Arbeitskreis Regionalkultur Protokoll vom 20. Juni 2017, Uhr in der Kunstakademie Kalkar

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1 Arbeitskreis Regionalkultur Protokoll vom 20. Juni 2017, Uhr in der Kunstakademie Kalkar Teilnehmer: AK Regionalkultur Markus Andrea, TAS Neuss Diana Finkele, Grafschafter Museum Moers Dr. Thomas Hoeps, Stadt Mönchengladbach Heike Kemper, Stadt Wesel Detlef Krügel, Stadt Meerbusch Sigrid Mölleken, Stadt Rees Harald Müller, Stadt Neuss Rita Nehling-Krüger, Stadt Hamminkeln Petra Niemöller, Stadt Kamp-Lintfort Rainer Niersmann, Stadt Geldern Thomas Ohl, Preußen-Museum Wesel Stefan Pelzer-Florack, Stadt Grevenbroich Angelika Petri, Seewerk Skulpturenpark Moers e.v. Nicole Peters, BBK Niederrhein Jutta Pitzen, Stadt Viersen Jürgen Sauerland-Frehr, Stadt Krefeld Jutta Saum, Stadt Willich Markus Schlegel, Gemeinde Kranenburg Mirko Schombert, Burghofbühne Dinslaken Elke Stirken, Rhein-Kreus Neuss Valentina Vlasic, Museum Kurhaus Kleve Dr. Karlheinz Wiegmann, Museum Schloss Rheydt, Mönchengladbach Annette Wier, Stadt Kleve Beatrix Wirbelauer, Stadt Moers zu Gast: H.H. Bottenbruch, Kunstakademie Kalkar Marga Cox, Jugend- und Kulturzentrum e.v., Radhaus Kleve Margret Detering, Bildende Künstlerin Lico Fang, Projekt Taifun Marc Franz, Projekt Taifun Christoph Frauenlob, Klever Jazzfreunde e.v. André Geritzen, Jugend- und Kulturzentrum e.v., Radhaus Kleve Prof. Dr. Herbert Hockauf, Kunstakademie Kalkar Kai Wolf Hoyme, Künstler / Filmprojekte Deborah Kötting, Regionsschreiberin stadt.land.text NRW Anke Lyttwin, Siegfriedmuseum Xanten Sebastian Neef, KinderMusikLand Niederrhein e.v. Klaus Richter, Kulturforum Alte Post Neuss

2 Dr. Josef Spiegel, Stiftung Künstlerdorf Schöppingen Hans Peter Steffens, KinderMusikLand Niederrhein e.v. Ständige Gäste Hans Lothar Schiffer, Regionalrat Düsseldorf Kulturraum Niederrhein e.v. Tina Hirop, Fotografin Dr. Ingrid Misterek-Plagge, Kulturraum Niederrhein e.v. Beate Schindler, Kulturaum Niederrhein e.v. TOP 1 Begrüßung und Sitzungseröffnung Gemeinsam mit den Gastgebern der Kunstakademie begrüßt Harald Münzner seitens der Stadt Kalkar und gratuliert dem Arbeitskreis Regionalkultur zu seinem 20. Geburtstag. Der Vorsitzende Mirko Schombert dankt für die vorausgegangene Führung und eröffnet die Sitzung. TOP 2 Beschluss über die Tagesordnung Gegen die Tagesordnung werden keine Einwände erhoben. TOP 3 Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom Gegen das Protokoll werden keine Einwände erhoben. TOP 4 stadt.land.text NRW Geburtstag der Regionalen Kulturpolitik Die Regionsscheiberin Deborah Kötting stellt sich vor Anlässlich des 20jährigen RKP-Jubiläums findet in allen 10 Kulturregionen NRWs vom 1.Juli das Projekt stadt.land.text statt: In Anlehnung an die mittelalterliche Position des Stadtschreibers sollen 10 Regionsschreiber/innen ihre Eindrücke zum Alltag und zur kulturellen Vielfalt der Gastregion auf dem Blog und bei Lesungen an verschiedenen Orten präsentieren. Aus 190 Bewerbungen wurde die Leipziger Autorin Deborah Kötting von Fachjuroren für den Niederrhein ausgewählt. Sie erzählt dem AK, dass sie als Bühnenbildnerin eine Zeit lang für das Be- und Entsorgen allerlei Ausstattung zuständig war. Ihre Idee ist es, den Niederrhein beim Entrümpeln, beim Wegwerfen, Sammeln, Verkaufen, Kaufen und Feiern von Dingen zu begleiten. Sie wird die Menschen zu ihren Gegenständen befragen und das Spezifische der Region erforschen. In den ersten zwei Monaten ist sie Gast der Stadt Mönchengladbach und wird von dort aus den südlichen Niederrhein bereisen, ihr zweiter Residenzort ist Kalkar. Der AK freut sich auf die Forschungsergebnisse und das Debut auf Schloss Wissen im Rahmen des Jubiläumsfestes. TOP 5 Individuelle Künstlerförderung (IKF) in der Fläche Förderstrukturen und -Potentiale am Niederrhein Ingrid Misterek-Plagge berichtet, dass am 22. März in Düsseldorf eine Fachkonferenz zum Thema»Kulturförderung gemeinsam gestalten«stattgefunden hat, im Rahmen derer der erste Landeskulturbericht mit Basiskennzahlen zu den Rahmendbedinungen für Kultur in Nordrhein-Westfalen vorgestellt wurde. Auf dieser statistischen Grundlage soll nun zukünftig gemäß Kulturfördergesetz die Umsetzung des Kulturförderplans evaluiert werden. Zum Schwerpunkt Individuelle Künstlerförderung des aktuellen Kulturförderplans (bis 2018) hält der Bericht fest, dass die Selbstständigkeit bei Künstler/innen stark ausgeprägt ist, vielfach mit geringen oder unregelmäßigen Einkünften einhergeht und deshalb eines besonderen kulturpolitischen Augenmerks bedarf. Er zählt auf, welche Förderinstrumente in fast alles NRW-Kreisen existieren, nennt dabei aber ausschließlich materielle Anreize wie etwa Auszeichnungen und Preise (64%) oder Projektförderangebote (68%).

3 Demgegenüber haben die Mitglieder des Arbeitskreises - so das Ergebnis einer Befragung der städt. Kulturverantwortlichen - weitere immaterielle Komponenten der kommunalen Künstlerförderung im Portfolio, die vielleicht nicht messbar, aber durchaus massgeblich sind für die Kunstregion Niederrhein. Dazu gehören Beratungsleistungen, Netzwerkaufbau und -Koordinierung, Vermittlung in Förderprogramme der kulturellen Bildung, kostenfreie Veranstaltungsorte bzw. Öffnung kommunaler Kultureinrichtungen für die freie Szene und nicht zuletzt ein Städtischer Veranstaltungskalender. Gemeinden unter EW bewerten NRW-weit ihr Angebot deutlich schlechter, obwohl sie am Niederrhein den größeren Kommunen hinsichtlich ihrer immateriellen Leistungen kaum nachstehen. Auch Gemeinden wie Kranenburg, Weeze, Bedburg-Hau, Kalkar oder Brüggen haben eine Kulturverwaltung im Kontext weiterer Aufgaben wie Tourimus und Schule, d.h. sind Ansprechpartner für Künstler. Ebenso hier werden kostenlose Veranstaltungsräume vermittelt, kleinere Finanzmitteln, insbesondere aber technische und organisatorische Hilfen für die Realisation von Projekten des Ehrenamts und der freien Szene bereitgestellt oder Festivals ausgerichtet, in die die lokale Szene eingebunden ist. Ingrid Misterek-Plagge hebt hervor, dass die Kulturbeauftragten dieser Gemeinden entgegen des NRW-Images kleinerer Kommunen eine außergewöhnliche Offenheit und Einfühlungsvermögen in die Bedarfe von Künstlern mitbringen. Städte am polyzentrischen Niederrhein bis 50TS Einwohner teilen grundsätzlich die Herausforderungen der Erreichbarkeit, Einbindung des Ehrenamtes und der interkommunalen Zusammenarbeit. Im Bereich der IKF gibt es auch hier viele best-practise- Kommunen: Städte wie Geldern, Kempen oder Rheinberg haben einen durch Spenden oder kommunale Mittel eingerichteten Kulturfonds mit Ausschüttung pro Jahr ab 3.000,-, meist ist das Vergabeverfahren über Richtlinien geregelt. In Neukirchen-Vluyn und Kamp- Lintfort findet Künstlerförderung durch intensive Aktivitäten im Bereich der kultuellen Bildung und Koordinierung der freien Szene statt. Hier wie auch anderswo sind es eher engagierte Kollegen als finanzielle Ressourcen, die die Rahmenbedingungen künstlerischer Arbeit gestalten. Der Landeskulturbericht hält fest, dass in Städten ab EW ein größerer Personalstamm in der Kulturverwaltung angesiedelt ist, interkommunale Kooperationen Standard sind und Besucherstatistiken geführt werden. In der ein oder anderen niederrheinischen Kommune dieser Größenordnung scheint es Abweichungen vom Landesdurchschnitt zu geben, insbesondere hinsichtlich der Personaldecke für Kulturaufgaben. Es fällt auf, dass fast alle Kommunen bis 50TS EW einen städtischen Veranstaltungskalender pflegen, während dieser Service im Bereich Terminkoordinierung und -Bekanntmachung in Städten und Kreisen ab EW noch eine Herausforderung darstellt. Für Gebietskörperschaften dieser Größenordnung stehen die Aufrechterhaltung des kulturellen Angebots, Integrationsaufgaben und demographischer Wandel im Vordergrund, wobei Kulturentwicklungsplanungen ein wichtiges Steuerungsinstrument darstellen. Im Bereich der immateriellen wie auch finanziellen Förderung der freien Szene hat insbesondere Mönchengladbach in den letzten Jahren einen deutlichen Sprung nach vorn vollzogen. Moers befindet sich aktuell im strategischen Relaunch, bietet aber heute schon erhebliche Förder- und Sachleistungen, allein einen Verfügungsfonds in Höhe von ,-. Neuss und Mönchengladbach unterhalten städt. Ateliers, Duisburg allein 41 und einen Projektfördertopf in Höhe von ,-. Auch die Kreise am Niederrhein finanzieren nicht nur eigene Museen und Musikschulen, sondern vermitteln Künstler in Maßnahmen der kulturellen Bildung. Beim Rhein-Kreis Neuss können außerdem Projektfördermittel beantragt werden.

4 Niederrheinweit sind die verschiedenen Leistungen der Künstlerförderung mit unterschiedlichen Schwerpunkten vertreten, alle Befragten haben jedoch ein Kreuz bei der Vermittlung in Landesprogramme der kulturellen Bildung gemacht. Das ist insofern erwähnenswert, weil noch in 2013 viele weiße Flecken u.a. auf der Landkarte des Förderprogramms Kulturrucksack waren. Folgende Ergebnisse der 5. Niederrheinischen Kulturwerkstatt in Meerbusch bekommen vor diesem Hintergrund eine neue Dimension. Resümiert wurden Empfehlungen wie eine stärkere Projektanbindung an die benachbarten Metropolen, Mobilitätsanreize, die Stärkung kreativer Milieus, eine Verdichtung in der Fläche durch kollektive, kollaborative und interdisziplinäre Initiativen und nicht zuletzt die Digitalisierung als Chance der Sichtbarmachung, Verdichtung, Anbindung an die Kunstzentren Fazit: Die Streuung der direkten und indirekten Förderleistungen für Künstlerinnen und Künstler am Niederrhein lädt ein zur Bündelung, um gleichartige Angebote zu verstärken bzw. sichtbarer zu machen oder fehlende zu kompensieren. Für einen einzelnen Künstler sind die Möglichkeiten vor Ort schnell erschöpft, für die Verwaltungen der immer gleiche Künstler irgendwann durchgefördert. Die Ventilierung der Szene in regionalen und internationalen Kontexten schafft eine weitere Förderebene und öffnet neue Perspektiven, da das strukturelle Potential am Niederrhein beachtlich ist! Folgende Ideen lassen sich aus den jüngsten Kulturwerkstattergebnissen sowie der Befragung ableiten: Residenzprogramme im Austausch mit benachbarten wie auch internationalen Metropolen. Neben jurierten Künstlern werden zusätzlich interessierte Künstler vor Ort in Workshops und Stammtischen eingebunden Niederrheinische Kunstausstellung: Ausstellungsveranstalter der Region kollaborieren turnusmäßig unter einem gemeinsamen Motto im gleichen Zeitraum und zeigen jurierte Künstler/Kunst der Region. Die Eigenleistungen der Veranstalter können kollektiv gehebelt werden zu Gunsten von Ausstellungshonoraren und (über-)regionaler Öffentlichkeitsarbeit, ggf. sogar Katalog Kuratiertes Künstlerportal (Bildende Kunst) Dezentrale Kunst-Interventionen zur Aktivierung, Sichtbarmachung, Stärkung und Vernetzung kreativer Milieus am Niederrhein IDEE: Künstlerportal Niederrhein Beate Schindler stellt die Idee eines kuratierten Portals für Berufskünstler/innen der Region aus den Bereichen Bildende Kunst, Performance und Medienkunst vor. Mit Interessierten des AKs können Auswahlkriterien festgelegt werden, auf deren Basis dann Mitgliedskommunen und Kunsteinrichtungen Künstlerlisten zusammenstellen. Hinzu kommen eigene Rechercheergebnisse. Eine Jury soll insbesondere mit Fokus auf strittige Fälle an der finalen Auswahl mitwirken. Im nächsten Schritt werden bei jeder/m Künstler/in Daten, Fotos und Copyrights abgerufen, darüber hinaus kommunale und privat organisierte Ausstellungsräume und deren Koordinaten (Raum, Bewerbungsvoraussetzungen) recherchiert. Weitere Menuepunkte sollen z.b. niederrheinischen Künstlergruppen, Produzentengalerien, Kunstvereinen, Künstlerkollektiven, Stipendienprogrammen, Landesförderprogrammen oder ggf. auch kommerziellen Kunstgalerien gewidmet werden. Geplant ist, dass auf die vorhandene Architektur des Vereinsportals aufgesetzt wird, wenngleich auch einige Anpassungen notwendig sein werden.

5 IKF-Pilotierung in der Fläche Dr. Josef Spiegel, Geschäftsführer der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen und Arbeitskreissprecher Kunst des Kultursekretariats NRW Gütersloh, unterstützt einleitend die strategischen Überlegungen und deutet an, dass er sich im Rahmen seines Landesauftrags der Pilotierung der IKF in der Fläche eine Zusammenarbeit mit dem Niederrhein sehr gut vorstellen könne. Gemeinsame Schritte sollten schon im laufenden Jahr starten. Als mögliche Projektidee im Bereich vernetzender Kunst-Interventionen stellt er das Urban Art-Format Stadtbesetzung vor, welches bereits erfolgreich in Viersen stattgefunden hat. Es zeigt zeitgenössische Kunst im öffentlichen städtischen Raum, die sich überwiegend unautorisiert in vielfältiger Ausdrucksweise vor allem mit dem Stadtraum und dem urbanen Leben auseinandersetzt die Bedingungen hinterfragt, denen sie unterworfen sind, und im besten Fall Diskurse darüber anregt, indem sie verschönert, unterhält, stört, überrascht oder irritiert. Thomas Hoeps merkt an, dass auch die Oberzentren am Niederrhein ländlich geprägte Stadtgebiete aufweisen, er sich insofern auch eine Mitwirkung der Stadt Mönchengladbach vorstellen könnte. Bei ausreichend regionalem Interesse besteht die Möglichkeit, so Ingrid Misterek-Plagge, die verfügbaren Fördermöglichkeiten des Kultursekretariats zu matchen mit RKP- und P2P-Mitteln. TOP 6 Projektpräsentationen 2018 ff TAIFUN Das TAIFUN-Residenzprogramm "Residenz Niederrhein", das Franz Marc und Lico Fang bereits im Januar vorgestellt hatten, möchte 4 chinesischen Künstlerinnen und Künstlern aus den Sparten Bildende Kunst, Literatur und Theater die Gelegenheit geben, den niederrheinischen Kulturraum zu erforschen. Im Spiegel des fremden Blicks sollen im Alltag verschollene kulturelle Besonderheiten neu oder wiederentdeckt werden. Nicht bloß die Residenzkünstler/-innen aus China, auch die kollaborierenden lokalen Kulturschaffenden können hierdurch neue Impulse erhalten: 2018 sollen die Malerin Huang Jing Yua, das Performance-Duo Xiao Ke und Zi Han und die Autorin Tong Mo durch Kooperationen mit den regionalen Kulturschaffenden und Kulturverantwortlichen in Neuss, Kleve und Geldern die Möglichkeit bekommen, 2,5 Monate ( ) lang im Niederrhein zu leben und dort eine neue Arbeit anzufertigen. TAIFUN will die Künstler/-innen auch mit den Menschen vor Ort in Kontakt bringen. Hierzu werden in Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern verschiedene Events wie Werkstatt-Gespräche, Open Studio Days oder Workshops organisiert. Zudem wird via Facebook, WeChat und die TAIFUN-Website regelmäßig über das Programm, die Arbeit der Künstler/-innen und über bevorstehende Events informiert. Um das Residenzprogramm, die Künstler/-innen und die Kulturregion überregional und international bekannt zu machen, wird die erste Residenzzeit 2018 von einem Filmemacher begleitet. Er wird die Aufenthalte sowie die künstlerischen Arbeitsprozesse dokumentieren. Der Dokumentarfilm wird für eine gewisse Zeit in der Region gezeigt, dann im Red Brick Art Museum in Peking, das TAIFUN eingeladen hat, Residenz Niederrhein öffentlich im Herbst 2018 zu präsentieren. Marktplatz Freie Szene - Kultur Raum Klever Land Christoph Frauenlob von den Jazzfreunden Kleve e.v. und Mitbegründer des Netzwerkes Kultur Raum Klever Land stellt die Idee eines digitalen Kreativquartiers vor, das die Kreativszene des Klever Landes mit ihren Projekten, Dienstleistungsangeboten und Veranstaltungsterminen bündeln soll. Beispielhaft für eine zugleich analoge Sichtbarkeit der Szene sei die Kulturmeile, die am 2. Juli aus Anlass des 775. Geburtstages der Stadt Kleve stattfindet und dort rund um die Uhr u.a. Theaterstücke, "Walk-Acts", Jazz

6 und Poetry Slam präsentiert. Mit Realisation und regionalem Ausbau des Portals könnte die Kulturmeile jährlich in wechselnden Kommunen realisiert werden. Thomas Hoeps stellt fest, dass die Idee aktuell noch sehr auf Kleve zugeschnitten ist und somit eher Stadt oder Kreis als Förderer in Betracht kommen. Dass für einzelne Maßnahmen auch Künstler von außen hinzukommen, stellt den Regelfall dar und erklärt noch keinen Mehrwert für die Region. KinderMusikLand Niederrhein Hans Peter Steffens berichtet, dass der Verein KinderMusikLand Niederrhein e.v. als Träger des neuen Fusionsfestivals aus KiliFee und KiLiLa gegründet ist. Die Intendanten Anders Orth und Helmut Meier haben sich auf den neuen Festivalnamen Bunte Töne verständigt und konnten Sebastian Neef, freier Mitarbeiter im Kulturbüro Mönchengladbach, für die Organisationsleitung gewinnen. Termine vor Ort in den Schulen, Chorprojekte, Lehrer-Workshops und inklusive Projekte stehen auch zukünftig auf der Agenda des Festivals, das darüber hinaus quer durch die Region viele künstlerische Bühnen-Highlights präsentieren will. Sebastian Neef stellt dem AK die Programmstruktur sowie Zeit- und Finanzierungsplanung vor und läßt eine Interessentenliste herumgehen. Teilnehmende Städte und Veranstalter können mit einer 30%igen Förderung ihres Wunschformats rechnen. Kontakt: Hans-Peter Steffens, Tel Magnitude (AT). Ein experimenteller Kurzfilm Der Mönchengaldbacher Künstler Kai Welf Hoyme möchte in einem experimentellen Kurzfilmformat zentrale Momente der Biografie seiner Mutter, der Lyrikerin Maria Hoyme- Kuruszky, mit Landschaftsaufnahmen des Niederrheins verknüpfen. Drei zentrale, biografische Ereignisse und Lebensphasen: Die Deportation während der Kindheit, die Migration von Rumänien nach Deutschland und die aktuelle Lebenssituation in Mönchengladbach werden in Form von gemalter, abstrakter und figurativer Animation, Klanggestaltung und im Off gesprochenen, autobiografischen Gedichten von Maria Hoyme-K. dargestellt. Die Aufnahmen von niederrheinischen Kulturlandschaften bestehen aus Realfilmaufnahmen und spiegeln und kontrastieren die biografischen Ereignisse. Vier Landschaftsbilder werden, mit Hilfe von lokalen Informanten, porträtiert. Sie erzählen von den jahrhundertealten Eingriffen und Gestaltungen des Menschen in den Naturraum des Niederrheins. Auf diese Weise entsteht ein Spannungsfeld zwischen Innen und Außen, individueller Lebensgeschichte und soziokultureller Landschaftsgeschichte des Niederrheins. Das Iwein-Projekt Anke Lyttwin vom SiegfriedMuseum Xanten stellt ihr Ausstellungsvorhaben Das Mittelalter. So fern und so vertraut. (Arbeitstitel) vor. Im Mittelpunkt steht der Iwein-Zyklus, der in Wandgemälden auf Burg Rodenegg (Südtirol) eine erste künstlerische Rezeption erfahren hat. Geplant ist, die 7 Szenen der Legende zu konfrontieren mit Objekten der Alltagskultur um 1200, Bezügen zum Nibelungenlied, Interpretationen regionaler Künstler sowie themenverwandten mittelalterlichen Gemälden aus niederrheinischen Sammlungen und Stadthäusern. Die Künstlerin Margret Detering, die das Thema für den Niederrhein entdeckt hat, präsentiert beispielhaft ihre künstlerischen Arbeiten zum Iwein-Zyklus. Vergessen entgleiten - erinnern (AT). Ein Ausstellungsprojekt in Willich, Kaarst, Neuss... Jutta Saum, Stadt Willich, und Klaus Richter, Kulturforum Alte Post Neuss, kündigen eine Verbundausstellung zunächst im Rhein-Kreis Neuss an, in der niederrheinische Künstler

7 zur Auseinandersetzung mit verschwundenen Orten (Gatzweiler), Strukturen und Biografien vom Niederrhein eingeladen werden. Ein Konzept ist in Arbeit. NEULAND. Kulturgeschichtliches Museumsnetzwerk Niederrhein 2018ff. Diana Finkele berichtet, dass sich schon heute eine facettenreiche Themenbearbeitung zum Ausstellungsjahr NEULAND abzeichnet, das mit bewährten und neuen vernetzten Angeboten einmal mehr Aufmerksamkeit über die Stadt- und Regionalgrenzen hinaus gewinnen soll. Neben dem Museumsmagazin, Neuauflagen der Exkursionsbroschüre und der Schulmatrix "KiM. Klasse - ins Museum!" sowie der Literaturreihe "HORIZONTE sind Leitprojekte zur Digitalisierung in der Museumsarbeit (niederrhein-lab) und ein niederrheinweites VHS-Programm geplant. Ziel ist es die Konturen dieser Maßnahmen im Laufe des Sommers soweit zu erarbeiten, dass bis Frühherbst ein aussagekräftiges Exposé mit Programmbeschreibung und Kosten- Finanzierungsrahmen fristgerecht an diverse Förderprogramme gerichtet werden kann. Am Montag, den 2. Oktober, findet die KiM-Auftaktveranstaltung im Grafschafter Museum, Moerser Schloss für exkursionsaktive Schulen der Region statt. Ziel der Veranstaltung ist nicht nur die Erstpräsentation der KiM-Schulmatrix und Bewerbung der museumspädagogischen Arbeit, sondern insbesondere die Erarbeitung optimaler Förderanreize für unsere Schulen auf Basis von Lehrererfahrungen. TOP 7 Nachrichtliches, Termine Samstag, den 23. September 2017 Jubiläumsfeier: 25 Jahre Kulturraum Niederrhein e.v. Ort: Schloss Wissen Weeze Donnerstag, den 19. Oktober 2017 AK-Fachberatersitzung und Jahreshauptsitzung: Förderempfehlungen an die RKP-NRW, MFKJKS Ort: Bezirksregierung Düsseldorf zu Gast bei Ralph Zinnikus, Dezernent für Weiterbildung und Kultur, Am Bonneshof 35, Düsseldorf Montag, den 6. November 2017, Uhr Niederrheinische Kulturdezernentenkonferenz Etwas später als geplant schließt der Vorsitzende die Jubiläumssitzung, dankt den Mitgliedern und Gästen für ihre inspirierenden Beiträge und lädt ein zum anschließenden Mittagessen.

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