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1 X Inhalt Wozu Ethik in der Medizin?... 1 Ethik als wissenschaftliche Reflexion von Moral... 2 Medizin als praktische Wissenschaft... 3 Moralische Urteile als Voraussetzung für das Handeln am Menschen... 4 I Philosophische Grundlagen Grundbegriffe ethischer Urteilsbildung Handlung Urteil Norm Wert Prinzip Theorie Die Pflichtethik Kants Der gute Wille Pflichtgemäßes Handeln und Handeln aus Pflicht Der kategorische Imperativ Autonomie nach Kant Das Prinzip der Menschenwürde Utilitaristische Ethik Grundcharakteristika des Utilitarismus Werttheorie des Utilitarismus Schwachstellen des Utilitarismus Grenzen des Antagonismus von Pflichtethik und Konsequenzialismus Diskursethik Hinführung Diskursethik als Weiterentwicklung der kantischen Ethik Kommunikative Vernunft Diskursethischer Grundsatz und Universalisierungsgrundsatz Argumentationsvoraussetzungen und Diskursregeln Grenzen der Diskursethik Tugendethik Die platonischen Tugenden Die aristotelischen Tugenden...68

2 Inhalt XI 5.3 Die Glücks- und Tugendlehre Epikurs Die Tugendlehre der Stoa Die Tugendlehre des Thomas von Aquin Die Medizin und die Tugend des Wohlwollens Grenzen der Tugendethik...88 II Historische Grundlagen Was ist Medizin? Ein Blick in die Geschichte Das Konzept der Medizin in der Antike Der sterbende Patient in der griechischen Medizin der Antike Der hippokratische Eid Wandel der Konzeptionen von Medizin in der frühen Neuzeit Wandel der Konzeptionen von Medizin seit dem 18. Jahrhundert III Grundbegriffe der Medizin Krankheit Biostatistische Komponente des Krankheitsbegriffs Soziokulturelle Komponente des Krankheitsbegriffs Subjektive Komponente des Krankheitsbegriffs Gesundheit Gesundheit als»ganzheit« Gesundheit als dispositionaler Begriff Gesundheit als soziale Normvorstellung Gesundheit als Bewältigungspotenzial Medizinische Indikation Medizinische Indikation als Kernelement ärztlicher Legitimation Elemente der medizinischen Indikation Medizinische Indikation und Vertrauen »Ärztliche Kunst« Ärztliche Kunst als techne Ärztliche Kunst als praktische Wissenschaft Ärztliche Kunst und die Rolle von Erfahrung und Urteilskraft Ärztliche Kunst heute...152

3 XII Inhalt IV Methodische Ansätze der Medizinethik Prinzipienethik Das Prinzip der Autonomie Das Prinzip des Nicht-Schadens Das Prinzip des Wohltuns Das Prinzip der Gerechtigkeit Hermeneutische Ethik Den anderen als anderen sehen Hineindenken aus der Distanz Das Punktuelle in das Ganze stellen Sich aussetzen Herantasten Ethik der Sorge (Care-Ethik) Sorge als Verbindung von Tugend und Praxis Fürsorge als Sorge um das»seinkönnen«des anderen bei Heidegger Fürsorge nach Paul Ricœur Grundcharakteristika einer Care-Ethik Grenzen der Care-Ethik V Ethik in der Begegnung von Arzt und Patient Die Arzt-Patient-Beziehung und das Prinzip der Autonomie Das aufklärende Gespräch als Vertrauensgrundlage Bedingungen einer autonomen Patienteneinwilligung Das Spannungsfeld zwischen Autonomie und Wohltun Exemplarische Patientengeschichten Der ärztliche Paternalismus Die Beziehung zum anderen als Voraussetzung der Autonomie Verstehenlernen als Grundverpflichtung Der dialogische Charakter der Autonomie Autonomie als Bestandteil einer Vertrauensbeziehung Patientenwünsche und Ziele der Medizin Grenze des Patientenwunsches Grenze des ärztlich Verantwortbaren Ethische Grundlagen der Schweigepflicht Kollision mit dem Wohl des Patienten Kollision mit den Interessen Dritter...236

4 Inhalt XIII 19 Ethik in der Kinder- und Jugendmedizin Grundüberlegungen zu einer kindorientierten Ethik Bedeutung und Grenze der Therapieverweigerung des Kindes »Wohl des Kindes«zur Bedeutung des Ausdrucks Grenze der Verfügungsmacht der Eltern Ethik in der Psychiatrie Zur Problematik des Zwangs in der Psychiatrie Zur Relevanz der Freiheit in der Psychiatrie Gefahr des Missbrauchs der Psychiatrie Der Zwang als Ultima Ratio Der Zwang in der Psychiatrie legitim und doch eine Verletzung Relevanz der Grundhaltung zum Patienten Ethik der Therapie psychisch kranker Menschen Fallbeispiele VI Ethik der Pflege Die Pflege Das Besondere der Pflege Der Arbeitsmodus der Pflege Beispiel Sondenernährung Beispiel Demenz VII Spezialthemen der Ethik in der Medizin Forschung mit Embryonen und Stammzellforschung Der Embryo in der Geschichte unterschiedlicher Disziplinen Der Embryo als Mensch? Der Embryo als Nicht-Mensch? Argumente für die Verwendung von Embryonen zur Stammzellforschung Der Import von Stammzelllinien und der Vorwurf der»doppelmoral« Genome Editing Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsabbruch Ethik der Pränataldiagnostik Nicht-invasive Tests Schwangerschaftsabbruch...322

5 XIV Inhalt 24 Präimplantationsdiagnostik Zeugung auf Probe als Kernproblem Vermeidung eines Schwangerschaftsabbruchs? Das Argument der schiefen Ebene Gefahr der Entsolidarisierung Ethik der Reproduktionsmedizin Das Ziel der assistierten Reproduktion Die Mittel der assistierten Reproduktion Der selektive Fetozid als problematische Folge Social Freezing Samenspende Eizellspende Argumente für die Samen- und die Eizellspende Postmenopausale Mutterschaft Leihmutterschaft Prädiktive Gendiagnostik Prädiktive Medizin und das Prinzip der Autonomie Recht auf Nichtwissen Moralisierung von Krankheit Spezialfall: Gendiagnostik bei Minderjährigen Forschung am Menschen Experiment am Menschen zur Definition Geschichte der Forschung am Menschen Der ethische Grundkonflikt bei der Forschung am Menschen Das Prinzip der Freiwilligkeit Forschung an nicht einwilligungsfähigen Patienten Forschung an Minderjährigen Ethik in den Neurowissenschaften Neurobildgebung Zufallsbefunde Tiefe Hirnstimulation Medizin und Ökonomie Zur Notwendigkeit einer Maßnahme Effizienz: Verhältnismäßigkeit von Nutzen und Kosten Zum Problem der Rationierung Ökonomie und Ethik: Gemeinsamkeiten und Trennendes...401

6 Inhalt XV 30 Wunscherfüllende Medizin und Enhancement Wunscherfüllende Medizin Enhancement VIII Ethik am Ende des Lebens Transplantationsmedizin Der Hirntod als der Tod des Menschen? Welche Art der Einwilligung? Zum Problem der Verteilung von Organen Sterbehilfe Formen der Sterbehilfe Ethische Überlegungen zur Patientenverfügung Das Problemfeld der Tötung auf Verlangen Epilog: Die Frage nach dem guten Sterben Der Umgang mit dem Leichnam im Studium Die Scheu vor dem Einschnitt in einen menschlichen Körper Der tote Körper zwischen verstorbenem Menschen und Präparat Der tote Körper als Identität eines Menschen Vom Präparat zurück zum ganzen Menschen Grundsätzliche Überlegungen IX Abschluss Das Menschenbild als Grundlage einer Ethik in der Medizin Vorherrschende Menschenbilder in der modernen Medizin Gegenentwurf für eine zukunftsweisende Medizin Für eine Medizin der Zuwendung Die verwandelnde Kraft der Zuwendung Die Bedeutung des Gesprächs Die Bedeutung des Zuhörens Medizin als Verbindung von Sachlichkeit und Zwischenmenschlichkeit Medizin als authentische Sorge um den ganzen Menschen Personenverzeichnis Sachverzeichnis...505

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