Viele Wege führen nach Rom
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- Karola Fischer
- vor 5 Jahren
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1 Viele Wege führen nach Rom Stefan Brandl, Heike Johannes, CSP GmbH & Co. KG
2 DBMS Entwicklung und Anforderungen Umfrageergebnisse DOAG Konferenz Möglichkeiten der Datenauslagerung Vorteile und Nachteile Handlungsempfehlung
3 Entwicklung Beginn: System R (70er Jahre) Flaschenhals: CPU und RAM ACID Paradigma Hochverfügbarkeit
4 Datenerstellung Häufiger Datenzugriff Datenvernichtung Seltener Datenzugriff
5 Welche Eigenschaften relationaler Datenbanken werden für historische Daten benötigt?
6 Wie hoch ist der Anteil historischer Daten? nicht bekannt (17,1 % ) < 10 % (15,7 % ) > 75 % (12,9 % ) % (18,6 % ) % (17,1 % ) % (18,6 % ) Umfrage von Forester Research: 85 % der Daten sind historisch!
7 Sind die Kosten für den Datenbankbetrieb bekannt? Also wie werden Storagekosten umgelegt? nicht bekannt (42,9 % ) Einzelkosten (24,3 % ) keine Abrechnung (15,7 % ) Gemeinkoste n (17,1 % )
8 Wie ist das Verhältnis von Brutto- zu Nettodatenbankgröße? (Basis: 1 GB Nettovolumen) keine Angabe (10 % ) 500 MB - 1 GB (4,3 % ) > 8 GB (11,4 % ) 1-2 GB (25,7 % ) 4-8 GB (14,3 % ) 2-4 GB (34,3 % )
9 Einsparpotential * Diagramm erstellt mit Chronos-Calculator
10 Oracle Export / Import / Backupfiles DB Export Export Export Export
11 Nachteile manueller Archivierungsvorgang entstehende Dateien sind sehr groß / geringe Granularität keine Beachtung von relationalen Abhängigkeiten hohe Redundanz bei Abzug von Stammdaten Datenzugriff erfolgt über Wiederherstellung des gesamten Archivbestands gleichzeitiger Datenzugriff auf unterschiedliche Archivbereiche immer höhere Abhängigkeit vom Datenbankhersteller Vorgehen bei Schemaänderungen?
12 Auslagerung von Altdaten Vorteile: Granularität ist an Anforderungen angepasst Archivformat ist nicht mehr proprietär Nachteile: Betrieb wird häufig über hohe manuelle Anteile abgebildet Zugriff auf ausgelagerte Daten ist meist über lange Zeiträume ungetestet Datenzugriff wird meist zu einem Mini-Projekt Aufwendige Anpassungen bei Weiterentwicklung des Datenbankschemas bzw. der Applikation
13 Table x Archivetable x
14 Wird häufig über Datenbankinterne Prozeduren abgebildet Auslagerung der Bewegungsdaten in eine zweite Datenbankinstanz oder Archivtablespace Je nach Anforderung werden zusätzlich die Stammdaten mit archiviert flachklopfen Probleme werden nur verlagert bzw. zeitlich nach hinten verschoben
15 Archivieren von DB-Ausschnitten in Produktionsdatenbank Datenbankarchiv ( aller Zeitscheiben)
16 Bspw. CHRONOS von CSP offenes Archivformat: Textbasiert und XML inkrementeller Aufbau des Archivs (flexibel steuerbar) stark verminderte Redundanzen in Stammdaten effizienter Archivdatenzugriff durch fein granularen Aufbau der Archive Steuerung und Überwachung durch Standardlösungen
17 Bspw. CHRONOS von CSP Schemaveränderungen werden automatisch erkannt und der Archivzugriff ist trotz unterschiedlicher Schemata transparent möglich Archivdaten müssen nie migriert werden. Migrationen zwischen Datenbankherstellern werden erleichtert, da die Archive unabhängig von Formaten der Datenbankherstellern sind. Integritätsprüfungen der ausgelagerten Daten und Schnittstellen zu revisionssicheren Storagesystemen
18 Exportfiles Eigen entwicklung Datenbank intern Standard lösung Offenes Archivformat Transparenter Zugriff Inkrementelle Archivierung -- o + ++ Strukturveränderung Effiziente Speicherplatzreduzierung o o - + Betriebsaufwand - o o ++ Archivablage
19 Relevanz der Datenbankarchivierung wird weiter zunehmen Gründe: Steigende Datenmengen und längere Vorhaltefristen Verschiedene Reaktionsmöglichkeiten wurden vorgestellt, Art der Umsetzung muss anhand konkreter Anforderungen und Kennzahlen abgeleitet werden. Fazit: Jede IT-Abteilung benötigt Experten in diesem Thema, um Vorgehen und Lösungen korrekt bewerten zu können
20 Wir freuen uns auf Ihre Fragen oder Anregungen! CSP GmbH & Co. KG Herrenäckerstraße Großköllnbach +49 (0) Internet:
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