VERTRAUEN IN DEN MAKLER. Eine Studie über Selbst- und Fremdbild in Kooperation von
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- Klaus Maurer
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1 VERTRAUEN IN DEN MAKLER Eine Studie über Selbst- und Fremdbild in Kooperation von Institut für Unternehmensführung
2 Institut für Unternehmensführung der FHWien-Studiengänge der WKW AbsolventInnen Studierende 700 LektorInnen >100 MitarbeiterInnen Seite 2
3 Kernthemen der Untersuchung I. Gewinnen und Halten von Kundenvertrauen II. Vorteile eines Maklers gegenüber Agent und Vertreter III. Selbst- und Fremdbild des Maklers Seite 3
4 Erhebungsmethode qualitative Interviews (persönliche, offene Gespräche) 15 Makler 15 Maklerkunden 15 Nicht-Maklerkunden standardisierte Online-Fragebögen 3. Vergleich der Ergebnisse Seite 4
5 Vorab: Der Ruf des Versicherungsmaklers Positive, negative und neutrale Assoziationen von Versicherungskunden zum Begriff Versicherungsmakler neutral negativ positiv Seite 5
6 I. VERTRAUENskriterien bei der AUSWAHL eines Vermittlers Top 4 vertrauensbildende Faktoren aus Kundensicht 1. Persönliches KENNEN bzw. persönliche Referenzen 2. Zeit nehmen Genaue Analyse der Kundenbedürfnisse Maßgeschneiderte Lösungen 3. Qualität des Services Fundierte Produktinformationen 4. Gutes Preis-/ Leistungsverhältnis Seite 6
7 I. VERTRAUENskriterien bei der AUSWAHL eines Vermittlers Was sind für Sie die wichtigsten 3 Gründe für die Auswahl der Person des Versicherungsvermittlers? Empfehlungen von Bekannten Ich kannte ihn/sie bereits Zeitnehmen für meine Bedürfnisse Vertrauenswürdige Art Gute Information über die Versicherungsprodukte Angebot vieler verschiedener Versicherungen Überblick über den Versicherungsmarkt Haftung mir gegenüber Nachweis einer guten Ausbildung Sonstiges Seite 7
8 I. VERTRAUENskriterien bei BESTEHENDER Kundenbeziehung Akquise Persönliches KENNEN Zeit nehmen Analyse der Kundenbedürfnisse Qualität des Services Produktinformationen Gutes Preis-/ Leistungsverhältnis Kundenbindung Ehrlichkeit Zuverlässigkeit Zeit Persönlicher Einsatz Erreichbarkeit schnelle Erledigung von Anfragen Qualität des Services Unkomplizierte Schadensabwicklung Fachwissen ---?!? Seite 8
9 I. VERTRAUENskriterien bei BESTEHENDER Kundenbeziehung Lebens- & Nichtlebensvers. (60%) Nur Nichtlebensvers. (31%) Lebensversicherungen: Nichtlebensversicherungen: Kommunikationsfaktoren Faktoren in Zusammenhang mit Schaden Seite 9
10 I. Verlust von Vertrauen Drei Hauptfaktoren 1. Probleme im Schadensfall - keine/langsame Erreichbarkeit - Nichteinhalten zugesicherter Leistungen 2. Irreführung (empfunden) z.b. falsches Produkt 3. Verkaufsabsicht RETTUNG??? Klärende Gespräche Kulanzzahlungen Seite 10
11 II. Unterschied Makler, Agent, Vertreter Hauptvorteile des Maklers: 1. Unabhängigkeit von Versicherungsunternehmen 2. Individuellere/spezialisiertere Angebote 3. Beste Konditionen Seite 11
12 II. Unterschied Makler, Agent, Vertreter Nur ca. 33% der Befragten kennen den Unterschied, aber 77% fänden es hilfreich genauer über die unterschiedlichen Rechte und Pflichten von Maklern informiert zu sein. Seite 12
13 III. Selbst- & Fremdbild Makler empfinden ihre Branche WENIGER VERTRAUENSWÜRDIG als ihre Kunden! Makler: Kunden haben wenig bis gar kein Vertrauen. Kunden: Vertrauen ist Voraussetzung Seite 13
14 III. Selbst- & Fremdbild Makler kennen die vertrauensbildenden Faktoren Ihrer Kunden gut! Makler 1. Fachliche Qualität & Individualität Kunden 1. Ehrlichkeit Zuverlässigkeit 2. Zuverlässigkeit 2. Zeit nehmen rasche Erledigung 3. Rasche Erledigung Zeit nehmen 3. Fachliche Qualität & Individualität 4. Preis-Leistung Seite 14
15 III. Selbst- & Fremdbild BREITE, UNABHÄNGIGE PRODUKTPALETTE wird von Makler und Kunden als DER entscheidende Vorteil gesehen. Rechtlichen Bestimmungen sind Kunden unbekannt. Seite 15
16 III. Selbst- & Fremdbild Unzufriedenheit der Kunden begründen Makler mit exogenen Faktoren, Kunden mit Maklerverhalten. Makler: ungedeckte Schadensfällt, nachträgliche Vertragsänderungen Kunden: Nicht-Erreichbarkeit, aggressiver Verkauf, langsame Reaktion Seite 16
17 III. Selbst- & Fremdbild Maßnahmen zum Wiederaufbau von Vertrauen sind Makler bekannt. Makler & Kunden: Klärende Gespräche und Kulanzangebote Seite 17
18 So what? Mundpropaganda und persönliche Empfehlungen nutzen Achten Sie auf Erreichbarkeit und Gefühl des Zeit-Nehmens Über rechtlichen Rahmen des Maklers und Schlichtungsstelle informieren Und denken Sie daran Seite 18
19 Schlusswort Die Kunden schenken Ihnen als Makler das höchste Vertrauen in der Branche mehr als Sie sich selbst Seite 19
20 Fragen Fragen gerne jetzt, bzw. unter Mag. Natalie Völk stv. Leiterin BA-/MA-/DP-Studiengang Institut für Unternehmensführung FHWien-Studiengänge der WKW Währinger Gürtel 97, 1180 Wien, Österreich Die Rechte an der Studie liegen beim Fachverband der Versicherungsmakler Seite 20
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