Die Ausgestaltung der leistungs- und kindorientierten Grundschule Tagung des Landeselternrates
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- Manfred Beyer
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1 Die Ausgestaltung der leistungs- und kindorientierten Grundschule Tagung des Landeselternrates
2 GRUNDSCHULE A alle G M T B brauchen H HausaufgabenN neu U Unterricht C Chancen. I O V D J Jeder P Projekte W E Eltern K Kind R X,Y F L lernen S Schule Z zählt
3 Jeder zählt Das Kind steht im Mittelpunkt. Das Kind lernt selbst. Das Kind bringt sein Weltwissen mit. Das Kind braucht Vertrauen und Anerkennung. Das Kind muss sich als Könner erleben. Das Kind braucht Andere.
4 leistungs- und kindorientierte Grundschule Kindorientierung heißt, das Kind als Subjekt des eigenen Lernprozesses anzunehmen und seine individuellen Besonderheiten anzuerkennen. Leistungsorientierung ist kindgemäß, weil Kinder etwas leisten wollen, sie müssen etwas leisten dürfen, zu Leistungen befähigt und herausgefordert werden. Es geht nicht darum, etwas Bemerkenswertes zu leisten, sondern gewöhnliche Dinge mit der Überzeugung von ihrem gewaltigen Wert zu tun. Pierre Teilhard de Chardin
5 aktuelle Schwerpunkte Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung im Unterricht Gestaltung der Übergänge Zusammenarbeit Grundschule und Hort Projekte zur individuellen Förderung Mehrsprachigkeit in der Grundschule
6 Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung im Unterricht Nachhaltige Umsetzung der Lehrpläne Schwerpunkte als Orientierungsrahmen Fachberater als Unterstützungssystem Fortbildung als Impuls für Professionalisierung Verantwortung der Schulleitung Effektivierung von Unterrichtsprozessen Konzentration auf den Unterricht Teamarbeit Förderkonzept der Schule
7 Gestaltung der Übergänge Übergänge als Herausforderung und Entwicklungschance Übergänge sind wegweisend für jede individuelle Bildungsbiografie. Übergänge gelingen, wenn Erwartungen erfüllt, Sorgen ernst genommen, Wohlbefinden geschaffen, Vertrauen aufgebaut wird. Übergänge leiten in eine neue Qualität über. Übergänge brauchen Begleitung. Verzahnung von Schulvorbereitungsjahr und Schuleingangsphase Maßnahmepaket zur Bildungsberatung am Übergang in weiterführende Schularten Übergang von Grundschule und Förderschule/ Integration
8 Zusammenarbeit Grundschule und Hort "Die Zusammenarbeit ist getragen durch, die gemeinsame Verantwortung für die Bildung und Erziehung der Kinder, ein gemeinsam abgestimmtes Bildungsverständnis, die dialogische Grundhaltung und die Beteiligung von Kindern und Eltern,... heißt es in der Erklärung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus zur Kooperation von Grundschule und Hort (vgl. Sächsisches Amtsblatt Nr. 17 vom ). Diese konzeptionelle Verzahnung von Schule und Hort im Sinne eines Kooperationsmodells ist für Sachsen mit einem gut ausgebauten Hortangebot die Grundlage für Ganztagsangebote.
9 Projekte zur individuellen Förderung Projekt zur Förderung von besonders begabten Schülern durch individualisierte Lernangebote Impuls für Schul- und Unterrichtsentwicklung in der Grundschule Projekt zur Förderung von Kindern mit verhaltens- und leistungsbedingten Besonderheiten Projekt zur Erziehungspartnerschaft: Kooperation von Familienbildung und Schule
10 Mehrsprachigkeit in der Grundschule Intensives Sprachenlernen Ansätze zum bilingualen Lernen in der Grundschule Qualitätssicherung Englisch Förderung der Mehrsprachigkeit am Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
11 Situation in den Grundschulen viele einzügige Grundschulen hohe Unterrichtsverpflichtung der Schulleiter Vielfalt und Komplexität der Anforderungen zunehmend mehr Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Analyse- und Förderfähigkeit Balance zwischen pädagogischer Freiheit und pädagogischer Verantwortung Altersstruktur der Lehrkräfte zunehmende Heterogenität der Kinder, Entwicklungsschere wächst Wertschätzung
12 Anspruch: Bildung im Dialog Mensch sein, heißt Verantwortung fühlen:... seinen Stein beitragen im Bewusstsein, mitzuwirken am Bau der Welt. Antoine de Saint-Exupéry, IN: Wind, Sand und Sterne
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