Analytische Erfassungen von Inklusionspotentialen und Sondierungen zu einer nachhaltigen Arbeitsmarktgestaltung für Migranten

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1 Analytische Erfassungen von Inklusionspotentialen und Sondierungen zu einer nachhaltigen Arbeitsmarktgestaltung für Migranten Arbeitsmarkt, Ausbildung, Migration Perspektiven für die Landwirtschaft

2 Inhalt Abstract 1. Forschungsauftrag der Edmund Rehwinkel-Stiftung zum Thema Arbeitsmarkt, Ausbildung und Migration Perspektiven für die Landwirtschaft 2. Umfrageergebnisse zum Arbeitskräfte- und Qualifizierungsbedarf in der Landwirtschaft im Landkreis Uelzen 3. Implikationen und strategischer Ausblick

3 Dr. Matthias Heyder, Landwirtschaftskammer Niedersachsen Abstract Die kooperative und konstruktive Grundhaltung der landwirtschaftlichen Betriebe spiegelte sich in einer Ausrichtung des praktischen Problemlösens. Die Erwartungshaltung der Landwirte war von einer gewissen Ungeduld gegenüber politischen Weichenstellungen für einen möglichst baldigen Beginn gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund wird das Vorgehen mit den Ergebnissen in Schlaglichtern vorgestellt und über weiterführende Thesen zur Diskussion aufgefordert.

4 Umfrage zum Arbeitskräfte und Qualifizierungsbedarf in der Landwirtschaft Untersuchungsraum: Landkreis Uelzen, ca Einwohner, km 2 ca. 900 landwirtschaftliche Betriebe (Ø 86 ha LF), davon rund 600 Haupterwerbsbetriebe Hochtechnisierte Betriebe im Bereich Feldberegnung ha LF, davon 90 % Acker und 10% Grünland Im Bundesvergleich hat der Landkreis UE die größte absolute Kartoffelerntemenge

5 Umfrage zum Arbeitskräfte und Qualifizierungsbedarf in der Landwirtschaft Ergebnisse: Angaben zum zukünftigen Arbeitskräftebesatz Die Betriebe (50%) benötigen zusätzliche Arbeitskräfte. 50 % der Betriebsleiter möchten den zusätzlichen Arbeitskräftebedarf durch ständige Arbeitskräfte abdecken. 40 % der Betriebe würden nicht ständige Arbeitskräften einsetzen. 10% der Betriebsleiter würden den zusätzlichen Arbeitskräftebedarf durch Familienangehörige abdecken. 75% sind bereit Flüchtlinge als ständige Arbeitskräfte zu beschäftigen, 90% als nicht-ständige Arbeitskräfte Hohe Bereitschaft Migranten auf den Betrieben zu beschäftigen

6 Ergebnisse LWK Umfrage Erforderliche Qualifikation der zusätzlichen Arbeitskräfte

7 Umfrage zum Arbeitskräfte und Qualifizierungsbedarf in der Landwirtschaft Erforderliche Qualifikation der zusätzlichen Arbeitskräfte Rund 75% der Betriebsleiter geben an, dass für die Tätigkeiten auf dem Betrieb kein Abschluss notwendig ist, 25% wünschen sich eine abgeschlossene landwirtschaftliche Berufsausbildung. 70% der Betriebsleiter erwarten einen PKW-Führerschein, 66% den Schlepperführerschein Von den Betriebsleitern gewünschte Unterstützung Fahrerlaubnisse (u.a. Unterstützung beim Erwerb von PKW-und Schlepperführerschein) Alltagsnahe Hilfen bei der Sprachvermittlung Muster für Arbeitsverträge

8 Umfrage zum Arbeitskräfte und Qualifizierungsbedarf in der Landwirtschaft Bürokratische Hürden u.a. Mindestlohndokumentation Arbeitserlaubnis Befreiung vom Mindestlohn Einstellungsverfahren gewünschte Unterstützung Barrieren u.a. Ortsnahe Wohnung / Unterbringung Mobilität Sprache/Verständigung Qualifikationen (u.a. Auto- und Schlepperführerschein) Fast alle Betriebe wünschen sich feste Ansprechpartner bei der Vermittlung von arbeitswilligen Flüchtlingen Fast alle Betriebe erhoffen sich verstärkt Deutschkurse für Migranten und im Bereich der Aus- und Weiterbildung im landwirtschaftlichen Bereich. Ortsnahe Wohnung und die An- und Abfahrt zum Arbeitsplatz muss gewährleistet sein

9 Implikationen Spezifische Weiterbildungsmaßnahmen für benachteiligte Personen (u.a. Geflüchtete, Langzeitarbeitslose, Personen mit Handicap). Qualifizierung der Betriebsleiter und Ausbilder über Weiterbildungsangebote der LWK (z.b. Ausbildertagungen, Meisterfortbildung, Arbeitgeberseminare) Schaffung von Unterstützungsstrukturen in der Schnittstelle landwirtschaftlicher Betrieb und arbeitende Flüchtlinge ( Willkommenslotsen BMWi, ZDH), u.a. Hilfestellungen in bürokratischen Angelegenheiten

10 Strategischer Ausblick Vorbemerkung Kernaussage: Landwirtschaft zeigt zivilgesellschaftliche Modelle regionaler Leistungserzeugung, die auch das Soziale implizieren. Landwirtschaft zeigt diese Potentiale auch in Zeiten der Globalisierung und sollte sie politisch offensiver vertreten, um über mehr Raum zur Entfaltung verfügen zu können.

11 Strategischer Ausblick 1. These: Landwirtschaft ist wesentlich weltoffener und sozial-inklusiver ausgerichtet, als dies öffentlich wahrgenommen wird. Vor dem Hintergrund der Berichterstattungen in den Medien zu Problemen im Kontext Migration zeigt sich Landwirtschaft flexibler, pro-aktiver und aufgeschlossener als manche urbane Regionen bei der Entwicklung von Strategien zur verträglichen Gestaltung sozialen und technologischen Wandels.

12 Strategischer Ausblick 2. These: Das Soziale und die dörfliche Gemeinschaft sind in landwirtschaftlich geprägten Regionen im Gegensatz zu städtischen Räumen kein Konsumgut sondern integrierter Teil gemeinschaftlicher Leistungserzeugung. Landwirtschaft lebt das Grundprinzip des aktivierenden Sozialstaats mit hohen, kaum öffentlich wahrgenommenen Anteilen regionaler Selbstorganisation und Selbstverwaltung. Wer bereit ist, sich nach seinem rsp. Ihrem Leistungsvermögen einzufügen, wird langfristig akzeptiert und inkludiert. Gelingende Integration und Inklusion sind Aufgabe von Generationen und können nicht in Zeithorizonten von Wahlzyklen bewältigt werden.

13 Strategischer Ausblick 3. These: Mit den politischen Fokussierungen auf das Soziale als Konsumgut stehen ländliche Räume in der Gefahr einer doppelten parallelgesellschaftlichen Abkoppelung. Ist nicht Dorf schon lange als parallelgesellschaftlich zu Stadt zu sehen? Wenn die gewohnten urbanen Instrumente von Arbeitsmarkt- und Sozialintegration nicht hinreichend greifen, sollten die eigenen Wege von Landwirtschaft noch konsequenter beschritten und unterstützt werden.

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