grbv Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG Besonderheiten bei Entwurf und Berechnung von integralen Brückenbauwerken

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1 grbv Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG Besonderheiten bei Entwurf und Berechnung von integralen Brückenbauwerken Vortrag zum 6. Ingenieurtechnischen Kolloquium Dr.-Ing. Joachim Göhlmann

2 1. Einleitung Ersatzneubau der Hohenfelder Brücke: 1. Einleitung 2. Berechnungsgrundlagen und Besonderheiten 3. Beispiel 2

3 1. Einleitung BW Wo 1 im Zuge der A39 bei Wolfsburg Ansicht: Überbauquerschnitt: 1. Einleitung 2. Berechnungsgrundlagen und Besonderheiten 3. Beispiel 3

4 1. Einleitung Merkmale von Integralen Bauwerken: Überbau ist monolithisch mit Unterbauten verbunden Lager- und fugenlose Bauwerke Betongelenke werden als monolithische Verbindung angesehen Vorteile: Verminderung der Herstell- und Instandhaltungskosten Vereinfachter und schnellerer Bauablauf durch Wegfall von Lager- und Dehnfugen Größere Tragreserven durch Umlagerungsmöglichkeiten im Grenzzustand der Tragfähigkeit Werkstoffgerechte und ästhetische Tragwerke Besonderheiten: Zwangsbeanspruchungen beeinflussen stärker das Gesamttragwerk Infolge fortschreitender Verdichtung im Hinterfüllbereich können größere Setzungen auftreten, die ggf. Gegenmaßnahmen, z.b. Schleppplatten, erfordern Statische Bemessung ist am Gesamttragwerk durchzuführen 1. Einleitung 2. Berechnungsgrundlagen und Besonderheiten 3. Beispiel 4

5 2. Berechnungsgrundlagen Bei Schiefen < 80 gon ist das System räumlich abzubilden Erddruckbelastung: Untere Grenze: min Erddruck = ½ e a Obere Grenze: max Erddruck = e ph,mob Länge 20 m: max Erddruck = e 0 Zwangsschnittgrößen infolge Temperatur Vorspannung Schwinden und Kriechen können gezielt durch das Tragwerk und die Bauweise beeinflusst werden. Spezifische Mindestanforderungen in Abhängigkeit von Anforderungsklassen Stand 08/ Einleitung 2. Berechnungsgrundlagen und Besonderheiten 3. Beispiel 5

6 2.1 Interaktion Bauwerk Baugrund Mobilisierung des passiven Erddrucks: Mobilisierter passiver Erddruckbeiwert: s h Τz K ph,mob z = K 0 + K ph K 0 a + s h Τz e ph,mob z = K ph,mob s h Τz γ z 1. Einleitung 2. Berechnungsgrundlagen und Besonderheiten 3. Beispiel 6

7 2.1 Interaktion Bauwerk Baugrund Beispiel: BW 04 im Zuge der A7 über die A26: Entwurf: SWECO, Hannover Ca. 47 % des M Z -Moments wird durch tangentiale Reibung an den Widerlagerwänden aufgenommen. 1. Einleitung 2. Berechnungsgrundlagen und Besonderheiten 3. Beispiel 7

8 2.1 Interaktion Bauwerk Baugrund Gesamtsystem Prüfung Entwurf: SWECO, Hannover 1. Einleitung 2. Berechnungsgrundlagen und Besonderheiten 3. Beispiel 8

9 2.2 Zwangsschnittgrößen Temperaturdifferenzen in Längsrichtung: bτh = 1Τ1 m; EI = 2833 MN/m² C 35/45 ΔT M = + 15 K (Riegel, unten wärmer) Kraftgrößenverfahren: O = δ 10 + X 1 δ 11 M = M 0 + X 1 ഥM 1 δ 10 X 1 = δ 11 (Kontinuitätsbedingung) (Superpositionsgesetz) m tu to δ 10 = න h t ഥM 1 d s = +7,5 + 7,5 1 = 0,01125 δ δ 11 = δ 11 = 458 EI EI 1. Einleitung 2. Berechnungsgrundlagen und Besonderheiten 3. Beispiel 9 X 1 = + 0,01125 EI 458 = +0,07

10 2.2 Zwangsschnittgrößen Temperaturdifferenzen in Querrichtung: Auflagerkräfte bei starrer Lagerung l = 10 m, h = 1,0 m, dt My = - 10 K - - 5K + 5K + Auflagerkräfte bei gebetteter Lagerung (Rissbildung) und anwachsendem dt My LBV-SH: Rechnerisches System ist so zu wählen, dass keine Zwängungsspannungen in Brückenquerrichtung entstehen (Hinweise zu den ZTV-ING, 04/2014) 1. Einleitung 2. Berechnungsgrundlagen und Besonderheiten 3. Beispiel 10

11 3. Beispiel: Vorgespanntes Bauwerk in Fertigteilbauweise Ansicht: Schnitt A-A: Detail B: 1. Einleitung 2. Berechnungsgrundlagen und Besonderheiten 3. Beispiel 11

12 3. Beispiel: Vorgespanntes Bauwerk in Fertigteilbauweise Längsschnitt: Bauablauf: Betonage Fertigteile (FT) im Werk, Vorspannen Spannglied 1 und 2 nach 30 Tagen Transport zur Baustelle und Montage der FT auf Hilfsstützen Betonage der Ortbetonplatte spätestens 30 Tage nach Vorspannung der FT Nach Erhärtung des Betons wird das Spannglied 3 vorgespannt und verpresst Absenken Hilfsstützen Herstellung Flügel 1. Einleitung 2. Berechnungsgrundlagen und Besonderheiten 3. Beispiel 12

13 Ausblick 10 Bauwerke im Zuge der A 49*: Querschnitt: Visualisierung: * Vorplanung DEGES Ing.-Büro Dipl.-Ing. H. Vössing GmbH 1. Einleitung 2. Berechnungsgrundlagen und Besonderheiten 3. Beispiel 13

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