Geschäftsbericht 2009
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- Klaus Acker
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1 Geschäftsbericht 2009 Maximale Individualisierung in der beruflichen Vorsorge
2 Sammelstiftung PensFlex Organe und Organisation Stifterinnen Stiftungsratspräsident Stiftungsratsmitglieder Geschäftsführung Verwaltung und Rechnungsführung Versicherungsexperte Kontrollstelle Aufsichtsbehörde Privatbank Reichmuth & Co, Luzern PKG Pensionskasse, Luzern PensExpert AG, Luzern Christof Reichmuth, Meggen Jean Wey, Luzern Dionys Berwert, Meggen PensExpert AG, Luzern PKG Pensionskasse, Luzern B+B Vorsorge AG, Thalwil Convisa AG, Schwyz Zentralschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht (ZBSA), Luzern
3 Geschäftsbericht 2009 Übersicht Bericht des Stiftungsratspräsidenten Christof Reichmuth 4 Interview mit dem Geschäftsführer Walter Blum 5 Bilanz 6 Betriebsrechnung 7 Ergänzende Bemerkungen zu Bilanz und Betriebsrechnung 7 Kapitalanlagen 8 Kennzahlen 10 Risikodeckung und Rückversicherung 10 Bericht der Kontrollstelle an den Stiftungsrat 11 Geschäftsbericht 2009
4 Der grosse Erfolg einer guten Idee Bericht des Stiftungsratspräsidenten «Individualisierung der beruflichen Vorsorge» das war vor 10 Jahren unser Anliegen und unsere Geschäftsidee. Heute dürfen wir mit Freude feststellen: Es ist PensFlex gelungen, zur führenden Sammelstiftung für die Individualisierung in der überobligatorischen Vorsorge zu werden. «Persönliche Strategiewahl» und «mehr Transparenz auf Stufe versicherte Person» zwei herausragende Merkmale der PensFlex Lösungen treffen auf ein echtes Bedürfnis. Während die PensExperten zu Beginn noch Pionier- und Überzeugungsarbeit für unser Gedankengut leisten mussten, ist die Möglichkeit zur Individualisierung seit 2006 auch im BVG-Gesetz verankert. Entsprechend konnten wir in den letzten vier Jahren markant zulegen und zahlreiche neue Firmen mit ihrem Kader sowie Selbständigerwerbende als Kunden begrüssen. Die Hauptvorteile der individuellen Strategiewahl und die hundertprozentige Gutschrift der Vermögenserträge ohne Abzüge für kollektive Wertschwankungsreserven oder Sanierungsmassnahmen überzeugen. PensFlex eignet sich optimal für Kader- und Geschäftsleitungsmitglieder oder Selbständigerwerbende. Es ist sozusagen das Private Banking der beruflichen Vorsorge. Wir sind überzeugt, dass sich das Konzept der Individualisierung in der beruflichen Vorsorge weiter durchsetzen wird. PensFlex bietet für dieses Bedürfnis eine optimale Lösung. Kommt dazu, dass unsere PensExperten mittlerweile auf 10 Jahre Erfahrungsvorsprung bauen können. Wir danken Ihnen, sehr geschätzte Kundinnen und Kunden, für Ihr Vertrauen. Und wir zollen den Mitarbeitenden der PensExpert AG Respekt für ihre innovative und kundenorientierte Arbeit. Christof Reichmuth Stiftungsratspräsident Luzern, im Juni
5 PensFlex noch sicherer, noch flexibler Interview mit dem Geschäftsführer Herr Blum: In der Bilanz fällt unter den Passiven der «Überschadenfonds» von 1,8 Mio auf. Zu welchem Zweck wird dieser geäufnet? Um die Risikobeiträge unserer Kunden auf einem attraktiven Niveau zu halten, wurde im Rückversicherungsvertrag zugesichert, dass sich die Stiftung PensFlex an übermässigen Schäden beteiligt. Dank dem guten Risikoverlauf im Jahr 2009 konnten die dazu erforderlichen Reserven von 1,8 Mio CHF bereits zurückgestellt werden. Was möchten Sie im gültigen Vorsorgereglement besonders hervorheben? Das PensFlex Vorsorgereglement sieht auch Partnerrenten vor. Wichtig dabei ist, dass die Stiftung eine schriftliche Begünstigungserklärung der versicherten Person besitzt. Sonst wird die Partnerrente nicht fällig. Das entsprechende Formular kann man von der PensFlex Homepage herunterladen, ausfüllen und unterzeichnet an uns senden ( Welche Neuigkeiten können Sie uns in diesem Jahr präsentieren? Per 1. Januar 2010 wurde von unserer Verwaltungsstelle PKG Pensionskasse Luzern der gesamte Bestand erfolgreich auf das neue Verwaltungssystem SP5 übertragen. Hier haben sämtliche Beteiligte in einer hoch intensiven Zeit hervorragende Arbeit geleistet. Als Kunde profitieren Sie vom neuen, übersichtlicheren Auftritt unserer Dokumente; die Transparenz bei den Vorsorgeausweisen, Rechnungen usw. konnte erheblich verbessert werden. Welchen Tipp geben Sie Ihren Kunden im Anlagebereich? Sobald die Hypothekarzinsen anziehen, empfehle ich Ihnen eine Hypothekarfinanzierung durch die Sammelstiftung PensFlex zu prüfen. Neu können neben dem selbstgenutzten Wohneigentum auch Renditeobjekte finanziert werden. Bieten Sie auch die Teilpensionierung an? Das Vorsorgereglement der Sammelstiftung PensFlex ermöglicht Ihnen die Teilpensionierung. Direktanlagen sowie Anlagefonds können Sie in einem solchen Fall mittels Wertschriftenübertrag auf das private Depot übertragen. Als Kunde bleiben Sie somit vollständig investiert, können den langfristigen Anlagehorizont beibehalten und sparen Transaktionskosten. Wie steht es um die Möglichkeit der vorzeitigen Pensionierung? Ab dem 58. Altersjahr können Sie sich vorzeitig pensionieren lassen. Die Sammelstiftung PensFlex ermöglicht Ihnen, die vorzeitige Pensionierung durch fiskalisch begünstigte Einkäufe vorzufinanzieren. Die maximale Höhe dieser Vorfinanzierung ist auf Ihrem Vorsorgeausweis neu aufgeführt. Walter Blum Geschäftsführer 5 Geschäftsbericht 2009
6 Bilanz Aktiven (CHF) Vermögensanlagen Flüssige Mittel Anlagevermögen Forderungen Total Vermögensanlagen Aktive Rechnungsabgrenzung Total Aktiven Aufteilung der Vermögensanlagen Flüssige Mittel Anlagevermögen Forderungen Aufteilung des Anlagevermögens Anlagestiftungen, Fonds Direkte Anlagen (Individual) Passiven (CHF) Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Arbeitgeber-Beitragsreserven Altersguthaben aktiv Versicherte Individuelle Wertschwankungsreserven Versicherte Überschadenfonds Freie Mittel der angeschlossenen Vorsorgewerke Freie Mittel Stiftung Wertschwankungsreserven FZG Art Total Passiven Um die Risikobeiträge auch bei Schadenfällen tief zu halten, wurde gemäss Rückversicherungsvertrag ein Überschadenfonds von CHF 1,8 Mio gebildet. Aufteilung der Total Passiven von CHF Total freie Mittel und Wertschwankungsreserven Restliche Passiven Der Anteil der freien Mittel der angeschlossenen Vorsorgewerke beträgt zusammen mit sämtlichen individuellen Wertschwankungsreserven der Versicherten ein Drittel des Vorsorgevermögens und ist damit sehr komfortabel. 6
7 Betriebsrechnung Ordentliche Beiträge und Einlagen Eintrittsleistungen Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen Abfluss für Leistungen und Vorbezüge Bildung Vorsorgekapitalien, technische Rückstellungen und Beitragsreserven Ertrag aus Versicherungsleistungen Versicherungsaufwand Netto-Ergebnis aus dem Versicherungsteil Netto-Ergebnis aus Vermögensteil Verwaltungsaufwand abzüglich sonstiger Ertrag Ertragsüberschuss respektive Aufwandüberschuss vor Bildung Wertschwankungsreserven Bildung Wertschwankungsreserven Art. 17 FZG Ertragsüberschuss respektive Aufwandüberschuss CHF CHF Ergänzende Bemerkungen zu Bilanz und Betriebsrechnung Gemäss Anlagereglement sollen die Rückstellungen für die Einhaltung von Art. 17 FZG 0.5% des Vorsorgekapitals der aktiven Versicherten betragen, mindestens aber CHF 2.5 Mio. 7 Geschäftsbericht 2009
8 Kapitalanlagen Das Vorsorgevermögen der Sammelstiftung PensFlex ist gemäss der folgenden Aufteilung investiert: Total Liquidität Obligationen Strategieprofile AWI Obligationen Schweiz in CHF AWI Obligationen Ausland in CHF Total Obligationen Strategieprofile Aktienindexorientierte Strategieprofile AWI Aktien Schweiz indexiert IST Globe Index Total aktienindexorientierte Strategieprofile Benchmarkorientierte Strategieprofile Swisscanto AST Avant BVG Portfolio UBS AST BVG Total Low Risk Swisscanto AST Avant BVG Portfolio CSA 2 Mixta BVG IST Mixta Optima Total Medium Risk Swisscanto AST Avant BVG Portfolio CSA 2 Mixta BVG Total Higher Risk Total benchmarkorientierte Strategieprofile Zielorientierte Strategieprofile Reichmuth Alpin Reichmuth Voralpin Total zielorientierte Strategieprofile Gesamttotal Strategieprofile Direktanlagen Obligationen CHF Schweiz Obligationen CHF Ausland Obligationen Fremdwährungen Immobilien Hypothekardarlehen Aktien Schweiz Aktien Ausland Alternativanlagen Diverse Anlagen Total Direktanlagen Gesamtvermögen per Ende Jahr
9 Strukturierung der Kapitalanlagen Aufteilung des Anlagevermögens von CHF Liquidität Anlagestiftungen, Fonds Direkte Anlagen Aufteilung der Anlagestiftungen/ Fonds von CHF Low Risk inkl. AWI Obligationen Medium Risk Higher Risk Zielorientierte Strategieprofile Indexanlagen Aktien Aufteilung der Direktanlagen von CHF Obligationen CHF Schweiz Obligationen CHF Ausland Obligationen Fremdwährungen Hypothekardarlehen Immobilien Aktien Schweiz Aktien Ausland Alternativanlagen Rendite-/Risikoprofil im 5-Jahres-Vergleich Reichmuth Alpin Rendite in % p.a Swisscanto AST Avant BVG Portfolio 10 CSA 2 Mixta BVG-25 Swisscanto AST Avant BVG Portfolio 25 IST Mixta Optima 25 CSA 2 Mixta BVG-45 Swisscanto AST Avant BVG Portfolio Risiko in % p.a. (Standardabweichung) 9 Geschäftsbericht 2009
10 Kennzahlen Per Jahresende bestanden 621 Anschlüsse (Vorjahr: 552) mit versicherten Personen (Vorjahr: 1 773). Anzahl versicherte Personen Anzahl Anzahl Versicherte angeschlossene Personen Firmen Anzahl Vorsorgevermögen angeschlossene in Mio. Firmen CHF Vorsorgevermögen in Mio. Risikodeckung und Rückversicherung Sämtliche versicherungstechnischen Risiken sind vollumfänglich rückversichert bei der Schweizerischen Mobiliar Lebensversicherungs-Gesellschaft, Nyon, bzw. bei der Generali Versicherung, Adliswil. 10
11 Bericht der Kontrollstelle an den Stiftungsrat PensFlex Sammelstiftung für die ausserobligatorische berufliche Vorsorge, Luzern Als Kontrollstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang), Geschäftsführung und Vermögensanlage sowie die Alterskonten der PensFlex Sammelstiftung für die ausserobligatorische berufliche Vorsorge für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Geschäftsjahr auf ihre Rechtmässigkeit geprüft. Für die Jahresrechnung, Geschäftsführung und Vermögensanlage sowie die Alterskonten ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Schweizer Prüfungsstandards, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Grundsätze des Rechnungswesens, der Rechnungslegung und der Vermögensanlage sowie die wesentlichen Bewertungsentscheide und die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Bei der Prüfung der Geschäftsführung wird beurteilt, ob die rechtlichen bzw. reglementarischen Vorschriften betreffend Organisation, Verwaltung, Beitragserhebung und Ausrichtung der Leistungen sowie die Vorschriften über die Loyalität in der Vermögensverwaltung eingehalten sind. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen Jahresrechnung, Geschäftsführung und Vermögensanlage sowie die Alterskonten dem schweizerischen Gesetz, der Stiftungsurkunde und den Reglementen. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Schwyz, 22. April 2010 CONVISA AG Thomas Sicher Zugelassener Revisionsexperte Leitender Revisor ppa. Markus Schuler Zugelassener Revisionsexperte CONVISA AG Schwyz Herrengasse 14, 6431 Schwyz Telefon Fax Altdorf Schiesshüttenweg 6, 6460 Altdorf Telefon Fax Pfäffikon Rietbrunnen 20, 8808 Pfäffikon Telefon Fax Ein Unternehmen der CONVISA Holding AG Mitglied der Treuhand-Kammer 11 Geschäftsbericht 2009
12 Maximale Individualisierung in der beruflichen Vorsorge Partnerstiftungen Die Freizügigkeitsstiftung für Individualisten PensFree Freizügigkeitsstiftung Herrengasse 14 CH-6430 Schwyz Telefon Fax Mehr Freiheit in der privaten Vorsorge Pens 3a Vorsorgestiftung Herrengasse 16 CH-6430 Schwyz Telefon Fax PensFlex Sammelstiftung Kauffmannweg 16 CH-6003 Luzern Telefon Fax Eine Innovation der PensExpert 10 Jahre Vorsorgelösungen mit Mehrwert
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