Digitale Infrastrukturen. Digitale Anwendungen (Handlungsfelder) Branchenempfehlung

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1 6. DBV-Ackerbautagung 2018 Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Landwirtschaft Berlin, 29. Mai 2018 KONTAKT ADRESSE Dr. Peter Pascher Deutscher Bauernverband Tel.: 030 / Claire-Waldoff-Straße 7 Fax: 030 / Berlin p.pascher@bauernverband.net Internet: Digitalisierung in der Landwirtschaft Digitale Infrastrukturen Digitale Anwendungen (Handlungsfelder) Branchenempfehlung 2

2

3 Digitale Infrastrukturen - Ziel Digitale Infrastrukturen - Politik Koalitionsvertrag: Flächendeckender Ausbau mit Gigabit- Netzen bis 2025 unterversorgte Gebiete in ländlichen Regionen werden systematisch ausgebaut ( möglichst bis direkt ins Haus ) Ein Recht auf Zugang zu schnellem Internet (wie definiert?) soll es ab 1. Januar 2025 geben. Mobilfunkversorgung: Im Rahmen einer bundesweiten Gesamtstrategie soll es zügig zu einer verlässlichen und lückenlosen Mobilfunkversorgung insbesondere im ländlichen Raum kommen. Aber die von uns geforderte flächendeckende 5G-Versorgung (5G-Cloud über dem Acker) ist nicht vorgesehen. 6

4 7 Digitale Infrastrukturen - Politik Fazit: Flächendeckung nicht wirklich flächendeckend. Dynamischer Aufbau, das könnte sich lange hinziehen. Aus DBV-Sicht ist ein Masterplan erforderlich, basierend auf Glasfaser und 5G-Mobilfunk (Mobilfunkmasten mit Glasfaseranschluss), der zu wirklich flächendeckenden Gigabit-Netzen bis spätestens 2025 führt. Politik der Daseinsvorsorge statt einer wettbewerbsgetriebenen Politik (Business Cases) Angebot schafft Nachfrage und nicht umgekehrt gemeinsame Positionierung mit DLT, DIHK und ZDH gegenüber Bundesregierung, Deutschem Bundestag, Bundesnetzagentur, etc. 8

5 Digitale Anwendungen - Handlungsfelder 1. Kompetenzzentrum Landwirtschaft Test- und Experimentierfelder Landwirtschaft Innovationsförderung Landwirtschaft Startup-Förderung Landwirtschaft Open Data Geodaten 6. Open Data Betriebsmitteldaten 7. Datenhoheit, Datensicherheit und Datenschutz 8. Ausbildung und Hochschulbildung 9 Kompetenzzentrum 1 Definition zentrale unabhängige Einrichtung betrieben von Wissenschaft und Wirtschaft Expertenrat plus interdisziplinäres Team mit mindestens 20 Fachleuten plus Infrastruktur finanziert aus Mitteln des Bundesagrarhaushaltes

6 Kompetenzzentrum 2 Aufgaben und Ziele (mehr organisatorisch) Zentraler politischer Ansprechpartner für alle Themen der Digitalisierung landwirtschaftlicher Prozesse Beobachtung digitaler und für Landwirtschaft 4.0 relevanter Technologien Beobachtung internationaler Entwicklungen zu Landwirtschaft 4.0 Beobachtung möglicher digitaler land- und ernährungswirtschaftliche Wertschöpfungsketten Länderübergreifende europäische Zusammenarbeit in strategischen Fragen zu Landwirtschaft 4.0 Beobachtung der Auswirkungen von Landwirtschaft 4.0 auf Strukturen und Strukturentwicklung Beobachtung des rechtlichen Rahmens für Datensicherheit und Datenhoheit Koordinierung und Unterstützung von Agrar-Startups Regelmäßige Statusberichte an BMEL Beratung des BMEL in weiteren Digital-Projekten Handlungsempfehlungen für die Politik Kompetenzzentrum 3 Aufgaben und Ziele (mehr technisch) Bewertung der Technik in Hinblick auf ihre gesellschaftliche und ethische Relevanz Definition der Anwendungsbereiche und Entwicklungsschwerpunkte Sicherstellung von qualifiziertem Open Data auf Bundes- und Landesebene Koordinierung und Steuerung der Experimentierfelder Aufbereitung und Praxistransfer der Ergebnisse aus den Experimentierfeldern Erstellung von Prüfrahmen für Technikprüfungen Technikfolgenabschätzung Beiträge zu notwendigen Standardisierungen

7 Experimentierfelder Organisation Lenkungskreis Kompetenzzentrum Experimentierfeld 1 Experimentierfeld 2 Experimentierfeld 3 Experimentierfeld 4 Experimentierfeld n Experimentierfelder Aufgaben und Ziele Entwicklung und Prüfung von 4.0 Technologien unter realen Bedingungen Vernetzung landwirtschaftlicher Prozesse und Prozesse in der Wertschöpfungskette Vollständige Abbildung von realen Betrieben (Topografie, Struktur, Betriebszweige, etc.) Test digitaler Anwendungen in Ackerbau und Tierhaltung (Use Cases) Bewertung konkurrierender Datenübertragungsverfahren Definition geeigneter Datenstandards Einflussnahme auf Mobilfunk-Standardisierungen 14

8 Experimentierfelder Mindestanforderungen für Planung und Aufbau Realer Betrieb (Ackerbau, Tierhaltung, Sonderkulturen, etc.) Kartierung der betrieblichen Grunddaten (Topographie, Bodeneigenschaften) Maschinen mit speziellen Steuerungen, zum Beispiel variable Ausbringung in der Teilbreite variable Bodenbearbeitungstiefe Maschinen mit Funksystemen Betriebliche Funkinfrastruktur (2G, 3G, 4G, 5G, WLANx, LPWAN, etc.) Glasfaserkabelanschluss Sichere Datenspeicher Kalibrierte Messgeräte, Laborinformationssystem (LIMS) Büroräume, Besprechungsraum, Übernachtungsmöglichkeit Qualitätssicherungssystem in Anlehnung an ISO Experimentierfelder Grundfinanzierung Voraussetzungen Einhaltung der Mindestanforderungen Abstimmung von Entwicklungsschwerpunkten Vertrag zwischen BMEL und Landesministerien Planung der Einmalkosten Planung der Betriebskosten Kostenaufteilung: 60% Bund, 40% Land (Vorschlag) Fördervertrag über 5 Jahre mit Verlängerungsmöglichkeit 16

9 Code of Conduct (Branchenempfehlung) Ziel: die digitale Datenhoheit der Land- und Forstwirte unter Wahrung der Nutzungsmöglichkeiten der Digitalisierung zu sichern => dazu Verständigung auf Grundprinzipien für digitale Geschäftsbeziehungen zwischen Land- und Forstwirten und ihren Wirtschaftspartnern ( Leitplanken ) => dazu Bewusstsein schaffen und Transparenz sicherstellen

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