RehaClinic: Die ganze Versorgungskette der Rehabilitation aus einer Hand. Margot Meyer Geschäftsführerin Region Aargau, CEO a.i.
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- Helene Schneider
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1 RehaClinic: Die ganze Versorgungskette der Rehabilitation aus einer Hand Margot Meyer Geschäftsführerin Region Aargau, CEO a.i.
2 Trägerschaft Stiftung für Gesundheitsförderung Bad Zurzach & Baden Geschäftsfelder: Rehabilitations- und Präventionskliniken Öffentliche (Thermal-)Bäder Wellness- und Fitnesscenter Gastro- und Hotelbetriebe (Kur- und Seminarhotels) Weiterbildungsinstitution (RehaStudy) TCM-Zentren Thermalbad Baden (Architekt: Mario Botta) Reha- und Orthopädietechnik
3 Meilensteine auf dem Weg zur Unternehmensgruppe 2002 Fusion der Rheuma- & Rehabilitationsklinik Zurzach und der Rehabilitationsklinik Freihof Baden 2003 Integration der Höhenklinik Braunwald und Umbenennung in»rehaclinic«2004 Strategische Neuausrichtung / Integrierte Versorgungsmodelle Inbetriebnahme von 10 ambulanten Rehabilitationszentren in Ballungszentren der Deutschschweiz Inbetriebnahme von 6 zusätzlichen stationären Rehabilitationskliniken 2010 Übernahme von 2 Kliniken für Schlafmedizin 2013 Übernahme eines spezialisierten Unternehmens für berufliche und soziale Integration 2015 Lancierung der»mobilen Rehabilitation«
4 Alles unter einem Dach 9 x 10 x 4 x 6 x 3 x
5 RehaClinic - stationäre Standorte Bad Zurzach Baden ANR im KSB Braunwald Glarus Zollikerberg Kilchberg Luzern Baden-Dättwil
6 Unternehmensgruppe RehaClinic Rechtsform: Nicht gewinnorientierte Betriebsaktiengesellschaft Geschäftsfelder: Bewegungsapparat Prävention Neurologie Reintegration Kardiologie / Angiologie Forschung Schmerz, Psyche, Schlaf
7 RehaClinic - Rehabilitation und Prävention Soziale Massnahmen Medizinische Massnahmen Traditionelle Chinesische Gartentherapie, Medizin TCM Landschaftstherapie, Waldtherapie Pflegefachkräfte Klinische Psychologie Case Management Neuropsychologie Ärztinnen und Ärzte Hotellerie Ergotherapie Physiotherapie Seelsorge Orthopädietechnik Freizeitkoordination Sozialdienste Podologie Logopädie Soziale Rehabilitation Schlafmedizin Mal-, Musik-, und Tanztherapie Berufliche Massnahmen Technische Massnahmen Pädagogische Massnahmen
8 Mitarbeitende Unternehmensgruppe Mitarbeitende: 1188 Personalaufwand: rund CHF 79.5 Mio RehaClinic: 1064 Mitarbeitende (MA) Davon 824 Frauen und 240 Männer ( 77.44% Frauen) Anteil Kadermitarbeitende: 9.77% Tochterunternehmen: 124 MA Klinik für Schlafmedizin (Bad Zurzach und Luzern): 59 MA RehaCity: 25 MA Medizinisches Zentrum Baden MZB: 15 MA RehaFirst: 12 MA Activita Care Management AG: 13 MA Mitarbeiterzahlen Stand:
9 Bildung Gesundheitsberufe 110 Stellen (Assistenz- und Unterassistenzärzte, Pflege (HF, FAGE, AGS), Therapien, Gartenbau, Psychologie u. a.) SBFI* Berufe 13 Stellen (Koch, Kauffrau/Kaufmann, Informatiker, Betriebsunterhalt u.a.) Rund % Ausbildungsstellen Stand: * SBFI: Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation
10 Unsere Patientinnen und Patienten Menschen vertrauen sich unseren Mitarbeitenden an Stationär Stationär Zusatzversicherte 32 % Ambulant Grundversicherte 68 % Abgeschlossene Fälle Stationäre Patienten GB 2017, Unternehmensgruppe RehaClinic AG
11 . in der Region Aargau stationäre Patienten Stationär aus Kt. Aargau; 1292 aus anderen Kantone; 2583 Stationäre Patienten GB 2017, Unternehmensgruppe RehaClinic AG
12 Der Begriff Rehabilitation»Koordinierte Einsatz medizinischer, sozialer, beruflicher, pädagogischer und technischer Massnahmen sowie Einflussnahmen auf das physische und soziale Umfeld zur Funktionsverbesserung zum Erreichen einer grösstmöglichen Eigenaktivität zur weitestgehenden Partizipation in allen Lebensbereichen, damit der Betroffene in seiner Lebensgestaltung so frei wie möglich wird.«(who, 1981)
13 Rehabilitation Kur / Wellness Wiederherstellung Wiederbefähigung Wiedereingliederung Erholung und Training Stärkung der geschwächten Gesundheit Festigung der Gesundheit (Vorsorge)
14 Primärprävention und Sekundär/Tertiärprävention «von vornherein» Zielpublikum: Risikogruppen Gesunde Zielsetzungen: Krankheiten / Unfälle vermeiden Gesundheit fördern Gesundheit erhalten Vermeidung von Risikofaktoren Gesundheitsbewusstsein stärken «im nachhinein» Zielpublikum: Nach einer Erkrankung Nach einem Unfall Zielsetzungen: Fortschreiten einer Erkrankung verhindern Folgeschäden verhindern Frühzeitiges Erkennen von Veränderungen Wiederauftreten verhindern Risikoreduktion
15 Forschung Fundament der Qualität Schwerpunkte Rehabilitative Forschung Klinisch angewandte Forschung (Outcome) Versorgungsforschung Forschungsprojekte Neurologie / Robotik Schmerzforschung Onkologie mit Universität Zürich
16 Vernetzt nah komplett integriert Der Patient und sein Umfeld als Teil eines interprofessionellen Settings Patientenfall 1: z.b. Hüft-TEP Patientenfall 2: z.b. Hirnschlag Primäre Prävention Ereignis Ambulante Akut-Behandlung Ambulante Akut-Behandlung Ambulante Reha-Behandlung Intensivrehabilitation Stationäre Akut-Behandlung Reha-Visiten / Assessments Stationäre Reha-Behandlung Nachsorgende Einrichtung Entlassung nach Hause Tagesstationäre Reha Ambulante Reha-Behandlung Mobile Reha Berufliche / soziale Reintegration Sekundäre Prävention
17 Versorgungsmodelle fragmentiert vs. integriert Modell 1 «Fragmentierte Versorgung» Behandlungsort 1 Behandlungsort 2 Behandlungsort 3 Behandlungsort 4 Akutphase Verlegung Stat. Reha Tagesreha Amb. Reha Patientenpfad Ärzte AP Ärzte SR Therapeuten AP Rett.sanität Therapeuten SR Therapeuten TR Therapeuten AR Behandlungspfad Pflege AP Pflege SR Modell 2 «Teilweise integrierte Versorgung Modell RehaClinic» (z.b. RehaClinic Baden-Dättwil) Akutphase Behandlungsort 1 Stat. Reha Tagesreha Amb. Reha Behandlung zu Hause Mobile Reha Patientenpfad Ärzte AP Ärzte SR / T R / AR Ärzte M R Therapeuten AP Therapeuten SR / TR / AR Therapeuten M R Behandlungspfad Pflege AP Pflege SR / T R Pflege MR AP = Akutphase / FR = Frührehabilitation / SR = Stationäre Rehabilitation / TR = Tagesrehabilitation / AR = Ambulante Rehabilitation / MR = Mobile Rehabilitation
18 Warum vernetzt und integriert? einige Gründe Einführung SwissDRG: Professionalisierung Überleitungsmanagement Verändertes Patientenbild chronisch krank, akut, multimorbid, komplex Frühestmöglicher Einsatz von Reha-Massnahmen erhöht die Heilungschancen Verzicht auf risikoreiche, belastende und teure Rückverlegungen Vermeidung von Behandlungsbrüchen und Förderung von interprofessionellen Settings (Versorgungsqualität ) Einbezug von weiteren Player im Gesundheitsmarkt fördert einen schnelleren Austritt aus einem stationären Setting und die Möglichkeit länge zu Hause zu bleiben (Mobile Reha, Spitex, ambulante Therapiezentren, Pro Senectute, Aphasie Suisse usw.) Schaffung attraktiver Arbeitsmodelle / -inhalte
19 Die Gesundheitsversorgung wandelt sich welche Entwicklungen erwarten wir? Zunehmende Überalterung (viele hoch betagte Menschen) Verändertes Patientenbild chronisch krank, komplex, mehrfacherkrankt Verlängerte Lebensarbeitszeit / berufliche Leistungsfähigkeit Verändertes Rollenverständnis der Nachkommen (Generationenvertrag wird in Frage gestellt) Verlagerung von stationär zu ambulant Abnehmende Bedeutung der Rehabilitation «in der Abgeschiedenheit» Komplexe Fälle in «Spitalnähe», leichtere Fälle in «Wohnortsnähe» Steigende volkswirtschaftliche Bedeutung der Prävention und Rehabilitation
20
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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