Leitfaden zur Zusammenarbeit von Lehramtsanwärtern und Mentoren an der Julius-Leber-Schule Breisach
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- Eva Pohl
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1 Leitfaden zur Zusammenarbeit von Lehramtsanwärtern und Mentoren an der Julius-Leber-Schule Breisach Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt! Wünsche und Erwartungen von der Schulleitung an die Lehramtsanwärter
2 Wir wünschen uns: eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Kollegium. die Annahme und Umsetzung von konstruktiver Kritik. eine für Sie lehrreiche Ausbildungszeit mit erfolgreichem Abschluss. zum verantwortungsbewussten Grund- und Hauptschullehrer. Wir erwarten: das Vertraut machen mit den schulischen Gegebenheiten und Vorgaben. (Zuständigkeiten, Organigramm, Hausordnung, Pausenregelung, soziales Profil, schulspezifische Beschlüsse, Informationen über Internet, Intranet, Schriftvorlagen ). das Vertraut machen mit örtlichen Gegebenheiten (Schulgebäude, Schulgelände, Außenstellen, Sporthalle, Schwimmhalle ). Die rechtzeitige Weitergabe von Informationen des Seminars (Termine, Vorgaben ) an die zuständigen Personen (Mentor, Schulleitung, Sekretariat, Hausmeister ). eine eigenständige Organisation der Unterrichtsbesuche (Raumbelegung, frühzeitige Information an Schulleitung, Mentoren, betroffene Kollegen) die Einladung (an SL und M) zu 2 Beratungsstunden in der 1. Phase (bis Mai). Dies kann auch im Rahmen von U-besuchen des Seminars stattfinden. die Übernahme von Vertretungsstunden - unabhängig von Schwerpunkt und Fach. die Übernahme von Aufsichten. eine aktive Unterstützung von Projekten, Schulfesten, Sportveranstaltungen die Vorbereitung und Übernahme von GLK-TOPs (z.b. schulrechtliche Themen, Einzelthemen aus dem Schulprofil ). einen zügigen Übergang von der Hospitationsphase zur aktiven Unterrichtsgestaltung (Mitgestaltung von Unterrichts- und Arbeitsmaterialien,
3 Team-Teaching, Kleingruppenbetreuung, Übernahme von U-sequenzen und U-stunden). selbstständige Absprachen mit den Mentoren bezüglich der Stundenplanung. die Übernahme von kompletten Unterrichtseinheiten. eine selbstständige Planung und Durchführung von außerschulischen Klassenaktivitäten (Lerngang, Ausflug, Schullandheim, fachspezifische Veranstaltungen wie z.b. Lesenacht, Themennachmittag, JTFO, Gottesdienst...) mit dazugehöriger Öffentlichkeitsarbeit (Klassenzimmer, Schulhaus, Presse, Homepage). die Dokumentation aller gehaltener (Vertretungs-) Stunden nach vorgegebener Struktur: Datum / Klasse + Lehrer / Fach / Thema. eine geeignete Dokumentation über alle durchgeführten Projekte, Aktionen mit der Klasse, Exkursionen, Veranstaltungen etc. die Vorbereitung und Übernahme von TOPs in Klassenpflegschaftsabenden incl. einer schriftlichen Dokumentation. eine intensive und dokumentierte Elternarbeit. Wir bieten: Einblicke in Themen aus dem Bereich Schulkunde. eine Schulhausführung und Vorstellung des Trainingsraum eine intensive Begleitung und Beratung durch engagierte Mentoren. einen offenen Austausch zwischen Mentoren und Schulleitung. - Startsitzung zum neuen Kurs Anfang März - Zwischenstand zum neuen Kurs Ende Mai (Übergang in den eigenverantwortlicher Unterricht) - Abschlusssitzung zum alten Kurs Anfang Mai (Schulleitergutachten) Wünsche und Erwartungen von den Mentoren an die Lehramtsanwärter
4 Wir wünschen uns: ein umfassendes Engagement und eine hohe Motivation in allen Bereichen. eine selbstständige Organisation des Schulalltags. einen wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander. eine kooperative Zusammenarbeit und ein offenes Ansprechen von Erwartungen und Bedürfnissen. einen professionellen Umgang mit konstruktiver Kritik. Erste Phase: Februar bis Juli Wir erwarten: die Weitergabe von Informationen des Seminars (Termine, U-Besuche, Vorgaben...) ein Miteinbringen in die Hospitationsstunden (z.b. individuelle Unterstützung der Schüler in Arbeitsphasen, Übernahme von Stationen oder Kleingruppen). die baldige Übernahme einzelner Unterrichtssequenzen, Stunden und Einheiten. selbst initiierte Hospitationen in verschiedenen Klassen und bei verschiedenen Kollegen (GS, HS, fachfremd). Verlaufspläne mit Zielen zu den geplanten Stunden. eine gemeinsame und zeitnahe Reflexion über die Beratungsstunden. eine gemeinsame Planung der 7 Schulwochen: Planung und Durchführung von kontinuierlichen (auch fachfremden) Unterrichtseinheiten in zwei Stützpunktklassen (je eine Klasse in der GS und HS) einen ganzen Schulvormittag mit einer Klasse erleben einen ganzen Schulvormittag selbst unterrichten ein aktives Einbringen in das Schulleben (Lerngang, Aktionen, Feste... ) Wir bieten: einen übergeordneten Ansprechpartner für allgemeine Themen. Schulhausrundgang und Kennenlernen der Kollegen
5 Einführung in Organisatorisches (Kopierer, Materialien, Anlaufstellen...) Einblicke in elementare Abläufe des Unterrichts- und Schulalltags. Hospitationen nach vorheriger Absprache. Unterstützung bei der Planung von Unterrichtssequenzen/stunden. zeitnahe und konstruktive Rückmeldung zu den Beratungsstunden mit verbindlichen Zielformulierungen. Unterstützung und Beratung bei Unterrichtsbesuchen. Zusammenarbeit mit dem Seminar (Unterrichtsbesuche, Reflexion, Kontaktpflege). Unterstützung bei auftretenden Fragen und Problemen. Zweite Phase: September bis Juli Wie erwarten: die Weitergabe von Informationen des Seminars (Termine, U-Besuche, Vorgaben). Verlaufspläne mit Zielen zu den Beratungsstunden. Einladung zu mindestens 4 Beratungsstunden mit anschließender Reflexion (2 Stunden vor Weihnachten, 2 Stunden zwischen Januar und Prüfungszeitraum). Schriftliche Vorbereitung mit anschließender Besprechung zu den Unterrichtsbesuchen des Seminars. die Planung und Durchführung von außerunterrichtlichen Aktivitäten. Wir bieten: einen übergeordneten Ansprechpartner für allgemeine Themen. regelmäßige Austauschgespräche zu einem festen Termin.
6 Zeitnahe und konstruktive Rückmeldung zu den Beratungsstunden mit verbindlichen Zielformulierungen. Unterstützung und Beratung bei Unterrichtsbesuchen des Seminars. Zusammenarbeit mit dem Seminar (U-Besuche, Reflexion, Kontaktpflege). Unterstützung bei auftretenden Fragen und Problemen. ein rückblickendes Gespräch über die Ausbildungszeit (Grundlage: Dokumentation der Aktivitäten) zusammen mit der Schulleitung als Ausgangspunkt für das Schulleitergutachten (Anfang Mai). Das Schulleitergutachten beinhaltet die drei Bereiche Unterricht (Planung, Durchführung, Ergebnis), Erzieherische Arbeit und Engagement und Verhalten im Dienst und schulkundliche Kenntnisse.
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