Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen & Diversität

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1 Dieser Lehrgang wird in Kooperation mit dem Renner Institut durchgeführt. Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen & Diversität Mit Vielfalt umgehen lernen Potenziale erkennen und nutzen Herausforderungen selbstbewusst meistern

2 Das Zusammenleben von Menschen verschiedener Herkunft ist immer noch alles andere als selbstverständlich. Die Auseinandersetzung zum Thema MigrantInnen und Integration sowie AsylwerberInnen und anerkannte Flüchtlinge ist geprägt von Emotionalität, Vorurteilen, Intoleranz, Ausgrenzung und Rassismus. Es braucht daher einen Raum, wo persönliche Unsicherheiten und Fragestellungen thematisiert und alternative Handlungsstrategien entwickelt werden können. Der Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen und Diversität bietet einen Ort der Auseinandersetzung und des Lernens. ExpertInnen und PraktikerInnen vermitteln entsprechendes Wissen und Methoden für einen souveränen und selbstbewussten Umgang mit Vielfalt, sowohl im beruflichen als auch privaten Umfeld. Methoden Der Lehrgang ist stark praxisorientiert. Im Vordergrund steht die persönliche Entwicklung der TeilnehmerInnen. Folgende Methoden werden angewandt: Inputs von ExpertInnen: Vermittlung von fachlichem Hintergrundwissen & theoretischen Grundlagen Biographische Arbeit Erfahrungsaustausch und Diskussion zwischen den TeilnehmerInnen Allgemeine und persönliche Reflexion sowie supervisorische Begleitung Fallbearbeitung anhand aktueller und praktischer Beispiele Übungen und Rollenspiele Erarbeitung eines persönlichen Handlungsrepertoirs Exkursionen Projektarbeit: Ein selbstgewähltes Thema wird vertieft bearbeitet

3 Modul 1 Lehrgangsziele Sicherheit in interkulturellen Fragestellungen sowie im Umgang mit Diversität gewinnen Erweiterung der persönlichen, sozialen und fachlichen Handlungskompetenz Erweiterung des Handlungsrepertoires in interkulturellen Konflikten Erwerb von fundiertem, theoretischen Hintergrundwissen (politisch, wirtschaftlich, kulturell) Leitung Martina Fürpass, diplomierte Sozialarbeiterin und ausgebildete Bildungs- und Qualitätsmanagerin, ist Geschäftsführerin des Interkulturellen Zentrums. Sie besitzt langjährige Erfahrung im Bildungs- und Jugendsektor und ist als Leiterin verschiedener Lehrgänge im Bereich Interkulturelle Kompetenzen und Diversitäts-Management aktiv. Bei allen Modulen werden auch ExpertInnen aus den jeweiligen Fachbereichen eingeladen, die über aktuelle Entwicklungen aus Wissenschaft und Praxis berichten. Migrations- und Fluchtbewegungen Leben in einer pluralistischen Gesellschaft Österreich ist ein Einwanderungsland in dem Menschen verschiedener Herkunftskulturen neben- und miteinander leben. Die Orte der Begegnung sind vielfältig: Schule, Kindergarten, Arbeitsplatz, Wohn- und Freizeiträume. Dieses erste Modul thematisiert das Leben in einer pluralistischen Gesellschaft und beschäftigt sich mit den Auswirkungen auf den/die EinzelneN, auf das Zusammenleben, auf die Politik etc. Die TeilnehmerInnen erhalten Einblick in die Grundzüge der österreichischen und europäischen Einwanderungspolitik und beschäftigen sich mit Fragen der Migration und den damit verbundenen Entwurzelungs- und Neuorientierungsprozessen. Wir setzen uns mit verschiedenen Begrifflichkeiten wie MigrantIn, AsylwerberIn, anerkannte Flüchtlinge auseinander und beschäftigen uns mit Migrationsströmen, Fremdenrecht und Asyl in Österreich und Europa. Diese Kenntnisse und Wissen sind wichtige Voraussetzungen für die weitere Beschäftigung mit dem Thema. Sie helfen Unsicherheiten in diesem Bereich aufzudecken und diesen souverän und selbstsicher zu begegnen.

4 Modul 2 Modul 3 Vielfalt und Fremdheit Interkulturelle Kommunikation Die multikulturelle oder pluralistische Gesellschaft ist zur Realität geworden. Menschen werden mit unterschiedlichen Weltbildern, Einstellungen und Lebensformen in ihrem unmittelbaren Lebensalltag konfrontiert. Umgang mit Vielfalt, mit Unvertrautem und Fremdem wird zur Herausforderung. Dieses Modul beschäftigt sich mit Fremd- und Feindbildern, mit verschiedenen Kulturkonzepten und deren Anwendung sowie mit der Begrifflichkeit Diversitätsmanagement und dem Umgang mit Vielfalt im Alltag. Neben der Theorie steht vor allem das persönliche Erfahren und Erleben der TeilnehmerInnen im Mittelpunkt. Verschiedene Methoden und Kommunikationsmodelle werden vorgestellt und praktisch ausprobiert. Die Auseinandersetzung mit dem Islam als Religion, die in unserer Gesellschaft viel Widerspruch hervorruft, ist ein weiteres Thema, ebenso wie die Kommunikation und das Verhalten in interkulturellen Interaktionssituationen. Neben wertvollen Hintergrundinformationen wird die aktive Auseinandersetzung und Beschäftigung mit eigenen Perspektiven, Wertvorstellungen und Normen angeregt und alternative Denkansätze und Modelle vorgestellt. Rassismus und Radikalisierung Antidiskriminierung und Zivilcourage Die Flüchtlingskrise, angespannte Wirtschaftslage und steigende Arbeitslosigkeit in Europa sowie terroristische Anschläge und Bedrohungen schüren Ängste, Vorurteile und Ressentiments und damit auch Rassismus und Diskriminierung in der Gesellschaft. Die Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen und Stereotypen, Zivilcourage sowie konkrete Argumentationshilfen und -techniken im Umgang mit Diskriminierung sind zentrale Inhalte dieses Moduls. Auch das österreichische Gleichbehandlungsgesetzt sowie Modelle anderer EU-Staaten werden hier beleuchtet. Anhand praktischer Beispiele werden die Anwendungsbereiche dieser Gesetze diskutiert. Die TeilnehmerInnen werden geschult Diskriminierungen zu erkennen und darauf selbstbewusst zu reagieren sowie auch andere dafür zu sensibilisieren. Außerdem beschäftigen wir uns mit Radikalismen in der Gesellschaft: Welche Spielarten gibt es hier in Österreich und Deutschland? Das Kennenlernen der rechtlichen Basis sowohl im Antidiskriminierungsbereich als auch was Radikalismus betrifft ist Teil des Moduls.

5 Modul 4 Modul 5 Interkulturelles Konfliktmanagement Interkulturelle Konflikte sind meistens Werte- und Verteilungskonflikte und in einer Gesellschaft tief verankert. Bei diesem Modul steht die Theorie zu Interkulturellem Konfliktmanagement im Mittelpunkt und wird anhand konkreter Fallbeispiele praktisch erläutert. Es werden verschiedene Modelle zur Konfliktbearbeitung vorgestellt und ausprobiert mit dem Ziel, eigenes und fremdes Verhalten in Konflikten zu reflektieren und das eigene Handlungsrepertoire zu erweitern. Ziel ist es, sich selbst in Konflikten konstruktiv zu erleben. Interkulturelle Problemstellungen aus der beruflichen Praxis werden beleuchtet und supervisorisch bearbeitet. Weitere Schwerpunkte in diesem Modul sind die Auseinandersetzung mit dem Politischen Islam in Österreich und den Hintergründen für politische Konfliktlagen im Nahen Osten und damit verbundenen Flüchtlingsbewegungen. Informationen, aktuelle Hintergründe und Antworten auf die Fragen der TeilnehmerInnen stehen im Mittelpunkt dieses Themenkomplexes. Interkulturelle Kompetenzen und Integration Interkulturelles Lernen beschreibt den Entwicklungsprozess vom Ethnozentrismus zur Akzeptanz und Wertschätzung anderer Kulturen. Wer sich auf diesen Prozess einlässt, kann sich interkulturelle Kompetenzen aneignen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Fähigkeit eigene Kultur- und Wertvorstellungen aus kritischer Distanz zu betrachten und sich mit den eigenen Werthaltungen auseinanderzusetzen. Interkulturelles Lernen soll an der eigenen Lerngeschichte und an selbst erlebten kritischen Begebenheiten ( critical incidents ) erfahrbar gemacht und durch theoretische Inputs ergänzt werden. In diesem Modul werden die Grundlagen einer potenzialorientierten Integrationsarbeit vorgestellt und anhand gelungener Good Practice -Beispiele aus der Gemeinwesenarbeit vertieft.

6 Zielgruppe Der Lehrgang richtet sich an Personen aus dem Bildungswesen (KleinkindpädagogInnen, LehrerInnen usw.), der Jugendarbeit, dem Gemeinwesen und der öffentlichen Verwaltung, dem Sozial- und Gesundheitsbereich, der Wirtschaft (Dienstleistungssektor, Personalverantwortliche, ) sowie an alle Menschen, die in ihrem beruflichen und/oder privaten Umfeld mit Diversität und interkulturellen Fragestellungen konfrontiert sind und hier entsprechende Kompetenzen erwerben wollen. Information Martina Fürpass Interkulturelles Zentrum Lindengasse 41/10, 1070 Wien 01/ martina.fuerpass@iz.or.at Ort & Dauer der weiterbildung Der Lehrgang findet in Wien statt und umfasst fünf Module von insgesamt 12 Tagen. Kosten 1.400,00 Euro inkl. Lehrgangsunterlagen und Pausengetränken Interkulturelles Zentrum, Wien, 2015, Grafik Fiala

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