Armaturen, Fußboden mit Schrubber) ACCESS ggmbh, Materialien für Fortbildungen,
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