Grubenbaueralm. Projekttitel Forstwirtschaft im Stadtgebiet

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1 Grubenbaueralm Projekttitel Forstwirtschaft im Stadtgebiet

2 Naturschutzplan auf der Alm Grubenbaueralm Bearbeitung Monika Dubbert Umweltbüro Klagenfurt Dezember 2010 SEITE 1 VON 19

3 1 Bearbeitung Bearbeitung (Name und Firmenadresse): Monika Dubbert Umweltbüro Klagenfurt Bahnhofstraße Klagenfurt Datum der Geländeaufnahme: Firmenstempel/Unterschrift: 1.) Der Almbewirtschafter wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die forstrechtlichen Bestimmungen eingehalten werden müssen bzw. die notwendigen Bewilligungen von den zuständigen Forstbehörden eingeholt werden müssen. 2.) Die vorgeschlagenen Maßnahmen gehen über den üblichen Pflegeaufwand im Rahmen der Alpungs- und Behirtungsprämie hinaus. 2 Grunddaten zur Alm Schutzgebietskategorie: Schutzgebietsname: Sonstiges Schutzgebiet: --- Heim-Betriebsnummer: Almbetriebsnummer: Alm-Eigentümer: Alm-Bewirtschafter/Förderwerber: Nationalpark Nockberge Franz Gruber Winkl Ebene Reichenau Franz Gruber Winkl Ebene Reichenau Telefon: 0664/ Bankverbindung: Raiba Reichenau BLZ: KtoNr: 505 Zustimmung des Eigentümers (z.b. bei Pacht- oder Servitutsalmen): Name der Alm: Grubenbaueralm Flächengröße (ha): 62,08 Gesamtfutterfläche der Alm (ha): 28,45 Tierbesatzdichte (GVE/ha): 0,86 Almtyp (lt. MFA): Hochalm (> m) nicht erforderlich SEITE 2 VON 19

4 Aufgetriebene GVE (lt. Auftriebsliste): Tierkategorie Stückzahl GVE/Stück ÖPUL-GVE Rinder (< 1/2 Jahr, Schlachtkalb) 0 0,4 0 Rinder (< 1/2 Jahr, Milchkalb 7 0,4 2,8 Rinder (1/2 bis 2 Jahre) 8 0,6 4,8 Rinder und Mutterkühe (> 2 Jahre Milchkühe Ponys (> 1/2 Jahr) 0 0,5 0 Pferde (1/2 bis 1 Jahr) Pferde (> 1 Jahr) Ziegen 0 0,15 0 Schafe 0 0,15 0 Gesamt: 32 24,6 Beschreibung des Landschaftsraumes Die Kärntner Nockberge zählen zu den interessantesten Mittelgebirgsformationen Europas. Ihre geomorphologische Ausprägung ist im gesamten Alpenraum einzigartig. Im Gegensatz zu den schroffen Hochgebirgsformen der im Westen angrenzenden Hohen Tauern, der Niederen Tauern im Osten und der Karawanken und Karnischen Alpen im Süden bestehen die Nockberge aus sanft gerundeten Bergen und Kuppen. Auch die um Meter niedrigere Gipfelflur ergibt sich aus der geologischen Geschichte. Die Almen im Nockgebiet wurden geschaffen, um die Talwiesen im Sommer für die Heugewinnung nutzen zu können. Deshalb werden Rinder, Pferde und Schafe im Sommer zum Weiden auf die Almen getrieben. Die Pflanzenwelt auf den Almen ist durch die Bewirtschaftung des Menschen besonders artenreich.oberhalb des Zwergstrauchgürtels beginnen die ausgedehnten alpinen Rasen. Der Pflanzenwuchs ist niedrig und speziell an die rauhen Bedingungen angepaßt, das Gelände ist stark von Felsblöcken und Schuttfeldern durchsetzt. Viele Tiere benötigen gerade diese offenen Landschaften. Im Nationalpark Nockberge bilden Gewässer einen wesentlichen Bestandteil der Landschaft. Zahlreiche kleine Flüsse gliedern diesen Raum, wodurch sehr abwechslungsreiche Landschaftseinheiten entstehen. Da der Nadelwald viel besser an das kontinentale Klima der Nockberge angepaßt ist, schließt der Subalpine Fichtenwald unter natürlichen Verhältnissen an die Zone der Laub- und Mischwälder an. So finden wir ihn an den ausladenden Bergflanken zwischen 1000 m und 1700m. Durch die menschliche Beeinflussung sind aber häufig bereits in tieferen Lagen relativ artenarme Fichtenforste anzutreffen. Diese Wälder reichen bis in etwa 1700m Seehöhe. Laut der Verordnung der Kärntner Landesregierung vom 18. November 1986 (LGBl. Nr. 79/1986), mit der der "Nationalpark Nockberge" eingerichtet wird wurden im 3 folgende Zielsetzungen des Nationalparks formuliert: 1. Der Nationalpark soll in seiner völligen oder weitgehenden Ursprünglichkeit zum Wohle der Bevölkerung der Region und der Republik Österreich, zum Nutzen der Wissenschaft und zur Förderung der regionalen Wirtschaft erhalten werden. 2. Die für den Nationalpark charakteristische Tier- und Pflanzenwelt, einschließlich ihrer Lebensräume, und seine historisch bedeutsamen Objekte und Landschaftsteile sollen bewahrt werden. 3. Der Nationalpark soll einem möglichst großen Kreis von Menschen auch in aller Zukunft ein eindrucksvolles Naturerlebnis ermöglichen. SEITE 3 VON 19

5 Im 6 sind u. a. folgende Schutzbestimmungen formuliert: In der Kernzone ist unbeschadet der Bestimmungen des Abs.4 und des 7 jeder Eingriff in die Natur und in den Naturhaushalt sowie jede Beeinträchtigung des Landschaftsbildes verboten. Von den Verboten nach Absatz 1 u. 2 sind u. a. Tätigkeiten im Rahmen einer bodenständig üblichen land- und forstwirtschaftlichen Nutzung ausgenommen. (Quelle: LGBl. Nr. 79/1986). SEITE 4 VON 19

6 3 Beschreibung der Alm und ihrer Weideflächen Verbale Beschreibung der Alm Zustand der Almgebäude: keine Almgebäude: Almhütten benutzbar: 3 Almhütten verfallen: Almställe benutzbar: 1 Almställe verfallen: Generelle Nutzungstendenzen: Überbestoßung: ausgewogenen Bestoßung: Unterbestoßung: lokal/kleinflächig großflächig/dominant lokal/kleinflächig Pflegezustand der Alm: Weidepflege wird jährlich durchgeführt: Weidepflege wird sporadisch durchgeführt (alle 3-5 Jahre): keine Weidepflege in den letzten 10 Jahren: lokal/kleinflächig Erschließung der Alm: Almauf- und -abtrieb: Weideführung: mit PKW erreichbar 15. Juni/15. Sep. Standweide SEITE 5 VON 19

7 Allgemeine Anmerkungen zur Alm (Problembereiche und Defizite): Bei der Grubenbaueralm handelt es sich um eine strukturreiche Alm. Zirben- und Grünerlenbestände wechseln mit Borstgrasweiden und Zwergstrauchbeständen ab. Auf der Alm befindet sich eine ausgedehnte Feuchtfläche, welche durch einen Ringzaun von der Beweidung ausgenommen ist. Hüttennahe Steilflächen werden einmal pro Jahr gemäht. Das hier gewonnene Heu wird regional und z. T. überregional vermarktet. Teilbereiche der Alm sind unterbestoßen und verheiden mit Zwergsträuchern und verbuschen mit Grünerlen. Auf der Alm wird ein Ausschank betrieben. zu erwartende Erfolge/Verbesserungen: Durch die geplanten Maßnahmen wird die Entwicklung artenreicher Magerweiden gefördert. Dabei soll der Strukturreichtum dieser Lebensräume erhalten bleiben. Naturschutzfachlich wertvolle Biotope der Alm Biotoptyp + Alpenrosenheide, bodensauer + Grünerlengebüsch + Übergangsmoor Bemerkungen zu den Biotopen: Eine ausgedehnte Feuchtfläche ist bereits durch einen Zaun von der Beweidung ausgenommen. SEITE 6 VON 19

8 4 Schutzzweck und vorrangige Ziele des Naturschutzplans Schutzzweck des Projektgebietes Schutzzweck: Landschaftsbild Sanfter Tourismus/Erholungsfunktion Artenschutz Priorität: Sonstiger Schutzzweck: Problembereich der Alm Problembereich Verheidung Verbuschung Einstufung zentrales Problem auf Teilflächen zentrales Problem auf Teilflächen Sonstige Problembereiche: Vorrangige naturschutzfachliche Ziele des Naturschutzplans Ziel Verhinderung der Verheidung Verhinderung der Verbuschung Schaffung artenreicher Magerweiden Beibehaltung der Bewirtschaftung Priorität Sonstige naturschutzfachliche Ziele: SEITE 7 VON 19

9 5 Maßnahmenflächen Maßnahmenfläche 1 : Schwenden der Zwergsträucher und aufräumen: Herstellen eines Mosaiks aus Borstgrasrasen und Zwergsträuchern Betroffene Fläche in ha: 0,15 Katastralgemeinde: Predlitz Parzellennummer: 1336 Problem der Fläche: Die Maßnahmenfläche ist stark mit Rostroter Alpenrose und Heidelbeere verheidet. Eine artenreiche Magerweide geht verloren. Zielsetzung: Es soll ein Mosaik aus Borstgrasrasen und Zwergsträucher hergestellt werden, wobei der Borstgrasrasen überwiegt. Die Zwergsträucher werden mosaikartig zurückgedrängt. Auf steinigen und kuppigen Bereichen werden die Zwergsträucher belassen. Teilziele: Beibehaltung der Bewirtschaftung Verhinderung der Verheidung Schaffung artenreicher Magerweiden Priorität: Vegetation der Maßnahmenfläche Dominanter Strukturtyp der Maßnahmenfläche: Zwergstrauchheide Wald Überschirmung in %: 2 Zirben-Jungwald Charakteristische Baumarten: Zirbe Krummholz/Gebüsch Überschirmung in %: 5 Grünerlengebüsch Charakteristische Gebüsche: Grünerle Zwergsträucher Überschirmung in %: 80 Rostrote Alpenrosenheide SEITE 8 VON 19

10 Charakteristische Zwergsträucher: Rostrote Alpenrose, Heidelbeere, Nebelbeere, Preiselbeere Weidefläche Deckung in %: 20 Bürstlingrasen ( streng ) Charakteristische Kräuter, Gräser: Alpenbrandlattich, Borstgras, Straußgras, Blutwurz, Rasenschmiele Almwirtschaftlicher Wert Dominanter Weidetyp: Dominante Bodengründigkeit: Dominanter Bodentyp: Magerweide schwach wüchsig mittelgründig Braunerde Aktueller Futterflächenanteil (%): 20 Aktueller Bruttoertrag (dt TM/ha): 10 Aktuelle Futterqualität (MJ NEL/kg TM): gering Beweidungsintensität: überwiegend geringfügig und lokal teilweise abgeweidet Naturschutzfachlicher Wert und Standortbeschreibung Exposition: N Neigung (%): % Gelände: Mittelhang Biotoptyp (nach RLÖ der gefährdeten Biotoptypen): BT Bestand der Rost-Alpenrose Schutzstatus nach RLÖ (Essl et al. 2004): ungefährdet geförderte 6230 FFH-Lebensraumtypen: Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden Angrenzende Nutzung: Almweide extensiv Sonstige angrenzende Nutzungen: Maßnahmendurchführung Maßnahme Erstmaßnahme Häufigkeit Schwenden Zwergsträucher 30-60% Details zur Maßnahmendurchführung: Schwenden von Zwergsträuchern: Das Schwenden von Zwergsträuchern erfolgt mosaikartig, sodass zumindest auf exponierten Kuppen, im Bereich von Steinen und in SEITE 9 VON 19

11 flachgründigen Bereichen die Zwergsträucher belassen werden. Darüber hinaus müssen stets einzelne Strauchgruppen erhalten bleiben um die Strukturvielfalt der Fläche zu gewährleisten. Schwenden von Zwergsträuchern: Die geschwendeten Zwergsträucher müssen zusammengerecht und auf Haufen geschichtet werden. Diese werden entweder deponiert (wenn möglich an Baumstämmen) oder aus der Maßnahmenfläche entfernt und sachgemäß entsorgt. Schwenden von Zwergsträuchern: Einsaat mit standortangepasstem Saatgut. Auflagen: Aufrechterhaltung der Bewirtschaftung Bemerkung zu den Maßnahmen: Die Zwergsträucher werden mit der Motorsense zurückgedrängt. Auf steinigen und kuppigen Bereichen werden die Zwergsträucher zur Strukturbereicherung belassen. Offene Stellen, die durch das Schwenden entstehen, werden mit Heublumen oder standortangepasstem Saatgut (z. B. ÖAG-Dauerweidemischung H für raue Lagen oder Renatura Montan M1) eingesät. Kostenvoranschlag: 850,-- SEITE 10 VON 19

12 Maßnahmenfläche 2 : Schwenden der Zwergsträucher u.grünerlen, aufräumen: Herstellen einer strukturreichen Magerweide bestehend einem Mosaik aus Borstgrasrasen, Zwergsträuchern u. Grünerlen Betroffene Fläche in ha: 0,39 Katastralgemeinde: Winkl Reichenau Parzellennummer: 364 Problem der Fläche: Die Maßnahmenfläche verbuscht mit Grünerlen. Der Unterwuchs verheidet mit Zwergsträuchern. Eine artenreiche Magerweide geht verloren. Zielsetzung: Es soll eine strukturreiche Magerweide bestehend aus einem Mosaik aus Grünerlen, Zwergsträuchern und Borstgrasrasen sowie mit einer lichten Zirbenbestoßung hergestellt werden. Teilziele: Verhinderung der Verheidung Verhinderung der Verbuschung Priorität: Vegetation der Maßnahmenfläche Dominanter Strukturtyp der Maßnahmenfläche: Krummholz/Gebüsch Wald Überschirmung in %: 5 Charakteristische Baumarten: Krummholz/Gebüsch Zirbe Überschirmung in %: 30 Charakteristische Gebüsche: Zwergsträucher Überschirmung in %: 30 Zirben-Jungwald Grünerlengebüsch Grünerle Rostrote Alpenrosenheide Charakteristische Zwergsträucher: Rostrote Alpenrose, Heidelbeere, Nebelbeere, Preiselbeere SEITE 11 VON 19

13 Weidefläche Deckung in %: 30 Bürstlingrasen ( streng ) Charakteristische Kräuter, Gräser: Johanniskraut, Borstgras, Blutwurz, Rasenschmiele Almwirtschaftlicher Wert Dominanter Weidetyp: Dominante Bodengründigkeit: Dominanter Bodentyp: Magerweide mittel wüchsig mittelgründig Braunerde Aktueller Futterflächenanteil (%): 30 Aktueller Bruttoertrag (dt TM/ha): 15 Aktuelle Futterqualität (MJ NEL/kg TM): gering Beweidungsintensität: überwiegend geringfügig und lokal teilweise abgeweidet Naturschutzfachlicher Wert und Standortbeschreibung Exposition: NW Neigung (%): % Gelände: Oberhang Biotoptyp (nach RLÖ der gefährdeten Biotoptypen): BT Bestand der Rost-Alpenrose Schutzstatus nach RLÖ (Essl et al. 2004): ungefährdet geförderte 6230 FFH-Lebensraumtypen: Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden Angrenzende Nutzung: Almweide intensiv Krummholz Sonstige angrenzende Nutzungen: Maßnahmendurchführung Maßnahme Erstmaßnahme Häufigkeit Schwenden Latsche/Grünerle 10-30% Schwenden Zwergsträucher 30-60% Details zur Maßnahmendurchführung: Schwenden von Gebüsch: Die Sträucher müssen möglichst tief abgeschnitten werden. Dadurch soll die Verletzungsgefahr für die Weidetiere minimiert werden. SEITE 12 VON 19

14 Schwenden von Gebüsch: Die geschwendeten Gehölze müssen auf Häufen geschichtet werden. Diese werden entweder deponiert (wenn möglich an Baumstämmen) oder aus der Maßnahmenfläche entfernt und sachgemäß entsorgt. Schwenden von Zwergsträuchern: Das Schwenden von Zwergsträuchern erfolgt mosaikartig, sodass zumindest auf exponierten Kuppen, im Bereich von Steinen und in flachgründigen Bereichen die Zwergsträucher belassen werden. Darüber hinaus müssen stets einzelne Strauchgruppen erhalten bleiben um die Strukturvielfalt der Fläche zu gewährleisten. Schwenden von Zwergsträuchern: Die geschwendeten Zwergsträucher müssen zusammengerecht und auf Haufen geschichtet werden. Diese werden entweder deponiert (wenn möglich an Baumstämmen) oder aus der Maßnahmenfläche entfernt und sachgemäß entsorgt. Schwenden von Zwergsträuchern: Sehr dichte Zwergstrauchbestände sollten belassen werden. (Eine Bestandsumwandlung von Zwergstrauchheide zur Reinweide ist nicht Ziel des Naturschutzplans auf der Alm.) Schwenden von Zwergsträuchern: Einsaat mit standortangepasstem Saatgut. Auflagen: Aufrechterhaltung der Bewirtschaftung Bemerkung zu den Maßnahmen: Die Grünerlen werden in den flacheren Bereichen mosaikartig und kleinflächig geschwendet. Auf den steileren und steinigen Bereichen werden die Grünerlen belassen. Geschlossene Grünerlenbestände werden belassen. In jenen Bereichen, wo die Grünerlen geschwendet werden, werden die Zwergsträucher im Unterwuchs mit der Motorsense zurückgedrängt. Die Zirben werden belassen. Offene Bereiche, die durch das Schwenden entstehen, werden mit Heublumen oder standortangepasstem Saatgut eingesät. Kostenvoranschlag: 543,-- SEITE 13 VON 19

15 Maßnahmenfläche 3 : Schwenden der Zwergsträucher u.grünerlen, aufräumen: Herstellen einer strukturreichen Magerweide bestehend aus einem Mosaik aus Borstgrasrasen, Zwergsträuchern u. Grünerlen Betroffene Fläche in ha: 0,2 Katastralgemeinde: Winkl Reichenau Parzellennummer: 364, 401 Problem der Fläche: Die Maßnahmenfläche verbuscht mit Grünerlen. Der Unterwuchs verheidet mit Zwergsträuchern. Eine artenreiche Magerweide geht verloren. Zielsetzung: Es soll eine strukturreiche Magerweide bestehend aus einem Mosaik aus Grünerlen, Zwergsträuchern und Borstgrasrasen sowie mit einer lichten Zirbenbestoßung hergestellt werden. Teilziele: Beibehaltung der Bewirtschaftung Verhinderung der Verbuschung Verhinderung der Verbuschung Priorität: Vegetation der Maßnahmenfläche Dominanter Strukturtyp der Maßnahmenfläche: Reinweide Wald Überschirmung in %: 5 Zirben-Jungwald Charakteristische Baumarten: Zirben Krummholz/Gebüsch Überschirmung in %: 30 Grünerlengebüsch Charakteristische Gebüsche: Grünerle Zwergsträucher Überschirmung in %: 30 Rostrote Alpenrosenheide SEITE 14 VON 19

16 Charakteristische Zwergsträucher: Rostrote Alpenrose, Heidelbeere, Nebelbeere, Preiselbeere Weidefläche Deckung in %: 30 Bürstlingrasen ( streng ) Charakteristische Kräuter, Gräser: Johanniskraut, Borstgras, Blutwurz, Rasenschmiele Almwirtschaftlicher Wert Dominanter Weidetyp: Dominante Bodengründigkeit: Dominanter Bodentyp: Magerweide mittel wüchsig mittelgründig Braunerde Aktueller Futterflächenanteil (%): 30 Aktueller Bruttoertrag (dt TM/ha): 15 Aktuelle Futterqualität (MJ NEL/kg TM): gering Beweidungsintensität: überwiegend geringfügig und lokal teilweise abgeweidet Naturschutzfachlicher Wert und Standortbeschreibung Exposition: NW Neigung (%): % Gelände: Oberhang Biotoptyp (nach RLÖ der gefährdeten Biotoptypen): BT Bestand der Rost-Alpenrose Schutzstatus nach RLÖ (Essl et al. 2004): ungefährdet geförderte 6230 FFH-Lebensraumtypen: Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden Angrenzende Nutzung: Almweide extensiv Sonstige angrenzende Nutzungen: Maßnahmendurchführung Maßnahme Erstmaßnahme Häufigkeit Schwenden Latsche/Grünerle 10-30% Schwenden Zwergsträucher 10-30% Details zur Maßnahmendurchführung: Schwenden von Gebüsch: Die Sträucher müssen möglichst tief abgeschnitten werden. Dadurch soll die Verletzungsgefahr für die Weidetiere minimiert werden. SEITE 15 VON 19

17 Schwenden von Gebüsch: Die geschwendeten Gehölze müssen auf Häufen geschichtet werden. Diese werden entweder deponiert (wenn möglich an Baumstämmen) oder aus der Maßnahmenfläche entfernt und sachgemäß entsorgt. Schwenden von Zwergsträuchern: Das Schwenden von Zwergsträuchern erfolgt mosaikartig, sodass zumindest auf exponierten Kuppen, im Bereich von Steinen und in flachgründigen Bereichen die Zwergsträucher belassen werden. Darüber hinaus müssen stets einzelne Strauchgruppen erhalten bleiben um die Strukturvielfalt der Fläche zu gewährleisten. Schwenden von Zwergsträuchern: Sehr dichte Zwergstrauchbestände sollten belassen werden. (Eine Bestandsumwandlung von Zwergstrauchheide zur Reinweide ist nicht Ziel des Naturschutzplans auf der Alm.) Schwenden von Zwergsträuchern: Die geschwendeten Zwergsträucher müssen zusammengerecht und auf Haufen geschichtet werden. Diese werden entweder deponiert (wenn möglich an Baumstämmen) oder aus der Maßnahmenfläche entfernt und sachgemäß entsorgt. Schwenden von Zwergsträuchern: Einsaat mit standortangepasstem Saatgut. Auflagen: Aufrechterhaltung der Bewirtschaftung Bemerkung zu den Maßnahmen: Die Grünerlen werden in den flacheren Bereichen mosaikartig und kleinflächig geschwendet. Auf den steileren und steinigen Bereichen werden die Grünerlen belassen. Geschlossene Grünerlenbestände werden belassen. In jenen Bereichen, wo die Grünerlen geschwendet werden, werden die Zwergsträucher im Unterwuchs mit der Motorsense zurückgedrängt. Die Zirben werden belassen. Offene Bereiche, die durch das Schwenden entstehen, werden mit Heublumen oder standortangepasstem Saatgut eingesät. Kostenvoranschlag: 440,-- SEITE 16 VON 19

18 Maßnahmenfläche 4 : Schwenden der Grünerlen und aufräumen: Herstellen einer artenreichen Magerweide Betroffene Fläche in ha: 0,16 Katastralgemeinde: Winkl Reichenau Parzellennummer: 356 Problem der Fläche: Auf der Fläche kommen vermehrt Jungbäume und Grünerlen auf. Der Unterwuchs verheidet mit Zwergsträuchern. Der Borstgrasrasen geht verloren. Zielsetzung: Es soll eine artenreiche Magerweide mit Zwergstrauchinseln hergestellt werden. Lärchen und Zirben werden belassen. Teilziele: Verhinderung der Verwaldung Beibehaltung der Bewirtschaftung Verhinderung der Verbuschung Verhinderung der Verheidung Priorität: geringe Priorität mittlere Priorität mittlere Priorität Vegetation der Maßnahmenfläche Dominanter Strukturtyp der Maßnahmenfläche: Reinweide Wald Überschirmung in %: 5 Charakteristische Baumarten: Krummholz/Gebüsch Überschirmung in %: 20 Charakteristische Gebüsche: Zwergsträucher Überschirmung in %: 20 Lärchen (Fichten)-Wald Lärchen, Zirben, Fichten Grünerlengebüsch Grünerlen Rostrote Alpenrosenheide Charakteristische Zwergsträucher: Rostrote Alpenrose, Heidelbeere, Nebelbeere, Heidelbeere, Preiselbeere SEITE 17 VON 19

19 Weidefläche Deckung in %: 50 Bürstlingrasen ( streng ) Charakteristische Kräuter, Gräser: Johanniskraut, Borstgras, Blutwurz, Rasenschmiele Almwirtschaftlicher Wert Dominanter Weidetyp: Dominante Bodengründigkeit: Dominanter Bodentyp: Magerweide mittel wüchsig mittelgründig Braunerde Aktueller Futterflächenanteil (%): 30 Aktueller Bruttoertrag (dt TM/ha): 20 Aktuelle Futterqualität (MJ NEL/kg TM): mittel Beweidungsintensität: überwiegend teilweise und lokal geringfügig abgeweidet Naturschutzfachlicher Wert und Standortbeschreibung Exposition: NW Neigung (%): % Gelände: Oberhang Biotoptyp (nach RLÖ der gefährdeten Biotoptypen): BT Frische basenarme Magerweide der Bergstufe Schutzstatus nach RLÖ (Essl et al. 2004): gefährdet geförderte 6230 FFH-Lebensraumtypen: Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden Angrenzende Nutzung: Almweide extensiv Sonstige angrenzende Nutzungen: Maßnahmendurchführung Maßnahme Erstmaßnahme Häufigkeit Schwenden Latsche/Grünerle 10-30% Schwenden Zwergsträucher 10-30% Schwenden Fichten/Lärchen 10-30% Details zur Maßnahmendurchführung: Schwenden von Jungbäumen: Die jungen Bäume müssen möglichst tief abgeschnitten werden. Dadurch soll die Verletzungsgefahr für die Weidetiere minimiert werden. SEITE 18 VON 19

20 Schwenden von Gebüsch: Die geschwendeten Gehölze müssen auf Häufen geschichtet werden. Diese werden entweder deponiert (wenn möglich an Baumstämmen) oder aus der Maßnahmenfläche entfernt und sachgemäß entsorgt. Schwenden von Zwergsträuchern: Das Schwenden von Zwergsträuchern erfolgt mosaikartig, sodass zumindest auf exponierten Kuppen, im Bereich von Steinen und in flachgründigen Bereichen die Zwergsträucher belassen werden. Darüber hinaus müssen stets einzelne Strauchgruppen erhalten bleiben um die Strukturvielfalt der Fläche zu gewährleisten. Schwenden von Gebüsch: Einsaat mit standortangepasstem Saatgut. Auflagen: Aufrechterhaltung der Bewirtschaftung Bemerkung zu den Maßnahmen: Die Grünerlen werden in den flacheren Bereichen mosaikartig und kleinflächig geschwendet. Auf den steileren und steinigen Bereichen werden die Grünerlen belassen. Geschlossene Bestände an Grünerlen werden belassen. In jenen Bereichen, wo die Grünerlen geschwendet werden, werden die Zwergsträucher mit der Motorsense zurückgedrängt. Der Jungwuchs an Fichten wird entfernt. Lärchen und Zirben werden zur Gänze belassen. Offene Bereiche, die durch das Schwenden entstehen, werden mit Heublumen oder standortangepasstem Saatgut eingesät. Kostenvoranschlag: 294,-- Datenbankprogrammierung: Anpassungen: SEITE 19 VON 19

21 Fotodokumentation

22 Fotodokumentation

23 umweltbüro klagenfurt bahnhofstrasse 39 a-9020 klagenfurt tel fax

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