J A H R E S B E R I C H T
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- Benjamin Ursler
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1 ABTEILUNG FÜR HÄMATOLOGIE UND INTERNISTISCHE ONKOLOGIE KLINIKUM DER UNIVERSITÄT REGENSBURG J A H R E S B E R I C H T ABTEILUNG FÜR HÄMATOLOGIE UND INTERNISTISCHE ONKOLOGIE UNIVERSITÄTSKLINIKUM REGENSBURG
2 Redaktion: Prof. Dr. R. Andreesen Dr. M. Grube G. Geißler
3 Inhaltsverzeichnis Highlights Mitarbeiter Oberärzte der Abteilung Assistenten der Abteilung, Rotationsassistenten, Gastärzte Sekretärinnen, Dokumentation, Psychoonkologie Doktoranden, Diplomanden Forschungsstipendiaten im Ausland Medizinisch-technische AssistentInnen Pflegedienste 2. Gliederung der Abteilung/Leistungszahlen Stationen, Intermediate Care Bad Abbach Tagesklinik, Ambulanzen und Sprechstunden Zentrum für hämatologische Diagnostik und Stammzelltransplantation Forschungslabor Drittmittelaufkommen 3. Spezielle Einrichtungen 4. Lehre 5. Mitgliedschaft in Fachorganisationen 6. Wissenschaftliche Gutachtertätigkeit 7. Wissenschaftliches Programm und Forschungsförderung 8. Klinische Studien 9. Publikationen - Vorträge 10. Veranstaltungen Überregionale Fortbildungsveranstaltungen Wissenschaftliche Seminarvorträge Regelmäßige Konferenzen und Besprechungen Von Mitgliedern der Abteilung (mit)-organisierte Kongresse Auslandsaufenthalte von Mitarbeitern der Abteilung
4 3Vorwort Das zurückliegende Jahr, über das in diesem Bericht Rechenschaft abgelegt und Bilanz gezogen werden soll, ist von mehreren Höhepunkten im Leben unserer Abteilung bestimmt worden: - im Juli konnten wir zusammen mit vielen ehemaligen Patienten und Angehörigen das 10-jährige Bestehen des allogenen Stammzelltransplantationsprogramms feiern - im Oktober startete das Bayerische Immuntherapie Netzwerk (BayImmuNet) mit einer Auftaktveranstaltung hier in Regensburg - der Regensburger Leukämielauf fand mit einer Rekordkulisse zum 10. Mal statt - die Europäische Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) zeichnete unsere Abteilung als Designated Center of Integrated Oncology and Palliative Care aus - im Dezember wurde das Jose Carreras Zentrum für Somatische Zelltherapie als Ort der Idee 2008 ausgezeichnet und gleichzeitig das Richtfest gefeiert. Der Bericht ist wieder ein eindrucksvolles Dokument über unsere Arbeit in der Krankenversorgung, der studentischen Lehre, in der Fort- und Weiterbildung und im Bereich der Forschung! Besonders bemerkenswert ist die Steigerung der Leistungszahlen im Bereich der Krankenversorgung: allogene Stammzelltransplantationen sind um mehr als 30% gestiegen, der Case Mix Index, der die Schwere und Komplexizität der behandelten Krankheitsfälle beschreibt, lag bei 4,23 und damit höher als in allen anderen deutschen Universitätsabteilungen für Hämatologie und Internistische Onkologie. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen und Instituten im Klinikum, der Pflegedienstleitung, der Physiotherapie, der Verwaltung, der DV-Med, dem Fotolabor und dem technischen Betrieb war ein wichtiger Faktor unserer Arbeit, für die ich an dieser Stelle Dank sage. Wir sind auch für die hervorragende Kooperation mit den niedergelassenen Fach- und Hausärzten, den Krankenhäusern in Regensburg und der ostbayerischen Region dankbar. Mit diesem Jahresbericht wollen wir aber nicht nur eine Erfolgsbilanz vorlegen, sondern auch über unsere Arbeit informieren, Ansprechpartner für die einzelnen Schwerpunkte vorstellen und damit Kontakte in Wissenschaft aber auch in der klinischen Patientenbetreuung anregen. Neben der Unterstützung der wissenschaftlichen Projekte durch die Medizinische Fakultät, die DFG, die Europäische Union, das BMBF, die Deutsche Krebshilfe, die Wilhelm-Sander Stiftung und die Alexander-von-Humboldt Stiftung hat unsere klinische Arbeit vor allem auch durch die Zuwendungen der Leukämiehilfe Ostbayern e.v. profitiert. Der ambulante Palliativdienst ABRIGO, aus Mitteln der Leukämiehilfe gestartet, konnte ausgebaut und erfolgreich in die Finanzierung durch die gesetzlichen Kostenträger überführt werden. Ein besonderer Dank geht deshalb auch in diesem Jahr an die mehr als 3200 Läufern, die 2008 beim Regensburger Leukämielauf mitgemacht haben. Also war es auch ein gutes Jahr und ich möchte an dieser Stelle allen Mitarbeitern meinen Dank und ein großes Kompliment für den engagierten Einsatz, die geleistete Arbeit und das gute Miteinander ausdrücken. Die vielen Briefe und Begegnungen mit Patienten und Angehörigen zeigen, wie sehr an unserer Abteilung neben der fachlichen Kompetenz auch die Fürsorge und menschliche Zuwendung geschätzt werden. So können wir zufrieden zurückblicken und neue Herausforderungen annehmen. Prof. Reinhard Andreesen
5 Mitarbeiter Ärzteteam Forschungsteam
6 Highlights Jahre allogene KMT Am konnte die Abteilung das 10-jährige Jubiläum der allogenen Stammzelltransplantation feiern. Seit der ersten Transplantation im Juni 1998 konnten sowohl das Transplantationsprogramm als auch die die Transplantation begleitende translationale Forschung kontinuierlich ausgebaut werden: Neue klinische Infrastrukturen wurden geschaffen, wie die Einführung der Brückenpflege für die Nachbetreuung von Transplantationspatienten durch Pflegekräfte des Klinikums im Rahmen eines Modells der integrierten Versorgung (gemeinsam mit der AOK) sowie die Einrichtung der Intermediate Care Einheit für stammzelltransplantierte Patienten am Asklepiosklinikum in Bad Abbach. Die Leistungen auf dem Gebiet der klinischen und translationalen Forschung erfuhren 2008 ihre Anerkennung durch die Einrichtung eines überregionalen Therapie- und Forschungsschwerpunktes Kompetenzenzentrum GvHD durch die Deutsche Jose Carreras Leukämie Stiftung e.v. All das war Grund genug, das Jubiläum mit einer Festveranstaltung zu feiern. In einem Symposium nahmen zunächst die wichtigsten wissenschaftlichen Begleiter des Programms, Herr Prof. Ferrara aus Ann Arbor, Michigan, USA und Herr Prof. Kolb, Klinikum Großhadern, München, zu den Entwicklungen auf dem Gebiet der Graft-versus- Host Erkrankung und der Graft-versus-Leukämie-Reaktion Stellung. Prof Holler skizzierte dann die Entwicklung der Forschung in den letzten 10 Jahren. In einem Patientensymposium wurden dann Vorträge zur Entwicklung der klinischen Transplantation (und der Fremdspendertransplantation), zu allgemeinen Forschungsstrategien an der Abteilung, zu den Entwicklungen in der Pflege und zu den Aufgaben der Psychoonkologie gehalten. In einer gemeinsam von der Seelsorge und der Pflege gestalteten Andacht klang unter Begleitung einer Patienten-Stubenmusik dann der Nachmittag besinnlich aus. Vor dem Hörsaal fand dann in einem Festzelt der gesellige Teil der 10 Jahresfeier statt, an dem weit über hundert Patienten und Angehörige und viele Mitarbeiter aus allen Bereichen teilnahmen. Nach einem zünftigen Buffet zeigten Einlagen und Sketche durch Patienten und Pfleger, musikalische und dichterische Darbietungen durch ärztliche Kollegen, dass sich in diesen Jahren eine große Verbundenheit zwischen Betreuenden, Patienten und Angehörigen entwickelt hat und alle gemeinsam in Feierla7une waren.
7 Das Bayerische Immuntherapie-Netzwerk startete im Oktober 2008 die ersten Projekte Mit einer Auftaktveranstaltung im Universitätsklinikum Regensburg wurde der Startschuss für die konkrete Projektarbeit des Bayerischen Immuntherapie-Netzwerkes (BayImmuNet) gegeben. Die beiden Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirates von BayImmuNet, Professor Dr. Frauke Zipp (Charité Universitätsmedizin Berlin) und Professor Dr. Ernst Th. Rietschel (Leibniz-Gemeinschaft) beschrieben in einer Pressekonferenz die Initiative als hochinnovativen und wichtigen Ansatz der Netzwerkarbeit auf dem Gebiet der Immuntherapie. In der anschließenden Projektpräsentation stellten die fünf Projektgruppenleiter, die jeweils eine klinische Forschergruppe Translationale Immuntherapie leiten, ihre Forschungsvorhaben vor. Angesiedelt ist jeweils eine Gruppe an den Universitätsklinika in Erlangen, Würzburg, Regensburg, der TU München und der LMU München. Die Förderung der Gruppen ist auf vier Jahre angelegt. Die Projektgruppe in Regensburg leitet Professor Dr. Matthias Edinger. Unter dem Titel Adoptiver Transfer CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen zur Induktion von Toleranz sollen Strategien entwickelt werden, die eine Übertragung von T-Zellen erlauben, ohne gleichzeitig das Risiko für die Auslösung einer GVH-Erkrankung zu erhöhen. Insgesamt umfasst BayImmuNet drei Förderlinien: Neben den fünf Forschergruppen werden ab Sommer 2009 klinische Phase I / II Studien bzw. Projekte zur präklinischen Technologieentwicklung (mit einer Laufzeit von zwei Jahren) gefördert. Außerdem unterstützt das Programm finanziell das José-Carreras-Zentrum für Somatische Zelltherapie am Universitätsklinikum Regensburg. Neben der finanziellen Forschungsförderung ist BayImmuNet bestrebt, die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft voranzutreiben. Bereits mit zehn Unternehmen der Biotechnologie- und Pharmabranche wurden Kooperationsabkommen geschlossen. Die Universität Regensburg ist die Sprecher-Universität des Netzwerkes. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Professor Dr. Reinhard Andreesen. Die Geschäftsstelle ist im Universitätsklinikum Regensburg angesiedelt. Gefördert wird BayImmuNet vom Freistaat Bayern im Rahmen des Zukunftsprogrammes BayernFIT mit einer Anschubfinanzierung von 10 Millionen Euro. Die an den Projekten beteiligten bayerischen Universitäten bzw. Universitätsklinika steuern einen Eigenbeitrag von 4 Millionen Euro bei.
8 Ausgewählter Ort 2008 Preisverleihung und Richtfest für das José-Carreras-Zentrum für Somatische Zelltherapie am Universitätsklinikum Regensburg Das José-Carreras-Zentrum für Somatische Zelltherapie am Universitätsklinikum Regensburg ist noch im Bau befindlich und wurde schon mit einem Preis ausgezeichnet! Als Ausgewählter Ort 2008 setzte sich die Idee des Carreras-Zentrums im bundesweiten Wettbewerb 365 Orte im Land der Ideen gegen etwa Mitbewerber durch. Im Juni 2008 wurden an Professor Dr. Reinhard Andreesen die Ehrentafel und die Urkunde des Bundespräsidenten Horst Köhler, unter dessen Schirmherrschaft der Wettbewerb seit 2006 stattfindet, übergeben. Im Dezember fanden dann die offizielle Preisverleihung und das Richtfest statt. In diesem Zusammenhang präsentierte sich das Zentrum den Medien und geladenen Gästen. Ein Vertreter der Deutschen Bank, die den Wettbewerb 365 Orte im Land der Ideen unterstützt, überreichte an Professor Dr. Reinhard Andreesen den Preisträger-Pokal. In ihren Grußworten hoben die Gastredner, unter anderem der Oberbürgermeister der Stadt Regensburg, Hans Schaidinger, die Bedeutung des Laborzentrums für das Universitätsklinikum und den Standort Regensburg hervor. Auch José Carreras ließ es sich nicht nehmen, in einem Grußwort das Projekt zu würdigen und den Wissenschaftlern viel Erfolg zu wünschen. Verlesen wurde das Grußwort von Jochen Kreutzberg, dem Geschäftsführer der Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung e.v.
9 Das Carreras-Zentrum wird mit Unterstützung der Deutschen José Carreras Leukämie- Stiftung e.v. und der Europäischen Kommission gebaut. In Betrieb genommen werden die Laborräume im Sommer Schwerpunktmäßig werden dort dann körpereigene Zellen zur Anwendung am Patienten entwickelt.
10 Die Europäische Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) verleiht der Abteilung die Auszeichnung als Designated Center of Integrated Oncology and Palliative Care! Die Europäische Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) würdigt damit weltweit Onkologische Zentren, die höchste Ansprüche auf dem Gebiet der Onkologie und Palliativmedizin erfüllen. Dr. Jochen Pfirstinger, der die Palliativversorgung am Universitätsklinikum Regensburg aufgebaut hat, nahm die Auszeichnung in Stockholm entgegen. Mit einer Anschubfinanzierung durch die Leukämiehilfe Ostbayern e.v. wurde vor einem Jahr ein klinikinterner Palliativ-Konsildienst und das ambulante Palliativteam ABRIGO für Palliativpatienten in einem Umkreis von etwa 25 Kilometer ins Leben gerufen hat die Europäische Gesellschaft für Medizinische Onkologie Kriterien für die palliativmedizinische Betreuung von weit fortgeschrittenen Tumorpatienten aufgestellt, um einen einheitlich hohen Standard der Versorgung sicherzustellen. Seitdem wurden insgesamt 27 Zentren weltweit - darunter fünf deutsche Kliniken - ausgezeichnet, die diese Kriterien erfüllen. Dazu gehört eine gute palliativmedizinische und psychoonkologische Betreuung, aber auch Forschung zur Lebensqualität von Tumorpatienten. Dr. Jochen Pfirstinger (dritter voninks) nahm die A Dr. Jochen Pfirstinger (dritter von links) nahm die szeichnung in Stockholm entgegen. Dr. Jochen Pfirstinger (dritter von links) nahm die Auszeichnung in Stockholm entgegen.
11 Leukämielauf Naabtalduo vor Ort - Ein herrliches Fest zugunsten Krebskranker Mitmenschen Eine Erfolgsgeschichte feierte sein 10-jähriges Jubiläum: am 05. Oktober 2008 fand unter der Schirmherrschaft von Willi Seitz und Wolfgang Edenharder, bekannt als das "Original Naabtal-Duo", der 10. Regensburger Leukämielauf statt. Auch das Wetter zeigte sich wider allen Erwartens in Festtagslaune. Mit rund 3200 Läufern und Walkern und vielen Gästen konnte wieder ein herrliches Fest gefeiert werden, dessen Erlös krebskranken Mitmenschen hilft! Den ganzen Tag über waren die Schirmherren vor Ort. Zur Eröffnung sang das Duo live "ihre" Hymne, die jeder kennt: "Patrona Bavariae". Die BigBand des Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums und die Storming Band sorgten musikalisch für eine gute Stimmung in der RT-Halle. Der Maltheser Hilfsdienst war zum ersten Mal mit von der Partie: er war kurzfristig eingesprungen und kümmerte sich hervorragend um die Verpflegung der vielen hungrigen Gäste. Zahlreiche Firmen und Einzelpersonen haben den Leukämielauf wieder unterstützt. Und ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich die Leukämiehilfe bedankt sich bei allen sehr herzlich! Ein großes Dankeschön gilt natürlich allen Läuferinnen und Läufern!
12 Abteilungsstruktur Abteilung für Hämatologie und Internistische Onkologie Leitung: Univ. Prof. Dr. med. Reinhard Andreesen Krankenversorgung Forschung Lehre Poliklinik mit Tagesklinik und Ambulanzen Dr. M. Vogelhuber Leukämietherapie und autologe Stammzelltransplantation Prof. Dr. M. Edinger Prof. Dr. A. Reichle/PD Dr. D. Wolff Allogene Stammzelltransplantation und KMT-Ambulanz Prof. Dr. E. Holler/PD Dr. D. Wolff Zentrum für Klinische Studien und Qualitätssicherung Prof. Dr. A. Reichle Molekularbiologie mononukleärer Phagozyten PDDr.M.Rehli Epigenetik PD Dr. M. Rehli Immunregulation Prof. Dr. M. Edinger Dr. P. Hoffmann Organisation und Qualitätsmanagement in der Lehre Prof. Dr. M. Edinger Brückenpflege/ Integrierte Versorgung Dr. J. Hahn Konservative Hämatologie und Intern. Onkologie Prof. Dr. A. Reichle/Dr. M. Vogelhuber Palliativmedizin Dr. J. Pfirstinger Intermediate Care Station Bad Abbach Prof. Dr. E. Holler Zentrum für Stammzelltherapie u. hämatologische Diagnostik* Prof. Dr. E. Holler/PD Dr. D. Wolff Prof. Dr. A. Reichle Hämostaseologie Dr. J. Hahn/Dr. M. Grube Dr. S. Mayer/Dr. Ch. Hart Psychoonkologie Dr. M. Vogelhuber José Carreras Zentrum für Somatische Zelltherapie Prof. Dr. M. Edinger/Dr. A. Hauser José Carreras Therapie- und Forschungsschwerpunkt GVHD Prof. Dr. E. Holler/PD Dr. D. Wolff BayImmuNet Dr. I. Schäfer (Tumor)metabolismus und Immunzellfunktion Prof. Dr. M. Kreutz Metronome Chemotherapie und Antiangiogenese Prof. Dr. A. Reichle Experimentelle allogene Stammzelltransplantation Dr. G. Hildebrandt/PD Dr. D. Wolff GvHD Monitoring und Vorhersage Prof. Dr. E. Holler/PD Dr. D. Wolff Prof. Dr. M. Edinger Core Facility Cell Sorter ** Prof. Dr. M. Edinger/Dr. P. Hoffmann **gem. mit Institut für Pathologie Core Facility Microarray Analytik PD Dr. M. Rehli *gem. mit Institut für Klinische Chemie
13 1. Mitarbeiter Leiter der Abteilung Andreesen Reinhard, Prof. Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ Geschäftsführender Oberarzt: Holler Ernst, Prof. Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ Oberärzte Edinger Matthias, Prof. Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ Grube Matthias, Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ Hahn Joachim, Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ Hildebrandt Gerhard, Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ Mayer Stephanie, Dr. med. Tel.: 0941/ Fax.: 0941/ Reichle Albrecht, Prof. Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ Vogelhuber Martin, Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ Wolff Daniel, PD Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/
14 Assistenzärzte Ammer Julia, Dr. med. Ass 3. Dienst Beier Fabian, Dr. med. Ass 3. Dienst Brinkmann Anke, Dr. med. Ass 3. Dienst Ditz Diana, Dr. med. Ass 3. Dienst Feihl Susanne, Dr. med. Ass 3. Dienst bis 03/08 Finger Florian, Dr. med. Ass 1. Dienst Hansmann Leo, Dr. med. Ass 3. Dienst Hart Christina, Dr. med. Ass 2. Dienst Holler Barbara, Dr. med. Ass (50%) Kittan Nikolai, Dr. med. Ass 3. Dienst Landfried Karin, Dr. med. Ass 3. Dienst Langmann Sabine, Dr. med. Ass 2. Dienst Mougiakakos Dimitrios, Dr. med. Ass 2. Dienst bis 01/08 Petronio Marco, Dr. med. Ass 2. Dienst Pfirstinger Jochen, Dr. med. Ass 1. Dienst Rechenmacher Michael, Dr. med. Ass 2. Dienst Schembor Adrian, Dr. med. Ass 1. Dienst Schichtl Thomas, Dr. med. Ass 1. Dienst Sendtner Gabriele, Dr. med. Ass 1. Dienst Simsek Meral, Dr. med. Ass 3. Dienst Stark Tanja, Dr. med. Ass 2. Dienst Stelzl Dagmar, Dr. med. Ass 3. Dienst Überbacher Cosima, Dr. Med. Ass 2. Dienst Winkler de Pena Claudia, Dr. med. Ass 3. Dienst Zilch Tanja, Dr. med. Ass 2. Dienst Rotationsassistenten Arzt Michael, Dr. med. Buchner Stefan, Dr. med. Jungbauer Carsten, Dr. med. Moleda Lukas, Dr. med. Schmid Stefan, Dr. med. Simon Michaela, Dr. med. Troppmann Martina, Dr. med. Wilk Maike, Dr. med. Klinik für Innere Medizin II Klinik für Innere Medizin II Klinik für Innere Medizin II Klinik für Innere Medizin I Klinik für Innere Medizin I Klinik für Innere Medizin I Klinik für Innere Medizin I Klinik für Innere Medizin I Vogelhuber Martin, Dr. med. Winkler de Pena Claudia, Dr. med. Qualitätsmanagement und DRG
15 EDV Rehli Michael, PD Dr. rer. nat. Finger Florian, Dr. med. Vogelhuber Martin, Dr. med., Leitung Böger Marion, Dr. med. Lehmke Birgit, Dipl. Psych. Schön Ingrid, Dipl. Psych. Psychoonkologischer Dienst Hahn Joachim, Dr. med., Leitung Rettich Tobias, Krankenpfleger Hüttner Maike, Krankenschwester Scheck Angelika, Krankenschwester Scheck Matthias, Krankenpfleger Brückenpflege ABRIGO - Ambulante Palliativpflege Pfirstinger Jochen, Dr. med., Leitung Hilmer Ingrid, Krankenschwester Justh Andrea, Krankenschwester Mayer Thomas, Krankenpfleger Strobel Susanne, Dipl.-Sozialpädagogin Teubler Susanne, Krankenschwester Weiß Daniela, Krankenschwester Dokumentation und Studienzentrale Berand Anna, Dr. rer. nat. Ehret Christoph, Dr. phil. bis 09/08 Glas Sabine Hayward-Costa Claudia, Dr. rer. nat. ab 10/08 Heinze Janet Kassubek Heike Pawlik Gertrud bis 03/08 Praßler Thomas ab 09/08 Schäfer Juliane ab 09/08
16 Sekretärinnen, Stationsassistentinnen Geißler Gertraud Abteilungssekretariat Blüml Susanna Oberarztsekretariat, KMT ab 10/08 Braun Evi Poliklinik (3/4 Stelle) Lipperer Marion Station 20 Högner Elke KMT-Organisation Huttner Silvia Leitstelle (Verwaltung) Matzinger Martina Leitstelle (Verwaltung) Mayrhofer Astrid Oberarztsekretariat, KMT bis 09/08 Raithel Sabine Oberarztsekretariat, Dokumentation Scheuerer Daniela Leitstelle (Verwaltung) ab 07/08 Schilling Angelika Station 21 Schneider Margarete Station 21, Arztbriefe Thurow Anna-Maria Oberarztsekretariat Medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten Blüml Susanna Forschung bis 09/08 Bremm Heike Forschung Eder Rüdiger Forschung Haffner Silvia Forschung Hahn Nancy Zentrum für hämatologische Diagnostik Igl Jaqueline Forschung Jobst Anna-Maria Forschung Laumer Monika Forschung Luginger Christina Forschung Müller Alexandra Forschung Müller Gunnar Forschung Pape Sabine Forschung Paulus Daniela Zentrum für hämatologische Diagnostik Peuker Alice Forschung Spacenko Elena Forschung Schuster Annabell Forschung Schwarzfischer Lucia Forschung Stahl Jasmin Forschung Typlt Eva Forschung Vogl Sandra Forschung Weber Claudia Forschung Winter Constanze Forschung
17 Forschungslabor - Forschungsgruppenleiter (Tumor)metabolismus und Immunzellfunktion Kreutz Marina, Prof. Dr. rer. nat. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ marina.kreutz@klinik.uni-regensburg.de Regulatorische T-Zellen Edinger Matthias, Prof. Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ matthias.edinger@klinik.uni-regensburg.de Molekularbiologie mononukleärer Phagozyten, Epigenomics Rehli Michael, PD Dr. rer. nat. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ michael.rehli@klinik.uni-regensburg.de Max-Eder-Gruppe Hildebrandt Gerhard, Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ gerhard.hildebrandt@klinik.uni-regensburg.de
18 Post-doctoral fellows Hoffmann Petra, Dr. rer. nat. Bouazzaoui Abdellatif, Dr. phil. nat. Schulz Ute, Dr. rer. nat. Gottfried Eva, Dr. rer. nat. Aigner Michael, Dr. rer. nat. Pham Thu Hang, PhD El Chartouni Carol, Dr. rer. nat. Arbeitsgruppe Prof. Dr. Edinger Arbeitsgruppe Dr. Hildebrandt Arbeitsgruppe Prof. Dr. Holler Arbeitsgruppe Prof. Dr. Kreutz Arbeitsgruppe PD Dr. Rehli Arbeitsgruppe PD Dr. Rehli Arbeitsgruppe PD Dr. Rehli Naturwissenschaftliche Doktoranden Albrecht Julia Böld Tina Doser Kristina Miklos Sandra Ya Yi Chang RabanusRobert, Cand. med. Obermeier Tatjana, Cand. med. Dietl Karin Kastenberger Michael Gebhard Claudia Klug Maja Lichtinger Monika Schilling Elmar Weil Tobias Arbeitsgruppe Prof. Dr. Edinger Arbeitsgruppe Prof. Dr. Edinger Arbeitsgruppe Prof. Dr. Edinger Arbeitsgruppe Dr. Hildebrandt Arbeitsgruppe Dr. Hildebrandt Arbeitsgruppe Dr. Hildebrandt Arbeitsgruppe Dr. Hildebrandt Arbeitsgruppe Prof. Dr. Kreutz Arbeitsgruppe Prof. Dr. Kreutz Arbeitsgruppe PD Dr. Rehli Arbeitsgruppe PD Dr. Rehli Arbeitsgruppe PD Dr. Rehli Arbeitsgruppe PD Dr. Rehli Arbeitsgruppe PD Dr. Rehli Diplomanden Schmidl Christian Arbeitsgruppe PD Dr. Rehli Diplomanden
19 Medizinische Doktoranden Hamerlink Peter Piseshka B. Bauer Martin Grau Tobias Blechschmid Verena Marquardt Alexandra Kerscher Christoph Schirmer Nadine Starke Stefanie Wiesner Julia Rabanus Robert, Cand. med. Obermeier Tatjana, Cand. med. Ammer Julia Kohl Heidi Schwarz Sabine Kandsperger Stefan Spieß Jochen Glatz Dagmar Aschenbrenner Karina Burgmayer Nina Götz Gerlinde Henning Saskia Karpinsky Iris Luger Andreas Schächinger Bettina Schrettenbrunner Irmela Wittig Elena Arbeitsgruppe Prof. Dr. Edinger Arbeitsgruppe Prof. Dr. Edinger Arbeitsgruppe Prof. Dr. Holler Arbeitsgruppe Prof. Dr. Holler Arbeitsgruppe Prof. Dr. Holler Arbeitsgruppe Prof. Dr. Holler Arbeitsgruppe Prof. Dr. Holler Arbeitsgruppe Prof. Dr. Holler Arbeitsgruppe Prof. Dr. Holler Arbeitsgruppe Prof. Dr. Holler Arbeitsgruppe Dr. G. Hildebrandt Arbeitsgruppe Dr. G. Hildebrandt Arbeitsgruppe Prof. Dr. Kreutz Arbeitsgruppe Prof. Dr. Kreutz Arbeitsgruppe Prof. Dr. Kreutz Arbeitsgruppe PD Dr. Rehli Arbeitsgruppe PD Dr. Rehli Arbeitsgruppe PD Dr. Rehli Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle
20 BayImmuNet Geschäftsstelle Dr. Isolde Schäfer Tel. : 0941/ info@bayimmunet.de wwww.bayimmunet.de José Carreras Zentrum für somatische Zelltherapie Prof.Dr. Matthias Edinger Tel.: 0941/ matthias.edinger@klilnik.uni-regensburg.de Dr. Andrea Hauser Tel / andrea.hauser@klinik.uni-regensburg.de
21 Personalia Max-Eder-Programm der Deutschen Krebshilfe Dr. med. Gerhard Hildebrandt Chemokine und MIF kritische Mediatoren in der Pathophysiologie von Idiopathischem Pneumonie Syndrom (IPS) und graft versus host disease (GVHD) nach allogener Stammzelltransplantation Berufungen Prof. Dr. Matthias Edinger W2-Profesur für Molekulare Hämatologie Prof. Dr. Ernst Holler Aufnahme ins Editorial Board der Zeitschriften Journal of Clinical Oncology und Bone Marrow Transplantation Preise Dr. Gerhard Hildebrandt Helga-Reifert-Preis für Experimentelle Krebsforschung 2007 Pulmonale Komplikationen nach allogener Stammzelltransplantation Travel award Annual Meeting of the European Hematology Association Travel grant award Annual Meeting of the American Society for Blood and Marrow Transplantation
22 Patente Prof. Dr. Ernst Holler PCT/EP03/05753: Antiapoptotische Wirkung von Defibrotide DE : NOD2 bei Stammzelltransplantation (gemeinsam mit Dr. Klein, MDM Laboratories, Martinsried) PD Dr. Michael Rehli : Means and methods for detecting methylated DNA : Kits and methods for detecting methylated DNA Ernennungen PD Dr. Daniel Wolff Dr. Matthias Grube Dr. Gerhard Hildebrandt Oberarzt der Abteilung Funktionsoberarzt der Abteilung Funktionsoberarzt der Abteilung
23 Pflegedienst Station 20 Beyer Christine SL Stationsleitung, ab Baker Ulrike Case-Management, stellver. Stationsleitung Lipperer.Marion Stationsassistentin ab Heinze Janet bis Stationsassistentin Albert Katrin bis Bücking Katharina Dienemann Angelika Eindorfer Elisabeth Faltenbacher Verena ab Feneis Monika ab Frankl Sandra Grimm Charlene bis Hackl Stephanie Hecken Beate ab bis Holmeier Sandra Jahnel Evelyn bis Justh Andrea palliativ Care Kenner Kerstin Makiolczyk Jürgen Mayer Thomas palliativ Care Meier Martina bis Pichlmaier Sabine Pilz Herrmann Reinhard Julia ab Riedl Gabriele ab Röhrner Gudrun ab Rothe Diana Ruhfaß Daniela Scharbauer Andrea Schramm Torsten Spatzig Nicole Steffen Katrin ab Trescher Stephanie bis Trottmann Josef Dammer Swetlana Pflegehelferin bis David Kobielusz Pflegehelfer ab Depta Alexander Zivildienstleistender ab Gallwitz Carola Hauswirtschaftlerin ab Stefan Colling Zivildienstleistender ab Thomas Obermeier Zivildienstleistender bis
24 Station 21 Beck Andrea Mrugowski Jaroslaw Stationsleitung stellv. Stationsleitung Altmann Stefanie Bäumel Markus Breu Silke Brückenpflege bis 11/08 Collier Gerald Eisenreich Katja ab 09/08 Fränkl Christian Grad Regina Gress Stefanie ab 04/08 Grigo Kristin Hauer Katja Hilmer Ingrid Palliativ Brücke Holzner Sabine Hüttner Maike Kammermeier Christine Kathrin Kuhnert Konrad Christian ab 10/08 Kreuzpaintner Tanja Palliativ Brücke Lenich Frank Meier Martina ab 09/08 Mittermeier Verena ab 02/08 Müller Doris Oberhammer Barbara ab 10/08 Oswald Johannes ab 04/08 Rettich Tobias Brückenpflege Ruhfaß Daniela Scheck Angelika Brückenpflege Scheck Matthias Brückenpflege Schilling Angelika Stationsassistentin Schindler Katrin ab 10/08 Schmid Manuel Schultheiß Kerstin Spranger Roland Sprotte Nakia Staudacher Monika Taksz Mechthilde ab 10/08 Teubler Susanne Palliativ Brücke Tobias Manuela bis 07/08 Weber Katrin bis 03/08 Weiß Daniela Palliativ Brücke Zdonek Robert Ziaranova Janka Gasi Manuela Pflegehelferin Lanz Sabine Pflegehelferin Strobl Jonathan ZDL bis 09/08 Steckenreuther Theo ZDL ab 09/08
25 2. Gliederung der Abteilung Stationen Fallzahlen vollstationär: Berechnungs- und Belegungstage stationär: Auslastung: 90,56 % 85,36 % Mittlere Verweildauer (Tage): 13,63 15,73 Case Mix Index 3,30 4,19 Station 20A: Bettenzahl: 16 Oberarzt: Prof. Dr. A. Reichle, Dr. M. Grube Assistenzärzte: Dr. K. Landfried, Dr. M. Simon, Dr. A. Schembor, Dr. L. Moleda, Dr. S. Schmid, Dr. Pfirstinger Stationsassistentin: J. Heinze, M. Lipperer, Tel.: 0941/ Stationssekretärin: M. Schneider, Tel.: 0941/ Station 20B: Bettenzahl: 16 Oberarzt: Dr. J. Hahn Assistenzärzte: Dr. M. Simsek, Dr. T. Schichtl, Dr. L. Hansmann, Dr. F. Beier, Dr. D. Ditz, Dr. J. Ammer, Dr. M. Petronio, Dr. Troppmann Stationsassistentin: J. Heinze / M. Lipperer Tel.: 0941/ Stationssekretärin: M. Schneider, Tel.: 0941/ Station 21A: Bettenzahl: 16 Oberarzt: Prof. Dr. M. Edinger, PD Dr. D. Wolff Assistenzärzte: Dr. T. Stark, Dr. C. Jungbauer, Dr. R. Wiest, Dr. M. Petronio, Dr. C. Überbacher, Dr. S. Buchner, Dr. M. Arzt Stationsassistentin: A. Schilling, Tel.: 0941/ Stationssekretärin: A. Mayrhofer. Tel.: 0941/ Station 21B: Bettenzahl: 8 Oberarzt: Prof. Dr. E. Holler, Dr. G. Hildebrandt Assistenzärzte: Dr. A. Brinkmann, Dr. D. Mougiakakos Dr. N. Kittan, Dr. F. Beier, Stationsassistentin: A. Schilling, Tel.: 0941/ Stationssekretärin: A. Mayrhofer, Tel.: 0941/
26 Asklepios-Klinik Bad Abbach Intermediate Care Bettenzahl 7 Oberarzt: Prof. Dr. E. Holler, Dr. D. Wolff Assistenzärzte: Dr. K. Landfried, Dr. D. Stelzl Rotationsstelle Praxis Dr. Demandt, Straubing Dr. T. Zilch Dr. S. Langmann
27 Stammzellransplantationen Allogene Knochenmarktransplantationen Verwandte Spender Unverwandte Spender Retransplantation 6 7 Autologe Knochenmarktransplantationen Zentrum für Stammzelltherapie und hämatologische Diagnostik gemeinsam mit dem Institut für Klinische Chemie Oberärzte: Assistenzärzte: MTA: Prof. Dr. A. Reichle, Prof. Dr. E. Holler, PD Dr. D. Wolff Dr. S. Mayer, Dr. M. Grube G. Sendtner, D. Ditz, L. Hansmann D. Wozny, N. Hahn, D. Paulus Knochenmarkmorphologie Zahlen Liquormorphologie und Punktate 302 vom Manuelle Blutbilder Institut Immunphänotypsierung aktuell Leukämien 568 nicht NHL 637 vorliegend Stammzellbestimmung 449 Retikulierte Thrombozyten 873
28 Poliklinische Einrichtungen Ambulanzen und Tagesklinik Ambulanzpatienten davon: Erstvorstellungen: Notfalltermine: Knochenmarkpunktionen Ambulante Chemotherapien: Gerinnungspatienten: Hämatologisch-onkologische Sprechstunde Gerinnungskonsile 78 Palliativkonsile 100 Hämatologisch-onkologische Ambulanz Knochenmarktransplantationsambulanz Gerinnungssprechstunde Leukämienachsorge Oberarzt: Assistenzärzte: Tagesklinik: Sprechzeiten: Dr. M. Vogelhuber, Dr. S. Mayer Dr. B. Holler, Dr. C. Hart, Dr. K. Landfried, Dr. T. Stark, Dr. G. Sendtner, Dr. A. Schembor, Dr. T. Schichtl, Dr. M. Rechenmacher, Dr. M. Petronio, Dr. A. Brinkmann Dr. S. Feihl, Dr. M. Simsek Hartkopf Margarete Hechtbauer Rosemarie Schwarz Elena Ströbel Renate Clock Swetlana Montag bis Freitag von 8.00 bis Uhr Anmeldung: Tel.: 0941/ (Leitstelle: S. Huttner, M. Matzinger, D. Scheuerer) Tel.: 0941/ (Sekretariat: G. Geißler)
29 Diagnosen Patientenzahlen 2008 Non Hodgkin Lymphome 249 Morbus Hodgkin 45 Plasmozytom 140 AML 159 ALL 47 CML 70 CLL 46 MDS 47 Mammakarzinom 34 Bronchialkarzinom 26 Ovarialkarzinom 9 Hodenkarzinom 16 Prostatakarzinom 36 Colon (incl. Rektum) Karzinom 8 Magenkarzinom 7 Pankreaskarzinom 5 Nierenzellkarzinom 21 Knochen und Weichteilkarzinom 28 HNO Tumore 43 Malignes Melanom 27 CUP (unbekannte Primärtumore) 16
30 Drittmittelaufkommen In Mio. 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,
31 3. Spezielle Einrichtungen Sekretariat für Klinische Studien Klinische Studien In klinischen Studien werden neue diagnostische Methoden daraufhin getestet, ob sie mit Gewinn für die Patientenversorgung eingesetzt werden können. Hinweise darauf, welche neuen Verfahren und Medikamente wertvoll sein könnten, ergeben sich zunächst aus Laborexperimenten und Tierversuchen. Im nächsten Schritt werden dann Phase I Studien und Phase II Studien an wenigen Patienten durchgeführt, um erste Erkenntnisse zur Dosierung und Wirksamkeit zu gewinnen. Der definitive Nutzen wird dann in großen Phase III Studien untersucht, in denen die neue Methode mit der bisherigen Standardtherapie verglichen wird. In der Onkologie besteht die besondere Situation, dass ein großer Teil der Ideen für bessere Therapien nicht direkt aus dem Labor kommt, sondern bewährte Medikamente werden bei neuen Diagnosen (z.b. anderen Krebsarten) oder in neuen Kombinationen erprobt. Mit solchen Therapieoptimierungsstudien werden nach und nach die Therapiemöglichkeiten für viele Erkrankungen verbessert. Seit den Anfängen der Universitätsklinik werden in der Hämatologie/Onkologie solche klinische Studien durchgeführt. Studiensekretariat Wenn viele solche Studien parallel in einer Abteilung laufen, ist es natürlich für die einzelnen Ärzte schwer, den Überblick über alle diese Projekte zu behalten. Um die Abläufe bei der Studiendurchführung und -dokumentation zu verbessern, wurde im Jahr 1999 in unserer Abteilung ein Studiensekretariat eingerichtet. Dort werden zentral alle organisatorischen Aspekte bearbeitet, die für Betreuung und Dokumentation von Phase II bis Phase IV Studien gemäß ICH-GCP notwendig sind: Was leistet das Studiensekretariat? Einreichungen bei der Ethikkommission Behördenmeldungen Kontakte zu studienführenden Firmen, CROs, Studienzentralen Kontakte zu kooperierenden Kliniken und niedergelassenen Ärzten Archivierung aller erforderlichen Unterlagen Bereitstellung aller notwendigen Informationen für die betreuenden Studienärzte (seit 2005 für die meisten Studien auch im Intranet verfügbar) Zentrale Beratung der Prüfärzte zu allen formalen Aspekten der Studiendurchführung Randomisierung und Meldung von Patienten Aufbereitung und den Versand von Laborproben Lagerung, Ausgabe und Rücknahme von Prüfpräparaten SAE-Meldungen Dokumentation der Studienpatienten aus den Behandlungsunterlagen "Query Solutions" und Betreuung von Monitorbesuchen Vorbereitung und Auswertung abteilungseigener Studien Hilfestellung für die Datensammlung medizinischer Doktoranden Inzwischen werden im Studiensekretariat über 60 klinische Studien zentral betreut. Die Qualität der Studiendurchführung und der Dokumentation ist dadurch in unserer Abteilung schon seit einiger Zeit auf einem Niveau, wie es für Studien nach den Richtlinien des ICH-GCP und dem neuen AMG gefordert wird.
32 Die Mitarbeiter des Studiensekretariats Prof. Dr. Albrecht Reichle Leiter Studiensekretariat Dr. Anna Berand Heike Kassubek Dr. Claudia Hayward-Costa Gertraud Pawlik Sabine Glas Juliane Schäfer Janet Heinze Thomas Prassler
33 Psychoonkologischer Dienst Hilfe bei der Verarbeitung einer onkologischen Erkrankung Die Diagnose einer malignen Erkrankung und die nachfolgenden diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen bedeuten für die Betroffenen und Angehörigen ein erhebliches Maß an physischem, psychischem und auch sozialem Stress. Sätze wie Ich habe den Boden unter den Füßen verloren, warum passiert das ausgerechnet mir? sind oftmals die ersten Sätze der Patienten, nachdem sie ihre Diagnose erfahren haben. Als professionelle Ansprechpartnerinnen bieten die beiden Mitarbeiterinnen des Psychoonkologischen Dienstes, Frau Dipl. Psych. Ingrid Schön und Frau Dipl. Psych. Birgitt Lehmke, den Patienten der Abteilung Hämatologie und Internistische Onkologie psychologische Unterstützung an. Damit möchten sie mit den Betroffenen in dieser zunächst als hoffnungslos erscheinenden Situation Möglichkeiten erarbeiten, wie sie dem Gefühl der Hilflosigkeit und Ohnmacht begegnen können. Die meisten Patienten verfügen über ein sehr breites Spektrum von Verarbeitungs- und Bewältigungsstrategien, die auch Prozesse der Abwehr und der Verdrängung mit einbeziehen. Diese den Patienten bewusst zu machen und daraus Handlungsstrategien zu entwickeln, ist ein entscheidender Bestandteil von psychologischer Krisenintervention. Die psychoonkologische Ambulanz am Klinikum Regensburg Seit Oktober 2001 wird jeder Patient der hämatologischen Intensivstation (Station 21) und der überwiegende Teil der Patienten auf Station 20 von einer der beiden Mitarbeiterinnen des psychoonkologischen Dienstes psychologisch begleitet. Es ist somit möglich, den Patienten sowie deren Angehörigen ein niederschwelliges Angebot an psychosozialer Hilfestellung und ggf. Interventionsmöglichkeiten zu unterbreiten. Durch den kontinuierlichen stationsübergreifenden Kontakt zu den Patienten und ihren Angehörigen ist eine Begleitung über den gesamten Behandlungsverlauf möglich, was von den Patienten und Angehörigen als stabilisierend erlebt wird. Außerdem sind die beiden Mitarbeiterinnen des Psychoonkologischen Dienstes oftmals Bindeglied zwischen Ärzten, Pflegenden, Physiotherapeuten, Patienten und Angehörigen, um alle am Genesungsprozess Mitwirkenden zu integrieren. Was leistet der psychoonkologische Dienst? Information (u. a. Literatur, Broschüren, Internetadressen) Kontinuierliche psychologische Begleitung während des gesamten Behandlungsverlaufs Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung Bindeglied zwischen Ärzten, Pflegenden, Patienten und Angehörigen Entwicklung von Strategien zum Umgang mit der Angst Vermittlung von konkreten Tipps zur Bewältigung der alltäglichen Belastungen Gespräche in akuten Krisensituationen Entspannungsübungen Ambulante Vor- und Nachsorgegespräche für allogen transplantierte Patienten
34 Vernetzung: Psychoonkologischer Erfahrungsaustausch Vier Mal pro Jahr findet der Psychoonkologische Erfahrungsaustausch statt. Dazu kommen Fachkolleginnen und Kollegen (Psychologen, Sozialpädagogen, Theologen, Mediziner, etc.) aus dem Ostbayerischen Raum zusammen, die sich über ihre Arbeit mit onkologischen Patienten austauschen und fortbilden. Darmzentrum Seit Oktober 2008 übernahm der Psychoonkologische Dienst in Zusammenarbeit mit Frau Kümmel (FOÄ Chirurgie) und Dr. Vogelhuber (OA Häma/Onko) im Darmzentrum des Klinikums die psychoonkologische Betreuung der Darmkrebspatientinnen und Patienten. Mit Hilfe des PO-Bado Fragebogens wird der Betreuungsbedarf ermittelt und bei Bedarf wird jedem Patienten während der Behandlungszeit eine psychoonkologische Begleitung angeboten. Veranstaltungen im Jahr 2008 Gedenkfeier für die Angehörigen der im Jahr 2007 verstorbenen Patientinnen und Patienten unserer Abteilung Regensburg, Uniklinikum Die Mitarbeiter des Psychoonkologischen Dienstes Ingrid Schön Tel.: 0941/ Birgitt Lehmke Tel.: 0941/
35 Kindersprechstunde Wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt, ist das ganze Familiensystem betroffen. Durch ihre feinen Antennen nehmen Kinder diese belastende Situation besonders intensiv wahr. Es ist sehr wichtig, die Kinder von Anfang an in den Krankheitsprozess mit einzubeziehen und offen mit ihnen über Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten zu sprechen. Dabei sind es immer wieder die gleichen Fragen, die sich betroffene Familien stellen. Wie sage ich es meinen Kindern? Wie viel Wahrheit vertragen meine Kinder? Was verstehen meine Kinder? Dr. med Marion Böger Tel: 0941/ Die Kindersprechstunde ist ein Angebot für Eltern, Kinder und Jugendliche: Für die Kinder: Durch die Erkrankung der Eltern sind in der Regel auch die Kinder sehr belastet. Wir wollen herausfinden, welche Ängste und Fragen sie beschäftigen und welche Art der Unterstützung für sie im Moment hilfreich ist. Altersgerecht versuchen wir, Fragen der Kinder über die Erkrankung und Behandlung ihrer Eltern zu beantworten. Für die Eltern: Wir möchten gemeinsam erarbeiten, welche Unsicherheiten die Eltern im Umgang mit ihren Kindern beschäftigen. Bei Bedarf geben wir Hilfestellung, wie Sie z. B. mit Ihren Kindern ins Gespräch kommen, wie Sie über die Erkrankung und die damit verbundenen Ängste und Sorgen sprechen, und wie Sie mit Ihren Kindern den Alltag unter den belastenden Lebensumständen gestalten können.
36 Case Management in der Hämatologie/Onkologie Planung und Sicherung medizinischer Dienstleistungen Case Management oder Unterstützungsmanagement, zunächst als Erweiterung der Einzelfallhilfe in den USA entwickelt, ist zu einer methodischen Neuorientierung in der Sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen geworden. Systemische und ökosoziale Perspektiven kommen in dieser Konzeption grundlegend zum Ausdruck. Case Management soll Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen befähigen, unter komplexen Bedingungen Hilfemöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen institutionellen Ressourcen im Gemeinwesen oder Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen. Aufgabe ist es, ein zielgerichtetes System von Zusammenarbeit zu organisieren, zu kontrollieren und auszuwerten, das am konkreten Unterstützungsbedarf der einzelnen Person ausgerichtet ist und an deren Herstellung die betroffene Person konkret Mitarbeiter wird. Nicht die Qualitäten als Berater/-in allein sind gefragt, sondern die als Moderatoren mit Letztverantwortung, die im Prozess der Hilfe die Bedürfnisse der Patienten einschätzen, die die Planung und Sicherung der Bereitstellung medizinischer und sozialer Dienstleistungen koordinieren, die Prioritäten setzen und ggf. zukünftig Standards erarbeiten bzw. festlegen und für ihre Einhaltung sorgen. Case Management auf der onkologischen Normalstation In der Abteilung Hämatologie Regensburg wurde im September 2006 die Stelle eines Case Managers auf Station 20 eingerichtet mit dem Ziel, die Steuerung der Leistungskette zu optimieren. So soll ein übergreifender Diagnostik- und Therapieplan erarbeitet werden, in dem die verschiedenen Schritte von vor-stationärer und stationärer Diagnostik integriert sind zur Kosteneinsparung und Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen. Probleme ergeben sich vor allem daraus, dass zur wirkungsvollen Umsetzung von Fallsteuerungen zusätzliche Kapazitäten freigestellt werden müssen, dass die verschiedenen Systeme z.b. stationärer und ambulanter Therapie noch immer nicht ausreichend verknüpft sind und sich für den Betroffenen Schwierigkeiten ergeben, sobald verschiedene Kostenträger Mitarbeiter sind. Aktuell wird das Case Management von Ulrike Baker betreut. Zu ihrem Tätigkeitsbereich gehört neben der Bettenplanung und Terminvergabe die Entgegennahme von Anfragen externer Stellen zwecks Patientenaufnahme, über die nach Rücksprache mit dem zuständigen Oberarzt entschieden wird. Ferner soll das Case Management für eine optimale Bettenauslastung und einen reibungsloseren Krankenhausaufenthalt für den Patienten sorgen. Etwas unglücklich sind die Mitarbeiterinnen über die aus dem Amerikanischen übernommene Bezeichnung Case Manager, mit der die Patienten in der Regel nur wenig anfangen können. Sie sehen sich selbst eher als Kundenbetreuer, Vermittler und Koordinator. Was leistet das Case Management? Bereits am Vortag der geplanten stationären Aufnahme wird zusammen mit den Stationsärzten für jeden Patienten die zunächst benötigte Diagnostik wie spezielle Labordiagnostik und apparative Untersuchungen festgelegt, um bereits den Aufnahmetag optimal nutzen zu können. Ein weiteres Aufgabengebiet umfasst die Mitarbeit an der Implementierung und Umsetzung von klinischen Behandlungspfaden (STOPs). Dieses gestaltet sich aber aktuell noch als schwierig, da die Patienten der Abteilung Hämatologie und Internistische
37 Onkologie in der Regel durch sehr komplexe Krankheitsbilder gekennzeichnet sind, und es nicht die typische Leitlinie wie beispielsweise nach einer Appendektomie gibt. Nicht alle Patienten werden zu CM - Patienten. Während des Aufnahmegespräches, das in der Regel vom Case - Manager durchgeführt wird, gilt es, wenn möglich in enger Interaktion zwischen CM und Patient, den individuellen Versorgungsbedarf zu ermitteln. Lässt sich bereits zu diesem Zeitpunkt ein poststationärer Versorgungsengpass oder auch ein Bedarf an AHB oder ähnlichem erkennen, kann unmittelbar der Sozialdienst informiert und rechtzeitig eine entsprechende Entlassungsplanung durchgeführt werden. Auf diese Weise sollen Zukunftsängste des Patienten ( Wie soll es nach meinem Krankenhausaufenthalt weitergehen? ) zumindest teilweise genommen werden. Case Management ist sicher zum Teil eine Reaktion auf die Krise in der Gesundheitsversorgung. Durch die Anwendung werden im Laufe der Zeit positive Ergebnisse sowohl für die Patienten als auch für das Krankenhaus und die Kostenträger erwartet. Vorrangiges Ziel aber bleibt es, die Zufriedenheit der Patienten zu steigern.
38 Brückenpflege Der Weg aus der Klinik nach Hause Um Patienten mit Leukämie oder nach Stammzelltransplantation lange Krankenhausaufenthalte zu ersparen und so viel Zeit wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung zuhause zu ermöglichen, bauen seit 2003 speziell geschulte Mitarbeiter für den Patienten eine "Brücke" zwischen Schwerpunktklinik und häuslichem Bereich. Bereits während der Zeit des Klinikaufenthaltes wird der häusliche Hilfsbedarf gemeinsam mit dem Patienten und dessen Angehörigen ermittelt. Bei Entlassung steht das Team der Brückenpflege den Patienten, seinen Angehörigen, den Hausärzten und den Pflegediensten vor Ort in der Organisation und Koordination der pflegerischen und ärztlichen Versorgung zur Seite und sorgt dafür, dass alle für die Familie notwendigen Hilfen und Helfer miteinander vernetzt werden. Was leistet die Brückenpflege? Planung und sorgfältige Vorbereitung der Entlassung Beratung und Schulung von Patienten und Angehörigen vor Entlassung Kontaktaufnahme und Informationsübermittlung zu niedergelassenen Kollegen (Haus- und Fachärzten) Problemberatung, Verlaufskontrolle und Beurteilungskonstanz im ambulanten Bereich Organisation ambulanter Pflegemaßnahmen Gemeinsam mit dem KMT-Hintergrunddienst besteht eine 24-stündige Telefonbereitschaft. Auch die Versorgung mit Medikamenten aus der klinikeigenen Apotheke wird im Rahmen der integrierten Versorgung von der Brückenpflege übernommen. Die Brückenpflegekräfte kümmern sich um die Rezepte und liefern ggf. Medikamente direkt zu den Patienten nach Hause. Im Jahr 2006 wurden von den Mitarbeitern der Brückenpflege insgesamt 119 Hausbesuche durchgeführt. Durch 76 dieser Besuche konnte eine ambulante Vorstellung der Patienten im Klinikum ersetzt werden. In der Ambulanz fanden >800 Patientenkontakt statt, wobei die Brückenpfleger sowohl die Versorgung der Hickman-Katheter selbstständig übernahmen als auch Vorgespräche vor der allogenen Transplantation und Gespräche über Verhalten und Ernährung zuhause geführt haben. Der mit Unterstützung der Leukämiehilfe finanzierte Smart war dabei auf 6000 km geschätztes Transportmittel. Positive Rückmeldungen von Patienten und Angehörigen haben gezeigt, dass ihnen die gezielte Information und Betreuung durch die Brückenpflege Sicherheit und Entlastung in einer schwierigen Lebenssituation bereitet. Für die Pflegekräfte selbst ist ein interessantes und vielschichtiges Aufgabenfeld entstanden, das Spaß an der Arbeit bringt und immer wieder auch Kreativität verlangt.
39 Anerkennung fand die erfolgreiche Arbeit der Brückenpflege auch durch die AOK Bayern. Der Abschluss eines Vertrages zur Integrierten Versorgung ermöglichte es den Ärzten des Transplantationsteams ein Modellprojekt zur frühen ambulanten Versorgung von stammzelltransplantierten Patienten zu schaffen. Ein Fortschritt in der Versorgung dieser Patienten, der ohne den spendenfinanzierten Aufbau der Brückenpflege durch die Leukämiehilfe Ostbayern e.v. nicht möglich gewesen wäre. Angelika Scheck, Matthias Scheck, Tobias Rettich, Dr. Joachim Hahn, Silke Breu. Meike Hüttner
40 ABRIGO - Palliativmedizinischer Dienst Die Diagnose einer nicht mehr heilbaren, fortschreitenden Erkrankung bedeutet eine starke psychische Belastung für die Erkrankten und die Menschen, die Ihnen nahe stehen. Angst vor Schmerzen, Atemnot, Übelkeit und anderen Beschwerden beherrschen die neue Lebenssituation. Dem gegenüber steht der Wunsch nach bestmöglicher Lebensqualität für alle Beteiligten in der noch gemeinsam verbleibenden Zeit. Die meisten Menschen möchten diese Zeit in ihrer vertrauten Umgebung verbringen und haben den Wunsch auch zu Hause zu sterben. Wir vom Palliativteam DIE BRÜCKE der Abt. Hämatologie/Internistische Onkologie möchten Ihnen beistehen und helfen diese Ziele zu erreichen. Steht einer Entlassung von der Klinik ins häusliche Umfeld aus ärztlicher Sicht nichts mehr im Wege, bereiten wir diesen Schritt gemeinsam mit Ihnen, Ihren Angehörigen oder vertrauten Personen und der Sozialberatung der Klinik vor. Zu Hause oder im Pflegeheim stehen wir Ihnen, Ihren Angehörigen, den Hausärzten und Pflegediensten vor Ort in einer 24-Stunden-Rufbereitschaft zur Seite und sorgen dafür, dass alle notwendigen Hilfen und Helfer miteinander vernetzt sind. Wer sind wir? Krankenschwestern und Krankenpfleger Eine Sozialpädagogin Ein Arzt Alle MitarbeiterInnen haben onkologische Berufserfahrung und eine Fortbildung in Palliative Care Wen beraten und begleiten wir? Patienten und Patientinnen Angehörige und Freunde Behandelnde Ärzte und Ärztinnen Ambulante Pflegedienste Wo beraten und begleiten wir? In Ihrem Zuhause Im Alten- und Pflegeheim Im Raum Regensburg bis ca. 30 km Wann beraten und begleiten wir? Wenn alle heilenden Maßnahmen erschöpft sind, die Krankheit rasch fortschreitet und Sie die letzte Lebenszeit in Ihrem gewohnten Umfeld verbringen möchten. Wenn das Fachwissen von Palliative Care erforderlich ist.
41 So erreichen Sie uns: Klinikum der Universität Regensburg Franz Josef Strauß Allee Regensburg Bauteil B 2, 1. UG, neben Strahlenleitstelle Tel / Fax 0941 / Bürozeiten: Mo Fr: Uhr Susanne Strobel Dipl. Sozialpädagogin (FH) Psychoonkologin (DKH) Tel: 0941 / Außerhalb der Bürozeiten sind wir telefonisch über unsere 24-Stunden-Rufbereitschaft zu erreichen Susanne Strobel, Ingrid Hilmer, Daniela Weiss, Andrea Justh, Dr. Jochen Pfirstinger
42 4. Lehre Kurs der klinisch-chemischen und klinisch-physikalischen Untersuchungsmethoden (55092) Do Uhr Seminarraum Klinik für Innere Medizin I Einführung in die klinische Medizin (55110)Mo. Fr., 4 Wochen Großer Hörsaal des Klinikums Untersuchungskurs (55111) Blockpraktikum in Gruppen Mo. Fr., 4 Wochen Innere Medizin (55136) Blockunterricht in Gruppen Ganztägig, 1 Woche Innere Medizin (55153) 1 st., Mo., Uhr Großer Hörsaal des Klinikums Knochenmarktransplantationskonferenz (56342) 1 st., Mo., Uhr B4 E2 Raum Onkologisches Kolloquium (55432) 1 st-. Mi Uhr Klinikum D1, KLK-PTH Onkologisch-Pulmonologisches Kolloquium (55462) 2 st., Mi Uhr Demo Raum Röntgendiagnostik Seminar Tumormetabolismus (55506) 2 st. 1. Mi. im Monat, 8.00 Uhr Biopark, Institut für Fkt. Genomik, Seminarraum Spezielle Probleme in der Hämatologie/Onkologie (55688) 1 st., Do., Uhr Seminarraum Innere Medizin I
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