Schiller-Schule Bochum Curriculum für das Fach Kunst, Sekundarstufe II (gültig für das Zentralabitur im Jahr 2012 ENTWURF)
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- Margarete Feld
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1 Schiller-Schule Bochum Curriculum für das Fach Kunst, Sekundarstufe II (gültig für das Zentralabitur im Jahr 2012 ENTWURF) Halb -jahr Lernaspekt svor gänge (Schwerpunkt) Grundkonzepte Unterrichtsgegensta nd Selbstdarstellung Gestalterische Medien: Malerei, Grafik Themen I. a) Materialität, Medialität, Dimensionalität als Grundlagen für sprozesse I b) Grundstrukturen/ Grundfunktionen der Bildsprache und der in ihr formulierten en Schwerpunktmäßig zu behandelnde Qualifikationen I 1) Bezüge zwischen Materialien / Medien, Werkzeugen und Bedeutungen in sprozessen erkennen und bildnerisch anwenden I 2) Fläche, Körper, Raum, Zeit, Farbe, Linie als smittel verstehen und form- und bedeutungssetzend nutzen I 3) Bildfindungsmethoden, bildnerische Verfahren, Techniken aneignen und in en einsetzen I 4) Unterschiedliche Intentionen wie Dokumentieren, Interpretieren, Appellieren in Bildern begreifen und im szusammenhang realisieren I 6) Bildwirklichkeit als Wirklichkeit eigener Art verstehen und in diesem Sinne gestalten I 8) Wahrnehmungs- und Darstellungskonventionen als s- und Verständnisbedingungen erkennen und in eigenen en verarbeiten I 9) Eigene und fremde Bilder auf der Grundlage verschiedener Interpretationsmethoden systematisch entschlüsseln, dabei die Interpretation als unabgeschlossenen Prozess wahrnehmen I 11) Über fachspezifische schriftliche und mündliche Darstellungs- und Argumentationsformen verfügen (Einführung in Methoden der Bildanalyse) II 1) skonzeptionen und Handlungsstrategien entwickeln, erproben und gezielt verwirklichen
2 Halb -jahr 2 1. Lernaspekt Grundkonzepte (Schwerpunkt) Unterrichtsgegens tand (z.b.: Grafik oder Malerei/Bildthemen: Landschaft oder Stillleben) Themen Schwerpunktmäßig zu behandelnde Qualifikationen II 2) Sich dabei (s. II 1)) bewusst machen, dass Bildermachen, -wahrnehmen und -verstehen sowohl von der persönlichen Einstellung als auch von durch Konventionen bestimmten Einstellungen beeinflusst wird II 3) Interpretationskonzepte verstehen, beurteilen und bei der Bilddeutung verständnisvoll einbringen (Systematisierung der Methoden der Bildanalyse) II 4) Realistische, idealistische, phantastische, expressive Ausdrucksformen und Konzeptionen in sprozessen realisieren und als Prinzip einzelner Stilepochen erkennen 2 2. svor gänge I b) Grundstrukturen/ Grundfunktionen der Bildsprache und der in ihr formulierten Ge-staltungen I 4) Unterschiedliche Intentionen wie Dokumentieren, Interpretieren, Appellieren in Bildern begreifen und im szusammenhang realisieren I 5) Den sprozess im Sinne des bildfindenden Dialogs verstehen und seine immanenten Freiräume für das Verstehen und Gestalten nutzen I 6) Bildwirklichkeit als Wirklichkeit eigener Art verstehen und in diesem Sinne gestalten I 7) Das komplizierte Verhältnis von Intentionen / Zweckbindungen / Zweckfreiheit in Bildern verstehen und gezielt in eigene gestalterische Innovationen einbringen I 8) Wahrnehmungs- und Darstellungskonventionen als s- und Verständnisbedingungen erkennen und in eigenen en verarbeiten I 9) Eigene und fremde Bilder auf der Grundlage verschiedener Interpretationsmethoden systematisch entschlüsseln, dabei die Interpretation als unabgeschlossenen Prozess wahrnehmen I 10) Resonanzerlebnisse als mögliche Annäherungsform an Bilder begreifen I 11) Über fachspezifische schriftliche und mündliche Darstellungs- und Argumentationsformen verfügen (Systematisierung der Methoden der Bildanalyse)
3 Halbj ahr Lernaspekt Unterrichtsgegenstand Themen Schwerpunktmäßig zu behandelnde Qualifikationen sv orgänge (Schwerpunkt ) Medium frei wählbar z.b.: verschiedene Möglichkeiten der Innenraudarstellung als Variationen von Naturund Menschenbildern in der Kunst (mögliche Medien: Malerei, Zeichnung, Collage) I b) Grundstrukturen/Grundf unktionen der Bildsprache und der in ihr formulierten en I c) Grundlagen/ Bedingungen von Darstellungs-, Wahrnehmungs- und Interpretationsformen I 2) Fläche, Körper, Raum, Zeit, Farbe, Linie als smittel verstehen und form- und bedeutungssetzend nutzen I 6) Bildwirklichkeit als Wirklichkeit eigener Art verstehen und in diesem Sinne gestalten I 8) Wahrnehmungs- und Darstellungskonventionen als sund Verständnisbedingungen erkennen und in eigenen en verarbeiten I 9) Eigene und fremde Bilder auf der Grundlage verschiedener Interpretationsmethoden systematisch entschlüsseln, dabei die Interpretation als unabgeschlossenen Prozess wahrnehmen I 10) Resonanzerlebnisse als mögliche Annäherungsform an Bilder begreifen I 11) Über fachspezifische schriftliche und mündliche Darstellungsund Argumentationsformen verfügen - werkbezogene Form- und Strukturanalysen einschließlich Strukturskizzen; - motivgeschichtlicher Vergleich
4 I Bildnerische en als Zeugnisse einzelner Persönlichke iten und als Einzelerschei nungen (Schwerpunkt) Individuell geprägte Naturvorstellungen als Ausgangspunkt Konzepte: - Naturvorstellungen bei C.D. Friedrich; - Auseinandersetzung mit der Natur im Werk Cézannes (Bildgegenstände: Landschaft; künstlerische Medien: Malerei, Zeichnung) III a) Die Persönlichkeit der Autorinnen und Autoren III b) Die Besonderheiten einer III 1) Bilder als Ausdruck eines individuellen Weltverstehens begreifen, Persönlichkeit in Bildern respektieren III 5) Individuelle Interpretationsansätze und Interessen erkennen, vergleichen und bewerten III 6) Individuelle Interpretationsansätze und Kommentierungen bildnerisch gestalten - werkbezogene Form- und Strukturanalysen einschließlich Struk turskizzen; - motivgeschichtlicher Vergleich; Halbja hr Lernaspek t IV. Bilder und Bildwelten in gesellscha ftlichen Zusamme nhängen (Schwerpu nkt) Unterrichtsgegenstand Themen Schwerpunktmäßig zu behandelnde Qualifikationen Bildnerische en als Spiegel und Reflexion gesellschaftlicher Normen und Vorstellungen: - Das neue Selbstbewusstsein des Menschen in der Malerei Holbeins d. J. (Bildgegenstände: Portrait, Gruppenportrait, IV a) Bildnerische en als Ausdruck gesellschaftlicher Normen und Vorstellungen, als Kritik, als Gegenentwurf IV 1) Bilder in ihren gesellschaftlichen Kontexten verstehen und Bilder mit entsprechenden Intentionen gestalten IV 2) Die gesellschaftlichen Bedingungen für Wahrnehmungs- und Darstellungskonventionen erfassen und für Interpretationen und bildnerische en nutzen IV 3) Eigene gesellschaftliche Positionen bildnerisch artikulieren IV 4) Geschichtlich bedingte Form- und Motivzusammenhänge kennen, zuordnen und in Deutungszusammenhänge einbringen IV 5) Kunstgeschichtliche Phasen kennen und im Zusammenhang mit Bildinterpretationen anwenden IV 6) Bildmotive als smittel kennen und in eigene en einbeziehen IV 7) Bildtraditionen in/mit eigenen Bildern umdeuten I 2) Fläche, Körper, Raum, Zeit, Farbe, Linie als smittel verstehen und form- und bedeutungssetzend nutzen
5 Grundkonzepte bildnerisch er (Schwerpun kt) svorgänge Selbstportrait; Medium: Zeichnung, Malerei) Bildnerische en als Spiegel und Reflexion gesellschaftlicher Normen und Vorstellungen: - Inszenierungen von Identitäten im Werk Cindy Shermans (künstlerische Medien: Fotografie, Fotomontage) z.b.: Menschenbild im Spiegel von Architektur - ( Medium: Zeichnung, plast. Objekte) I b) Grundstrukturen / Grundfunktionen der Bildsprache und der in ihr formulierten en I 8) Wahrnehmungs- und Darstellungskonventionen als sund Verständnisbedingungen erkennen und in eigenen en verarbeiten - werkexterne Zugänge zur Analyse und Interpretation: Hinzuziehung kunstgeschichtlicher Quellentexte/von Texten aus Bezugswissenschaften - motivgeschichtlicher Vergleich; - subjektorientierte Bildzugänge (perzeptorientierte Methoden) II 2) Sich bewusst machen, dass Bildermachen, -wahrnehmen und - verstehen sowohl von der persönlichen Einstellung als auch von durch Konventionen bestimmten Einstellungen beeinflusst wird II 3) Interpretationskonzepte verstehen, beurteilen und bei der Bilddeutung verständnisvoll einbringen (Systematisierung der Methoden der Bildanalyse) - werkbezogene Form- und Strukturanalysen einschließlich Strukturskizzen Halbja hr Lernaspek t Grundkonz epte bildnerisch Unterrichtsgegenstand Themen Schwerpunktmäßig zu behandelnde Qualifikationen Konzeptionen des Naturund Menschenbildes in der Bildhauerei und Installation: II 1) skonzeptionen und Handlungsstrategien entwickeln, erproben und gezielt verwirklichen II 2) Sich dabei (s. II 1)) bewusst machen, dass Bildermachen, - wahrnehmen und -verstehen sowohl von der persönlichen Einstellung als auch von durch Konventionen bestimmten Einstellungen beeinflusst wird
6 er (Schwerpu nkt) - Das Bild des Menschen in der Bildhauerei der italienischen Renaissance. (künstlerische Medien: Plastik, Objektkunst, Materialbild) II 3) Interpretationskonzepte verstehen, beurteilen und bei der Bilddeutung verständnisvoll einbringen (Systematisierung der Methoden der Bildanalyse) II 4) Realistische, idealistische, phantastische, expressive Ausdrucksformen und Konzeptionen in sprozessen realisieren - werkexterne Zugänge zur Analyse und Interpretation: Hinzuziehung kunstgeschichtlicher Quellentexte/von Texten aus Bezugswissenschaften Grundkonz epte bildnerisch er (Schwerpu nkt) Obligatorik ZA (nur LK): Konzeptionen des Natur- und Menschenbildes in der Bildhauerei und Installation: - Mensch und Natur als Bezugsaspekte in Objekten und in den Installationen von J. Beuys (künstlerische Medien: Plastik, Objektkunst, Materialbild) II 1) skonzeptionen und Handlungsstrategien entwickeln, erproben und gezielt verwirklichen II 2) Sich dabei (s. II 1)) bewusst machen, dass Bildermachen, - wahrnehmen und -verstehen sowohl von der persönlichen Einstellung als auch von durch Konventionen bestimmten Einstellungen beeinflusst wird II 3) Interpretationskonzepte verstehen, beurteilen und bei der Bilddeutung verständnisvoll einbringen (Systematisierung der Methoden der Bildanalyse) II 4) Realistische, idealistische, phantastische, expressive Ausdrucksformen und Konzeptionen in sprozessen realisieren - werkexterne Zugänge zur Analyse und Interpretation: Hinzuziehung kunstgeschichtlicher Quellentexte/von Texten aus Bezugswissenschaften - subjektorientierte Bildzugänge (perzeptorientierte Methoden) Halbj ahr Lernaspekt Unterrichtsgegensta nd Themen Schwerpunktmäßig zu behandelnde Qualifikationen
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