Gesundheitssystem Schweiz/Kt. Freiburg Ausserkantonale Spitalbehandlungen

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1 Kantonsarztamt KAA Gesundheitssystem Schweiz/Kt. Freiburg Ausserkantonale Spitalbehandlungen Dr. Thomas Plattner, MPH, Kantonsarzt Stv. Direction de la santé et des affaires sociales DSAS Direktion für Gesundheit und Soziales GSD

2 Schweiz Daten gem. BFS 2015: > 288 Spitäler = ca. 3 Spitalbetten/1000 > Akutsomatik:106 > Psychiatrie: 49 > Reha/Geriatrie: 50 > Andere: 88 > 1570 Langzeitpflege = 11.6 Betten/1000 > Ärzte im ambulanten Sektor = 2.18/1000 > 4200 Zahnärzte > 1774 Apotheken 2

3 Kanton Freiburg > 1 Spitalnetz (HFR) mit 7 Standorten (3 Akutspitäler, 4 Rehabilitationskliniken) > Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit (FNPG) > 1 Interkantonales Spital (HIB Payerne) > 896 Betten in Akutsomatik, Psychiatrie und Reha = 3/1000 habitants > Ca. 400 Ärzte im ambulanten (1.35/1000), Ca. 140 Grundversorger > 2661 Betten in Langzeitpflege (8.8/1000) 3

4 Eigenschaften des schweizerischen Gesundheitssystems > Föderalismus und Subsidiarität: Gewaltentrennung zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden. Gesundheit ist hauptsächlich Sache der Kantone: 26 Gesundheitspolitiken und -systeme > Bundesgesetzgebungen im Gesundheitsbereich : Epidemiengesetz, Krankenversicherungsgesetz, Transplantationsgesetz, Gesetz über die Forschung am Menschen, Fortpflanzungsgesetz > 26 kantonale Gesundheitsgesetzgebungen > Das schweizerische Gesundheitssystem ist v.a. kurativ. Nur ca 2% der gesamten Gesundheitskosten werden in Gesundheitsförderung und Prävention investiert. > Versicherungspflicht > Einheitliches Leistungsangebot für alle Versicherten im KVG Bereich > Stark fragmentiertes System mit einer Kombination von freiem Markt und staatlicher Kontrolle ( private public mix ) 4

5 Krankenversicherung Grundversicherung (KVG) > Jede in der Schweiz lebende Person muss sich versichern (freie Auswahl unter ca. 90 Versicherern) > Versicherungspflicht seitens der Versicherungen unabhängig von Herkunft, Alter, Gesundheitszustand, Geschlecht, Einkommen der Person > Jede kurative Leistung wird finanziert die wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich ist (WZW Kriterien) mit Ausnahmen von Leistungen, die auf einer Negativliste stehen > Präventive Leistungen werden nur bezahlt, wenn sie auf einer Positivliste stehen (z.b. SS-Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, ) > Einheitliche Prämien pro Versicherer und Region > Prämienreduktion für Kinder und Familien mit tiefem Einkommen Privatversicherungen > Komplementär zur Grundversicherung, freier Markt 6

6 Vorteile des CH-Gesundheitssystems > Universelle Versorgung mit unlimitertem Zugang zu einem grossen Leistungsangebot ohne Einschränkungen und Wartelisten > Freie Wahl des Leistungserbringers > Kein akkumuliertes Defizit > Hohe Qualität von Versorgung und Forschung > Sehr gute Gesundheitsindikatoren 7

7 Aber. Total annual health care expenditures: 77 billion CHF /11% GDP United States Switzerland Germany Canada Netherlands United Kingdom

8 Wer zahlt? 10% Assurances sociales 16% 40% Fonds privés Pouvoir public 34% Assurances compl. 9

9 Gesundheitsversorgung und -planung > Ambulante Versorgung: weitgehend freier Markt > Akute stationäre Versorgung, akutsomatisch, psychiatrisch + Rehabilitation: > Keine «staatlichen» Spitäler, «freier» aber staatlich stark kontrollierter/regulierter Markt > Ko-Finanzierung der stationären Leistungen durch Versicherungen und Kantonen (50/50) > Kantonale Kontrolle und Steuerung durch Leistungsmandate, nur gelistete Spitäler haben Recht auf kantonale Finanzierung > Langzeitpflege > Finanzierung durch Private, Kanton und Gemeinden > Kantonale Planung des Angebots gem. Bedarf 10

10 Ausserkantonale Hospitalisationen/Hospitalisation hors canton Révision LaMal / KVG Revision 2012: > Introduction des DRG / Einführung der Fallpauschalen > «choix libre» du prestataire dans le domaine stationnaire / «Freie Spitalwahl» 11

11 Ausserkantonale Hospitalisationen/Hospitalisation hors canton 12

12 Ausserkantonale Hospitalisationen/Hospitalisation hors canton Hopital sur liste FR/ auf freiburger Spitalliste 13

13 Ausserkantonale Hospitalisationen/Hospitalisation hors canton Hopital sur liste FR/ auf freiburger Spitalliste Hopital sur liste du canton d implantation/auf Liste Standortkanton 14

14 Ausserkantonale Hospitalisationen/Hospitalisation hors canton Hopital sur liste FR/ auf freiburger Spitalliste Hopital sur liste du canton d implantation/auf Liste Standortkanton Hopital pas sur liste du canton d implantation/nicht auf Liste Standortkanton 15

15 Ausserkantonale Hospitalisationen/Hospitalisation hors canton Hopital sur liste FR/ auf freiburger Spitalliste Hopital sur liste du canton d implantation/auf Liste Standortkanton Hopital pas sur liste du canton d implantation/nicht auf Liste Standortkanton 16

16 Ausserkantonale Hospitalisationen/Hospitalisation hors canton Financement selon Art 41ff LaMal/Finanzierung gem. Art 41ff KVG > Hôpital répertorié sur la liste du canton de FR/Auf freiburger Spitalliste: > 55% Canton, 45% Assurance de base > Hôpital répertorié sur la liste du canton d implantation/auf Liste Standortkanton > Nécessité médicale/medizinische Notwendigkeit: 55% Canton, 45% Assurance de base (Décision du médecin cantonal/entscheid Kantonsarzt) > Convenance personnelle/freie Spitalwahl: Tarif de référence/referenztarif + Patient > Hopital non-répertorié/auf keiner Spitalliste: Aucune participation cantonale/kein Kantonsanteil 17

17 Bedingungen für vollen Kantonsanteil/Conditions pour prise en charge de la part entière du canton Medizinische Notwendigkeit/nécéssité médicale Notfall* oder Leistung in Institution auf Spitalliste des Kantons nicht verfügbar/urgence* ou prestation pas disponible dans un hôpital répertorié *Ausserhalb des Kantons aufgetreten und (Rück-)Verlegung in ein Spital auf kantonaler Liste medizinisch nicht zu verantworten *Survenu hors canton de Fribourg et (re-)transfert dans un hôpital répertorié medicalement pas justifiable 18

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21 Empfehlungen an Ärzte > Patienten aufklären! > Patienten immer in ein Spital auf der kantonalen Liste einweisen, ausser: > Einweisung in eine ausserkantonale Institution ist medizinisch notwendig (ggf. Beim Referenzarzt HFR nachfragen) > Patient ist zusatzversichert (oder ist bereit, einen ev. Differenzbetrag selber zu bezahlen) > Notfallindikation überprüfen > Bei medizinischer Notwendigkeit: gut lesbares und begründetes Gesuch an das KAA 22

22 Empfehlungen für Ärzte/ Recommandations pour médecins Patient muss hospitalisiert werden Patient à hospitaliser Notfall? Ja Nein Urgence? Oui Non Nein Notfall ausserhalb des Wohnkantons aufgetreten? Ja Rückkehr in Wohnkanton möglich/vertretbar*? Ja Nein * Notfall erforderte keine sofortige Behandlung und es ist möglich und vertretbar, den Patienten oder die Patientin in ein Spital des Wohnkantons zu verlegen. **siehe Negativliste ( admin.fr.ch/smc/fr/pub/ index.cfm)/notfallarzt des HFR Freiburg- Kantonsspital bzw. FNPG Zentrum für Spitalbehandlungen, Marsens kontaktieren Non Urgence survenue hors du canton de résidence? Oui Retour dans le ct de résidence possible/ justifiable*? Oui Non * Urgence nécessite pas un traitement hospitalier sans tarder, et il est possible ou approprié d imposer au patient ou à la patiente de retourner dans son canton de résidence. **voir liste négative ( admin.fr.ch/smc/fr/pub/ index.cfm), contacter les urgence HFR Fribourg - hôpital cantonal resp. le RFSM, centre de soins hospitaliers, Marsens Nein Einweisung in das geeignete Spital der Wahl bzw. In das nächstgelegene Sptial*** Gesuch ausfüllen und an Kantonsarztamt schicken Ja Medizinische Liestung im Wohnkanton verfügbar**? Ja Patient in der ganzen Schweiz versichert? Nein/unbekannt Einweisung in ein Spital des Wohnkantons ***Bei geplanten Eingriffen für Patienten ohne Zusatzversicherung, Einweisung in ein Spital auf der Lliste der ausserkantonalen Spitäler des Kantons Freiburg ( pub/index.cfm). Transfert dans l hôpital adéquat de choix/le plus proche*** Remplir demande et envoyer au SMC Non oui Préstation disponible dans ct de residence**? Oui Patient assuré pour toute la suisse? non/inconnu Transfer dans un hôpital dans le ct de résidence ***Pour les interventions programmées dans un hôpital figurant sur la liste des hôpitaux extra cantonaux du Ct. De Fribourg pour les patients sans assurance complémentaire. ( admin.fr.ch/smc/fr/pub/ index.cfm). 23

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