Integration an der Johanna-Eck-Schule Berlin am Beispiel der neu zugewanderten Schüler* - Teil 1: Plenum
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- Arnim Bergmann
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1 Integration an der Johanna-Eck-Schule Berlin am Beispiel der neu zugewanderten Schüler* - Teil 1: Plenum * Wir verwenden nur die männliche Form, beziehen uns aber auf alle Identitäten.
2 Die wichtigsten Schulformen der staatlichen Berliner Schule Klassen Schulform 1 bis 6 Grundschule JOHANNA ECK SCHULE JES 7 bis 10 Sekundarstufe I 11 bis 13 Sekundarstufe II Gymnasium Integrierte Sekundarschule (ISS) ISS mit gymnasialer Oberstufe Oberstufenzentrum Berufsausbildung Universität oder Hochschule
3 Die JES: Integrierte Sekundarschule mit den Jahrgängen 7 bis 10 6 Regelklassen mit Integration bis zu 24 Schüler davon pro Klasse maximal vier Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf pro Jahrgang eine Klasse mit Schülern mit Förderbedarf geistige Entwicklung Jahrgänge 7 und 8: unterschiedliche Lehrpläne 3 Sprachlerngruppen bis zu 12 Schüler, in der B1 schrittweise bis zu 24 Schüler davon wenige mit Integrationsstatus 6 Regelklassen mit Integration wie 7. und 8. Klasse + 2 zusätzliche Regelklassen Schüler davon wenige mit Integrationsstatus Jahrgänge 9 und 10: identische Lehrpläne & Prüfungen
4 Förderung vielfältiger individueller Lernwege Unser pädagogisches Credo für die neu zugewanderten Schüler: Sprachlerner sind Schüler unserer Schule. Das Ziel ist der Regelklassenbesuch an unserer Schule mit Schulabschluss. Voraussetzungen für den individuellen Schulerfolg an der JES: Erleben der Zugehörigkeit von Anfang an Stabilität der neuen persönlichen und sozialen Beziehungen bis zum Schulabschluss frühzeitiger Kontakt mit Integration, dadurch Reduktion der Vorurteile gegenüber Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf
5 Curriculare Prinzipien für die Sprachlerngruppen Qualität ist wichtiger als Tempo. Aufstieg von A1 in A2 und von A2 in B1 gemäß dem individuellen Lernfortschritt Die Schüler werden frühzeitig an für sie neue Lern- und Arbeitsformen herangeführt. kooperative Lernformen, Anwenden statt Auswendiglernen, Präsentieren Ziel ist der Erfolg in der Regelklasse an unserer Schule. Projektunterricht- und Fachunterricht von Anfang an steigender Anteil des Fachunterrichts A1 > A2 > B1 Teilnahme an den Angeboten des Dualen Lernens schon in der Sprachlerngruppe reiner Deutschunterricht ist nur einteil des Lehrplans (A1: 9 Stunden pro Woche, A2 und B1 8 Stunden pro Woche)
6 Gemeinsame Arbeit der Sprachlerngruppen mit den Regelklassen Duales Lernen: STEP-Kurse zum sozialen und interkulturellen Lernen: A2 mit dem 7. Jahrgang, B1 mit dem 8. Jahrgang Teilnahme der B1 am Praktikum der vertieften Berufsorientierung gemeinsam mit den 8. Klassen Schüler der Sprachlerngruppen nehmen am Schwimmkurs der Schüler mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung teil, um schwimmen zu lernen Weitere Begegnungen: Sportunterricht : A1 und A2 gemeinsam mit 7. Klassen, B1 gemeinsam mit 8. Klasse Arbeitsgemeinschaften Schülerraum, Cafeteria, Schulstation
7 Beim Übergang in die Regelklasse 9 bleiben Beziehungen erhalten Die Klasse B1 ist eine wachsende Klasse. Neue Schüler für die zusätzliche Regelklasse 9.4 kommen laufend hinzu. Der Klassenstamm der B1 bleibt als zusätzliche Regelklasse 9.4 zusammen. In Ausnahmefällen kommen weitere Schüler von außerhalb hinzu. Die Lehrkräfte der Sprachlerngruppen bilden ein festes Team. Die meisten von ihnen unterrichten auch als Fachlehrer in den Regelklassen. Andere Fachlehrkräfte nehmen an schulinternen Fortbildungen teil. Unterstützung und Beratung durch unsere Schulsozialarbeiter bei besonderen Problemen oder Fragen Die Schüler der 9.4 sind bereits in die Schule integriert und fügen sich gut in die neuen gemeinsamen Unterrichtsangebote ein: leistungsdifferenzierte Kurse Mathematik und Englisch, Kurse des Wahlpflichtunterrichts, Schülerexperten der Guardian Angels
8 Klasse B1 - Präsentation am Ende der Projektwoche mit Schülern aus Letschin
9 Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Danke!
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