Demenz und Migration. Deborah Janz, Spitex Zürich Sihl Claudia Siebenhaar, Spitex Zürich Sihl November 2018 Tagung Demenz und Migration

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1 Demenz und Migration Deborah Janz, Spitex Zürich Sihl Claudia Siebenhaar, Spitex Zürich Sihl November 2018 Tagung Demenz und Migration

2 Agenda Wer ist Spitex Zürich? Demenz & Migration in Spitex Städtisches Teilprojekt Demenz Städtisches Teilprojekt Migration Fallbeispiele Fazit November 2018 Tagung Demenz und Migration

3 Spitex Zürich Spitex Zürich ist eine Marke Drei Organisationen mit Leistungsauftrag Stadt Zürich (Limmat, Sihl, Spitex SAW) Spitex Zürich Strategie 2022 (u. a. Demenz und Migration) November 2018 Tagung Demenz und Migration

4 Menschen mit Demenz und Migrationshintergrund in der Spitex Demenz 225 Ca % Spitex-Klienten zeigen kognitive Beeinträchtigungen Altersdurchschnitt 82 Jahre (ca. 70% weiblich) 63% leben mit Hilfe der Spitex alleine zuhause Nur 43% weisen ärztlich diagnostizierte Demenz auf 73% von Personen mit diagnostizierter Demenz, Demenztyp unbekannt Herausforderung Migrationshintergrund 170 verschieden Nationen in Zürich Wird zunehmend älter, aber aktuell noch wenig Spitex-Nutzung Vulnerable Population, schlechterer Gesundheitszustand als SchweizerInnen Sprachliche Verständigung Nutzung von Versorgungsangeboten Unterstützung der Angehörigen Sicherstellung der Kontinuität Sensibilität für migrationsspezifische Themen Erschwerte Erkennung kognitiver Beeinträchtigung November 2018 Tagung Demenz und Migration

5 Teilprojekt Demenz Qualitätsstandard nach NICE-Guideline Geschultes Personal Förderung der Demenzabklärung Informationen zur Erkrankung und Therapie Bedarfsabklärung und individueller Pflegeplan Unterstützung der Entscheidungsfindung (Vorsorgeauftrag, etc.) Bedürfnisse von Angehörigen Herausforderndes Verhalten November 2018 Tagung Demenz und Migration

6 Angehörige beraten und unterstützen APN-Beratung Demenz Ziele & Ablauf Ziele Informiertheit zum Umgang mit einer Demenzerkrankung sowie zu Unterstützungsmöglichkeiten steigern Formelles und informelles Hilfenetz bedarfsgerecht optimieren Belastungserscheinungen reduzieren Ablauf Testphase 10/ /2017 in zwei Zentren Beratung durch eine Pflegeexpertin APN Angehörige von 11 KundInnen mit kognitiven Beeinträchtigungen Wissenschaftliche Evaluation November 2018 Tagung Demenz und Migration

7 Angehörige beraten und unterstützen APN-Beratung Demenz - Ergebnisse Grad der Informiertheit Anzahl genutzter Angebote Anzahl geplanter Spitex-Leistungen Reduktion von Belastungserscheinungen bei Angehörigen November 2018 Tagung Demenz und Migration

8 Spitex Zürich Strategie 2022 Teilprojekt Migration Projektauftrag Ausgangslage: Nationale Strategie (Nationales Programm Migration und Gesundheit) Ziel: Chancengleicher Zugang und Nutzen des Gesundheitssystems für Menschen mit Migrationshintergrund Ziel: Kulturalisierung und Stereotypisierung von Menschen mit Migrationshintergrund reduzieren und vorbeugen Ziel: Sprachbarrieren überwinden Teilprojekt abgeschlossen November 2018 Tagung Demenz und Migration

9 Transkulturelle Kompetenz Transkulturelle Anamnese: Migrationsgeschichte Kommunikation Gesundheit- und Krankheitsverständnis Haushalt, Familie, Rolle November 2018 Tagung Demenz und Migration

10 Umsetzung Transkulturelle Kompetenz Alltagssituationen, wenn die Kommunikation wirksam ist. Studie ZHAW 2014 Beziehungsaufbau Personenzentierte Pflege Sprache: angepasst, einfach, wechselnde Sprache, geschlossene Fragen, Zeit geben Stabile Routine Situationen Alltagssituationen, wenn Kommunikation nicht wirksam ist. Vertrauen fehlt Task orientierte Pflege Sprache: direktiv Risiko für instabilen Gesundheitszustand, Konflikte, Instruktionen Hilfreich sind: Interkulturelle Dolmetscher, Telefondolmetscher Fallbesprechungen Familienzentrierte Pflege November 2018 Tagung Demenz und Migration

11 Transkulturelle Kompetenz Was bedeutet für Sie transkulturelle Kompetenz / welche Erfahrungen haben Sie? damit? Alltagssituationen, Studie ZHAW 2014 wenn transkulturelle Kompetenz wirksam ist Alltagssituationen, wenn transkulturelle Kompetenz nicht wirksam ist Beziehungsaufbau Personenzentierte Pflege Sprache: angepasst, einfach, wechselnde Sprache, geschlossene Fragen, Zeit geben Stabile Routine Situationen Vertrauen fehlt Task orientierte Pflege Sprache: direktiv Risiko für instabilen Gesundheitszustand, Konflikte, Instruktionen Hilfreich sind: Interkulturelle Dolmetscher, Telefondolmetscher Fallbesprechungen Familienzentrierte Pflege November 2018 Tagung Demenz und Migration

12 Fallbeispiele Ausgangslage Hr. Conte Fr. Asiani 80 jährig, alleinlebend 70 Jahre, allein lebend Zuweisung durch Töchter Zuweisung durch Gerontologische Beratungsstelle SiL Migration aus Italien vor 50 Jahren, spricht italienisch Bekannte Demenzdiagnose & weitere chronische Erkrankungen 2 Töchter, sehr intensive Unterstützung, Mühe bei Delegation von Aufgaben & Abgrenzung Unterstützung bei: - Stomaversorgung - Medimanagement Migration aus Asien vor 30 Jahren, spricht englisch Keine Demenzdiagnose, aber kognitive Beeinträchtigung & weitere chronische Erkrankung Schwarze Magie Keine Angehörigen Unterstützung bei: - Hilfe bei Wochenkehr - Koordination - Medimanagement - Beratung November 2018 Tagung Demenz und Migration

13 Fallbeispiele Interventionen Hr. Conte Italienisch sprechende Bezugsperson und Fallführende Kontinuität der italienisch sprechenden Mitarbeitenden Biografiearbeit Fr. Asiani Englisch sprechende Mitarbeitende, insbesondere Fallführende Versuch der Teilnahme an Selbsthilfegruppe Koordination mit Hausarzt und Facharzt, Pro Senectute, Physio, Infodona, SiL Familiengespräche Ausbau- & Übernahme Pflegerischer- und Hauswirtschaftlicher Unterstützung Reflexion kulturell geprägtes Krankheitsverständnis mit Ziel eines wirksamen Umgangs mit Krankheitsverständnis Beratung und Kommunikationstraining (Validation) November 2018 Tagung Demenz und Migration

14 Was ist Ihr Beitrag im interprofessionellen Netz? Hr. Conte Italienisch sprechende Bezugsperson und Fallführende Kontinuität der italienisch sprechenden Mitarbeitenden Biografiearbeit Fr. Asiani Englisch sprechende Mitarbeitende, insbesondere Fallführende Versuch der Teilnahme an Selbsthilfegruppe Koordination mit Hausarzt und Facharzt, Pro Senectute, Physio, Infodona, SiL Familiengespräche Ausbau- & Übernahme Pflegerischerund Hauswirtschaftlicher Unterstützung Reflexion kulturell geprägtes Krankheitsverständnis mit Ziel eines wirksamen Umgangs mit Krankheitsverständnis Beratung und Kommunikationstraining (Validation) November 2018 Tagung Demenz und Migration

15 Fallbeispiele Ergebnisse Hr. Conte Überwindung Sprachbarriere Fr. Asiani Überwindung Sprachbarriere Berücksichtigung Bedürfnisse und Gewohnheiten Vertrauensaufbau seitens Töchter in Spitex, Delegation von Aufgaben Sicherheit im Umgang mit Vater Reduktion von Belastungserscheinungen Berücksichtigung Bedürfnisse und Gewohnheiten Annahme von mehr Unterstützung Besseres Management der chronischen Erkrankung Formelles Hilfenetz ist koordiniert Heimeintritt konnte herausgeschoben werden Erfüllung von Wunsch mit Freundin in Heimatland zu fliegen November 2018 Tagung Demenz und Migration

16 Fazit aus Sicht der Spitex Demenz Migration - Diversität bei Menschen mit Migrationshintergund erfordert Diversität bei Mitarbeitenden - Mitarbeitende mit sprachlichem Hintergrund - Fragen stellen und zuhören, «Ruhe und Kompetenz ausstrahlen» - Auf emotionale Ebene begeben (Geschichten & Biografie ) - Über den Pflegeauftrag (verordnete Leistungen) hinausgehen November 2018 Tagung Demenz und Migration

17 Vielen Dank für Ihr Interesse November 2018 Tagung Demenz und Migration

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