Heisse Eisen in der Beratung und Begleitung von Menschen mit Einschränkungen im Bereich Sexualität, Intimität und Partner_innenschaft

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1 Heisse Eisen in der Beratung und Begleitung von Menschen mit Einschränkungen im Bereich Sexualität, Intimität und Partner_innenschaft Workshop an der Fachtagung Sexualität: ungehindert und selbstbestimmt? 20. März 2018 in Bern Irene Müller, Dozentin HSLU-SA, Schwerpunkt Sexualität und Menschen mit Einschränkungen

2 Einschränkungen der sexuellen Selbstbestimmung Durch Beeinträchtigung selbst Durch äussere Faktoren in Verbindung mit der Beeinträchtigung Durch Mitarbeitende Durch strukturelle oder bauliche Rahmenbedingungen

3 Sozialisationserfahrungen sexualfeindliche Lebenswelten können Lernprozesse im Bereich der Sexualität erschweren Durch gesellschaftliche Faktoren im Umgang mit kognitiven Einschränkungen kommt es oft zu Isolation und Ausgrenzung Entwicklung zur Anpassung Fehlender oder mangelhafter Sexualaufklärung

4 Gelebte Realitäten I Sexuelle Orientierung eindeutige Selbstzuschreibung (heterosexuell) Keine eindeutige Festlegung auf eine sexuelle Orientierung (faktisch bisexuell oder homosexuell) Auf sich selbst bezogene Sexualität Selbstbefriedigung Fetischobjekte Wunschvorstellungen und sexuelle Fantasien

5 Gelebte Realitäten II Auf andere bezogene Sexualität Partner_innenschaften mit Zärtlichkeit ohne Geschlechtsverkehr Partner_innenschaften mit sexuellen Kontakten (monogam, seriell monogam, mit parallel laufendem sex. Verhältnis, polygam/mit wechselnden wiederkehrenden PartnerInnen) Generell: Sexualität, Liebe Partnerschaft ist für alle Bewohnenden ein zentrales Thema (Fegert u.a., 2006, S. 108)

6 tatsächliche «heisse Eisen» - Gestaltung von sexualfreundlicheren Strukturen - Wahl von unterschiedlichen Wohnformen - Verhütung und Familienplanung/Kinderwunsch - Bi-und Homosexualität - Sexualerziehung - Sexualassistenz/Prostitution - Problematisch bewertete Beziehungen und sexuelle Kontakte

7 Sexuelles Verhalten: Bewohnende mit sich selber (Barbara Ortland, 2016)

8 Sexuelles Verhalten: Bewohnende mit anderen Bewohnenden (Barbara Ortland, 2016)

9 Sexuelles Verhalten: Bewohnende gegenüber Mitarbeitenden (Barbara Ortland, 2016)

10 Ergänzend: Öffentlich zugängliche Angebote sexueller Gesundheit für Menschen mit kognitiven Einschränkungen Angebotslücken - Kontaktmöglichkeiten/Partner_innen finden - LGBTIQ Menschen mit kogn. Einschränkungen - Niederschwellig zugänglich Ort (Raum und Zeit) - Barrierefreiheit (physisch und v.a. sprachlich) Infos und Apps, die sich direkt an Menschen mit kogn. Einschränkungen richten - Partizipation bei Angebotsentwicklung/-durchführung, peer-to-peer Angeboten, Expert_innen in eigener Sache

11 Quellen zu den Folien Folien 2+3: Barbara Ortland, 2016, S ; Barbara Ortland, 2008, S ; Barbara Senckel, 2010, S ; Petra Winkler, 2012, S.192 und Zurbrügg, Rahel; Burr, Christian; Briggeler, Peter & Moser, Elsy B. (2017). Folien 4-6 : Jörg. M. Fegert, Karin Jeschke, Helgard Thomas & Ulrike Lehmkuhl, Folien 7-9: Barbara Ortland, 2016, S Folie 10: Daniel Kunz, 2016.

12 Fragen für Austausch und Diskussion Welchen «heissen Eisen» begegnen Sie in Ihrem Arbeitsalltag? Beispiele Was steht dahinter oder was macht diese Themen so «heiss»? (z.b. unterschiedliche Haltungen im Team, strukturelle Bedingungen, Tabuisierungen, Befürchtungen von Dritten ) Was braucht es/machte es möglich, damit diese Themen «cooler» angegangen werden können?

13 Quellenverzeichnis I Fegert, Jörg. M.; Jeschke, Karin; Thomas, Helgard & Lehmkuhl Ulrike (2006). Sexuelle Selbstbestimmung und sexuelle Gewalt. Ein Modellprojekt in Wohneinrichtungen für junge Menschen mit geistiger Behinderung. Weinheim und München: Juventa. Kunz Daniel (Hrsg.) (2016). Sexuelle Gesundheit für Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Angebotsübersicht und Bedürfnisabklärung zu öffentlich zugänglichen Dienstleistungen sexueller Gesundheit. Luzern: interact Verlag. Näf, Jonas & Schmitt, Lena (2016). Behinderte Sexualität. Was wir von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung in Bezug auf gelebte Sexualität und den Umgang damit lernen können. Bachelorarbeit. Luzern: HSLU-SA. Ortland, Barbara (2008). Behinderung und Sexualität. Grundlagen einer behinderungsspezifischen Sexualpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer. Ortland, Barbara (2016). Sexuelle Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung. Grundlagen und Konzepte für die Eingliederungshilfe. Stuttgart: Kohlhammer.

14 Quellenverzeichnis II Senckel, Barbara (2010). Mit geistig Behinderten leben und arbeiten. (9. Aufl.). München: Beck. Winkler, Petra (2012). «Behinderte Pubertät». Sexualität bei Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten oder sogenannter geistiger Behinderung. In: BAG gemeinsam leben-gemeinsam lernen e.v. (Hrsg.). Ungehindert Kind sein-kinderrechte und Behinderung. (S ). Frankfurt am Main: Mabuse. Zurbrügg, Rahel; Burr, Christian; Briggeler, Peter & Moser, Elsy B. (2017). Sexualität und psychische Gesundheit. Ein Manual für die Einzel- und Gruppenarbeit mit Betroffenen und Fachpersonen. Köln: Psychiatrie- Verlag. März 2018, Irene Müller HSLU-SA

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