Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg

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1 Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg Erarbeitung einer Studie zur Festlegung von Rahmenbedingungen für den Ausbau von Windkraftanlagen im Land Salzburg aus Sicht des Vogelschutzes am Ofenauer Berg Auftraggeber Amt der Salzburger Landesregierung Abteilung Naturschutz Michael-Pacher-Straße 36 A-5020 Salzburg Auftragnehmer ORCHIS Eco Technology & Consulting Animal Risk Management Technologie- und Innovationszentrum Kirchdorf Pyhrnstraße 16 A-4553 Schlierbach Subauftragnehmer Univ.-Prov. Dr. Hans Winkler Loudonstraße 54/ Wien Endbericht, Dezember 2013

2 Auftragnehmer ORCHIS Technisches Büro für Biologie Eco Technology & Consulting Animal Risk Management Mag. Peter und Dr. Irene Hochrathner Technologie- und Innovationszentrum Kirchdorf Pyhrnstraße 16 A-4553 Schlierbach Höhenweg Leonstein Subauftragnehmer Univ.-Prov. Dr. Hans Winkler Loudonstraße 54/ Wien Bearbeitung Hochrathner Dr. Irene Hochrathner Mag. Peter Winkler Univ.Prof. Dr. Hans Foto Titelseite: Ofenauer Berg, ORCHIS Fotos Text: ORCHIS, H. Winkler Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

3 Inhalt 1. Einleitung Allgemeines zum Vogelzug Aufgabenstellung, Projektablauf und Methodik RECHERCHEN / ANALYSEN KONTAKTAUFNAHME GRUNDEIGENTÜMER / JÄGERSCHAFT FREILANDERHEBUNGEN VOGELZUG FREILANDERHEBUNGEN STANDVÖGEL... 7 VERWENDETE ABKÜRZUNGEN UND SYMBOLE Ergebnisse LAGE UND STRUKTUR DES PROJEKTGEBIETS VEGETATIONSSTRUKTUR DES PROJEKTGEBIETS Ofenauer Berg Umgebung des Ofenauer Berges GESAMTARTENLISTE MIT GEFÄHRDUNGSSTATUS KOMMENTIERTE ARTENLISTE WEITERE TIERARTEN BRUTVOGELSITUATION ZUGVOGELSITUATION Tagzug Nachtzug Eignung des Gebiets für Windkraftanlagen ALLGEMEINES Kollisionsbedingte Mortalität Hindernis- und Barriereeffekt Habitatverlust durch Lebensraumzerstörung und Scheucheffekt Mortalität im populationsökologischen Kontext PRO UND CONTRA WINDKRAFTSTANDORTE IN SALZBURG KONFLIKTARTEN CONCLUSIO Verringerung des Vogelschlagrisikos KOLLISIONSVERMEIDUNGSSYSTEME RICHTIGE BELEUCHTUNG Zusammenfassung Dank Literatur Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

4 1. EINLEITUNG Im Zuge des Ausbaus erneuerbarer Energieerzeugung ist im Bundesland Salzburg die Errichtung von Windkraftanlagen in Diskussion. Aktuell bekannte Planungsgebiete liegen im Bereich Thalgau / Lehmberg, Zederhaus / Windsfeld, St. Margarethen / Aineck und Golling / Ofenauer Berg. Aus diesem Anlass wurde bereits 2011/2012 eine Studie zur Festlegung von Rahmenbedingungen für den Ausbau von Windkraftanlagen aus Sicht des Vogelschutzes in Auftrag gegeben, und zwar für die Gebiete Thalgau/Lehmberg, Zederhaus /Windsfeld und St. Margarethen/Aineck (ORCHIS, 2013) 2013 soll nun auch der Ofenauer Berg in dieser Hinsicht untersucht werden. Auftragnehmer für das Arbeitspaket Ofenauer Berg/Golling ist das Technische Büro ORCHIS, Subauftragnehmer Univ. Prof. Dr. Hans Winkler. Windkraftanlagen in den Voralpen und Alpen können für ziehende Vögel eine ernsthafte Gefahr darstellen. Aus Untersuchungen weiß man, dass etwa ein Fünftel des Nachtzugs und fast die Hälfte des Tagzugs im Höhenbereich von Windkraftanlagen stattfindet (BRUDERER & LIECHTI, 2004). Vierbis fünf Milliarden Vögel ziehen jährlich aus Europa im Herbst nach Afrika. Etwa ein- bis drei Milliarden kommen im Frühjahr wieder nach Europa zurück (BERTHOLD, 2008). Dabei sind die Zugwege in Österreich noch wenig bekannt. Inhalt der Studie ist deshalb sowohl eine Beurteilung des Vogelzuges als auch die Problematik der im Hinblick auf die Windkraftnutzung sensiblen Standvögel am Ofenauer Berg. 2. ALLGEMEINES ZUM VOGELZUG Auf dieses Thema wurde in Orchis (2013a) bereits näher eingegangen. Der folgende Abschnitt ist diesem Gutachten etwas verändert entnommen. Vier bis fünf Milliarden Vögel ziehen im Herbst von Europa nach Afrika (Moreau 1972) und eine kleine Zahl zieht in Richtung Indien. Neben diesen sogenannten Langstreckenziehern fliegen Kurzstreckenzieher aus nördlichen Gebieten in den Mittelmeerraum oder von Skandinavien nach Mitteleuropa. Zahlreiche Vögel (Schätzwerte über ihre Anzahl liegen nicht vor) durchqueren die Alpen, um in Norditalien zu überwintern. Für Wasservögel liegen dazu genauere Zahlen vor. In der für unser Untersuchungsgebiet besonders relevanten Friaul überwintern etwa Gänse und Enten und weitere Limikolen, Bläßhühner und andere Arten (FACCHIN ET AL. 2010). Die Masse der in Italien ziehenden oder überwinternden Vögel kommen aus nordöstlichen Richtungen, wobei sie die Alpen zu überwinden haben (SPINA & VOLPONI 2008). Etwa 1,6 bis 3 Milliarden kommen im Frühjahr nach Europa zurück. Vogelzug wird mit indirekten und direkten Methoden erfasst. Die wichtigste indirekte Methode ist die Vogelberingung, die in Europa seit mehr als 110 Jahren betrieben wird und im Zuge derer im 20. Jhd. 115 Millionen Vögel markiert wurden (EURING 2007). Direkt wird mit optischen und akustischen Methoden sowie Radargeräten beobachtet. Zu den optischen sind die Mondbeobachtung, Ceilometer (Scheinwerfer zur Messung der Wolkendecke) und Wärmebildkameras zu zählen (SCOTT 1881, GAUTHREAUX 1969, LIECHTI ET AL. 1995, KUNZ ET AL. 2007, VOROTKOV ET AL. 2009, BOLSHAKOV ET AL. 2010). Mondbeobachtungen haben von der Schweiz ausgehend und mit praktikabler Software Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

5 wieder an Popularität gewonnen und im Alpenraum interessante, allerdings teilweise widersprüchliche Ergebnisse gezeitigt (LIECHTI ET AL. 1996, LIECHTI 2001, RÖSSLER & SCHAUER 2009). In beiden Alpenländern dominiert im Herbstzug der Zug nach SW und SSW, wobei der Zug in Österreich nördlich des Alpenhauptkamms ein starker E W Strom festgestellt werden kann und im Frühjahr eine mehr oder weniger spiegelbildliche Situation herrscht (RÖSSLER & SCHAUER 2009). Diese Untersuchungen deuten außerdem darauf hin, dass der Zug inneralpin etwa 90% der Stärke des Flachlands beträgt (RÖSSLER & SCHAUER 2009). Weit verbreitet und verwendet sind Radarsysteme, die vermehrt auch im Vogelschutz, insbesondere zur Bewertung von potenziellen Standorten von Windparks an Bedeutung gewinnen und in Form von mobilen Anlagen oder festen Netzwerken (Wetterradar) genutzt werden (zb BRUDERER 1997AB, GAUTHREAUX & BELSER 2003). Akustische Registrierung der Laute ziehender Vögel ist ebenfalls eine vor allem in Nordamerika verbreitete Methode (zb FARNSWORTH ET AL. 2004). Alle diese Methoden trugen wesentlich zu unserem Wissen über den Ablauf des Vogelzugs bei. Kleinvögel ziehen pro Tag oder Nacht 13 (Blaumeise) bis 300 (Teichrohrsänger) km und fliegen dabei mit km/h (DINEVICH ET AL. 2005, ÅKESSON & HEDENSTRÖM 2007). Kleine Fledermäuse ziehen etwa 46 km pro Tag (HEDENSTRÖM 2009). Der Herbstzug ist stärker als der Frühjahrszug, zeitlich ausgedehnter und besser untersucht als der Frühjahrszug. Im Osten Österreichs sind zwei markante Gipfel der Zugaktivitäten rund um den 10. August und den 19. Oktober festzustellen (BAIRLEIN 1981). Die meisten Arten ziehen in breiter Front. Die Zugdichte über Mitteleuropa beträgt nach Beobachtungen mit Wetterradar in den Niederlanden Vögel/km³/h im Herbst, Vögel/km³/h im Frühjahr und über die Schweiz ziehen nach Mondbeobachtungen im Herbst etwa zwei Millionen Vögel pro Nacht. Zu Spitzenzeiten können dort nach Zugstau (durch Schlechtwetter verursachte Ansammlungen vor Barrieren) bis zu Vögel über eine Linie von einem Kilometer Länge ziehen. An Pässen und anderen Geländeformationen wird der Zug konzentriert und kann nach Radarmessungen bis zu Vögel/h über eine Kilometerlinie betragen (zb LIECHTI ET AL. 1996). Der Nachtzug gipfelt um Mitternacht (FARNSWORTH ET AL. 2004). Schweizer Radarstudien zeigen, dass 15-25% des Zugs in einem für Windturbinen relevanten Höhenbereich von etwa 200m über Grund liegen (BRUDERER & LIECHTI 2004). In den Niederlanden konzentriert sich der Zug unterhalb 500m (DOKTER ET AL. 2011) und in Süddeutschland spielt sich der Tagzug an Geländekanten zu 58% unterhalb von 50 m ab (GATTER 2000). Vögel fliegen tiefer bei Wolken und Nebel, Gegenwind und an Hängen und Kanten (BRUDERER & LIECHTI 2004, DINEVICH ET AL. 2005). Greifvögel fliegen im Mittel 61 (Rohrweihe) bis 216 m (Schreiadler) über Grund und ziehen in den Alpen unter Umständen in sehr geringen Höhen (SACKL & ZECHNER 1995) und bewegen sich auch im Flachland in im Hinblick auf Windkraftanlagen - gefährlicher Höhe (TRAXLER ET AL. 2004). Einzelne Biotope sind für ziehende Vögel als Rastplätze attraktiv und vor allem Tagzieher zeigen artspezifische Bevorzugungen für die von ihnen überflogenen Lebensräume. Beide Faktoren können zu lokalen Konzentrationen führen. Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

6 3. AUFGABENSTELLUNG, PROJEKTABLAUF UND METHODIK Das nachfolgende Diagramm gibt einen Überblick zum Projektablauf. Leistung/Monate Recherchen/ Analysen Expertenbefragungen Freilanderhebungen Vogelzug Freilanderhebungen Standvögel Informationsgespräch Auftraggeber Auswertungen Berichte 3.1. Recherchen / Analysen Die Daten der Biodiversitätsdatenbank (2013) sowie von lokalen Expterten wurden recherchiert und für weitere Auswertungen aufbereitet Kontaktaufnahme Grundeigentümer / Jägerschaft Vor Beginn der Freilandarbeiten wurde mit der Fa. Leube Kontakt aufgenommen, welche sich sehr kooperativ zeigte und uns die Nutzung ihrer Infrastruktur wie zb die Zufahrt zum Kammbereich des Ofenauer Berges ermöglichte. Wie bei den Untersuchungen 2012 wurden auch am Ofenauer Berg die wertvollen Erfahrungen der Jägerschaft in das Projekt mitaufgenommen Freilanderhebungen Vogelzug Die Freilanderhebungen zum Vogelzug wurden von März bis Mai sowie von August bis Anfang November durchgeführt. Da die Witterung im heurigen Frühjehr sehr unbeständig war, wurden für die Freilandbeobachtungen verstärkt Tage genutzt, die für den Greifvogelzug von Relevanz waren, so etwa erste schöne Tage nach längeren Schlechtwetterperioden oder Tage mit besonders guter Thermik. Auch im Herbst wurden Perioden mit besonders guten Zugbedingungen bevorzugt für die Beobachtungen gewählt. Dabei orientierten wir uns auch an aktuellen Zugspitzen im Raptor Migration Camp in Kärnten, einem wissenschaftlichen Beobachtungsposten an einer Greifvogel- Hauptzugroute, die an den Höhepunkten des Greifvogelzuges ständig besetzt war. Die Nachtzugerhebungen wurden teilweise mittels (teil)automatisierten Tonaufzeichnung durchgeführt. Als Methode der Vogelzugforschung ist die (automatisierte) Aufzeichnung von Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

7 Vogelrufen eine eher jüngere Methode und wird in den USA seit gut 50 Jahren systematisch betrieben (GRABER & COCHRAN 1960, EVANS 2000). Verwendet wurden dabei Grenzflächenmikrofone und Digitalrecorder. Die aufgezeichneten Vogelstimmen wurden anschließend mittels spezieller Software ausgewertet. Als weitere Methodik zum nächtlichen Vogelzug kam das Moonwatching zum Einsatz (vgl. LIECHTI ET AL 1996, SCHAUER & RÖSSLER 2008, RÖSSLER, 2009). Auch nächtliche Beobachtungen mittels einer digitalen Wärmebildkamera der Fa. FLIR wurden durchgeführt (vgl. LIECHTI ET AL 1995) Freilanderhebungen Standvögel Die Freilanderhebungen der Standvögel wurden schwerpunktmäßig parallel mit der Zugvogelerfassung durchgeführt. Verwendete Abkürzungen und Symbole Abkürzen in den Tabellen Qu Datenquelle O = ORCHIS, eigene Erhebungen E = Lokale Experten, Jägerschaft G = Weitere Gutachten vom Gebiet D = Biodiversitätsdatenbank B Brutvögel B = Brutvogel BS = Brutvogel an der Salzach B, S = Brutvogel am Ofenauer Berg, auch an der Salzach registriert BU = Brutvogel der Umgebung G = Gast, Nahrungsgast, Wintergast * = kein Brutvogel oder Gast Z Zugvogel 1 = als Zugvogel registriert * = nicht als Zugvogel registriert F Zugvogel Frühjahr 1 = als Zugvogel im Frühjahr registriert * = nicht als Zugvogel im Frühjahr registriert H Zugvogel Herbst 1 = als Zugvogel im Herbst registriert * = nicht als Zugvogel im Herbst registriert Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

8 AI Vogelart ist im Anhang I der EU-Vogelschutzrichtlinie aufgelistet. Für diese Arten sind besondere Schutzmaßnahmen hinsichtlich ihrer Lebensräume anzuwenden, um ihr Überleben und ihre Vermehrung in ihrem Verbreitungsgebiet sicherzustellen. 1 = Anhang I-Art * = keine Anhang I-Art EU-Status Auflistung aller SPEC 1, SPEC 2 und SPEC 3-Arten SPEC 1 = SPEC 1-Art (Arten, die als weltweit bedroht eingestuft werden) SPEC 2 = SPEC 2-Art (Arten, deren globale Populationen in Europa konzentriert vorkommen und die in Europa einen ungünstigen Erhaltungszustand haben) SPEC 3 = SPEC 3-Art (Arten, deren globale Populationen sich nicht auf Europa konzentrieren, dort aber einen ungünstigen Erhaltungsstand haben) * = keine SPEC 2 oder SPEC 3-Art RL Ö Rote Liste Österreich RE = ausgestorben CR = vom Aussterben bedroht EN = stark gefährdet VU = gefährdet NT = Vorwarnstufe, potentiell gefährdet NE = nicht eingestuft DD = Datenlage ungenügend LC = nicht gefährdet RL S Rote Liste Salzburg Vgl. RL Ö BK Berner Konvention (Europäisches Abkommen zum Schutz der wildlebenden Tierarten und deren natürlicher Lebensräume) II = Vogelart ist im Anhang II der BK aufgelistet (streng geschützte Arten) III = Vogelart ist im Anhang III der BK aufgelistet (geschützte Arten) *= Vogelart ist nicht in der BK aufgelistet GSS Gesetzlicher Schutz in Salzburg NSchG = Salzburger Naturschutzgesetz JG = Salzburger Jagdgesetz, ganzjährig geschont (gj) oder hat eine Schonzeit (SZ) Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

9 Kommentierte Artenliste In der kommentierten Artenliste werden alle Arten außer den häufigen beschrieben. Durchzügler: Brutvogel/Brutvogel der Umgebung: Konfliktarten Als Konfliktarten wurde jene Vogelarten eingestuft, welche einerseits in irgendeiner Form stärker gefährdet sind (Rote Listen, Anhang I Arten, SPEC 1, 2 oder 3 Art) sowie andererseits ein erhöhtes Konfliktpotential mit WKA besitzen bzw. dieses vermutet wird (vgl. einzelne Konfliktarten). 4. ERGEBNISSE 4.1. Lage und Struktur des Projektgebiets Das Projektgebiet liegt im Bereich eines Kalkwerks der Fa. Leube. Am Ofenauer Berg wird an verschiedenen Stellen Rohstoff zur Zementerzeugung abgebaut, so auch im Plateaubereich dieses Berges. Die nachfolgende Karte zeigt die geografische Lage des Projektgebiets, hier sind auch die Abbaubereiche zu erkennen. Auf der nachfolgenden Karte ist die geografische Lage des Ofenauer Bergs im Bereich des Salzachverlaufs nochmals dargestellt. Der Fluss umschließt das Projektgebiet im Bereich der Salzachöfen und des Pass Lueg mit einer Schlinge. Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

10 Da der Ofenauer Berg wie ein Querriegel am Nordende des auf beiden Seiten im Süden eng begrenzten Salzachtales steht, bildet er eine mögliche Schlüsselstelle für ziehende Vogelarten. Der in weiterer Folge mit Sattel bezeichnete Bereich ist jener Sattel, durch den die Stromleitung verläuft. Als Kammbereich wird der Teil zwischen Sattel und Ostabfall bezeichnet Vegetationsstruktur des Projektgebiets Ofenauer Berg Die Gipfelkuppe des Ofenauer Berges besteht aus relativ altem Buchen-Tannen-Fichten-Wald mit einigen eingestreuten Rotkiefern. Der Wald ist horizontal und vertikal reich strukturiert, weist kleinflächig unterschiedliche Altersklassen auf und ist insgesamt heterogen in seiner Altersstruktur. Einzelne kleine Offen- und Rodungsflächen lockern den Bestand auf. Der Wald ist auffallend reich an liegendem und stehendem Totholz, wobei insbesondere die vielen mächtigen am Boden liegenden Stämme ins Auge stechen. Die ökologische Wertigkeit ist dementsprechend hoch (zb wichtig für Eulen, Spechte). Ungefähr derselbe Bestand zieht sich nach SW hin über den Sattel bis hinauf auf den Arbeskogel (1025 m) und das Müllnerköpfl unterhalb des Kratzspitzes (1759 m). Der Gipfel des Kratzspitzes selbst befindet sich im dichten Latschengürtel, der mit einigen Krüppelfichten durchsetzt ist. In den südlich an den Kratzspitz anschließenden Felswänden stocken auch noch einige ausgeprägte Zirben. Der sehr steile Südabbruch des Ofenauer Bergs, der sogenannte Lueg-Palfen, ist eine Verzahnung von Felswänden und steilen Waldhängen, die sich bis zum Salzachfluß hinunterzieht. In den Felsen stocken locker Kiefern und Fichten, hier fallen sehr viele Totholzbäume auf (Ansitzwarten für Wander- und Turmfalke, Mäusebussard ). Die Bestände sind auch hier großteils Buchen-Tannen- Fichten-Wälder mit etwas Kiefer. In den Lawinenbahnen und auf Schlägen stockt oftmals dichter Birken-Weiden-Jungwuchs, welcher gerne von kleinen Singvögeln als Nahrungs-, Rast- und auch Brutplatz angenommen wird. Die Salzachufer werden von einem schmalen Weidensaum begleitet (wichtig für kleine Singvogelarten). An den tiefer liegenden Hängen im N und O des Ofenauer Bergs stocken vor allem in den Altersklassen einheitlichere Buchen-Fichten-Wälder, die von großflächigen Schlägen, die weite Sicht erlauben, unterbrochen werden (gutes Ansitz- & Jagdgebiet für große Eulen und auch Greife). Ornitho-ökologisch besonders wichtig sind die vielen stehenden Tothölzer und exponiert stockenden großen Einzelbäume an den Geländekanten, die für Greife und Eulen gute Ansitzwarten bieten. Aus der Perspektive der Zugvogelforschung sind zusätzlich auch die geschützten Mulden, kleinen Becken und Tälchen im Bereich des Ofenauer Berges als Nächtigungs-, Versteck- und Ruheraum wichtig (zb für ziehende Kleinvögel). Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

11 Blick vom Kammbereiche des Ofenauer Bergs nach Norden (Foto: ORCHIS): Blick vom Kammbereiche des Ofenauer Bergs nach Süden (Foto ORCHIS): Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

12 Blick vom Kammbereiche des Ofenauer Bergs nach Westen (Foto ORCHIS): Blick vom Kammbereiche des Ofenauer Bergs nach Osten (Foto ORCHIS): Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

13 Umgebung des Ofenauer Berges Der Ofenauer Berg ist an allen Seiten von durchwegs reich strukturierten Buchen-Tannen-Fichten- Wäldern und im Norden von den Wiesen des Salzburger Beckens umgeben: Die salzachseitigen Einhänge des Kastenspitzes (1679m), an dem viele ziehende Greife auf- und entlanggekreist sind, weisen ebensolche auffallend ökologisch hochwertige Wälder mit viel Totholz auf (zb Bereich um die Spansaglwand). Der Gipfel des Kastenspitzes liegt baumfrei in alpinen Matten, obwohl er niedriger ist als der nahe im Norden liegende Kratzspitz. Die Einhänge der Salzachschlucht sind mit Wäldern bedeckt, welche mit Felswänden verzahnt sind. Auch hier dominieren ganz klar die Buchen-Tannen-Fichten-Wälder, die je nach Felsanteil unterschiedlich stark mit Rotkiefern durchsetzt sind. Nur in aus forstwirtschaftlicher Sicht besonderen Gunstlagen tritt die Fichte in den Vordergrund und Schlagflächen lockern die Bestände auf. Die Wälder im Bluntautal sind ähnlich strukturiert, nur in unmittelbarer Talschaftsnähe dominiert die Fichte. Die sehr steilen Einhänge des Gruberhorns ins Bluntautal tragen nur ganz vereinzelt Rotkiefern, ansonsten nur einige Latscheninseln. Die Wiesen des Salzburger Beckens reichen über Golling bis unmittelbar an die Hänge des Ofenauer Berges heran. Sie sind in der Umgebung von Golling relativ gut strukturiert mit (Baum)Hecken, Uferbegleitgehölzen, Gehölzinseln und uneinsichtigen Wiesenflächen bei Geländekanten und in Waldbuchten. Die zahlreichen und oft großen Schotterbänke an der Salzach und insbesondere an der Lammer- Mündung mit ihren ausgeprägten Uferbegleitgehölzen legen nahe, dass die Region Ofenauer Berg als Zugroute für sehr seltene gewässergebundene Vogelarten wie Flußuferläufer und Flußregenpfeifer eine Rolle spielt Gesamtartenliste mit Gefährdungsstatus Die folgende Liste gibt einen Überblick über alle im Bereich Ofenauer Berg festgestellten Vogelarten. Erfasst wurden Stand- und Zugvögel vor allem im Bereich der Kammlagen, welche für die Windkraftnutzung relevant sind. Weitere Aufnahmepunkte lagen im Bereich der Salzachschlucht im Süden und Osten sowie auch am N-Hang des Ofenauer Berges bis hinunter ins Tal. Der Schwerpunkt bei der Erfassung lag dabei auf gefährdeten/geschützten Arten. Die Erfassung des Vogelzugs erfolgte sowohl im Kammbereich des Ofenauer Berges als auch vom südlich gelegenen Salzachtal (va. im Herbst) aus. Insgesamt konnten 75 Vogelarten (Brut, Zug, Gäste) im Bereich des Ofenauer Berges sowie dessen Umgebung nachgewiesen werden. Am Zug konnten dabei 26 Vogelarten unmittelbar im Kammbereich und 8 Vogelarten im Salzachtal registriert werden, also insgesamt 34 Arten. 16 Vogelarten konnten beim Frühjahrszug und 28 beim Herbstzug festgestellt werden. 38 Vogelarten wurden als Brutvögel, 15 als Brutvögel der Umgebung (inkl. Salzachtal) und 2 Arten als Gäste eingestuft. 32 Arten sind dabei in irgendeiner Form gefährtet (RL, SPEC, Anhang I), das sind 42,67%. Insgesamt konnten 17 Anhang I Arten (davon 8 Brutvogelarten) registriert werden. Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

14 Nach EU-Status konnten 1 SPEC 1-Art, 3 SPEC 2-Arten (bei beiden 0 Brutvogelarten) und 16 SPEC 3-Arten (davon 7 Brutvogelarten) aufgelistet werden. Nach der Roten Liste Österreich werden 4 Arten als CR (davon 0 Brutvogelarten) eingestuft, 3 als EN (davon 1 Brutvogelart), 2 als VU (davon 1 Brutvogelart), 16 als NT (davon 8 Brutvogelarten) und 45 als LC (davon 3 Brutvogelarten) eingestuft. 2 Arten sind als RE definiert. 1 Art ist nicht eingestuft. Nach der Roten Liste Salzburgs werden 5 Arten als CR (davon 1 Brutvogelart), 1 als EN (davon 1 Brutvogelart), 7 als VU (davon 4 Brutvogelarten), 4 als NT (davon 2 Brutvogelarten) und 49 als LC eingestuft (davon 45 Brutvogelarten). 2 Arten ist als RE und 1 als DD definiert (bei beiden 0 Brutvogelarten). 5 Arten sind nicht eingestuft (NE). Nach der Berner Konvention sind 60 Arten im Anhang II und 9 Arten im Anhang III. 54 Arten sind im Salzburger Naturschutzgesetz und 21 Arten im Salzburger Jagdgesetz gelistet. Tab. 1: Gesamtartenliste mit Gefährdungsstatus Vogelart Taxon Qu B Z F H AI EU- Status RL Ö RL S BK GSS * Amsel Turdus merula O B * * * * * LC LC * NSchG 1 Bachstelze Motacilla alba O/D BS 1 * 1 * * LC LC II NSchG 1 Baumfalke Falco subbuteo O * 1 * 1 * * NT VU II JG(gj) 1 Bergpieper Anthus spinoletta O * 1 1 * * * LC LC II NSchG 1 Birkenzeisig Carduelis flammea O G * * * * * LC LC II NSchG 1 Blaumeise Cyanistes caeruleus O B * * * * * LC LC II NSchG 1 Buchfink Fringilla coelebs O/D B,S 1 1 * * * LC LC III NSchG 1 Buntspecht Dendrocopos major O B * * * * * LC LC II NSchG 1 Dreizehenspecht Picoides tridactylus O B * * * 1 SPEC 3 LC LC II NSchG 1 Drosselartige Turdidae O * 1 * 1 * * * * * * * Eichelhäher Garrulus glandarius O/D B * * * * * LC LC * JG (SZ) 1 Enten und Limikolen * O * * * * * * * * Erlenzeisig Carduelis spinus D BU * * * * * LC LC II NSchG 1 Felsenschwalbe Ptyonoprogne rupestris O BU 1 1 * * * LC LC II NSchG 1 Fichtenkreuzschnabel Loxia curvirostra O G 1 * * * * LC LC II NSchG 1 Fischadler Pandion haliaetus O * SPEC 3 RE RE II NSchG 1 Fitis Phylloscopus trochilus O B,S * * * * * LC LC II NSchG 1 Flussregenpfeifer Charadrius dubius O/D BS * * VU CR II NSchG 1 Flussuferläufer Tringa hypoleuca O/D BS * SPEC 3 EN EN II NSchG 1 Bergstelze Motacilla cinerea O/D BS 1 * 1 * * LC LC II NSchG 1 Gimpel Pyrrhula pyrrhula O B * * * * * LC LC III NSchG 1 Goldammer Emberiza citrinella D BU * * * * * LC LC II NSchG 1 Gänse * O * * * * * * JG(SZ) 1 Graureiher Ardea cinerea O G * * * * * VU NT III JG(SZ) 1 Grauspecht Picus canus O B * * * 1 SPEC 3 NT NT II NSchG 1 Großer Brachvogel Numenius arquata O * 1 1 * * SPEC 2 CR CR III NSchG 1 Habicht Accipiter gentilis O B * * * * * NT VU II JG(gj) 1 Haselhuhn Bonasa bonasia D BU * * * 1 * NT LC III JG(gj) 1 Haubenmeise Lophophanes cristatus O B * * * * * LC LC II NSchG 1 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros O B * * * * * LC LC II NSchG 1 Kiebitz Vanellus vanellus D * 1 * 1 * SPEC 2 NT VU NSchG 1 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes D * 1 * 1 * * LC NT II NSchG 1 Kleiber Sitta europaea O B,S * * * * * LC LC II NSchG 1 Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

15 Vogelart Taxon Qu B Z F H AI EU- Status RL Ö RL S BK GSS * Kohlmeise Parus major O B,S * * * * * LC LC II NSchG 1 Kolkrabe Corvus corax O/D B,S * * * * * LC LC II JG (gj) 1 Kormoran Phalacrocorax carbo E G * * * * * CR * III JG(SZ) 1 Kornweihe Circus cyaneus O * 1 * 1 1 SPEC 3 RE * II NSchG 1 Kuckuck Cuculus canorus D B 1 * 1 * * LC LC III NSchG 1 Mantelmöwe Larus marinus S * 1 * 1 * * * * * NSchG 1 Mauerläufer Tichodroma muraria D B * * * * * LC LC II NSchG 1 Mäusebussard Buteo buteo O/D B * * LC LC II JG (gj) 1 Mehlschwalbe Delichon urbica O/D * 1 * 1 * SPEC 3 NT LC II NSchG 1 Misteldrossel Turdus viscivorus O B 1 * 1 * * LC LC III NSchG 1 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla O B * * * * * LC LC II NSchG 1 Passerines klein * O * 1 1 * * * * * * NSchG * Rabenkrähe Corvus corone O/D B * * * * * LC LC * JG(SZ) 1 Rauchschwalbe Hirundo rustica O/D * * SPEC 3 NT LC II NSchG 1 Ringdrossel Turdus torquatus O BU * * * * * LC LC II NSchG 1 Ringeltaube Columba palumbus O B * * * * * LC LC * JG (SZ) 1 Rohrweihe Circus aeruginosus O * 1 1 * 1 * NT CR II JG(gj) 1 Rotkehlchen Erithacus rubecula O/D B,S * * * * * LC LC II NSchG 1 Rotmilan Milvus milvus D * SPEC 2 CR * II NSchG 1 Schwanzmeise Aegithalos caudatus O B * * * * * LC LC II NSchG 1 Schwarzmilan Milvus migrans O * 1 * 1 1 SPEC 3 EN CR II JG(gj) 1 Schwarzspecht Dryocopus martius O/D B * * * 1 * LC LC II NSchG 1 Seeadler Haliaeetus albicilla O * 1 * 1 1 SPEC 1 CR * II NSchG 1 Singdrossel Turdus philomelos O B * * LC LC III NSchG 1 Sperber Accipiter nisus O/D BU * * * * * LC LC II JG(gj) 1 Sperlingskauz Glaucidium passerinum O B * * * 1 * LC LC II JG(gj) 1 Steinadler Aquila chrysaetos O BU * * * 1 SPEC 3 NT NT II JG(gj) 1 Steinschmätzer Oenanthe oenanthe D * 1 * 1 * SPEC 3 NT LC II NSchG 1 Stieglitz Carduelis carduelis O/D BU * * * * * LC LC II NSchG 1 Sumpfmeise Poecile palustris O B,S * * * * SPEC 3 LC LC II NSchG 1 Tannenhäher Nucifraga caryocatactes O/D B * * * * * LC LC II NSchG 1 Tannenmeise Periparus ater O B,S * * * * * LC LC II NSchG 1 Turmfalke Falco tinnunculus O/D B * * * * SPEC 3 LC LC II JG (gj) 1 Uhu Bubo bubo O/E B,S * * * 1 SPEC 3 NT VU II JG(gj) 1 Uferschwalbe Riparia riparia D * 1 * 1 * SPEC 3 NT RE II NSchG 1 Waldkauz Strix aluco O B * * * * * LC LC II JG (gj) 1 Wanderfalke Falco peregrinus O/D B * * * 1 * NT VU II JG(gj) 1 Wasseramsel Cinclus cinclus O BS * * * * * LC LC II NSchG 1 Weidenmeise Poecile montanus O B,S * * * * * LC LC II NSchG 1 Weißrückenspecht Dendrocopos leucotos D BU * * * 1 * NT VU II NSchG 1 Wespenbussard Pernis apivorus O/D * * NT VU II JG(gj) 1 Wiedehopf Upupa epops D * 1 1 * * SPEC 3 EN CR II NSchG 1 Zaunkönig Troglodytes troglodytes O/D B,S * * * * * LC LC II NSchG 1 Zilpzalp Phylloscopus collybita O B * * * * * LC LC II NSchG 1 Zwergadler Hieraaetus pennatus O * 1 * 1 1 SPEC 3 DD DD II NSchG 1 Gesamt * * * * * * * * 75 Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

16 4.4. Kommentierte Artenliste In der kommentierten Artenliste werden vor allem gefährdete / geschützte Arten beschrieben. Bachstelze Bachstelzen konnten sowohl als Brutvogel im Salzachtal als auch als Zugvogel festgestellt werden. So war nach Angaben der Biodiversitätsdatenbank entlang der Salzach ein Trupp mit etwa 50 Tieren im Herbst 2004 zu beobachten. Baumfalke Am konnte ein Baumfalke beobachtet werden, der gemeinsam mit einem Wanderfalken über dem Ofenauer Berg hoch aufkreiste und dann nach Norden abflog. Buntspecht Der Buntspecht konnte mehrmals im Untersuchungsgebiet rufend nachgewiesen werden und ist hier vermutlich auch Brutvogel. Felsenschwalbe Am Fuß des Ofenauer Berges befindet sich eine Felsenschwalben-Kolonie mit etwa 20 Exemplaren. Am kreisten etwa 15 Felsenschwalben um 13:15 etwa 15 Minuten lang im Bereich des Werksgeländes der Fa. Leube um die Fabriksgebäude. Eventuell handelte es sich hier um das Eintreffen nach dem Zug. Am konnten etwa 20 Felsenschwalben im Bereich des alten Steinbruchs gezählt werden. Nach Angaben der Biodiversitätsdatenbank konnten Felsenschwalben im September 2004 ebenfalls immer wieder im Bereich des Ofenauer Berges gesichtet werden, und zwar vor allem jagend im Bereich der Salzach. Am konnte ein gemischter Trupp mit Uferschwalben registriert werden. Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

17 Fischadler Am strich ein Fischadler bei sonniger, warmer, aber windiger Witterung um 16:10 von Süden kommend in etwa 20m Höhe über den Kamm und dann dem Bergrücken folgend tal- und nordwärts. Am konnte um 12:40 ein Fischadler beobachtet werden, der über den Sattel nach S flog. Flussregenpfeifer Der Flussregenpfeifer ist ein Brutvogel im Bereich der Salzach-Lammermündung (ORCHIS, 2013b). Es kann vermutet werden, dass er am Zug den Ofenauer Berg entweder überfliegt oder auch dem Salzachtal unterhalb des Berges folgt. Flussuferläufer Der Flussuferläufer ist ein ebenfalls Brutvogel im Bereich der Salzach-Lammermündung (ORCHIS, 2013b). Auch bei ihm liegt nahe, dass er am Zug den Ofenauer Berg entweder überfliegt oder auch dem Salzachtal unterhalb des Berges folgt. Graureiher Am flog ein Graureiher um 18:02 in mittlerer Höhe entlang des Salzachtales südlich des Ofenauer Berges in südliche Richtung. Am flogen zwei Graureiher um 15:40 über den Sattel des Ofenauer Berges nach Süden und strichen dann hinunter ins Salzachtal. Großer Brachvogel Am flog ein Großer Brachvogel um 16:15, von Süden etwa in Höhe Ofenauer Berg entlang Salzachtal kommend, knapp über den Kamm des Berges, etwa 10m über den Beobachter und dann knapp über den Bergrücken nach Norden ins Tal absteichend. Habicht Nord- und osteuropäische Habichte, hier vor allem Jungtiere, zeigen im Gegensatz zu unserer Population ein Zugverhalten und Überwintern meist nördlich des Mittelmeeres. Am konnte um 13:15 ein Habicht etwa in der Mitte des Kammes dicht über dem Wald von Süden kommend und nach Norden abstreichend beobachtet werden. Ob es sich um ein ziehendes Tier oder einen Standvogel handelt, kann nicht gesagt werden. Haselhuhn Nach der Biodiversitätsdatenbank liegt ein Nachweis eines Haselhuhn-Gesperres von 1970 vor, ein weiterer Nachweis stammt vom Fuß des Ofenauer Berges von Es ist durchaus möglich, dass das Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

18 Haselhuhn noch am Ofenauer Berg vorkommt, da geeigneter Lebensraum vor allem auf der Nordseite vorhanden ist. Kiebitz Nach Angaben der Biodiversitätsdatenbank wurden im November 1973 zwei ermattete Kiebitze im Raum Golling beobachtet, welche sich vermutlich am Zug befanden. Kolkrabe Kolkraben waren regelmäßig, meist zu zweit, von Frühjahr bis Herbst im Untersuchungsgebiet anzutreffen. Auch in der Salzachschlucht im Süden des Ofenauer Berges waren sie regelmäßig zu beobachten. Kormoran Von einem lokalen Experten liegt die Sichtung eines Trupps mit ca. 270 Stück Kormoranen vor. Sie flogen am 2. Oktober um ca 8:00 zuerst Richtung Lammertal, dann zurück ins Salzachtal und weiter Richtung Bluntautal oder Pass Lueg. Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

19 Kornweihe Am 6.9. flog ein Kornweihenmännchen bei heißem, fast windstillem Wetter etwa 30m über dem Grund von Norden kommend zum Sattel, kreiste unmittelbar über dem Sattel einige Minuten auf etwa 200m auf und strich dann nach Süden in die Salzachschlucht ab. Mantelmöwe Am 3.9. konnten um 13:00 zwei adulte Mantelmöwen beobachtet werden, welche durch die Salzachschlucht etwa auf 2/3 der Höhe des Ofenauer Berges der Salzach entlang nach Süden zogen. Die Mantelmöwe ist nach SLOTTA-BACHMAYR ET AL (2012) vereinzelter Durchzügler im Bundesland Salzburg. Mauerläufer In der Biodiversitätsdatenbank finden sich Nachweise des Mauerläufers vom Bereich der Salzachöfen (1983 und 2002). Der Mauerläufer brütet nach Slotta-Bachmayr et al (2012) in Salzburg in reich strukturierten, z.t. feuchten Felswänden von Klammen der Tallagen bis in die Alpinstufe. Er dürfte möglicherweise auch hier brüten. Mäusebussard Mäusebussarde konnten im Bereich Ofenauer Berg sowohl als Standvögel als auch als Zugvögel beobachtet werden. Als Standvögel waren sie immer wieder nördlich und südlich des Bereichs zu beobachten, oder auch zb über den Sattel fliegend. Am zogen 3 Mäusebussarde um 15:00 über den Sattel nach Norden. Drei weitere Tiere kreisten im Norden des Ofenauer Berges. Um 15:45 zog ein weiteres Tier etwa auf Höhe des Ofenauer Berges der Salzachschlucht entlang nicht über den Kamm - nach Norden. Um 17:40 desselben Tages folgten 3 Mäusebussarde ebenfalls von Süden kommend der Salzachschucht, tauchten, der Salzach folgend, im Norden des Ofenauer Berges wieder auf und landeten schließlich an den Hängen nordwestlich des Ofenauer Berges im Wald, wo sie vermutlich einen Zugrastplatz aufsuchten. Am konnte ebenfalls ein Mäusebussard, dem Verlauf der Salzach folgend, im Norden des Ofenauer Berges registriert werden. Er kreiste schließlich hier hoch auf und flog dann nach Norden ab.am tauchte um 14:50 und um 15:45 jeweils ein Mäusebussard von Süden kommend und kurz im Wind spielend hinter dem Kamm des Ofenauer Berges auf und flog dann nach Norden ab. Am konnte um 11:30 ein Mäusebussard beobachtet werden, der etwa auf Höhe des Ofenauer Berges dem Fluss durch die Salzachschlucht folgend nach Norden flog. Am 3.9. flog ein Mäusebussard etwas westlich des Sattels um 13:20 Richtung Süden. Am 7.9. konnten 3 Tiere um 11:30 über Golling kreisend beobachtet werden, die anschließend Richtung Ofenauer Berg nach Süden abflogen. Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

20 Am flog ein Mäusebussard um 12:38 über den Sattel nach S. Am selben Tag konnten noch weitere Mäusebussarde über den Sattel nach S fliegend festgestellt werden: um 12:51 sieben, um 12:56 sowie um 13:13 je einer, um 13:32 drei Stück. Am 3.10 konnten 3 Mäusebussarde um 9:45 im Bereich Salzburg Süd beobachtet werden, welche anschließend in südliche Richtung (entlang Salzach?) abstrichen. Um 1:40 desselben Tages konnte ein Mäusebussard hoch über der Salzachschlucht mit geringer Überhöhung zum Kamm des Ofenauer Bergs entlang des Salzachtales nach S fliegend festgestellt werden. Auch in der Biodiversitätsdatenbank liegen wenige Zugdaten zum Mäusebussard (insg. 4 Individuen) vom Herbst 2004 im Bereich des Ofenauer Berges vor. Rauch- und Mehlschwalbe Am flogen um 16:00 etwa 10 Schwalben vom Salzachtal im Süden auf und foltgen dann dem Verlauf der Salzach nach Osten (also nach Norden ziehend). Am selben Tag kreiste eine Schwalbe um 18:15 im Bereich des Ofenauer Berges. Am flog eine Rauchschwalbe über den Kamm des Ofenauer Berges zügig nach Norden. Am konnten etwa 7 Rauchschwalben im Bereich Golling registriert werden, die sich vermutlich am Zug befanden. Um 12:56 konnten etwa 500 Schwalben quer über den Ofenauer Berg nach S ziehend festgestellt werden. Am selben Tag konnten weitere Trupps mit je 700, 300, 150, 100, 100, 50, 30, 15 und 3 Tieren über den Ofenauer Berg nach S ziehend festgestellt werden. Auch am Abend, 17:10, konnten etwa 10 Mehlschwalben bei Hallein dicht über der Autobahn jagend und dann nach Süden abfliegend, registriert werden. Die Trupps waren meist gemischt, wobei das Verhältnis meist etwa 60% Rauch- und 40% Mehlschwalben betrug. Am 3.10 konnten etwa 10 Rauchschwalben gemeinsam mit etwa 15 Mehlschwalben um 10:30 über den Ofenauer Berg nach Süden ziehend beobachtet werden. Dabei kreisten sie zuerst auf der Nordseite des Ofenauer Berges in der Nähe des Sattels bei eisigem, extrem starkem Südwind und flogen dann bei günstigen Windbedingungen nach S ab. Am konnte um 16:44 eine Rauchschwalbe tief über dem Sattel und dann tief in die Salzachschlucht hinunter nach S ziehend beobachtet werden. Auch in der Biodiversitätsdatenbank finden sich Daten zum Mehlschwalbenzug. So konnten am etwa 200 Mehlschwalben zwischen 17:30 und 18:30 im Bereich des unteren Steinbruchs kreisend registriert werden. Auch Rauchschwalbenzug konnte Ende August/September 2004 beobachtet werden, der durchwegs um den Ofenauer Berg herum durch die Salzachschlucht verlief. Die Trupps stiegen anschließend entlang des südlichen Berghanges auf. Rohrweihe Am konnte ein Rohrweihenmännchen im westlichen Bereich des Kammes (östlich Sattel) um 15:40 nach Norden ziehend beobachtet werden. Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

21 Rotmilan Am zog ein Rotmilan nach Angaben der Biodiversitätsdatenbank von Norden kommend durch das Salzachtal und flog etwa Höhe Lammertal nach Osten weiter. Er umflog den Ofenauer Berg weiträumig. Schwarzmilan Am konnte um 11:30 ein Schwarzmilan beobachtete werden, der der Salzachschlucht folgend nicht über den Ofenauer Berg nach Süden flog. Schwarzspecht Der Schwarzspecht konnte regelmäßig im Frühjahr und Herbst im Untersuchungsgebiet nachgewiesen werden. So etwa am in der Kammregion oder am am Ostabfall des Ofenauer Berges. Am 6.9. rief ein Scharzspecht von den Hängen westlich des Sattels. Auch in der Biodiversitätsdatenbank ist der Schwarzspecht 2004 als häufiger Brutvogel des Ofenauer Berges beschrieben. Seeadler Am flog um 12:30 ein Seeadler sehr hoch über der lückigen Nebeldecke - etwa über den Sattel nach Süden. Um 14:15 konnte ein weiterer adulter Seeadler über den Ofenauer Berg nach S ziehend registriert werden. Am konnte ein junger Seeadler bei Hallein (oberhalb Autobahnabfahrt Hallein) beobachtet werden, der bei wolkenlosem Wetter hier kreiste und dann nach Süden abflog und damit möglicherweise auch den Ofenauer Berg querte. Sperber Nach Angaben der Biodiversitätsdatenbank überquerte am ein Sperber um 16:00 die Westkante des Ofenauer Berges. Am wurde ein Sperber im Waldbereich des Nordhanges auf etwa 850m registriert. Auch von der Jägerschaft wurde uns die Beobachtung eines Sperbers mit Beute mitgeteilt, die allerdings schon ein paar Jahre zurückliegt. Sperlingskauz Der Sperlingskauz konnte am um 21:10 zweimal kurz rufend bei warmer, klarer, windarmer Sternennacht unmittelbar am Südgrat etwa in der Mitte des Ofenauer Berges verhört werden. Steinadler Steinadler konnten immer wieder im weiteren Umfeld des Ofenauer Berges beobachtet werden. Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

22 Am kreiste ein Steinadler relativ knapp über dem Kamm des Ofenauer Berges - gehasst von 5 Kolkraben auf, flog nach Westen und strich dann etwa Höhe Sattel nach Norden ab. Am tauchte ein Steinadler um 15:55 von Süden über dem Kamm des Ofenauer Berges auf und flog dann - von einem Kolkraben gehasst Richtung Bluntautal ab. Am 2.10 kreiste ein Paar um 12:56 über dem Sattel sowie dem Ofenauer Berg und strich anschließend nach N ab. Um 13:12 desselben Tages flogen 2 Steinadler über den Sattel nach Süden. Am 3.10 kreiste ein Steinadler um 15:36 über dem Kastenspitz und strich dann nach Süden ab. Turmfalke Der Turmfalke konnte fast bei allen Begehungen am Ofenauer Berg beobachtet werden, und zwar vor allem im südlichen Kammbereich. So etwa am 11.4., wo um 16:20 ein Turmfalke etwas östlich des Sattels von Süden her aufflog, im Wind spielte und dann wieder nach Süden abflog. Auch im Bereich des alten Steinbruchs am Beginn der Forststraße auf den Ofenauer Berg konnte mehrmals ein Turmfalke festgestellt werden (Bereiche Felsenschwalben). So saß etwa ein Turmfalke am auf einem Totholzbaum am oberen Rand des alten Steinbruchs und kreiste anschließend hier. Auch nach Angaben der Biodiversitätsdatenbank ist der Turmfalke regelmäßig am Ofenauer Berg anzutreffen (Daten va. von 2004). Uhu Auch der Uhu ist Standvogel im Untersuchungsgebiet, die Beobachtungen beschränken sich allerdings auf den Herbst. Am konnte ein Uhu am Nordostabfall des Ofenauer Berges, etwa im Bereich der Salzachöfen, um 19:14 über die hier eben verlaufende Forststraße auf den Ofenauer Berg fliegend beobachtet werden. Nach Angaben der Jägerschaft sind vornehmlich in diesem Bereich immer wieder Uhubebachtungen möglich. Aufgrund geeigneter Felsstrukturen dürfte hier auch der Horstplatz liegen. Von der Jägerschaft wurde uns zudem von einem Totfund eines Uhus vor mehreren Jahren im Bereich des Kalkofens berichtet. Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

23 Waldkauz Der Waldkauz zählt zu den Standvögeln im Gebiet. Am und konnte ein Pärchen immer wieder an verschiedenen Stellen rufend im Bereich des oberen Steinbruchs registriert werden. Um 23:00 flog das Pärchen zum Beobachter und baumte in unmittelbarer Nähe auf. Am selben Tag konnte 1 Ex. auch mittels Wärmebildkamera am Kamm nach Süden umherfliegend beobachtet werden. Ein Pärchen konnte am zwischen 21:00 und 24:00 immer wieder im Bereich des Oberen Steinbruchs von verschiedenen Positionen aus rufend festgestellt werden. Auch am und konnte die Art mehrmals im Kammbereich rufend festgestellt werden. Wanderfalke Der Wanderfalke konnte als Paar sowohl im Frühjahr als auch im Herbst immer wieder sowohl im Kammbereich als auch im gesamten südlichen Salzachtal festgestellt werden. Obwohl der Horstplatz nicht genau definiert werden konnte, ist eine Brut im Berich des Ofenauer Berges bzw. seiner näheren Umgebung sehr wahrscheinlich. Der vermutete Horstplatz ist auf der Karte dargestellt. Am spielte ein Wanderfalke etwa um 16:30 längere Zeit im Wind, indem er immer wieder von Süden auftauchte und Höhe Sattel wieder abflog. Am konnte ein Wanderfalke mit kräftigem Schlagflug etwa beim Sattel von Norden nach Süden fliegend beobachtet werden. Am oberen Rand des felsigen Südabfall des Ofenauer Berges konnte die Art mehrmals auf Totholzbäumen sitzend beobachtet werden, und zwar entlang des gesamten Kamms auf verschiedenen Warten wie etwa am 13. und 18.Oktober jeweils ein Weibchen. Am kreist das Männchen gleichzeitig über den Gipfel des Ofenauer Berges und streicht dann nach Süden ab. Am 3.10 konnte ein Männchen beim Kröpfen vermutlich einer Drossel - am Südabfall auf einem Baum Felssims sitzend zwischen 12:25 und 13:16 beobachtet werden. Generell konnte der Wanderfalke immer wieder über und südlich des Ofenauer Berges kreisend und jagend festgestellt werden. Nach Angaben der Biodiversitätsdatenbank wurde der Wanderfalke im September 2004 mehrmals rufend registriert, und zwar vor allem im östlichen Teil der nach Süden abfallenden Felswand. Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

24 Weißrückenspecht In der Biodiversitätsdatenbank finden sich Nachweise des Weißrückenspechts in der Salzachschlucht von 1998 sowie 2004 vom Nordhang des Ofenauer Berges (unsicher). Wespenbussard Am flog ein Wespenbussard zügig etwa in der Mitte des Ofenauer Berges, etwa 50m über Grund, um 12:00 mit schnellem Flug nach Norden. Nördlich des Ofenauer Berges wechselten Gleitstrecken mit Schlagflug. Südlich von Salzburg flog das Tier dann nach Osten weiter. Am konnte ein Wespenbussard beim sogenannten Schmetterlingsflug um 14:30 auf der N-Seite des Ofenauer Berges, das Salzachtal querend, beobachtet werden, ein zweites Exemplar konnte zur selben Zeit rufend von den Nordhängen herauf registriert werden. Der Schmetterlingsflug ist ein Balzflug, der vor allem im Mai, aber auch ab Mitte Juli und im August zu sehen ist. Er kann sowohl über dem Horst stattfinden, oder auch mehrere km von diesem entfert sein und dient vermutlich zur Paarbindung und zur Abgrenzung des Nahrungsreviers. Am 6.9. wurde ein Wespenbussard um 11:30 nach Süden ziehend registriert. Er flog tief über die Bäume am Nordabhang hinauf zum Gipfel und überquerte diesen etwa im Mittelteil. Am 7.9. konnte 1 Pärchen Wespenbussarde um 12:45 unmittelbar am Beginn der Forststraße auf den Ofenauer Berg, im Bereich der Felsenschwalbenkolonie, kreisend beobachtet werden, anschließend flogen sie Richtung Salzachschlucht ab. Ein zweites Pärchen kreiste etwa zur selben Zeit oberhalb der Salzachschlucht etwas südwestlich vom Pass Lueg. Am konnte um 11:30 ein Wespenbussard beobachtete werden, der der Salzachschlucht folgend nicht über den Ofenauer Berg nach Süden flog. Am 3.10 konnte ein Wespenbussard zuerst kreisend, dann westlich vom Sattel über den Ofenauer Berg nach S fliegend beobachtet werden. Um 15:57 desselben Tages kreisten 2 Wespenbussarde über dem Kastenspitz und strichen dann nach Süden ab. Um 16:15 konnten nochmals 3 Wespenbussarde über dem Kastenspitz kreisend festgestellt werden, auch sie flogen anschließend nach Süden ab. Am konnte ein Wespenbussard um 11:00, gemeinsam mit einem Mäusebussard kreisend, bei Salzburg Süd beobachtet werden. Die beiden flogen anschließend Richtung Süden, möglicherweise über den Ofenauer Berg, ab. In der Biodiversitätsdatenbank liegt ein Datensatz eines ziehenden Wespenbussards um 17:27am vor. Wiedehopf Nach Angaben der Biodiversitätsdatenbank konnten am Wiedehöpfe um 15:15 auf der Nordseite etwa auf halber Höhe des Ofenauer Berges im Bereich des Steinbruchs beobachtet werden, die sich vermutlich am Zug befanden. Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

25 Zwergadler Am konnte um 11:30 ein Zwergadler (helle Morphe) beobachtete werden, der der Salzachschlucht folgend nicht über den Ofenauer Berg nach Süden flog Weitere Tierarten Großschmetterlinge Am 3.10 konnten 5 dunkle, nicht näher bestimmte Großschmetterlinge um 15:15 über dem Ofenauer Berg nach Süden ziehend beobachtet werden. Fledermäuse Sowohl beim Moonwatching als auch mithilfe eines Batscanners konnten Fledermäuse regelmäßig sowohl im Frühjahr als auch im Herbst im Bereich des oberen Steinbruchs (Kammbereich) registriert werden. Eine exakte Artbestimmung wurde nicht durchgeführt. Gämse Die Art konnte immer wieder im westlichen Bereich des Ofenauer Berges festgestellt werden. Reh Rehe konnten regelmäßig am Nordabhang des Ofenauer Berges beobachtet werden 4.6. Brutvogelsituation Die Gesamtartenliste an Brutvögeln ist Tab.1 zu entnehmen. Im Kammbereich des Ofenauer Berges zeigte sich eine typische Brutvogelgemeinschaft der Buchen- Fichten-Tannenwälder. Aufgrund der guten Strukturierung der Wälder war mit fünf Spechtarten, Waldkauz und Sperlingskauz, sieben Meisenarten sowie Kleiber ein hoher Anteil an Höhlenbrütern festzustellen. Auch der Tannenhäher war häufig ab etwa 800m im Projektgebiet anzutreffen. In den steilen Fels/Waldbereichen im Süden (Lueg Palfen) liegen vermutete Horstbereiche von Wander- und Turmfalke. Der Uhu brütet vermutlich im Bereich der Salzachöfen an den Nordosthängen des Ofenauer Berges. Im Bereich des Steinbruchs konnte am Nordfuß des Ofenauer Berges auch eine Felsenschwalbenkolonie festgestellt werden. Auch der Mauerläufer ist nach Angaben der Biodiversitätsdatenbank im Bereich der Salzachöfen anzutreffen. Der Steinadler ist ein Brutvogel der weiteren Umgebung. Er konnte immer wieder im Bereich des Ofenauer Berges registriert werden. Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

26 4.7. Zugvogelsituation 4.8. Tagzug Da das Tagzuggeschehen stark mit den meteorologischen Verhältnissen am Ofenauer Berg korreliert war, sollen in diesem Kapitel auch etwas näher auf die Meteorologie des Projektgebiets eingegangen werden. Auffallend war, daß die Zugintensität trotz optimaler meteorologischer Situation oftmals sehr gering war, abgesehen vom unten beschriebenen Zugstau-Ereignis. Die Zugbewegungen führten meist über den westlich gelegenen Sattel oder durch die Salzachschlucht (va. im Herbst), fast nie über den Ofenauer Berg selbst (Ausnahme vor allem bei Zugstau). Manchmal wurde auch der zweite, noch weiter westlich gelegene weitere Sattel genutzt. Vor allem im Frühjahr wurde neben der Route über den Sattel auch der westliche Kammbereich von den Durchzüglern überflogen. Die folgende Abbildung zeigt die bei den vorliegenden Untersuchungen beobachteten häufigsten Zugrouten im Frühjahr (in blau dargestellt) und Herbst (in orange dargestellt). Vorherrschende Winde waren erwartungsgemäß Nordwestwind und Südföhn. Die Föhnsituationen waren häufig und erreichten etwa einen Anteil von 50% während der Feldbeobachtungen. Föhnwinde erreichten oftmals Sturmstärke, der Nordwestwind dagegen weniger häufig. Es herrschten am und um den Ofenauer Berg herum oft ganz besondere Windverhältnisse mit bis zu 4 verschiedenen Windrichtungen, Windstärken und meteorologischen Ausprägungen: ZB. war es zur selben Zeit in der Salzachschlucht fast windstill und kühl, bodennah am Ofenauer Berg donnerte Föhnsturm aus Süd, darüber lag eine deutliche Nordostströmung mit vielen Cumuluswolken und ganz oben breitete sich ruhige Föhnwetterlage mit leichtem NW-Wind und wenigen Cirruswolken aus. Am Ofenauer Berg selbst wechselten die Windrichtungen öfters innerhalb weniger Minuten stark, insbesonders bei Witterungsumschwüngen (Tag und Nacht). Der Ofenauer Berg liegt an einer Wetterscheide, zumeist zwischen Nord und Süd, öfters aber auch zwischen Ost und West. Am 2. Oktober konnte ein sogenannter Zugstau beobachtet werden. Das bedeutet, dass außergewöhnlich viele ziehende Vögel durch Schlechtwetter über einen längeren Zeitraum an einer Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg, Ofenauer Berg

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