Kapitel 1: Art. 7 BV: Die Menschenwürdenorm der Bundesverfassung 7 I. Die Kodifizierung der Menschenwürdeidee 7 II. Der Inhalt von Art.
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- Heinrich Burgstaller
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1 Inhaltsübersicht Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis VII IX XV XIX Einleitung 1 Kapitel 1: Art. 7 BV: Die Menschenwürdenorm der Bundesverfassung 7 I. Die Kodifizierung der Menschenwürdeidee 7 II. Der Inhalt von Art. 7 BV Achtungsanspruch und Erniedrigungsverbot Werthaftigkeit und Instrumentalisierungsverbot Das Instrumentalisierungsverbot in der Rechtsprechung des Bundesgerichts Die Objektformel des deutschen Bundesverfassungsgerichts 2.3 Weitere, internationale Würdekonkretisierungen Die bundesgerichtliche Unfassbarkeitsformel Der Schutzbereich von Art. 7 BV in der schweizerischen Lehre 24 III. Rechtsnatur von Art. 7 BV Die Menschenwürde als Individualrecht Der Grundsatzgehalt der Menschenwürde Der Programmgehalt der Menschenwürde 34 IV. Zusammenfassung und Überleitung 35 IX
2 Kapitel 2: Menschenwürde: Ein kulturhistorischer Überblick 39 I. Menschenwürde in der antiken Philosophie Sophokles: der ungeheure Mensch Die Gottähnlichkeit des Menschen bei Platon Menschenwürde in der stoischen Philosophie Der Mensch als Teilhaber am logos Panaitios Erweiterungen in der mittleren Stoa Ethische Folgen Cicero und die dignitas Ciceros relativer Würdebegriff Ciceros absoluter Würdebegriff Der Mensch bei Ovid: «quod dominari in cetera posset» Zusammenfassung 48 II. Die Menschenwürde als religiöses Prinzip Hinduismus und Buddhismus Konfuzianismus Das biblische Menschenwürdeverständnis Die Heiligkeit des Lebens im Alten Testament 53 a) Die Kreationstheorie 53 b) Göttliche Fürsorge c) Moralische Pflichten d) Prophezeiung einer in Frieden vereinigten Menschheit 58 e) Die Menschenwürde als transzendentes Geschenk Der Wert des Menschen im neuen Testament Patristik und christliches Mittelalter Die Menschenwürde bei Thomas von Aquin Menschenwürde im Katholizismus 66 a) Das moderne katholische Menschenwürdekonzept 66 b) Die gegensätzlichen Würdekonzepte von Papst Leo XIII und Johannes Paul II Menschenwürde im Protestantismus Die Menschenwürde im Koran Zusammenfassung 73 X
3 III. Menschenwürdekonzepte der Renaissance Petrarcas Heilmittel gegen das Unglück Petrarcas religiöse Würdebegründung Petrarcas säkulare Würdebegründung Manetti: Der Mensch in seiner Würde und Erhabenheit Pico della Mirandola: Über die Würde des Menschen Zusammenfassung 81 IV. Menschenwürde und Gesellschaftsvertrag Hobbes relative Würdebegründung Pufendorf: «Kein Hund, sondern ein Mensch gleich Dir» Pufendorfs altruistische Regel: «Dass keiner den andern verletzen solle» Pufendorfs Gerechtigkeitsregel: «Dass ein jeder den andern vor seines gleichen halten solle» Locke: der Mensch als Geschöpf Gottes Rousseau: Gewissen und Freiheit Zusammenfassung 90 V. Menschenwürdebegründungen von der Aufklärung bis zur Moderne Kants Menschenwürdekonzept 1.1 Kants Würdebegriff Die moralische Urteilskraft des Menschen Der kategorische Imperativ als Inhalt der Moral Das Verhältnis zwischen Würde und Moral 97 a) Die Menschenwürde als Grundlage der Moral 97 b) Die Moral als Grundlage der Menschenwürde Die zweite Variante des kategorischen Imperativs in der aktuellen Rechtsprechung Schiller über Anmut und Würde Hegels Menschenwürdekonzept Menschenwürde im Sozialismus des 19. Jh Existenzphilosophische Würdekonzepte Menschenwürde in der Frankfurter Schule 109 XI
4 7. Zusammenfassung 111 VI. Moderne Menschenwürdekonzeptionen Luhmann: Menschenwürde als Bedingung einer funktional differenzierten Gesellschaft Habermas: Menschenwürde und Kommunikation Hofmann: Menschenwürde als Kommunikationsbegriff Hofmanns Kritik an den herkömmlichen Menschenwürdebegründungen Menschenwürde als gegenseitiges Achtungsversprechen Margalit und der radikal freie Mensch Margalits positive Menschenwürdebegründung: Die radikale Freiheit des Menschen Margalits negative Menschenwürdebegründung: Das Verbot grausamer Verhaltensweisen Der Mensch als schöpferische Investition bei Dworkin Zusammenfassung 134 Kapitel 3: Begründung der bundesgerichtlichen Würdekonkretisierung 137 I. Individuelles Glücksstreben und subjektive Achtungsansprüche 138 II. Grundlagen objektiver menschlicher Werthaftigkeit Moralität als würdebegründendes Humanattribut Inhalte moralischer Urteile 142 a) Altruistische Urteile 143 b) Das moralische Urteil und das Prinzip menschlicher Gleichheit Die Handlungsintention moralischer Urteile Moralität und Menschenwürde Der Wert der Emotionalität Menschliche Autonomie, Selbstbestimmung oder Willensfreiheit Höhere geistige Fähigkeiten/Intellekt/Vernunft Die Kunst 154 XII
5 6. Die Bedeutung des menschlichen Körpers Die Behandlung von «Grenzfällen» Gottebenbildlichkeit: Die Problematik metaphysischer oder religiöser Argumente 158 III. Zusammenfassung und Abgrenzung Rechtfertigung eines Erniedrigungs- und Instrumentalisierungsverbots Zur Würde der Kreatur 160 IV. Kritik und Gegenthesen Der Mensch als «Erwartungskollage»? Zum kommunikationstheoretischen Würdebegriff von Habermas Problematik der kontraktualistischen Würdebegründung Hoffmanns Widerspruch und Zustimmung für Margalit Die Relativität des menschlichen Entstehungsprozesses 167 Kapitel 4: Legitimation der Menschenwürdekonkretisierung 169 I. Moral als Prinzip der menschlichen Vernunft 171 II. Zur Rationalität der bundesgerichtlichen Würdekonkretisierung 175 III. Kritische Betrachtung der Gegenthesen Utilitaristische Modelle Das Nützlichkeitsprinzip und die ökonomische Analyse des Rechts Kritische Betrachtung utilitaristischer Ideen Emotivistische Moraltheorien Klassischer Emotivismus Moderne Hirnforschung und Neuroethischer- Emotivimus Evolutionäre Psychologie Kritik der emotivistischen Theorien Kulturrelativismus Moral und Kulturimperialismus 188 XIII
6 3.2 Zum Vorwurf des Kulturimperialismus Kritische Betrachtung der Diskursethik Moral als Ergebnis regulierter Argumentation Kritik der Diskursethik 194 IV. Zusammenfassung 195 XIV
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