Ergebnisse der Landessortenversuche Sommerfuttergerste

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1 34 Pflanze BAUERNBLATT 27. Januar 2018 Wie steht es mit dem Anbau von Sommerungen? Teil 5 Ergebnisse der Landessortenversuche Sommerfuttergerste Nach Angaben des Statistischen Landesamts für Hamburg und Schleswig-Holstein betrug die Anbaufläche von Sommergerste 2017 landesweit ha. Der landesweite Durchschnittsertrag lag mit 50,9 dt/ha knapp unter dem Niveau des fünfjährigen Mittels von 52,8 dt/ha. Aufgrund der schlechten Bestellbedingungen im Herbst für Winterungen ist in diesem Jahr mit einer massiven Ausweitung des Anbauumfanges von Sommergerste zu rechnen. Die folgenden Ergebnisse und Anbauhinweise sollen dazu Hilfestellung leisten. Wie die meisten Sommerungen zählt auch Sommergerste zu den vom Anbauumfang her eher kleineren Kulturen. Daher werden Die Landessortenversuche Futtergerste präsentierten sich dieses Jahr in einem guten Zustand. Fotos: Dr. Helge Stephan überregionale Verrechnungsgebiete für die Sortenprüfung genutzt. Durch diese Kooperation zwischen den verschiedenen n und Länderdienststellen soll eine sichere Beurteilung dieser Kulturen ermöglicht werden. Die schleswig-holsteinischen Standorte liegen im Anbaugebiet Sandige Standorte Nordwest/Marsch, welches einen Großteil der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein umfasst. Sortenleistung Sommerfuttergerste Die Ertragsergebnisse der Landessortenversuche Sommerfuttergerste für Schleswig-Holstein sind Übersicht 1: Landessortenversuche Sommerfuttergerste Relativerträge sandige Standorte Nordwest/Marsch 2017 Intensitätsstufe 2 Sorte sandige Standorte Nordwest/Marsch Mittel*** Lage Versuchsstandort Schuby Süderhastedt Altenmellrich rel. 100 = dt/ha 81,6 77,5 79,3 83,2 79,2 68,6 78,1 KWS Dante* KWS Fantex* RGT Planet* ) Salome* Sydney* Vespa* GD 5 % (rel.) * Bezugssorten; *** Ergebnisse vom Versuchsstandort Wehnen aus Niedersachsen berücksichtigt und verrechnet; 1) Ergebnisse LSV Sommerbraugerste 2015 Übersicht 2: Landessortenversuche Sommerfuttergerste Behandlungsintensitäten Schleswig-Holstein 2017 Stufe I Stufe II N-Düngung (kg/ha) 1. Gabe Gabe Wachstumsregler (l/ha) EC 37-0,3 Moddus Fungizid (l/ha) EC 39/47-0,6 Aviator Xpro + 0,6 Fandango in Übersicht 1 dargestellt. Abgebildet sind die Relativerträge aus der Intensitätsstufen 2 (ortsüblich-intensiv). Die Erträge waren im Mittel der Standorte mit 79,2 dt/ha deutlich höher als im Vorjahr. Bei den drei- und mehrjährig geprüften Sorten konnten die Sorten RGT Planet und KWS Dante dieses Jahr über alle Standorte gemittelt einen über dem Verrechnungsmittel liegenden Relativertrag erzielen. Anbauintensitäten und Qualität Die im LSV in Schleswig-Holstein durchgeführten Maßnahmen sind für die einzelnen Stufen in Übersicht 2 aufgeführt. Übersicht 3 zeigt die Ertragsdifferenzen zwischen den Stufen 1 und 2 als Mittelwert für die zwei schleswig-holsteinischen Standorte Süderhasted und Schuby. Die behandelte Intensitätsstufe 2 hat im Mittel zu Mehr erträgen von 12,9 dt/ha gegenüber der unbehandelten Stufe 1 geführt. Die Sorten reagierten allerdings mit unterschiedlichen Ertragssteigerungen auf die Behandlungen. Die Qualität der einzelnen Sorten ist in Übersicht 4 dargestellt. Um eine sichere Vermarktung zu gewährleisten, sollte das Hektolitergewicht mindestens 62 kg/hl betragen. Oftmals werden vom Handel sogar bis zu 64 kg/hl als Minimum gefordert. Am Standort Schuby fielen die Hektolitergewichte dieses Jahr eher gering aus. Übersicht 3: Landessortenversuche Sommerfuttergerste Relativerträge Schleswig-Holstein 2017 Mittelwert 2 Standorte (Schuby, Süderhastedt) Sorte Mittel Differenz Stufe I/II Stufe I Stufe II Salome 65,6 80,4 14,8 Vespa 64,1 78,8 14,7 Sydney 69,0 77,1 8,1 KWS Dante 67,6 79,1 11,5 RGT Planet 67,9 83,9 16,0 KWS Fantex 65,6 78,1 12,4 Mittel 66,6 79,5 12,9 Übersicht 4: Landessortenversuche Sommerfuttergerste Qualität Schleswig-Holstein 2017 Hektolitergewicht kg/hl (Intensitätsstufe 2) Versuchsstandort Schuby Süderhastedt Mittel Sorte Hektolitergewicht kg/hl Salome 62,5 67,9 65,2 Vespa 62,4 68,5 65,4 Sydney 61,4 66,2 63,8 KWS Dante 61,2 68,3 64,7 RGT Planet 62,2 67,4 64,8 KWS Fantex 60,7 66,5 63,6 Mittel 61,7 67,5 64,6

2 Pfl anzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Stand: Januar 2018 Mit neuem Wirkstoff DAS GETREIDEHERBIZID FÜR ALLE SOMMER- UND WINTERGETREIDE-ARTEN* NEUER Wirkstoff Arylex Robuste Breitenwirkung Resistenzmanagement inklusive GENIAL langer Anwendungszeitraum Frühjahr (BBCH 13 bis 45) und Herbst (BBCH 11 bis 29) IDEALE Formulierung Sehr gut mischbar kein Netzmittelzusatz erforderlich *Außer Hafer Hotline: (0,06 /Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Min.) TM Trademark of The Dow Chemical Company ( Dow ) or an affi liated company of Dow. Stand: Januar 2018 Solutions for the Growing World

3 36 Pflanze BAUERNBLATT 27. Januar 2018 Sortenempfehlungen und Anbauhinweise Die aktuelle Sortenempfehlung ist in Übersicht 5 dargestellt. Langjährig geprüft und empfohlen sind die Sorten RGT Planet, KWS Dante, Salome und Sydney. Die Saat der Sommergerste sollte, sofern die Boden- und Witterungsbedingungen es zulassen, möglichst früh erfolgen (ab März), um die Wachstumszeit optimal nutzen zu können. Für den Fall, dass die Saat zeitig zum Vegetationsbeginn erfolgen kann, sollte die Saatstärke 280 keimf. K./ m² betragen. Erfolgt die Saat später, ist eine höhere Saatstärke von 350 keimf. K./ m² anzustreben. Letztlich ist eine ausreichende Bestandesdichte beziehungsweise die Anzahl Ähren tragender Halme pro Quadratmeter entscheidend, weshalb die Aussaatdichte bei späterer Saat entsprechend zu erhöhen ist. Einen wichtigen Faktor bei der Etablierung von Sommergerste bildet das Saatbett. Dieses sollte ausreichend abgetrocknet sein, da insbesondere die Gerste kritisch auf Bodenverdichtungen reagiert. Sommergerste reagiert in der Regel empfindlicher auf niedrige ph-werte im Boden als andere Getreidearten. Die Höhe der N-Düngung der Sommergerste ist wie bei allen Ackerkulturen prinzipiell am dreijährigen Durchschnittsertrag auszurichten. Als Basis dienen die festen bundeseinheitlichen, ertragsabhängigen N-Bedarfswerte nach Düngeverordnung. Für die Sommergerste beträgt der Basis-N-Bedarfswert 140 kg N/ha für ein Ertragsniveau von 50 dt/ha. Wurde bisher keine Sommergerste im Betrieb angebaut, ist eine realistische Ableitung der regionstypischen Ertragsleistung aus den veröffentlichten Werten vom Statistikamt Nord und den Ergebnissen der Landessortenversuche (www. lksh.de/getreide) Übersicht 5: Sortenempfehlung Sommerfuttergerste Aussaat 2018 Schleswig-Holstein voll empfohlen Sorte RGT Planet KWS Dante 1) Salome 1) Sydney Vertrieb Ragt KWS Getreide Ertrag relativ aus Stufe 2 Sortenmerkmale* Saaten- Union I.G. Pflanzenzucht LSV - ø ( ) Reife m-sp m m m Pflanzenlänge m-k k sk k Standfestigkeit o/+ + o/+ o/+ Festigkeit gegen: Halmknicken o/+ + o o/+ Ährenknicken + + -/o o Toleranz gegen: Mehltau Netzflecken o/+ o/+ o/+ o Rhynchosporium + o/+ -/o o Zwergrost o/+ o o o/+ Qualität Marktware > 2,2 mm Rohprotein (- = niedrig) Jahr der Zulassung Vermehrungsfläche in SH (in ha) * Einstufung laut Beschreibender Sortenliste und eigenen Bonituren; 1) Resistenz gegen Getreidezystennematoden H.avenae in Schleswig-Holstein möglich. Dabei ist zu beachten, dass die Landessortenversuche unkorrigierte Parzellenerträge sind und damit um mindestens 15 % zu mindern, um auf praxisnahe Erträge zu kommen. Weichen die für den Betrieb gebildeten Ertragsmittel von dem Basisertrag (50 dt/ha) ab, ist dieser im Rahmen der N-Bedarfsermittlung durch Zu- beziehungsweise Abschläge zu korrigieren (+10 kg N/ ha Höchstzuschlag Alle geprüften Sommergerstensorten sind zweizeilig, daher sollte die Saatstärke entsprechend angepasst sein. je 10 dt/ha höherem Ertrag und -15 kg N/ha Mindestabschlag je 10 dt/ha geringerem Ertrag). Wie in der Bauernblattausgabe vom 28. Oktober 2017 dargestellt, sind Abschläge für die Vorfrucht, organische Düngung im Vorjahr, den Bodenhumusgehalt sowie die verfügbare Stickstoffmenge (N min ) aus einer Bodentiefe von 0 bis 90 cm in der N-Bedarfsermittlung zu berücksichtigen. Nach dieser Berechnung endet die formale N-Bedarfsermittlung nach DüV. In der anschließenden Düngeplanung kann der berechnete N-Bedarf in zwei Gaben aufgeteilt werden. Die erste Gabe sollte zur Saat oder kurz danach appliziert werden und je nach Witterung und Saattermin zirka 70 bis 90 kg N betragen. Die restliche Menge sollte dann als Schossergabe gegeben werden. Generell darf aber der ermittelte Düngebedarf im Rahmen der geplanten N-Gaben nicht überschritten werden. Die Grunddüngung zu Sommergerste orientiert sich an den Richtwerten für die Düngung 2013 und kann über das kostenfreie Düngeplanungsprogramm der berechnet werden. Zum Beispiel wären auf Standorten der Bodengruppe 2 (Bodenart Sl2) bei einer angenommenen mittleren Versorgung in der Gehaltsklasse C für ein Ertragsniveau von 60 dt/ ha etwa 40 kg P 2 O 5, 110 kg K 2 O und 30 kg MgO zur Deckung des Pflanzenbedarfes angebracht (Nachlieferung aus Stroh, Vorfrucht ist noch zu berücksichtigen). Der Schwefeldüngungsbedarf beläuft sich auf 10 bis 20 kg Schwefel, je nach Niederschlagsverteilung/Bodenbedingungen. Im Hinblick auf die P-Düngung ist nach DüV zu beachten, dass bei einer Versorgung der Böden von mehr als 25 mg P 2 O 5 /100 g Boden (DL-Methode) die P-Düngung auf die Menge begrenzt werden muss, die durch die Ernteprodukte entzogen wird. Pflanzenschutz in der Sommergerste Für die Bekämpfung insbesondere von Gräsern stehen im Sommergetreide deutlich weniger Mittel zur Verfügung als im Wintergetreide. Dementsprechend kann bei hohem Gräserdruck eine Scheinbestellung mit folgender Glyphosat-Behandlung und minimaler Bodenbearbeitung zur Saat sinnvoll sein. Analog zum Sommerweizen können in der Kultur nahezu ausschließlich blattwirksame Prä-

4 Pfl anzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Stand: Januar 2018 Mit neuem Wirkstoff DER NEUE KLETTENSTANDARD MIT MEHRWERT IM GETREIDE Klettenstandard: sichere, temperaturunabhängige und schnelle Wirkung gegen Klette jeder Größe Mehrwert: breitere Wirkung als Fluroxypyr Zuverlässige Wirkung auch unter ungünstigen Bedingungen Langer Anwendungszeitraum von BBCH 13 bis 45 Hotline: (0,06 /Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Min.) TM Trademark of The Dow Chemical Company ( Dow ) or an affi liated company of Dow. Stand: Januar 2018 Solutions for the Growing World

5 38 Pflanze BAUERNBLATT 27. Januar 2018 parate eingesetzt werden. 0,9 l/ ha Axial 50 bieten eine sehr gute Wirkung gegen Flughafer, Windhalm und Weidelgräser. Soll Ackerfuchsschwanz bekämpft werden, muss die volle Aufwandmenge von 1,2 l/ ha Axial 50 in Soloanwendung zum Einsatz kommen. Der Erfolg hängt maßgeblich vom Resistenzstatus des Fuchsschwanzes ab. Eine Wirkung gegen Unkräuter besteht nicht. Liegt der Schwerpunkt in der Bekämpfung der Jährigen Rispe, ist auch hier das Produkt Husar Plus 150 bis 200 ml/ ha + 0,6 bis 1 l/ha Mero zu bevorzugen. Vorteil hierbei ist die relativ breite Wirkung auf Unkräuter. Weitere Maßnahmen zur Nachbehandlung oder Empfehlungen ohne Schwerpunkt Gräser unterscheiden sich vom Sommerweizen ebenfalls nicht und können hieraus entnommen werden. Wachstumsregler Sommergetreide Die Sommergetreidekulturen durchlaufen Entwicklungsstadien wesentlich schneller als Wintergetreide. Dies gilt besonders für die Sommergerste. Selbst bei voll entwickeltem Blattapparat und Schieben der Ähre ist oftmals ein Großteil des Längenwachstums noch nicht abgeschlossen. Außerdem wirken Wachstumsregler aufgrund der späteren und häufig wärmeren Behandlungstermine wesentlich stärker. Eine einmalige Behandlung zum Stadium mit 0,25 l/ ha Camposan Extra/Cerone 660 erzielt ausreichende Einkürzungen. Die Kombination mit 0,25 l/ ha Moddus zum Stadium ist leistungsstärker und bei hoher Lagergefahr sinnvoll. Pilzliche Krankheiten Auch in der Sommergerste gibt es im Spektrum der zu erwartenden Krankheiten keinen Unterschied zur Wintergerste. Aufgrund der sehr schnellen Entwicklung der ertragsrelevanten Blattetagen ist eine einmalige Behandlung innerhalb der Stadien in den voll entwickelten Blattapparat sinnvoll. Dabei gilt es, in der Mittelwahl und Zusammenstellung die Kriterien analog zur Abschlussbehandlung in der Wintergerste zu erfüllen. Allgemein verstärken sich aufgrund der späteren Entwicklungstermine die Gefahren von Netzflecken, Zwergrost und Ramularia. Gegen Netzflecken der Gerste ist die Kombination aus einem wirkungsvollen Carboxamid-Azol-Produkt und einem der beiden wirksamen Strobilurine (Picoxystrobin, Pyraclostrobin) notwendig. Hierbei werden ebenfalls Zwergrost und Rhynchosporium secalis sicher erfasst. Liegt zur Behandlung deutlicher Zwergrostbefall vor, muss das Carboxamid-Azol-Produkt mindestens in 60 % der zulässigen Aufwandmenge eingesetzt werden. Eine Bekämpfung der Ramularia-Blattfleckenkrankheit ist derzeit nur mithilfe des Wirkstoffs Chlorthalonil möglich. Entsprechend eng gefasst sind die Produktempfehlungen. Die Kombinationen aus 1 l/ha Ascra Xpro, 0,8 l/ha Aviator Xpro oder 1,2 l/ha Adexar mit 1 l/ha Credo sowie die Kombination von 1,5 l/ha Ceriax mit 1,2 l/ha Amistar Opti bieten hier umfassenden Schutz. FAZIT Es ist zu vermuten, dass aufgrund der Herbstwitterung in diesem Jahr der Sommergerstenanbau stark zunehmen wird. Die Sommerfuttergerstenernte 2017 war quantitativ auf durchschnittlichem Niveau. Auf den leichteren Standorten war das Hektolitergewicht oftmals niedrig. Dies spiegelte sich auch in den Ergebnissen der Landessortenversuche wider. Dr. Helge Stephan Tel.: hstephan@lksh.de Dr. Lars Biernat Tel.: lbiernat@lksh.de Asmus Klindt Tel.: asklindt@lksh.de Wie steht es mit dem Anbau von Sommerungen? Teil 6 Gute Qualitäten bei Ökosommerweizen und Ökohafer Die Startbedingungen für die Ökosommerungen waren 2017 nicht gerade optimal. Die Aussaat erfolgte im Frühjahr unter feuchtkalten Witterungsbedingungen. Eine optimale Bodenbearbeitung zur Vorbereitung des Saatbeetes war durch die recht intensiven Niederschläge nur bedingt möglich. Ein Abtrocknen des Saatbeetes war ebenfalls kaum möglich. Um die Ökosommerungen noch zeitgerecht in die Erde zu bekommen, mussten mancherorts Kompromisse eingegangen werden. Der ständig drohende Regen ließ manchmal nur ein kleines Zeitfenster zur Aussaat zu. Weitere Probleme bei der Beikrautregulierung und später bei der Ernte folgten. Der Witterungsverlauf änderte sich im Laufe der Vegetation nicht und begleitete die Ökosommerungen bis zur Ernte im Sommer. Trotzdem oder gerade deshalb hielt sich der Befall mit pilzlichen Erkrankungen wie zum Beispiel Gelbrost in Grenzen es war einfach zu kalt für die Erreger. Eine Ausnahme war der Ökosommerweizen auf dem Lindhof im Mai 2017

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