Herzlich willkommen Neue Spitalfinanzierung + Fallpauschalensystem SwissDRG: kostenneutral. Charles Favre, Präsident von H+

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1 Herzlich willkommen Neue Spitalfinanzierung + Fallpauschalensystem SwissDRG: kostenneutral Charles Favre, Präsident von H+

2 Übersicht 1. Entscheid des Parlaments, Neue Spitalfinanzierung: mehr als landesweite Fallpauschalen 3. Jammern auf Vorrat 2

3 1. Entscheid des Parlaments,

4 : Entscheid des Parlaments Die KVG-Revision Spitalfinanzierung bringt zwei neue Elemente ab : Technischer Teil: Abrechnungssystem SwissDRG Politischer Teil: Neue Spitalfinanzierung 4

5 Vorteile der neuen Fallpauschalen Transparenz über Kosten und Leistungen Vergleichbarkeit Fallpauschalen müssen die Wirklichkeit der Spitalkosten ausweisen. 5

6 Fallpauschalen SwissDRG: das Fazit Fallpauschalen: Präzise Abgeltung der Leistung statt undifferenzierte Tagespauschalen SwissDRG = landesweit einheitliches System von Fallpauschalen Fallpauschalen: uneinheitlich bereits in 23 Kantonen SwissDRG hat nichts mit kantonalen Vergütungsteiler-Entscheiden zu tun Kantonale Entscheide über Kostenverteiler und Spitallisten beeinflussen Prämienentwicklung 6

7 Die Einführung der Fallpauschalen SwissDRG verursacht keine höheren Prämien! Der Einbezug der Anlagenutzungskosten mit einem Satz von 12% für Investitionen ist prämienneutral. 7

8 2. Neue Spitalfinanzierung ist mehr als landesweite Fallpauschalen 8

9 Neue Spitalfinanzierung ist mehr als landesweite Fallpauschalen I Die neue Spitalfinanzierung bringt neue kantonale Spitallisten Kriterien für die Aufnahme in der Liste: Qualität und Effizienz der Spitäler und Kliniken 9

10 Neue Spitalfinanzierung ist mehr als landesweite Fallpauschalen II Neue Finanzierungsaufteilung Alle Spitäler auf der Spitalliste öffentlich und privat erhalten kantonale Beiträge Kantone bezahlen mindestens 55% der Kosten, Krankenversicherungen höchstens 45% Übergangsfrist bis 2017: 17 Kantone fixierten niedrigere Vergütungen. 10

11 Neue Spitalfinanzierung ist mehr als landesweite Fallpauschalen III Fallpauschalen enthalten: Betriebskosten Obligatorische Krankenpflege, also Grundversicherung Investitionen der öffentlichen und privaten Spitäler und Kliniken die berufliche Aus- und Weiterbildung der nichtuniversitären Berufe Bisher durch Kantone bezahlt 11

12 Carlo Conti, SwissDRG-Präsident, 16. Mai 2011, Tagesschau von SF «Die neue Spitalfinanzierung bringt keine neuen Kosten, es gibt keine neuen Kosten, sie werden nur anders verteilt.» 12

13 Was ändert sich in der Finanzierung? Der Kuchen wird neu aufgeteilt, es ändert der Verteilschlüssel: 13

14 3. Jammern auf Vorrat 14

15 Kantone und Versicherer: Zitate Kantone: Rechnen mit Mehrkosten von einer Milliarde pro Jahr (Quelle GDK). Grundversicherung: Rechnen mit insgesamt 500 Millionen Franken Mehrkosten in der Grundversicherung oder zwei zusätzlichen Prämienprozenten (Quelle santésuisse). 15

16 Spitäler: landesweit höherer Spardruck Neue Spitalfinanzierung und Fallpauschalen: 1. Mehr Transparenz & mehr Vergleichbarkeit 2. Spitäler & Kliniken: landesweite Verpflichtung 3. Spitäler werden nicht teurer. Aber: Spitäler und Kliniken verdienen keinen zusätzlichen Franken. 16

17 Position von H+: Kein Kampf um Zahlen Neue Spitalfinanzierung: Zwingt Spitäler zu Effizienz und Wettbewerb: dazu verpflichten sich Spitäler und Kliniken Rechenaufgabe: Kantone und Versicherer klagen, sie müssten 1,0 bzw. 0,5 Mrd. pro Jahr mehr bezahlen mit der neuen Spitalfinanzierung. H+ verlangt, dass sich Kantone und Versicherer über ihre Anteile einigen und die notwendigen Finanzmittel für die Leistungen bereitstellen. 17

18 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Charles Favre, Präsident von H+

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