Die Nordex-Gruppe. Kennzahlen zum 30. September 2003.

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4 Die Nordex-Gruppe. Kennzahlen zum 30. September Die Nordex-Gruppe Nordex AG Nordex Energy GmbH 100 % Nordex Energy B. V. 100 % NPV Planung & Vertrieb GmbH 100 % Nordex Energy Equipment Services Co. Ltd., China (100 %) Xi an Nordex Wind Turbine Co. Ltd., China (40 %) Nordex Hellas Monoprosopi EPE (100 %) Nordex UK Ltd. (100 %) Nordex France SAS (100 %) Nordex Energy Iberica S.A. (100 %) Nordex USA Inc. (100 %) natcon7 GmbH (75 %) NPV Windpark Verwaltung GmbH (100 %) Kennzahlen im Überblick 1998/ / / / /03 Auftragseingang Mio ,2 Auftragseingang (gewichtet 2 ) Umsatz Mio ,2 Auslandsanteil % Gesamtleistung Mio EBIT (vor Sonderaufwendungen) Mio. 7 10,0 13,2 14,1 18,1-63,2 Sonderaufwendungen 4 Mio ,9 EBIT Mio. 7 10,0 13,2 14,1 18,1-172,1 Cashflow Mio. 7 4,3-64,9 58,4-12,6-44,3 Investitionen Mio. 7 10,5 12,1 22,3 31,3 13,2 Ergebnis je Aktie 3 7 0,13 0,12 0,14 0,29-2,96 Mitarbeiter ø Als-Ob-Abschlüsse 2 Die Ausweisung neuer Aufträge erfolgte im Geschäftsjahr 2002/03 auf Basis strengerer Kriterien 3 Auf Basis von 52,05 Mio. Aktien 4 In den Vorperioden nicht ermittelt 2 Kennzahlen/Organigramm

5 Inhalt. 2 Kennzahlen/Organigramm 3 Inhalt 4 Der Vorstand 5 Brief an die Aktionäre 6 Der Aufsichtsrat 7 Bericht des Aufsichtsrats 10 Geschäftsjahr im Überblick 14 Die Aktie 16 Zusammengefasster Lagebericht und Konzernlagebericht 18 Wirtschaftliches Umfeld 26 Geschäftsentwicklung 34 Restrukturierung 38 Personal 40 Forschung & Entwicklung 44 Risikobericht 48 Corporate Governance Erklärung 50 Ausblick 52 Konzernabschluss 54 Bilanz 56 Gewinn- und-verlust-rechnung 57 Konzernkapitalflussrechnung 58 Anlagespiegel 60 Konzernanhang 84 Bestätigungsvermerk WP 86 Abschluss AG 88 Jahresabschluss AG 89 Bilanz 90 Gewinn- und-verlust-rechnung 90 Anlagespiegel 91 Kapitalflussrechnung 92 AG Anhang 100 Bestätigungsvermerk WP 102 Glossar 106 Termine/Impressum

6 Der Vorstand. Der Vorstand Thomas Richterich, Finanzen, Controlling und Sprecher des Vorstands, seit 1. Dezember 2002 Mitglied des Vorstands. Verantwortlich für die Bereiche: Finanzen, Controlling, Personal, Recht, Kommunikation, IT. Geboren 1960, Studium Betriebswirtschaftslehre, 1989 Eintritt in den MAN-Konzern, Leiter Controlling MAN Gutehoffnungshütte AG, Leiter Controlling Ferrostaal AG, kaufmännischer Geschäftsführer Ferrostaal Industrial Plant Services GmbH, Leiter Controlling Babcock Borsig AG, 2002 kaufmännischer Geschäftsführer Babcock Borsig Power GmbH. Carsten Pedersen, Vertriebsvorstand seit 7. Januar Verantwortlich für die Bereiche: Vertrieb, Tendermanagement, Auslandsgesellschaften. Geboren 1963, Studium Wirtschaftswissenschaften, geschäftsführender Gesellschafter Nordex GmbH.

7 das abgeschlossene Geschäftsjahr war für viele von Ihnen sicherlich ein Jahr der Enttäuschungen. Die schwierige Marktlage und Schwachpunkte in der Organisation unserer Gesellschaft haben zu erheblichen Ergebnisbelastungen geführt. Auf diese Situation haben der Aufsichtsrat und der neue Vorstand seit 2002 reagiert. Um zügig wieder in die Gewinnzone zu kommen, haben wir das Unternehmen in allen Bereichen und ohne Tabus auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis ist eine weitreichende Neuausrichtung der Gruppe. Das betrifft die Schließung von Standorten, Entlassungen und die Beendigung heute unprofitabler Aktivitäten. Viele der insgesamt Einzelschritte unserer Restrukturierung sind nicht in knappen Worten zu beschreiben. Dabei geht es vor allem um die Optimierung der Geschäftsprozesse oder radikale Kostensenkungen. Sicher ist jedoch, wir werden jede Maßnahme mit Nachdruck verfolgen und durchsetzen. So können wir im laufenden Jahr eine deutliche Ergebnisverbesserung erreichen und im Geschäftsjahr 2004/05 wieder schwarze Zahlen schreiben. Natürlich liegt nicht alles in unserer eigenen Kraft. Aber eine der wichtigsten Voraussetzungen für die erfolgreiche Restrukturierung haben wir bereits im Juni 2003 erreicht: die Unterstützung unserer Großaktionäre und Banken für den neuen Kurs. Diese Botschaft hat auch der Markt verstanden. Nach anfänglichen Verunsicherungen hat sich das Neugeschäft bei Nordex wieder belebt. Der gewichtete Auftragseingang ist von 28 Mio. Euro im zweiten Quartal auf 68 Mio. Euro im vierten Quartal gestiegen. Und das in einer Phase, wo die Nachfrage in Deutschland unserem größten Markt um über 25 % gesunken ist und Nordex Verluste ausweist. Die konsequente Ausrichtung auf profitable Umsätze bedeutet aber auch, eine Reihe von Geschäftsaktivitäten auf Eis zu legen: etwa den US-Vertrieb oder die Weiterentwicklung von Turbinen der 5-MW-Klasse. Ohne einen starken Partner können wir uns die notwendigen Investitionen derzeit nicht leisten. Um dieses Potenzial für Nordex dennoch zu sichern, suchen wir international nach möglichen Kooperationen. Für unseren Weg in eine profitable Zukunft ist es von entscheidender Bedeutung, für alle Risiken Vorsorge zu treffen und Altlasten zu beseitigen. Das haben wir mit der umfassenden Inventur und der entsprechenden Bereinigung unserer Bilanz getan. So können wir die Gefahr für Sonderaufwendungen, die unser verbessertes Ergebnis belasten, in Zukunft eingrenzen. Dies soll auch die Basis für die Rückgewinnung von Vertrauen bei Anlegern und Geschäftspartnern sein. Mit freundlichen Grüßen Ihr Thomas Richterich Sprecher des Vorstands

8 Dr. Eberhard Freiherr von Perfall Der Aufsichtsrat. Dr.-Ing. Hans Fechner Dr. Johannes Ringel Hans Berger Dr. Eberhard Freiherr von Perfall, Düsseldorf (ab Februar 2004) Vorsitzender des Aufsichtsrats seit Februar 2004 Rechtsanwalt Dr.- Ing. Hans Fechner, Düsseldorf (bis November 2003 Vorsitzender des Aufsichtsrats) Sprecher der Geschäftsführung G. Siempelkamp GmbH & Co. KG Dr. Johannes Ringel, Düsseldorf (bis November 2003) Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats und Vorsitzender des Prüfungsausschusses Vorsitzender des Vorstands der WestLB AG Hans Berger, Kiel Stv. Vorsitzender des Vorstands der HSH Nordbank AG Dr. Gerd Jäger, Essen Mitglied des Vorstands der RWE Power AG Flemming Pedersen, Give (Dänemark) Direktor BBK Holding ApS Direktor FP Product A/S Dr. Gerd Jäger Bernd Sattig, Leonberg Selbständiger Unternehmensberater 6 Der Aufsichtsrat

9 Bericht des Aufsichtsrats. Flemming Pedersen Der Aufsichtsrat hat in der Berichtsperiode die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Er hat den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens regelmäßig beraten und die Geschäftsführung überwacht. Der Aufsichtsrat war in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen unmittelbar eingebunden. Durch regelmäßige schriftliche und mündliche Berichte informierte der Vorstand den Aufsichtsrat zeitnah und umfassend über die Lage der Nordex AG und ihrer Beteiligungsgesellschaften, ihre Entwicklung und alle wesentlichen Geschäftsvorgänge. Der Aufsichtsrat kam im Laufe des Geschäftsjahres 2002/2003 zu sechs Sitzungen zusammen. Weitere Beschlüsse wurden im schriftlichen Verfahren gefasst. Gegenstand der Berichterstattung und Beratung waren alle bedeutsamen geschäftspolitischen Vorgänge, insbesondere die Finanzplanung, die Kosten- und Ertragslage, Auftragsrisiken und die Entwicklung in den einzelnen Beteiligungsgesellschaften. Ein wesentlicher Schwerpunkt war hierbei die Begleitung der im März 2003 eingeleiteten Restrukturierung der Gesellschaft. Gemeinsam mit der Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants hat Nordex ein Programm zur Kostenkontrolle und Ergebnisverbesserung entwickelt und eingeführt. Um in dieser Phase den Vorstand fortlaufend zu beraten und zu überwachen, hat der Aufsichtsrat einen Effizienzausschuss gebildet, der im Geschäftsjahr 2002/03 zu insgesamt fünf Sitzungen zusammenkam. Mitglieder des Ausschusses sind Dr.-Ing. Hans Fechner, Dr. Johannes Ringel und Bernd Sattig. Im Dezember 2002 hat der Aufsichtsrat zudem ein Präsidium gebildet, das die Funktion eines ständigen Personalausschusses hat und den Vorstand unter anderem in strategischen Fragen beratend begleitet. Mitglieder des Präsidiums waren Dr. Hans Fechner, Dr. Johannes Ringel und Bernd Sattig; an Stelle von Dr. Johannes Ringel wurde am 27. Februar 2004 Herr Dr. Eberhard von Perfall zum weiteren Mitglied bestimmt. Zudem existiert ein Prüfungsausschuss (Audit Committee), der sich insbesondere mit Fragen der Rechnungslegung, dem Risikomanagement und der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers befasst. Der Ausschuss begleitet und prüft den Jahresabschluss im direkten Kontakt zum Abschlussprüfer. Im Berichtszeitraum hat der Ausschuss zur Bilanzfeststellung des Jahres- und Konzernabschlusses 2001/02 getagt. Mitglieder dieses Ausschusses waren Dr. Johannes Ringel, Dr. Gerd Jäger und Flemming Pedersen, wobei an Stelle von Dr. Johannes Ringel am 27. Februar 2004 Herr Dr.-Ing. Hans Fechner zum weiteren Mitglied bestimmt wurde. Bernd Sattig Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat Im Zentrum der Sitzung vom 14. November 2002 stand die Erörterung der mittelfristigen Unternehmens- und Konzernplanung. In diesem Zusammenhang wurde eingehend beraten, welche Konsequenzen sich aus der Nachfrageschwäche in Deutschland und den USA für Nordex ergeben. Vor diesem Hintergrund wurden auch strategische Optionen beleuchtet. Der Aufsichtsrat genehmigte nach ausführlicher Erörterung das neue Budget für das Geschäftsjahr 2002/2003. Zudem verständigte sich der Aufsichtsrat über die Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex. Es wurde festgelegt, dass die Gesellschaft in sechs Punkten begründet Bericht des Aufsichtsrats 7

10 von den Empfehlungen der Regierungskommission abweichen wird. Ferner regelte der Aufsichtsrat Vorstandsangelegenheiten. So wurde eine neue Ressortverteilung festgelegt und Thomas Richterich als Nachfolger des zurückgetretenen Finanzvorstandes Rudolf Schulz bestellt. Am 13. Dezember 2002 kam der Aufsichtsrat zur bilanzfeststellenden Sitzung für das Geschäftsjahr 2001/02 zusammen. Hierbei erläuterte der Prüfungsausschuss das Ergebnis seiner Sitzung mit dem Vorstand der Gesellschaft und dem Abschlussprüfer BDO. In der Ausschusssitzung, die unmittelbar zuvor stattgefunden hatte, wurden der Geschäftsverlauf im Berichtszeitraum sowie das Liquiditätsmanagement und die Investitionspolitik der Nordex-Gruppe eingehend besprochen. Der Aufsichtsrat billigte den mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen Jahres- und Konzernabschluss. Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war die Diskussion der aktuellen Geschäftsentwicklung und der Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr. Neben der Analyse der Marktund Wettbewerbssituation legte der Vorstand seine Liquiditätsplanung dar. Im Mittelpunkt stand dabei der geplante Abbau der Vorratsbestände. Zudem wurden die ersten Ergebnisse des unternehmensinternen Strategieprozesses erläutert und beraten. Ferner beschloss der Aufsichtsrat, dass Nordex bei der Deutschen Börse AG den Antrag auf die Zulassung für den Prime Standard stellt. Im Vorfeld der ordentlichen Hauptversammlung am 14. Februar 2003 informierte sich der Aufsichtsrat über die aktuelle Situation des Konzerns. Den Schwerpunkt der Beratungen nahm die Entwicklung im ersten Quartal 2002/03 ein, das mit einem operativen Verlust abgeschlossen wurde. Der Vorstand erläuterte die Gründe für die Ergebnisbelastung. Im Mittelpunkt standen hierbei die außerordentlichen Belastungen aus dem Projekt Havoygavlen, Norwegen, bei dem es zu einer Turbinen-Havarie gekommen war. Zudem wurden erste Maßnahmen eines Sofortprogramms zur Kostenkontrolle und Ergebnisverbesserung beschlossen. In diesem Zusammenhang stimmte der Aufsichtsrat gesellschaftsrechtlichen Veränderungen in der Nordex-Gruppe zu. Dies betraf die Verschmelzung der Tochtergesellschaften Südwind Energy und NPV Planung und Vertrieb auf die Nordex Energy. Wesentlicher Beratungsgegenstand der Aufsichtsratssitzung vom 31. März war die Erarbeitung und Umsetzung eines Restrukturierungskonzeptes für die Nordex-Gruppe. Der Vorstand berichtete von den Ergebnissen des so genannten Quick Check. Diesen hatte die Gesellschaft mit Unterstützung einer hierauf spezialisierten Unternehmensberatung durchgeführt, um mehr Sicherheit über den Status quo zu erlangen und Lösungen für die Ergebnisprobleme entwickeln zu können. Auf dem Weg zu höheren Erträgen ist Maßarbeit gefragt. Errichtung eines 80 Meter- Stahlrohrturms. Auch in der Sitzung vom 23. Mai 2003 lag der Fokus der Beratungen auf der Restrukturierung der Nordex-Gruppe. Die mit der Entwicklung des Restrukturierungskonzeptes beauftragte Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants stellte den Entwurf ihres Abschlussberichtes vor, der Anfang Juni 2003 auch den kreditgebenden Banken präsentiert wurde. Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass Nordex nach Umsetzung des Restrukturierungsprogramms im Geschäftsjahr 2004/05 wieder ein positives Ergebnis erzielen kann. Weiterhin wurden die aktuelle Geschäftsentwicklung, die Liquiditätslage und das damit verbundene Debitorenmanagement beraten und eine neue Geschäftsverteilung im Vorstand beschlossen. Am 26. September 2003, in seiner letzten Sitzung während des Berichtszeitraums, unterrichtete der Vorstand den Aufsichtsrat über den Stand der Umsetzung des Restrukturierungskonzeptes, das aufgrund der gesenkten Umsatzerwartung nochmals nachgespannt wurde. Die Maßnahmen werden mit höchster Priorität vom Unternehmen mit Unterstützung von Spezialisten der Unternehmensberatung implementiert. Die Umsetzung befindet sich im Plan. Weiterer Schwerpunkt der Beratung war die Finanzlage der Gruppe sowie die entsprechende Planung im Rahmen der Restrukturierung. Zudem wurden die abschließenden Entscheidungen für den Jahres- und Konzernabschluss 2002/03 getroffen. So beauftragte der Aufsichtrat die BDO Deutsche Warentreuhand AG gemäß Hauptversammlungsbeschluss als Abschlussprüfer. 8 Bericht des Aufsichtsrats

11 Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand Mit Wirkung zum 9. November 2003 hat Herr Dr. Johannes Ringel sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats der Nordex AG niedergelegt. Bedingt durch seine neue Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der WestLB AG war es ihm nicht mehr möglich, sein Amt mit der notwendigen Intensität auszuüben. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Ringel im Namen der Gesellschaft für seinen Einsatz als Aufsichtsrat der Nordex AG. Zudem ist Herr Dr.-Ing. Hans Fechner aufgrund seiner gestiegenen Arbeitsbelastung nach der Bestellung als Sprecher der Geschäftsführung der G. Siempelkamp GmbH & Co. KG sowie der Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau am 7. November 2003 von seinem Vorsitz im Aufsichtsrat der Nordex AG zurückgetreten. Herr Dr. Fechner bleibt jedoch weiterhin Mitglied des Aufsichtsrates. Mit Beschluss des Amtsgerichts Rostock vom 24. Februar 2004 wurde Herr Dr. Eberhard Freiherr von Perfall zum Mitglied des Aufsichtsrats bestellt; am 27. Februar 2004 wurden Herr Dr. von Perfall zum Aufsichtsratsvorsitzenden und Herr Dr. Fechner zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Am 31. März 2003 wurde die Bestellung von Herrn Dr. Dietmar Kestner (Vorsitzender) und Herrn Wilhelm Hecking (Einkauf) zu Vorständen der Nordex AG widerrufen. Ende Juli 2003 trat Herr Stefan Klebert die Nachfolge von Herrn Kestner an, legte sein Amt jedoch aus persönlichen Gründen am 29. August 2003 nieder. Im September 2003 wurde Herr Thomas Richterich zum Sprecher des Vorstands bestimmt. Der Aufsichtsrat hatte Herrn Richterich bereits im Dezember 2002 als Vorstand für Finanzen und Controlling berufen, nachdem Herr Rudolf Schulz am 14. November 2002 aus persönlichen Gründen von seinem Amt als Finanzvorstand der Gesellschaft zurückgetreten war. Jahres- und Konzernabschlussprüfung Der Jahresabschluss der Nordex AG und der Konzernabschluss zum 30. September 2003 sowie der zusammengefasste Bericht über die Lage der Nordex AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2002/2003 sind unter Einbeziehung der Buchführung von dem durch die Hauptversammlung am 14. Februar 2003 gewählten und vom Aufsichtsrat mit der Prüfung des Jahres- und des Konzernabschlusses beauftragten Abschlussprüfer, der BDO Deutsche Warentreuhand AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Jahresabschluss, der Konzernabschluss und der zusammengefasste Lagebericht für die Nordex AG und den Konzern, der Geschäftsbericht, die Berichte des Abschlussprüfers, den Jahresabschluss betreffend, sind allen Aufsichtsratsmitgliedern vor der bilanzfeststellenden Sitzung am 27. Februar 2004 ausgehändigt worden. Die Vorlagen wurden in der Sitzung in Gegenwart der Wirtschaftsprüfer, die die Prüfungsberichte unterzeichnet haben, umfassend beraten; die Prüfer haben für Fragen der Prüfung zur Verfügung gestanden. Der Aufsichtsrat und sein Prüfungsausschuss haben dem Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses durch den Abschlussprüfer zugestimmt. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, den Konzernabschluss sowie den zusammengefassten Bericht über die Lage der Nordex AG geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung sind keine Einwendungen zu erheben. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss zum 30. September 2003 gebilligt, der damit festgestellt ist. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand, den Unternehmensleitungen, allen Mitarbeitern sowie der Arbeitnehmervertretung seinen Dank für die geleistete Arbeit aus. Rostock, 27. Februar 2004 Der Aufsichtsrat Dr. Eberhard Freiherr von Perfall Vorsitzender des Aufsichtsrats Bericht des Aufsichtsrats 9

12 10 Das Geschäftsjahr im Überblick Das Geschäftsjahr im Überblick: Windenergie im Zwischentief.

13 16. Oktober 2002 Die im September wieder gewählte rotgrüne Regierung fixiert im Koalitionsvertrag die Fortsetzung der Förderpolitik für Erneuerbare Energien. Bis zum Jahr 2010 soll sich ihr Anteil am Primärenergieverbrauch gegenüber 2000 verdoppeln. Vor allem in den Bereichen Offshore- und Exportförderung will die Bundesregierung ihre Anstrengungen intensivieren. 3. November 2002 Die Republikaner gehen aus den Zwischenwahlen in den USA als Sieger hervor und haben damit sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat die Mehrheit. Dadurch verzögert sich die Verabschiedung des Energiegesetzes, dessen Entwurf eine Verlängerung des Production Tax Credits (PTC) und die Einführung eines bundesweiten Renewable Portfolio Standard (RPS) vorsieht. Beide Systeme sind Förderinstrumente für Regenerative Energien in den USA. 14. November 2002 Der Nordex-Aufsichtsrat bestellt Thomas Richterich zum neuen Finanzvorstand der Gesellschaft. Sein Vorgänger Rudolf Schulz hatte sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt. 1. Januar 2003 Frankreich: Das Stromeinspeisegesetz von 2001 wird durch eine neue Verordnung konkretisiert und erhält damit höhere Verfahrenssicherheit. Bestandteil der Verordnung ist eine Bauabstandsregelung zwischen benachbarten Windparks von mindestens 1,5 Kilometern. Aufgrund der maximal zulässigen Größe von 12 MW pro Windpark wurden bislang viele Parks unmittelbar angrenzend geplant, um die Infrastrukturkosten zu senken. Österreich: In der Alpenrepublik tritt ein neues Ökostromgesetz in Kraft. Danach erhalten Betreiber von Windenergieanlagen 7,8 Euro-Cent pro Kilowattstunde bei einer Laufzeit von 13 Jahren. Spanien: Die Regierung hat die Prämien für Strom aus Windenergie von 2,8 auf 2,6 Euro-Cent pro Kilowattstunde gesenkt. 28. Januar 2003 Nordex übergibt drei Windparks mit insgesamt 45 MW Leistung an den Sachsen Fonds. Damit hat Nordex erstmals ein schlüsselfertiges Projekt inklusive Zwischenfinanzierung erfolgreich an den Markt gebracht. 13 Do Februar 2003 / KW 7 Die Nordex AG veröffentlicht erstmals in ihrer Geschichte ein negatives Quartalsergebnis. Ursache sind Kostenüberschreitungen bei einzelnen Projekten, die Havarie einer Anlage sowie die Unterdeckung von Fixkosten. 20 Do Februar 2003 / KW 8 26 Mi Februar 2003 / KW 9 Die britische Regierung gibt in ihrem Energie- Weißbuch bekannt, dass der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung zwischen 2010 und 2020 von 10 auf 20 % verdoppelt werden soll. Bestehende Gesetze schreiben eine Erhöhung von 3 auf 10 % im Jahr 2010 vor. Diese Vorgabe wird derzeit um rund 50 % unterschritten. Nordex leitet ein Sofortprogramm zur Kostensenkung und Ergebnisverbesserung ein. Kernpunkte sind die Reduzierung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um rund 20 % sowie die Schließung der Produktion im dänischen Give. Insgesamt sollen 150 Stellen eingespart werden. Am gleichen Tag beurlaubt der Nordex-Aufsichtsrat den Vorstandsvorsitzenden Dr. Dietmar Kestner. Das Geschäftsjahr im Überblick 11

14 14 Fr März 2003 / KW 11 Nordex erhält von dem portugiesischen Entwickler Generg, eine Tochter des belgischen Energieversorgers Electrabel, den Auftrag für den Bau des Windparks Vergao. 21 Fr März 2003 / KW 12 Für rund 23 Mio. Euro bestellt Enertrag insgesamt 15 Windturbinen bei Nordex. Hier kommt erstmals das Hindernisfeuer EST10 zum Einsatz, das in die Flügelspitzen integriert ist. 24 Mo März 2003 / KW 13 Nordex gehört zur Startaufstellung des neuen Aktienindizes TecDax. Der TecDax fasst die 30 größten Technologiewerte unterhalb des DAX zusammen, die an der Deutschen Börse notieren. 31 Mo März 2003 / KW 14 Der Nordex-Aufsichtsrat widerruft die Bestellung von Dr. Dietmar Kestner (Vorsitzender) und Wilhelm Hecking (Einkauf) zu Mitgliedern des Vorstands. Künftig setzt sich der Vorstand aus Thomas Richterich und Carsten Pedersen zusammen. 1. April 2003 Im ersten Quartal des Jahres 2003 wurden in Deutschland, dem weltweit größten Einzelmarkt für Windenergie, 22 % weniger Turbinenleistung errichtet als im Vorjahreszeitraum. Hauptgrund für diese Entwicklung ist die Zurückhaltung der Banken bei der Finanzierung von Windparks 11. April 2003 In den USA stimmt das Repräsentantenhaus dem Energiegesetz zu, das eine Verlängerung der PTC-Regelung um drei Jahre beinhaltet. Die Zustimmung des Senats steht noch aus. 24. April 2003 Der Energieversorger EPM beauftragt Nordex mit dem Bau des ersten Windparks Kolumbiens. 9. Mai 2003 Als erster deutscher Hersteller bringt Nordex eine Offshore-Anlage ans Netz. Die Turbine gehört zu den leistungsfähigsten bisher auf dem Meeresgrund errichteten Anlagen. Sie steht in einem Testfeld des dänischen Energieversorgers Elsam im Kattegatt. Für den baugleichen Maschinentyp hat Nordex bereits Liefervereinbarungen für weitere Projekte in der Ostsee unterzeichnet. 6. Juni 2003 Nordex durchbricht die Marke von Megawatt errichteter Leistung. Seit Gründung der Gesellschaft im Jahr 1985 hat Nordex weltweit rund Anlagen installiert. 12 Das Geschäftsjahr im Überblick

15 16. Juni 2003 Aufsichtsrat und kreditgebende Banken unterstützen das eingeleitete Restrukturierungsprogramm der Nordex AG. Durch die verfügbaren Linien ist die Gesellschaft in der Lage, ihr operatives Geschäft zu finanzieren. Ziel des Programms ist es, im Geschäftsjahr 2004/05 wieder aus eigener Kraft die Gewinnzone zu erreichen. 1. Juli 2003 In den Niederlanden tritt ein neues Fördersystem für Windenergie in Kraft. Das MEP regelt eine feste Einspeisevergütung von 4,9 Euro-Cent pro kwh für die ersten Volllaststunden einer Turbine. Zeitgleich wird der Kaufvertrag für den Windpark Wieringermeer in Kraft gesetzt, den das niederländische Forschungsinstitut ECN im April mit Nordex geschlossen hat. 10. Juli 2003 Nordex schließt den ersten Großvertrag für die Baureihe N90. Der portugiesische Entwickler und Betreiber Enersis bestellt 15 Turbinen für den Park Chao Falcao. 14. Juli 2003 Das britische Wirtschaftsministerium gibt drei großflächige Küstenregionen für den Bau von Windparks frei. Die Flächen reichen für eine Leistung von etwa MW. 24. Juli 2003 Nordex erhält den Zuschlag für die Entwicklung und den Bau von drei Windparkprojekten des französischen Energieversorgers REVe. Insgesamt sind hierfür 26 Turbinen mit einer Gesamtkapazität von 55 MW geplant. 1. August 2003 Im Übertragungsgebiet der E.ON Netz GmbH, dem größten Energieversorger Deutschlands, treten überarbeitete Netzanschlussregeln in Kraft. Andere Netzbetreiber setzten vergleichbare Vorschriften um. Vor allem für die Regelungstechnik von Windturbinen ergibt sich hieraus ein Modifikationsbedarf. 12. August 2003 Der Referentenentwurf für eine geplante EEG-Novelle wird vom Bundesumweltministerium veröffentlicht und sorgt für Irritationen im Markt. Danach soll die Förderung von Offshore-Parks zwar deutlich verbessert werden, aber überdurchschnittlich gute und schlechte Onshore-Standorte sollen über die Gesamtlaufzeit eine reduzierte Vergütung erhalten. 22. September 2003 Bei der regelmäßigen Überprüfung der Aktienindizes scheidet Nordex aus dem TecDax aus. Grund für den Beschluss der Deutschen Börse war die geringe Marktkapitalisierung der Nordex AG, die auf den gesunkenen Aktienkurs zurückgeht. 30. September 2003 Der Energieversorger Edis bestellt den ersten deutschen Windpark mit Multi-Megawattanlagen vom Typ N90 bei Nordex. 1 Mi Oktober 2003 / KW 40 In Deutschland setzt sich die negative Entwicklung bei den Neuerrichtungen fort: Von Januar bis September 2003 wurden etwa 25 % weniger Anlagenleistung installiert als im Vorjahr. Signifikant ist zudem der Trend ins Binnenland inzwischen liegt der Anteil der Küstenländer in Deutschland nur noch bei rund 34 %. Das Geschäftsjahr im Überblick 13

16 Die Aktie. Grüne Werte unter Kursdruck. Der Kurs der Nordex-Aktie ist in der Berichtsperiode zunehmend unter Druck geraten. Bis Anfang Februar 2003 entsprach diese Entwicklung weitgehend der Kursbewegung anderer börsennotierter Hersteller von Windenergieanlagen. Während die Nordex-Aktie zwischen Oktober 2002 und Februar 2003 rund 30 % ihres Wertes einbüßte, ging der Kurs einiger dänischer Konkurrenten um rund die Hälfte zurück. Eine der Hauptursachen hierfür war das nachlassende Wachstumstempo der internationalen Märkte für Windenergieanlagen. Dies führte branchenweit zu einer sinkenden Profitabilität auf die viele Hersteller mit dem Abbau von Überkapazitäten reagierten. Auch Nordex hat in dieser Phase seine Umsatz- und Ergebnisplanungen nach unten angepasst. Im Februar 2003 musste das Unternehmen jedoch überraschend und erstmals in seiner Geschichte ein negatives Quartalsergebnis bekannt geben. Das führte zu einer massiven Verunsicherung des Kapitalmarkts und zu einem Kurs unterhalb von 1 Euro. Erst nachdem Kunden mehrere größere Aufträge bei Nordex platziert hatten, konnte die Unsicherheit reduziert und wieder Vertrauen in die Aktie aufgebaut werden. Im Juni 2003 stimmten die Kreditbanken dem Restrukturierungskonzept der Gesellschaft zu und sicherten die Finanzierung des operativen Geschäfts ab. Der Kurs etablierte sich wieder oberhalb von 1 Euro. Durch den Ausschluss aus dem Technologieindex TecDax ist der Kurs in der Stabilisierungsphase technisch wieder unter Druck geraten. Mit der Entscheidung der Deutschen Börse, Nordex aus dem TecDax zu nehmen, kam die Aktie erneut unter Druck. Fonds, die den Index abbilden, mussten die Aktie verkaufen. Dieser Vorgang wurde von anderen Marktteilnehmern antizipiert und führte zu weiteren Verkäufen. Zum Ende des Geschäftsjahres kurz nach der Neuzusammensetzung des Index am 22. September 2003 notierte die Aktie bei 80 Euro-Cent. Veränderungen in der Aktionärsstruktur Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Nordex-Gruppe führte aber auch zu deutlich höheren Handelsumsätzen in der Aktie. Insgesamt haben im abgeschlossenen Geschäftsjahr rund 70 Mio. Aktien ihren Besitzer gewechselt. Etwa 93 % hiervon nach Februar Allein im elektronischen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse wurden an einzelnen Tagen über 2 Mio. Nordex-Aktien gehandelt. Bei 52,05 Mio. im Markt befindlichen Aktien hätte dieses Volumen theoretisch ausgereicht, um die Aktionärsstruktur komplett auszuwechseln. Auf Basis frei am Markt verfügbarer Quellen lassen sich rund 56 % der Aktien bei Institutionellen Investoren identifizieren. Im Schwerpunkt kommen diese Investoren aus Westeuropa, insbesondere aus Deutschland. Die größten Einzelaktionäre sind die WestLB AG (29,8 %) und die Nordvest A. S. (7 %) der dänischen Gründerfamilie Pedersen. 14 Die Aktie

17 Institutionelle Aktionäre nach Regionen Deutschland 59 % UK 15,5 % Skandinavien 13,1 % Restl. Europa 11,4 % USA 1 % Während der Berichtsperiode hat Nordex seine Investor-Relations-Arbeit laufend fortgesetzt. Zu jedem Quartalsabschluss hat sich die Gesellschaft in Telefonkonferenzen den Fragen von Analysten gestellt. Planungsänderungen, die Fortschritte der Restrukturierung und die strategische Neuausrichtung wurden aktuell publiziert. Denn insbesondere in dieser schwierigen Unternehmenslage erwarten Anleger und Analysten eine transparente, offensive Informationspolitik. Gleichzeitig wurde die öffentliche Wahrnehmbarkeit jedoch erschwert. Investmentbanken haben die Zahl ihrer Analysten im Segment Small Caps massiv reduziert. Zum zweiten ist die Aufmerksamkeit der Multiplikatoren am Kapitalmarkt deutlich gesunken, seit Nordex aus dem TecDax ausgeschieden ist. Der Weg zurück in die operative Profitabilität wird weiterhin durch eine transparente Kommunikation begleitet, um das mittelfristig gute Potenzial der Aktie zu verdeutlichen. Insbesondere vor dem Hintergrund einer neuen, konservativeren Bilanzpolitik bei Nordex ist dies eine notwendige Maßnahme zum Schutz der Aktionärsinteressen Nordex veröffentlicht erstes negatives Quartalsergebnis Banken melden Unterstützung für Nordex Nordex scheidet aus dem TecDax aus Nordex CEO wird beurlaubt Nordex meldet neue Großaufträge

18 Zusammengefasster Lagebericht und Konzernlagebericht.

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20 Wirtschaftliches Umfeld. Basis für Turnaround im schwierigen Umfeld geschaffen.

21 Das weltweite Wachstum der Windenergiebranche hat sich im Jahr 2003 weiter verlangsamt. Während die Nachfrage für Windenergieanlagen auf Basis der neu errichteten Leistung zwischen 1992 und 2002 im Jahresdurchschnitt um 36 % gestiegen ist, gehen aktuelle Studien für 2003 von einem Plus zwischen 7 und 9 % aus. Aufgrund rückläufiger Marktpreise entspricht das einem Umsatzwachstum von 4 bis 6 %. Der Preisrückgang basiert im Wesentlichen auf zeitweiligen Überkapazitäten in der Industrie und auf Wechselkurseffekten. Hiervon sind in erster Linie Exporte aus dem Euro-Raum nach Nordamerika und Großbritannien betroffen. Diese Entwicklung wird von Experten nicht als allgemeine Sättigungstendenz oder als Phänomen einer sich etablierenden Industrie interpretiert. Wesentliche Faktoren für das Zwischentief (WestLB Panmure) sind mangelnde langfristige Planungssicherheiten in einzelnen großen Märkten und daraus folgend die sinkende Finanzierungsbereitschaft Selbst unter pessimistischen Annahmen zeichnet sich die Windindustrie mittelfristig durch ein solides Wachstum aus (Boston Consulting Group). von Banken. Beispiele: Ende 2003 läuft das Förderprogramm für Erneuerbare Energien in den USA wiederholt ohne Anschlussregelung aus. In Großbritannien ist die Refinanzierung von Windparkprojekten nach 2010 nicht mehr verbindlich geregelt. In Deutschland debattieren Politiker über die Absenkung der Einspeisevergütung für Grüne Energien. Klar ist jedoch, dass die Energienachfrage weltweit steigt. So prognostiziert die Internationale Energie Agentur (IEA) bis zum Jahr 2030 einen kontinuierlichen Anstieg des Verbrauchs um etwa zwei Drittel. Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von etwa 1,75 %. Wesentliche Faktoren hierfür sind eine steigende Weltbevölkerung, wirtschaftliches Wachstum und eine Verbesserung des Lebensstandards. Ein Teil dieser Nachfrage muss durch Erneuerbaren Energien gedeckt werden. Das beweist der Fall China. Die Energienachfrage steigt im Reich der Mitte weltweit am stärksten. Aber die Umweltprobleme sind massiv. Denn derzeit basiert die Energieversorgung zu 75 % auf Kohleverfeuerung. Die Folge: Schon heute liegen viele chinesische Städte unter einer dicken Smog-Schicht, große Teile der Bevölkerung leiden an Atemwegserkrankungen. Und die Industrieländer? Sie haben sich in internationalen Abkommen verbindlich auf mittel- bis langfristige Klimaschutzziele verpflichtet und dies in ihrer Gesetzgebung verankert. So regelt beispielsweise das deutsche Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) aus dem Jahr 2000 als Minimalziel eine Verdoppelung des Anteils Erneuerbarer Energien am Energieverbrauch bis zum Jahr Beim Ausbau der regenerativen Energien nimmt die Windenergie international eine Vorrangstellung ein. Das Potenzial der mittelgroßen Wasserkraftwerke gilt als weitgehend ausgeschöpft und Großkraftwerke dieser Art sind politisch kaum noch durchsetzbar. Viele andere Umwandlungsformen sind wegen des geringen Wirkungsgrads und der hohen spezifischen Investitionskosten weniger wirtschaftlich (Bsp. Solarenergie). Bis zum Jahr 2006/07 erwarten Experten deshalb ein durchschnittliches jährliches Wachstum der Windenergieindustrie von 10 bis 20 %. Wie stellt sich dieses Bild für die Hauptmärkte dar? Deutschland In Deutschland sind bis heute rund 37 % der weltweit errichteten Windenergiekapazität installiert worden. Im Rekordjahr 2002 erreichte die Bundesrepublik sogar einen Marktanteil von 45 %. Mit einer Zubauleistung von rund 2600 MW ist Deutschland auch im Jahr 2003 einer der Hauptmärkte für die Windenergie, weist aber erstmals seit Jahren einen signifikanten Rückgang auf. Zum 30. September 2003 betrug der Rückgang etwa 25 % gegenüber dem Vorjahr. Lagebericht: Wirtschaftliches Umfeld 19

22 Eine der wesentlichen Ursachen für diese Entwicklung ist in der Kredit- und Versicherungswirtschaft zu finden. So ziehen sich viele Banken mit einem bisher überdurchschnittlich hohen Engagement in der Windparkfinanzierung teilweise aus diesem Geschäft zurück. Denn Banken mit einem unausgewogenen Kreditportfolio müssen durch das geplante Basel 2 -Abkommen in Zukunft mit erhöhten Refinanzierungskosten rechnen. Bis es zu einem Ausgleich in der Bankenlandschaft kommt, ist zumindest mit massiven Verzögerungen bei der Projektfinanzierung zu rechnen. Die Investitionsgüterindustrie verlangt eine langfristige Planungssicherheit. Nach Vorlage der EEG-Novelle zum Jahresende 2003 ist diese wieder hergestellt. Projektverzögerungen lösen sich wieder auf. Aber auch die Eigenkapitalbeschaffung der meist über Fondsmodelle finanzierten deutschen Projekte ist kritischer geworden. Aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage ist das frei verfügbare private Vermögen geringer geworden, andererseits ist die Wirtschaftlichkeit einiger Projekte rückläufig. Maßgeblich hierfür sind erhöhte Prämien und gekürzte Leistungen (höherer Selbstbehalt) der Versicherungen für bestimmte Anlagen. Hierauf haben die Hersteller mit langfristigen Servicekonzepten reagiert, die eine Schadensfallübernahme und hohe technische Verfügbarkeiten der Maschinen gewährleisten. Zudem werden für eine vorbeugende Instandhaltung vermehrt Condition Monitoring Systeme eingesetzt. Diese Maßnahmen erhöhen die Wirtschaftlichkeit und verbessern die Kalkulationssicherheit. Turbine kurz vor Auslieferung im Joint-Venture Nordex Wind Turbine in Xi an, China. Im Jahr 2003 ist die insbesondere für Finanzierer wichtige langfristige Planungssicherheit jedoch durch Äußerungen von Politikern zeitweise in Frage gestellt worden. Die nach dem EEG alle zwei Jahre durchzuführende Überprüfung der Einspeisevergütung hat eine breite politische Debatte ausgelöst. Hierbei wurden sogar Grundsätze der Förderpolitik durch Teile der Regierungskoalition in Frage gestellt. Inzwischen gilt es als sicher, dass das EEG bestehen bleibt, aber die Vergütungssätze standortspezifisch angepasst werden. Im Binnenland sollen besonders gute und windarme Standorte (über 150 bzw. unter 65 % des Referenzstandortes) über die Gesamtlaufzeit eine geringere Vergütung erhalten. Zudem wird die jährliche Degression der Vergütungssätze von 1,5 auf 2 % erhöht. 20 Lagebericht: Wirtschaftliches Umfeld

23 Dagegen sollen Windparks, die auf dem Meer errichtet werden (offshore), länger und mit höheren Sätzen gefördert werden. Zeitgleich wird eine Änderung der steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten geplant. Derzeit ist in der Zeichnungsphase eines Ökofonds eine Verlustzuweisung von bis zu 100 % möglich, dieser Satz könnte sich im Jahr 2004 reduzieren. Obwohl Investitionsschutz für errichtete Windparks besteht, ist es vor diesem Hintergrund im Jahr 2003 nicht zu den gewöhnlichen Vorzieheffekten gekommen. Statt Projekte noch vor dem Inkrafttreten der neuen Regelungen zu realisieren, warten viele Kreditinstitute die Entwicklung ab und überprüfen ihre Politik in der Projektfinanzierung Regenerative Energien auf oberen Entscheidungsebenen. Hierzu haben auch die windschwachen letzten drei Jahre beigetragen. So kommt der IWR- Ertragsindex (Binnenland) im September 2003 zu einem Minus von über 14 % verglichen mit dem Durchschnittswert der letzten 30 Jahre. Zum Teil wurden bei den Windprognosen der Planer aber auch zu geringe Risikoabschläge angesetzt. In Summe hat dies bei vielen Fonds zu unkalkuliert niedrigen Erträgen und damit zu Finanzengpässen geführt. Mittelfristig ist jedoch wieder von einer Normalisierung des Windangebotes auszugehen. Die Analyse historischer Winddaten in Deutschland ergibt, dass es in der Vergangenheit auch schon zur Häufung von Extremjahren gekommen ist. Allerdings nimmt die Abweichung vom Standardjahr in jüngerer Zeit zu. Westeuropa Der Weltmarkt wird von den Staaten Westeuropas dominiert. Im Jahr 2002 wurden hier rund 85 % aller Anlagen errichtet. Neben Deutschland war vor allem Spanien für diese Entwicklung verantwortlich. Etwa 1500 MW gingen im letzten Jahr auf der Halbinsel neu an das Netz. Für die Zukunft prognostizieren Experten kein weiteres Wachstumspotenzial in Spanien, sondern eine Seitwärtsbewegung auf dem aktuell hohen Niveau. Hierfür sind drei Faktoren entscheidend. Zum einen sind die besten Standorte schon bebaut. Platz für neue Parks gibt es nur noch an Standorten mit rund 2200 Volllaststunden im Jahr. Ursprünglich lag dieser Wert bei etwa 2600 Stunden. Zum Zweiten verschlechtern sich die gesetzlichen Einspeisebedingungen. So hat die spanische Regierung die Vergütungssätze zum 1. Januar 2003 reduziert. Die Prämien wurden pro Kilowattstunde um 8 %, die Festvergütung um 1 % abgesenkt. Weiterhin diskutiert die Politik eine Änderung des Energiegesetzes, um die Netzstabilität zu sichern. Hiernach soll es einzelnen Energieversorgern ab einer festgelegten Obergrenze erlaubt sein, die Einspeisung zusätzlicher Windenergie bei schwacher Nachfrage abzulehnen. Die derzeit diskutierte Obergrenze könnte schon in zwei Jahren erreicht sein. Zudem begrenzt das vor allem an lukrativen Windstandorten schlecht ausgebaute Stromnetz die Erschließung weiterer Flächen. Durch das niedrige Preisniveau, die Dominanz nationaler Anbieter (74 % Marktanteil) und restriktive Auflagen bezüglich lokaler Wertschöpfung ist die Attraktivität des spanischen Markts für ausländische Hersteller zusätzlich begrenzt. Diese Situation hat sich durch den Zusammenschluss der beiden größten spanischen Hersteller im Jahr 2003 noch verschärft. Gemessen am mittelfristig erwarteten Neugeschäft, zählt Großbritannien zu den wichtigsten Märkten in Westeuropa. Dies liegt zum einen an den extrem guten Windstandorten, die im Durchschnitt rund 2900 Volllaststunden erreichten (rund 50 % mehr als in Deutschland). Zum anderen hat sich die Politik seit Antritt der Labour Regierung deutlich zu Gunsten der Regenerativen Energien gedreht. Wesentliches Instrument ist dabei ein Renewable Obligation Certificate (ROC) System. Das ROC schreibt vor, den Anteil der Regenerativen Energie im Netz kontinuierlich auszubauen. Im Jahr 2003 soll ein Anteil von 3 % erreicht werden, im Jahr 2010 sollen es schon 10 % sein. Versorger, die dieses Ziel nicht erreichen, müssen Abgaben leisten oder Zertifikate von Betreibern Regenerativer Kraftwerke erwerben. Lagebericht: Wirtschaftliches Umfeld 21

24 Für das Jahr 2003 kündigt sich aber dennoch eine Zielverfehlung von etwa 50 % an. Marktbeobachter führen diese Entwicklung darauf zurück, dass das ROC-System bis zum Jahr 2010 befristet ist, Windparks jedoch auf eine Betriebszeit von 20 Jahren ausgelegt sind. Damit ist die Preisentwicklung der Zertifikate ab 2010 unsicher. Im Februar 2003 hat die britische Regierung in ihrem Energie-Weißbuch zwar eine Verdoppelung des Anteils erneuerbarer Energien von 10 auf 20 % zwischen den Jahren 2010 und 2020 als Ziel formuliert, doch dieser Beschluss ist bis heute nicht rechtsverbindlich. Deutschland ist trotz rückläufiger Errichtungen weiterhin Vorreiter beim Bau von Großanlagen. Im November 2003 hat die Regierung ein ROC-Ziel von 15 % im Jahr 2015 bekannt gegeben. Zeitgleich veröffentlichte der stellvertretende Premier Minister die Planungsanweisung PPS22 (Planning Policy Statement) in Richtung der lokalen und regionalen Genehmigungsbehörden, um die Zulassungsquote für Windparks zu erhöhen. Während die Zulassungsquote zwischen 1999 und 2003 in Schottland 94 % betrug, lag sie in England bei nur 50 %. Hohes Potenzial wird in Großbritannien vor allem dem Offshore-Markt zugesprochen. Im Küstengebiet werden derzeit viele Großprojekte geplant. Zudem hat die Regierung erst im Juli 2003 weitere Gebiete mit einer Nutzfläche von etwa 6000 MW für Offshore-Windparks freigegeben. Die Finanzierung der hohen Investitionen für Offshore-Parks bereitet noch Probleme, aber seit die Regierung für inzwischen zehn Projekte staatliche Zuschüsse genehmigt hat, scheint sich diese Situation zu entspannen. Der Weltmarkt für Windenergieanlagen wird von Westeuropa dominiert. Die Entwicklung in den neuen Wachstumsregionen Frankreich, Großbritannien oder Italien war jedoch im Jahr 2003 noch durch Startschwierigkeiten gekennzeichnet. Auch der Wachstumsmarkt Frankreich hatte im Jahr 2003 Startschwierigkeiten. So wurde das Einspeisegesetz von 2001 im Januar 2003 durch eine Verordnung konkretisiert. Damit ist zwar Verfahrenssicherheit geschaffen, doch auch eine neue Abstandsregelung eingeführt worden. Diese schreibt einen Mindestabstand von 1,5 Kilometer zwischen zwei benachbarten Windparks vor. Bislang wurden die auf eine Maximalgröße von 12 MW begrenzten Parks ohne Abstand geplant, um niedrigere Infrastrukturkosten zu erzielen. Die Überarbeitung der Planung hat bei einigen Projekten zu massiven Verzögerungen geführt. Auch anderen westeuropäische Märkte waren im Jahr 2003 von Planungsunsicherheiten betroffen, die sich inzwischen aber weitgehend geklärt haben. Ein Beispiel hierfür sind die Niederlande. Mit dem Regierungswechsel im Jahr 2002 wurde das bestehende Fördersystem für Windenergie ausgesetzt. Eine neue Regelung ist erst im Juli 2003 in Kraft getreten. Nach dem so genannten MEP erhalten Betreiber von Windparks über maximal zehn Jahre für Volllaststunden eine Vergütung von 4,9 Euro-Cent pro kwh. USA Bezogen auf das Neubaupotenzial und die errichtete Kapazität zählen die Vereinigten Staaten zu den wichtigsten Märkten für Windenergie. Verursacht durch eine diskontinuierliche Förderpolitik auf Bundesebene ist der US-Markt allerdings durch starke Nachfrageschwankungen gekennzeichnet. Wesentlicher Faktor hierbei ist die PTC-Regelung, ein steuerliches Anreizsystem für Windparkbetreiber. Die PTC-Förderung ist im Dezember 2001 ausgelaufen und wurde im März 2002 bis zum Dezember 2003 befristet wieder in Kraft gesetzt. Ohne Sicherheit über eine Anschlussregelung kommt das Entwicklergeschäft regelmäßig zum Erliegen. Aktuell gehen Marktbeobachter davon aus, dass es im Jahr 2003 wieder zu einem Boom kommt, weil möglichst viele Projekte unter dem bestehenden PTC realisiert werden sollen. Darunter würde das Angebot im Jahr 2004 leiden. Das gilt auch, wenn der PTC kurzfristig verlängert wird, denn die Entwicklung neuer Projekte benötig rund 1,5 Jahre. 22 Lagebericht: Wirtschaftliches Umfeld

25 Mittlerweile bestehen zudem in 15 Bundesstaaten so genannte Renewable Portfolio Standards (RPS), die den Energieversorgern den Anteil der Erneuerbaren Energien im Netz vorschreiben. Die Steuerungswirkung dieses Mechanismus war in der Vergangenheit gegenüber dem PTC jedoch gering. Bereits seit dem Jahr 2002 wird in den USA ein umfangreiches Energiegesetz diskutiert, das unter anderem eine Verlängerung des PTC um drei Jahre sowie einen bundesweiten RPS beinhaltet. Während die demokratische Partei als Fürsprecher gilt, gibt es bei den Republikanern keine Mehrheit für den bundesweiten RPS. Andererseits blockieren die Demokraten das Gesetz, weil es auch die Förderung von Ölreserven in Alaska zulassen würde. Durch den Sieg der Republikaner bei den Zwischenwahlen im November 2002 hat sich die Situation kompliziert: Die Konservativen verfügen jetzt in beiden Häusern über die Mehrheit und können das Gesetz blockieren. Unter diesen Mehrheitsverhältnissen scheint lediglich eine Verlängerung des PTC politisch durchsetzbar zu sein. Marktentwicklung USA MW PTC läuft 12/01 aus PTC läuft 12/03 aus PTC läuft 12/99 aus PTC 03/02 verlängert PTC verlängert e 2004e Auch der Markt sendet keine eindeutigen Signale. Zwar gibt das Wirtschaftswachstum Hoffnung auf einen steigenden Energieverbrauch in Nordamerika. Doch nach der Energiekrise Ende der 90er Jahre hat zwischen 1999 und 2001 ein enormer Ausbau der Kraftwerkskapazitäten stattgefunden. Derzeit existieren im Energiesektor der USA Überkapazitäten. Gleichzeitig haben diese hohen Investitionen die Finanzlage der Energieversorger belastet. Allerdings deckten die Blackouts im Sommer 2003 ein neues Problem der Energieversorgung in den Vereinigten Staaten auf. Die Stromnetze sind nicht stabil. Das spricht für den Ausbau dezentraler Strukturen, beispielsweise durch neue Windparks. Lagebericht: Wirtschaftliches Umfeld 23

26 Als Potenzialmärkte nennen Experten neben Westeuropa und den USA vor allem die asiatischen Staaten Indien, Japan und China. Diese Märkte sind durch eine hohe Energienachfrage, akute Umweltprobleme sowie eine Politik der Erschließung nationaler Energieträger gekennzeichnet. Zudem haben sich die politischen und steuerlichen Rahmenbedingungen hier weiter verbessert. So hat Indien die Abschreibungsmöglichkeiten für Investitionen in Windparks wieder verbessert. US-Staaten mit bestehender RPS-Regelung Staat Einführung Anteil grüner Installierte Energie nach RPS Windenergie Arizona : 0,2 % 0,0 MW 2007: 1,1 % California : 20 % MW (plus 1 % jährlich) Connecticut : 1 % 0,0 MW 2006: 3 % 2009: 6 % Hawaii : 7 % 8,6 MW 2005: 8 % 2010: 9 % Illinois : 5 % 0,0 MW 2020: 15 % Iowa MW je Versorger 423 MW Maine 1999 > 30 % des privaten 0,1 MW Energieverbrauchs Massachusetts : 2 % 1,0 MW 2009: 4 % Minnesota : 1 % 336 MW 2025: 10 % Nevada : 5 % 0,0 MW 2013: 15 % New Jersey : 1 % 0,0 MW 2011: 10 % New Mexico : 5 % 1,3 MW 2011: 10 % Pennsylvania 2000 Spezifisch nach Versorgern 35 MW Texas : Plus 2000 MW 1096 MW Wisconsin : 1,2 % 53 MW 2010: 2,2 % Quelle: AWEA

27 Höhensprung: Das Spitzenmodell N80 war in der Berichtsperiode der Hauptumsatzträger. Hier bei der Errichtung eines Windparks auf dem Gelände der Raffinerie Nerefco in Rotterdam, Niederlande. Lagebericht: Wirtschaftliches Umfeld 25

28 Geschäftsentwicklung. Marktentwicklung und Sonderaufwendungen belasten Jahresergebnis.

29 Die Nordex AG ist in der Berichtsperiode unverändert zu den Vorjahren die Konzernobergesellschaft der Nordex-Gruppe (kurz: Nordex) und übt keine operative Tätigkeit aus. Die Finanzierung der Konzerngesellschaften erfolgt über die Nordex AG. Die Konzernobergesellschaft hat mit den beiden wesentlichen inländischen Konzerngesellschaften Ergebnisabführungsverträge abgeschlossen. Im Geschäftsjahr 2002/03 ging der Umsatz der Nordex AG um 55 % auf 196,2 Mio. Euro zurück (2001/2002: 439 Mio. Euro). Der Umsatzrückgang spiegelt auch die restriktive Anwendung der Percentage-of-Completion Methode wieder. Die Umsatzrealisierung in Abhängigkeit vom Fertigstellungsgrad des Projekts erfolgt seit Juli 2003 in einem engeren Zusammenhang mit dem Projektfortschritt und berücksichtigt darüber hinaus aus der Vergangenheit abgeleitete voraussichtliche ungeplante Kosten. Die ursprüngliche Umsatzplanung wurde wegen der schwachen Geschäftsentwicklung unterjährig mehrfach angepasst. Wesentlicher Grund für den Umsatzrückgang war der Absatzeinbruch im Hauptmarkt Deutschland. Hier ging das Geschäftsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um etwa 62 % zurück. Im übrigen Europa lag der Umsatzrückgang mit 39 % deutlich niedriger. Eine Kompensation für das schwache Deutschlandgeschäft ist im europäischen Ausland demzufolge nicht gelungen, da sich auch die neuen Märkte nicht wie erwartet entwickelt haben. Die bestehenden Wachstumspotenziale konnten sich hier aufgrund von Planungsunsicherheiten noch nicht voll entfalten. Licht und Schatten standen über den für Nordex noch relativ unbedeutenden Märkten Asien und Amerika. In Fernost war der Umsatz gegenüber dem Vorjahr stark rückläufig. Dagegen erhöhte sich der Absatz in Übersee allerdings auf niedrigem Niveau. Basis hierfür war ein erstes Großprojekt, das Nordex in Südamerika realisiert. Bei dem kolumbianischen Energieversorger EPM hat Nordex gegen starke internationale Konkurrenz den Auftrag für den Bau des Windparks Jepirachi gewonnen. Insgesamt errichtet das Unternehmen an der Karibikküste für 17 Mio. Euro 15 Turbinen des Typs N60/1300 kw. Damit ist gleichzeitig der Eintritt in einen neuen Markt gelungen, der aufgrund der hohen Energienachfrage ein gutes Wachstumspotenzial verspricht. Umsatzverteilung nach Regionen Rest d. Welt Amerika Asien übrig. Europa Deutschland % / / /03 0 Aus dem Vergleich der Quartalsumsätze werden zwei Effekte deutlich, die die Geschäftsentwicklung negativ beeinflusst haben. Zum einen korrespondiert der Rückgang des Geschäftsvolumens ab dem zweiten Quartal ( ) mit dem Einsetzen der Nachfrageschwäche in Deutschland. Hier wurden von Januar bis September 2003 branchenweit über 25 % weniger Anlagenleistung errichtet. Andererseits führte die Meldung des erstmaligen Quartalsverlusts im Februar 2003 im Kreis der Nordex-Kunden zu einer spürbaren Zurückhaltung bei der Vergabe von neuen Aufträgen. Lagebericht: Geschäftsentwicklung 27

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