Dresden. r e n einl a n LernKulturTage. p ir. g eist e r n. e r m u ti g e n

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1 g eist e r n in e r m u ti g e n be r e n einl a de n s ie p ir MITEINANDERs - LernKultur ist Beziehungskultur 2. bis 5. Mai 2012 im Deutschen Hygiene-Museum Liebe an Lern- und Beziehungskultur Interessierte, Gleichwürdige Beziehungen zwischen Menschen sind die essentielle Basis für eine gelingende Balance von LERNEN, LUST und LEISTUNG in Kindergärten, Schulen und Familien. Das wissen wir. Wir Erwachsenen haben die Verantwortung für die Qualität der Beziehungen zu unseren Kindern. Wir selbst sind die Menschen, die Lebens- und- Entfaltungsorte für uns und unsere Kinder gestalten. Es liegt in unserer Hand. Auf den n treffen sich interessierte Menschen, PädagogInnen aus Schulen und Kindertagesstätten, Eltern und WissenschaftlerInnen. Sie wollen konkret werden und vom WISSEN ins HANDELN kommen! Sie alle sind herzlich eingeladen zu einem MITEINANDERs in anstiftender, ermutigender, inspirierender Atmosphäre! Das Programm im Rahmen der Mittwoch, 2. Mai 2012, 19 Uhr im Deutschen Hygiene-Museum Eltern und PädagogInnen im Dialog mit JESPER JUUL: Grenzen. Nähe und Respekt Eine Veranstaltung der Sinnstiftung Sachsen, des STEB und der Initiative Jesper Juul, einer der bekanntesten Familientherapeuten Skandinaviens zeigt in seinem Buch Vom Gehorsam zur Verantwortung, wie und warum die Qualität der Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern maßgeblich darüber entscheidet, ob Erziehung und Bildung in Kindertagesstätten und Schulen gelingen. Die persönlichen Fragen und Gedanken aller Gäste sind an diesem Abend wesentliche Impulse für Inspiration und einen gelingenden Dialog mit Jesper Juul. Eintrittskarte 15 Euro - Vorverkauf Deutsches Hygenie-Museum Donnerstag, 3. Mai 2012, 18 Uhr im Deutschen Hygiene-Museum Individualisierung - Das Geheimnis guter Schulen Zur Inspiration werden Ausschnitte aus dem gleichnamigen Film von Reinhard Kahl gezeigt. In einer anschließenden Diskussion unter der Moderation von Dr. Tobias Peter kommen geladene Gästen wie Siegfried Kost, Annekathrin Giegengack und Christian Füller (der Pisaversteher) ins Gespräch. Eine Veranstaltung von Weiterdenken - Heinrich Böll Stiftung Sachsen e.v. Eintritt frei.

2 Freitag, 4. Mai 2012, 19 Uhr im Deutschen Hygiene-Museum Uraufführung des Dokumentarfilms MITEINANDERs mit anschließender Diskussion er Filmemacher Julius Günzel fängt mit seiner Kamera sehr behutsam und genau alltägliche Szenen des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens von Erwachsenen und Kindern in Kindertagesstätten und Schulen s ein. Der Film gewährt Kindern, PädagogInnen, Eltern und dem Zuschauer einen unmittelbaren Einblick in die aktuelle, tatsächliche Kultur des alltäglichen MITEINANDERs. Er regt an zu einem wahrhaften Austausch über tatsächlich gelebte Beziehungskultur an Kindergärten und Schulen. Die InitiatorInnen, die Protagonisten des Filmes und der Filmemacher freuen sich auf einen anstiftenden Dialog mit spannenden Perspektivwechseln. Eintrittskarte 8 Euro - Vorverkauf Deutsches Hygenie-Museum Samstag, 5. Mai 2012, ab 11 Uhr Deutschen Hygenie-Museum BILDUNGSKONGRESS Gipfeltreffen von PraktikerInnen: Eltern, PädagogInnen, SchülerInnen und WissenschaftlerInnen Alle sind herzlich eingeladen zu einem MITEINANDERs in anstiftender, ermutigender, inspirierender Atmosphäre! Die Veranstaltungsreihe der und die Entstehung des Dokumentarfilms MITEINANDERs hat im Vorfeld viele interessierte PraktikerInnen, Mütter, Väter und pädagogischen Fachkräfte zusammengeführt, inspiriert, in Neugier und vielerorts in praktisches Engagement versetzt. Sie werden auf dem Kongress die Chance nutzen und in thematischen Bildungswerkstätten ihre praktischen Erfahrungen darstellen. Sie sind gespannt auf die Resonanz und die Diskussion mit interssierten, konstruktivkritischen TeilnehmerInnen. Parallel wird es im Festsaal eine große Offene Werkstatt mit Otto Herz für die Fragen und Themen geben, die Sie mitgebracht haben oder die spontan vor Ort entstehen. Die InitiatorInnen der eröffnen diesen Tag. Das Impulsreferat hält Mutmacher und Sinn-Stifter Prof. Gerald Hüther. Der Kongress ist gelungen, wenn die TeilnehmerInnen am Schluß des Tages ein ganz persönliches Bild konkreter Veränderungen ihres beruflichen Alltages mit sich nach Hause tragen und mit neuem Mut, Kraft und Inspiration an die praktische Umsetzung gehen. Sie wollen mit dabei sein? Da das Kontingent begrenzt ist, bitten wir um schriftliche Anmeldung per lernkulturtage@ .de. Bitte entscheiden Sie sich bei der Anmeldung, an welcher Bildungswerkstatt Sie teilnehmen möchten. Sie bekommen dann eine Anmeldebestätigung mit den weiteren Angaben zum Anmeldeverfahren. Frau Israel-Fischer steht Ihnen per Tel für Rückfragen zur Verfügung. Kosten: Bis 31. März 2012 zahlen Sie für den gesamten Bildungstag 65 Euro, danach 75 Euro An der Tageskasse im Hygiene-Museum werden 80 Euro für den ganzen Tag erhoben. Wenn Sie nur den Vortrag von Prof. Hüther kostet das 35 Euro.

3 Das Programm des Bildungskongresses am Uhr Begrüßung und Impulsreferat InitiatorInnen der und Mutmacher und Sinnstifter Prof. Gerald Hüther Präsident der Sinnstiftung und Leiter der Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung der Univ. Göttingen und Mannheim/Heidelberg Werden, wer wir sind... Wir Menschen sind zu Freiheit und Verbundenheit veranlagt, nicht zu Egoismus und Konkurrenz. Der Neurobiologe Gerald Hüther macht uns Mut für den Schritt zu mehr Authentizität. Er wirbt für eine neue Kultur des Miteinanders, die es uns erlaubt, das eigene Potenzial zur Entfaltung zu bringen. Unter Rückgriff auf Erkenntnisse der Neurobiologie setzt er dabei vor allem auf grundlegende Veränderungen im Erziehungs- und Bildungssystem. Ginge es nach ihm, würden unsere Kinder in Kindertagesstätten und Schulen Menschen, Potenzialentfaltungs-Coaches, begegnen, die mit ihnen die Lust am Lernen erhalten und ein neues Wir-Bewusstsein entwickeln, in dem Freiheit und Verbundenheit zusammenspielen Uhr Beginn der Arbeit in den Bildungswerkstätten Grau, teurer Freund, ist alle Theorie - Wie kommen wir vom Wissen ins Handeln? Werkstatt 0 Offene Werkstatt mit Otto Herz Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Wie kommen wir vom Wissen ins Handeln? In dieser Werkstatt entstehen die Themen direkt vor Ort. Es ist also eine offene Werkstatt mit offenen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Gemeinsam mit Otto Herz verwandeln Sie den großen Saal des Hygiene-Museums in einen Ort der konstruktiven Verständigung, des gemeinsamen Nachdenkens, der Ermunterung und Inspiration ~ entlang der Sie aktuell bewegenden Themen. Werkstatt 1 Gebäude und Orte planen, in denen Wissen entsteht. Jörg Rainer Noennig, Professor für Wissensarchitektur in Kindergarten für Große so würde Jörg Rainer Noennig, Professor für Wissensarchitektur in, seinen zwei kleinen Töchtern erklären, was er macht. Spielen ist auf jeden Fall dabei, lernen und Erfahrungen machen. Und auch auf die Nase fallen. Das Fach, das er lehrt, ist jung und noch nicht in vielen Verästelungen ausgearbeitet; Noennig hat es durch seine Promotion selbst mit etabliert. Es heißt Wissensarchitektur, und Erwachsenen beschreibt er es so: Gebäude und Orte planen, in denen Wissen entsteht. Wer für diese Werkstatt offen ist, ist live bei einer Pionierwissenschaft, mitten in Architektur (und) Lernen, Beziehung von pädagogischen Konzepten und gestaltetem Raum, architektonische Denkwerkzeuge für kreatives Lernen, Vernetzung lernen mit einem kurzen Abstecher zu Thomas Alva Edison...

4 Werkstatt 2 Lehrer und Schüler - Vom gleichwürdigen Miteinander im Unternehmen: Schule Impulsreferat und Diskussion mit Eltern und Lehrern der Freien Alternativ Schule Die Freie Alternativschule richtet sich an Eltern, die Lernen als täglichen, in allen Lebensbereichen wirkenden Prozess sehen. Dies erfordert ein kontinuierliches Hinterfragen von entstandenen Strukturen, das Wachsein gegenüber Lern- und Lebensprozessen unter den Kindern und Erwachsenen und die Bereitschaft, sich diesen Prozessen zu stellen. Was diese Prozesse für das Zusammenwirken von Kindern, Lehrern und Eltern bedeuten wird anschaulich dargestellt und wesentliche Stolpersteine werden benannt und diskutiert. Werkstatt 3 Eltern und PädagogInnen im gelingenden Dialog in der KiTa Impulsreferat und Diskussion mit Angelika Beger, KiTa-Leiterin / Familienberaterin und Elke Schramm, Mutter zweier Söhne 5 und 7 Jahre alt, Erfahrungen in, aus, um die Kindertagestätte Dobritzer Kinderland des Kinderland-Sachsen e.v. Wir wollen mit Ihnen über folgende Fragen persönlich ins Gespräch kommen: Was heißt es für PädagogInnenund Eltern, einen Dialog tatsächlich in Gleichwürdigkeit zu gestalten? Welche Gelingensbedingungen sind dafür von wem herzustellen? Welche Erfahrungen haben wir in unserer Kindertagesstätte gesammelt? Wie gelingt der Dialog zwischen Eltern und LehrerInnen bei Schuleintritt? Werkstatt 4 Stell Dir vor: Schule ist KITRAZZA und alle wollen hin! Tobias Heinemann / Projektschmiede, Kaspar von Oppen/ Schüler KITRAZZA ist NOCH ein 14-tägiges Sommerferienangebot für 200 Kinder zwischen 7 und 11 Jahren; eine Kinderstadt, in der sie gemeinsam spielen und entscheiden und LERNEN. Hier wird genagelt, gesägt, geschraubt, Eis hergestellt, gebadet, Taxi gefahren, Radio gemacht, getanzt, jongliert, Kupfer geschmiedet, diskutiert. Es werden Kioske betrieben, Briefe gestempelt, Waffeln gebacken, Fußball und Theater gespielt, Ideen gesponnen und Regeln entschieden... wie in einer großen Stadt. Sie finden und erfinden eigene Institutionen, Regeln und Lösungen und schaffen sich so eine Welt, die voll auf ihre Erfordernisse und Neigungen ausgerichtet ist - so bunt und vielseitig wie möglich, mit soviel Aushandlung und Abstimmung wie nötig. Wir laden Sie ein, dieses Modell weiterzudenken, auf das die KINDERTRAUMZAUBERSTADT kein FerienTraum bleibt, sondern natürlicher Teil einer Bildungslandschaft im Alltag von Kindern. Werkstatt 5 Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg Erfahrungsaustausch und Inspiration mit Dominique Pniok, Mutter dreier Kinder Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein Konzept, das von Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde. Es soll Menschen ermöglichen, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zwischen ihnen verbessert wird. GfK kann sowohl bei der Alltags-Kommunikation als auch bei der friedlichen Konfliktlösung im persönlichen, beruflichen oder politischen Bereich hilfreich sein.

5 Werkstatt 6 Räume und selbstorganisiertes Lernen Ein World-Cafe mit Andrea Noack / Hortleiterin in der 16.Grundschule Josephine Man braucht dem Kind nur die angemessene Umgebung zu besorgen, eine Umgebung aus Annahme, Liebe, Schutz und geeignetes Stimuli, und das Lernen des Gehirns lässt sich nicht aufhalten. Denn es wurde zum Lernen geschaffen. Joseph Chilton Pearce. Welche Wirkung haben / hatten Räume auf uns welche Erlebnisse verknüpfen wir mit Räumen? Welche Geschichten können die Teilnehmer zu Räumen erzählen? Was brauchen Kinder zum Lernen? Werkstatt 7 Ein Recht auf Selbstbildung auch in der Erzieher- und Lehrerausbildung? Katrin Wiedemann, Schulleiterin Freie Fachschule für Sozialwesen der Thüringer Sozialakademie ggmbh Stellen Sie sich vor, Sie wollen erlernen, wie das geht mit den Lernwerkstätten, mit offenen Unterricht und offenen Kitas. Sie wollen erlernen, wie sie den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Recht auf Selbstbildung ermöglichen können. Aber Sie selbst sind in einer Ausbildung mit einem festgezurrten Lehrplan, mit festem Stundenplan, Lehrern und Dozenten, die Unterricht halten, bzw. Vorlesungen abhalten. Ja, Sie können es theoretisch und wissenschaftlich aufarbeiten. Aber wie es sich anfühlt, welche Erfahrungen man bei solch einem Lernen macht, bleibt außen vor. Stellen Sie sich vor, Sie finden eine Ausbildungsstätte, an der Sie selbst Ihr Lernen planen können. Sie entscheiden, wann, mit wem und mit welcher Methode Sie Ihre Ziele erreichen können. Es stehen Ihnen kompetente Partner zur Verfügung, die Sie bei der Erfüllung Ihrer individuellen Ziele begleiten können. In unserem Workshop können Sie selbst erleben, wie Selbstorganisiertes Lernen funktionieren kann. Werkstatt 8 Alle in einem Boot und dann? Katrin Otto (Erzieherin Kindergarten Kümmelkrümel ) und Cornelia Beer (Fachberaterin) des Omse e.v. laden Sie herzlich zum Gespräch ein. Fragen, die uns bewegen: Kinder kommen mit unterschiedlichsten Temperamenten und soziokulturellen Hintergründen in die KiTa. Sie haben ihre jeweils eigene Art, sich mit der Welt auseinander zu setzen sie zu erkunden, zu gestalten, sich ihrer Komplexität spielend zu nähern. Wie gelingt es uns Pädagogen dem einzelnen Kind als auch der Gruppe gegenüber aufmerksam und achtsam zu sein? Welche Voraussetzungen braucht es, Kinder in ihrer Eigenständigkeit zu begleiten und ko-konstruktives Lernen zu ermöglichen? Wie können Kinder in der KiTa darin unterstützt werden, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, den Alltag in der KiTa gemeinsam zu gestalten und sich als wirklich Beteiligte zu erleben? Wir sehen uns als Lernende und möchten uns mit Ihnen zu diesen Fragen austauschen. Dabei berichten wir gern über Erfahrungen, die wir in unserer bisherigen Arbeit mit den Kindern sammeln konnten. Werkstatt 9... eigentlich weiß ich es, aber... ~ von der bedingten Unfreiheit zur unbedingten Freiheit Eine Werkstatt mit dem freischaffenden Philosophen Bertrand Stern Stellen wir uns vor, eine bisher so brave Tochter oder ein sonst so folgsamer Sohn macht in Bezug auf die Schule die so erschütternde Bemerkung: Nein, da gehe ich nie wieder hin! Welche abgrundtiefen Ängste kommen nun auf, etwa: wo kommen wir denn so hin? Was soll mal aus ihr oder ihm werden?

6 Bei Verletzung der Schulpflicht... Auch ich habe müssen... Dramatische Aussagen angesichts einer sich in einer bedauernswerten Sackgasse befindlichen Institution Schule! Stellen wir uns vor, der in vielen Bereichen des Lebens so dringend notwendige Wandel wäre gerade im Bereich der Bildung so unmittelbar möglich! Allerdings: jenen großen, wesentlichen Schritt aus der Verschulungsideologie heraus hin zu den angestrebten Landschaften der freien Bildung kann nur ich selbst ausführen, indem mein Sehnen nach Kompromissloser Lebendigkeit, nach unbedingter Menschlichkeit zur Leitlinie meines Verhaltens werden! Stellen wir uns vor, die Einladung zu diesem kritischen Gedankenaustausch bewirkt, dass die kategorische Aussage des jungen Menschen ein anderes Gewicht bekommt: Plötzlich ist nicht das Recht, sich frei zu bilden, eine Illusion, sondern die Verschulung Bertrand Stern Freischaffender Philosoph: mit dieser Bezeichnung möchte ich zweierlei zum Ausdruck bringen: die Freiheit meiner - an keine Institution gebundenen - philosophischen Aktivität; und das Freischaffende als Selbstverpflichtung zu einer kritischen und Freiheit schaffenden Reflektion Werkstatt 10 Bedingungen für gelingendes Lernen Erkenntnisse des Projektes Fokus Kind Dr. Patricia Liebscher-Schebiella, Sächsisches Bildungsinstitut (SBI), Kathrin Höfer und Gerd Kirchhof Das Projekt Fokus Kind ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Sächsischen Bildungsinstitut und dem von Prof. Manfred Spitzer geleiteten Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm. Das Gesamtprojekt ist auf einen Zeitraum von 4 Jahren angelegt und untersucht in zwei Projektphasen den Bildungstag sächsischer Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren. In Phase A wurde eine Ist-Stands-Analyse zum Bildungstag in Kindertagesstätten, Grund- und Mittelschule, bzw. am Gymnasium durchgeführt. Dabei wurde vor allem auf die Erfüllung von Grundbedürfnissen der Kinder wie Autonomie, Kompetenzerleben und soziale Einbindung geachtet, welche elementare Bedingungen für nachhaltiges Lernen sind. Das Besondere der Studie ist, dass die Perspektive der Kinder und deren Blick auf ihren Alltag im Mittelpunkt stehen. Auf Basis der in Phase A gewonnenen Erkenntnisse wird in Projektphase B ein Instrument zur Beschreibung gelingender Bildungstage entwickelt, aus dem sich pädagogische Ziele ableiten lassen. Die Vorstellung der Projektergebnisse soll zur Diskussion darüber anregen, wie die Gestaltung von Räumlichkeiten und Lernmaterialien, die zeitliche Rhythmisierung und die mit dem Kind interagierenden Bildungspartner das Kind in seinem Lernprozess unterstützen können. Werkstatt 11 Macht? Schule. Bildung! - Wir für eine andere Bildungspolitik. Konrad Degen, Johanna Paul, Tim Bönnert Sich auseinandersetzen und wieder zusammen setzen mit engagierten Vertretern des Landesschülerrates Sachsen und diskutieren über ihre Thesen: Bildung ist der elementarste Bestandteil der Demokratie. Ohne Bildung gewinnt der Rückschritt. Bildung vermittelt heute Wissen, und in Zukunft den Weg dahin. Bildung wird universell, mehrsprachig und verlagert sich immer mehr ins Internet. Gute Bildung ist ortsunabhängig. In einer Schule braucht es keine Lehrer.

7 Werkstatt 12 Schule aus und nun? Bildungsbüro Dresdner Bildungsbahnen, Wolfgang Hahn - Experte der Berufs- und Studienorientierung, Kathrin Rokasky von der AMS Ausbildungsgesellschaft für Metalltechnik und Schweißer mbh Wie kann eine Zusammenarbeit zwischen Schule und Unternehmen wirklich gelingen? Es geht vor allem um das MitEinAnder der Menschen in diesem Prozess, um die Partizipation von Seniorenexperten und darum, den jungen Menschen auf dem Entscheidungsweg nach ihrer Schullaufbahn hilfreich zur Seite zu stehen. Werkstatt 13 Froh zu sein bedarf es wenig...? Andrea Horn / Diplompsychologin, Saskia Rudolph / Kulturwissenschaftlerin Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir! so ein altbekanntes Sprichwort. Doch wie lernen Kinder, ihre Zukunft selbstbewusst zu meistern? Geben wir ihnen genügend Raum, wesentliche emotionale, soziale und kommunikative Kompetenzen zu entwickeln? Wessen Aufgabe ist dies überhaupt? Wer sorgt in Bildungseinrichtungen dafür? Der Regelunterricht nach Lehrplan? Das Schulfach Glück? Andere Initiativen? Fest steht: Psychische Gesundheit und Lebenskompetenz lassen Kinder gestärkt erwachsen werden - geben wir ihnen gemeinsam die Möglichkeit dazu! Ca. 16 Uhr Gemeinsame BilderWerkstatt: Futur II Futur II ist eine sehr interessante und energiereiche Zeitform.Sie beschreibt etwas, das in Zukunft schon geschehen sein wird, und erlaubt uns ein kreatives Gedankenspiel: Wie ist es, wie sieht es aus, wie fühlt es sich an, wenn Sie das erreicht haben, was Sie in ihrer Kita, in ihrer Schule verändern werden? Wie stellen Sie sich dann das MITEINANDERs von Kindern und Erwachsenen eigentlich vor? Malen Sie sich diesen Zustand in der BilderWerkstatt Futur II ganz genau aus und sprechen Sie darüber. Hier finden Sie interessierte Partner und das notwendige Rüstzeug. Musikalisch begleiten Sie philharmonische Klänge von Mussorgsky aus BILDER einer Ausstellung. ca. 18 Uhr VollTONiger Abschluss der mit Matthias Jung ca. 17 Uhr - Abschluss der Bildungswerkstatt mit einem Klangdom geleitet von Matthias Jung. Der Bildungstag ist Teil des sächsischen Fortbildungs-Onlinekatalog des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport. Wir freuen uns auf Sie alle. VIELEN Dank allen, die das ermöglichen, aktiv mitmachen und durch Ihr Handeln täglich ein gelingendes MitEinAnder gestalten. Die Initiatoren der

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