AKTUALISIERTER DATENANHANG. zum Dossier: Gelebte Vielfalt: Familien mit Migrationshintergrund in Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "AKTUALISIERTER DATENANHANG. zum Dossier: Gelebte Vielfalt: Familien mit Migrationshintergrund in Deutschland"

Transkript

1 1 AKTUALISIERTER DATENANHANG zum Dossier: Gelebte Vielfalt: Familien mit in Deutschland

2 Vorwort 2 Anhang Dieser Datenanhang ist eine aktualisierte Edition des Datenanhanges der Publikation Gelebte Vielfalt: Familien mit in Deutschland, der auf Daten aus dem Jahr 2015 basiert. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gibt in dieser Publikation einen systematischen Überblick zur Lebenssituation von Familien mit. Datengrundlage für den aktualisierten Datenanhang der Publikation sind eine Sonderauswertung der Mikrozensus-Daten von 2017 sowie komplementäre Daten der Befragungen des Panels Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS) aus dem Jahr 2017 und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) aus dem Jahr Folgende, vom Statistischen Bundesamt für den Mikrozensus festgelegte Definitionen für wurden für die Darstellung der Daten verwendet: Eine Person hat einen, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt. Die Definition umfasst im Einzelnen folgende Personen: 1. Zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer; 2. Zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte; 3. (Spät-)Aussiedler; 4. Mit deutscher Staatsangehörigkeit geborene Nachkommen der drei zuvor genannten Gruppen. Zu Familien mit zählen alle in einem Haushalt lebenden Eltern- Kind-Gemeinschaften mit Kindern unter 18 Jahren, bei denen mindestens ein Elternteil - eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt - die deutsche Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung erhielt - oder (Spät-)Aussiedler ist, unabhängig davon, ob diese Personen zugewandert sind oder in Deutschland geboren wurden. Das heißt, Familien haben nur dann einen, wenn mindestens ein Elternteil nicht als deutscher Staatsbürger geboren ist. Ist von Müttern und Vätern mit die Rede, werden also alle Elternteile betrachtet, die die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzen oder zumindest einen Elternteil haben, auf den dies zutrifft.

3 Abbildungsverzeichnis 3 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Anzahl und Anteil der Familien mit und ohne... Abbildung 2: Familien mit nach den wichtigsten Herkunftsgruppen... Abbildung 3: Familien mit und ohne nach Familienform und Anzahl der Kinder... Abbildung 4: Lebensform von Paarfamilien mit und ohne... Abbildung 5: Alleinerziehende Mütter und Väter mit und ohne... Abbildung 6: Anteil der Kinder in Familien mit und ohne nach Altersgruppen... Abbildung 7: Anzahl und Anteil der Mütter mit und ohne mit Kindern unter 18 Jahren... Abbildung 8: Anteil der Mütter mit und ohne mit Kindern unter 18 Jahren an Frauen nach Altersgruppen... Abbildung 9: Verteilung der Mütter mit und ohne nach Alter des jüngsten Kindes... Abbildung 10: Anzahl und Anteil der Väter mit und ohne mit Kindern unter 18 Jahren... Abbildung 11: Anteil der Väter mit und ohne, die mit Kindern unter 18 Jahren in einem Haushalt leben, an Männern nach Altersgruppen... Abbildung 12: Höchster (anerkannter) schulischer Abschluss eines Elternteils in Familien mit und ohne... Abbildung 13: Höchster (anerkannter) beruflicher Abschluss eines Elternteils in Familien mit und ohne... Abbildung 14: Höchste (anerkannte) schulische Abschlüsse von Müttern und Vätern mit und ohne... Abbildung 15: Höchste (anerkannte) berufliche Abschlüsse von Müttern und Vätern mit und ohne... Abbildung 16: Monatliches Nettoeinkommen von Familien mit und ohne nach Einkommensgruppen... Abbildung 17: Mittleres monatliches Nettoeinkommen von Familien mit und ohne nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss eines Elternteils... Abbildung 18: Mittleres Nettoeinkommen von Müttern und Vätern mit und ohne im Zeitvergleich... Abbildung 19: Mittlere Netto-Stundenlöhne von Müttern und Vätern mit und ohne... Abbildung 20: Armutsgefährdungsquoten von Familien mit und ohne nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss eines Elternteils in den Familien... Abbildung 21: Armutsgefährdungsquoten von Familien mit und ohne nach Familiengröße... Abbildung 22: Armutsgefährdungsquoten von Familien mit und ohne nach Familienform... Abbildung 23: Haupteinkommensquellen von Familien mit und ohne Abbildung 24: Haupteinkommensquellen von Familien mit und ohne nach Familienform

4 Abbildungsverzeichnis 4 Abbildung 25: Haupteinkommensquellen von Familien mit und ohne nach höchstem beruflichen Abschluss mindestens eines Elternteils in den Familien... Abbildung 26: Haupteinkommensquellen von Familien mit und ohne nach Familiengröße... Abbildung 27: Bezug von Transferleistungen in Abhängigkeit von Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern mit und ohne... Abbildung 28: Soziale Teilhabe von Vätern/Müttern mit und ohne... Abbildung 29: Erwerbstätigenquoten von Müttern mit und ohne mit Kindern unter 18 Jahren... Abbildung 30: Erwerbstätigenquoten von Müttern mit und ohne mit Kindern unter 18 Jahren im Zeitverlauf... Abbildung 31: Erwerbstätigenquoten von Vätern mit und ohne mit Kindern unter 18 Jahren... Abbildung 32: Erwerbstätigenquoten von Müttern und Vätern nach Alter des jüngsten Kindes und... Abbildung 33: Erwerbstätigenquoten von Müttern und Vätern mit jüngstem Kind unter 15 Jahren nach Anzahl der Kinder und... Abbildung 34: Erwerbstätigenquoten von Müttern nach Familienform und Migrations hintergrund Abbildung 35: Erwerbstätigenquoten von Vätern nach Familienform und Abbildung 36: Erwerbstätigenquoten von Müttern und Vätern nach beruflichem Bildungsabschluss und... Abbildung 37: Erwerbstätige Mütter und Väter mit und ohne nach Wirtschaftszweigen... Abbildung 38: Erwerbstätige Mütter mit und ohne im Dienstleistungsbereich nach Wirtschaftszweigen... Abbildung 39: Erwerbstätige Mütter und Väter mit und ohne nach Stellung im Beruf... Abbildung 40: Erwerbstätige Mütter und Väter mit und ohne in besonderen Beschäftigungsformen... Abbildung 41: Aufforderung des Jobcenters an Mütter und Väter im SGB-II-Bezug, sich eine Arbeit zu suchen, nach... Abbildung 42: Gründe dafür, dass Mütter und Väter von Vermittlungsbemühungen des Jobcenters ausgenommen sind, nach... Abbildung 43: Angebote des Jobcenters an nichterwerbstätige Mütter und Väter mit und ohne im SGB-II-Bezug... Abbildung 44: Anzahl nichterwerbstätiger Mütter und Väter mit und ohne und Erwerbswunsch... Abbildung 45: Anzahl nichterwerbstätiger Mütter mit nach gewünschtem Zeitpunkt des (Wieder-)Einstiegs in die Erwerbstätigkeit... Abbildung 46: Gewünschte Art der Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern mit mit Erwerbswunsch... Abbildung 47: Erwarteter Stundenlohn und Mindestlohn, für den man bereit wäre, arbeiten zu gehen, von Arbeit suchenden Müttern und Vätern mit und ohne

5 Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 5 Abbildung 48: Anteil der Mütter und Väter mit und ohne, die für eine Erwerbstätigkeit die folgenden Schwierigkeiten in Kauf nehmen würden... Abbildung 49: Erwerbskonstellationen in Paarfamilien mit und ohne.. Abbildung 50: Erwerbskonstellationen in Paarfamilien mit und ohne nach Herkunftsland... Abbildung 51: Anteil erwerbstätiger Mütter und Väter nach Arbeitszeitmuster an allen Müttern und Vätern mit und ohne... Abbildung 52: Betreuungsquote von Kindern unter sechs Jahren mit und ohne im Zeitvergleich... Abbildung 53: Kinder unter 14 Jahren mit und ohne in Kindertageseinrichtungen nach durchschnittlich vereinbarten Betreuungszeiten... Abbildung 54: Stunden privater Kinderbetreuung pro Werktag nach Familienform, und Geschlecht für Personen mit Kindern im Haushalt Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Durchschnittliche Anzahl der Kinder in Familien mit und ohne nach Herkunftsländern... Tabelle 2: Durchschnittliches Alter der Mütter mit und ohne bei Geburt des ersten Kindes... Tabelle 3: Mittleres monatliches Nettoeinkommen von Familien mit und ohne nach Herkunftsgruppen... Tabelle 4: Armutsgefährdungsquoten von Familien nach einzelnen Herkunftsgruppen... Tabelle 5: Erwerbstätigenquoten von Müttern und Vätern mit nach Herkunftsgruppen

6 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 6 1. Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme Abbildung 1: Anzahl und Anteil (in Prozent) der Familien mit und ohne % % Familien mit Familien ohne In Deutschland leben 8,2 Millionen Familien mit Kindern unter 18 Jahren. In rund 2,8 Millionen Familien hat mindestens ein Elternteil einen, das ist mehr als jede dritte Familie mit Kindern unter 18 Jahren (siehe Abbildung 1). Ihr Anteil ist in den letzten Jahren angestiegen. So lag der Anteil der Familien mit im Jahr 2015 bei 31 Prozent aller Haushalte.

7 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 7 Abbildung 2: Familien mit nach den wichtigsten Herkunftsgruppen (in Prozent) Europa 31 % EU % EU 15 7 % Südeuropa 5 % EU 8 9 % Polen 7 % EU 2 Ehemaliges Jugoslawien 5 % 8 % 30% Türkei 11 % Ehemalige Sowjetunion 16 % Afrika 5 % Amerika 2 % Asien 21 % 0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25 % 30 % Anmerkung: Um Doppelzählungen zu vermeiden, wurde bei der Auswertung der Herkunftsgruppen ausnahmsweise zur Definition des familiären es der Migrationsstatus der Hauptbezugsperson in der Familie herangezogen, und nicht der Migrationsstatus beider Elternteile bei der Typisierung berücksichtigt. Im Gegensatz zum vorherigen Datenanhang wurde der Europa -Wert anders berechnet, womit sich leichte Abweichungen für diesen Wert ergeben. In 31 Prozent der Familien mit kommt mindestens ein Elternteil aus dem europäischen Ausland² (siehe Abbildung 2). Elf Prozent stammen aus der Türkei, 21 Prozent aus Asien und 16 Prozent aus der ehemaligen Sowjetunion. Der Anteil mit einem in Afrika (fünf Prozent) und Amerika (zwei Prozent) ist dagegen verhältnismäßig niedrig. Mit Blick auf Europa stammt knapp ein Viertel (23 Prozent) aus einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union. Länder aus dem ehemaligen Jugoslawien (acht Prozent) machen die häufigsten europäischen Herkunftsländer unter Elternteilen mit Kindern unter 18 Jahren aus. Wurzeln in Polen haben sieben Prozent der Mütter und Väter mit und in Rumänien und Bulgarien fünf Prozent. 2 Ist vom europäischen Ausland die Rede, so sind die 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Staaten des ehemaligen Jugoslawiens gemeint.

8 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 8 Abbildung 3: Familien mit und ohne nach Familienform und Anzahl der Kinder (in Prozent) 100 % 5 % 7 % 6 % 80 % 9 % 14 % 15 % 8 % 13 % 10 % 60 % 33 % 32 % 32 % 40 % 20 % 38 % 39 % 39 % 0 % Familien mit Familien ohne Familien mit Kindern unter 18 Jahren insgesamt Paare mit 1 Kind unter 18 Jahren Paare mit 2 Kindern unter 18 Jahren Paare mit 3 und mehr Kindern unter 18 Jahren Alleinerziehende mit 1 Kind unter 18 Jahren Alleinerziehende mit 2 oder mehr Kindern unter 18 Mit Blick auf die Familienformen ist festzuhalten, dass 85 Prozent der Familien mit in Paarfamilien leben (siehe Abbildung 3). Das sind rund sechs Prozentpunkte mehr als bei Familien ohne. Paarfamilien mit drei und mehr Kindern gibt es wesentlich häufiger unter Familien mit (14 Prozent) als unter Familien ohne (acht Prozent).

9 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 9 Abbildung 4: Lebensform von Paarfamilien mit und ohne (in Prozent) 100 % 8 % 17 % 80 % 60% 92 % 83 % 40 % Unverheiratet 20 % Verheiratet 0 % Paarfamilien mit Paarfamilien ohne Eltern sind in 92 Prozent der Paarfamilien mit verheiratet (siehe Abbildung 4). Das sind neun Prozentpunkte mehr als in Paarfamilien ohne. Entsprechend geringer fällt der Anteil der unverheirateten Eltern in Paarfamilien mit (acht Prozent) im Vergleich zu Paarfamilien ohne (17 Prozent) aus.

10 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 10 Abbildung 5: Alleinerziehende Mütter und Väter mit und ohne (in Prozent) 100% 12 % 13 % 80% 60% 89 % 87 % 40% Väter 20% Mütter 0% Alleinerziehende mit Migrationshintergund Alleinerziehende ohne Migrationshintergund In Deutschland gibt es insgesamt Alleinerziehende mit. Der überwiegend große Teil sind alleinerziehende Mütter ( bzw. 89 Prozent), deren Anteil um zwei Prozentpunkte höher liegt als bei Alleinerziehenden ohne (siehe Abbildung 5).

11 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 11 Tabelle 1: Durchschnittliche Anzahl der Kinder (unter und über 18-Jährige) in Familien mit und ohne, nach Herkunftsländern Familien insgesamt 1,8 Familien ohne 1,7 Familien mit 2,0 EU-28 1,7 EU-15 1,8 Südeuropa (Spanien, Portugal, Griechenland, Italien) 1,8 EU8 1,7 Polen 1,7 EU2 1,7 Türkei 2,2 Ehemaliges Jugoslawien 2,1 Ehemalige Sowjetunion 1,9 Asien 2,1 Familien mit haben im Durchschnitt mehr Kinder (2) als Familien ohne (1,7; siehe Tabelle 1). Es sind jedoch große Unterschiede zwischen den Herkunftsländern erkennbar: So haben Familien mit Wurzeln im Gebiet des ehemaligen Jugoslawien (2,1), in Asien (2,1) und in der Türkei (2,2) eine überdurchschnittliche Anzahl an Kindern.

12 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 12 Abbildung 6: Anteil der Kinder in Familien mit und ohne nach Altersgruppen (in Prozent) Unter 18 Jahre 64 % 36 % 15 bis unter 18 Jahre 68 % 32 % 10 bis unter 15 Jahre 64 % 36 % 6 bis unter 10 Jahre 63 % 37 % 3 bis unter 6 Jahre 62 % 38 % Unter 3 Jahre 0% 25% 61 % 50 % 75% 39 % 100% Kinder aus Familien mit Kinder aus Familien ohne Insgesamt 4,9 Millionen Kinder unter 18 Jahren leben in Familien mit, was einen Anteil von 36 Prozent an allen Gleichaltrigen ausmacht (siehe Abbildung 6). Bei jüngeren Kindern ist der Anteil höher als bei älteren Kindern so liegt der Anteil der in Familien mit lebenden Kinder zwischen 15 und 18 Jahren bei nur 32 Prozent, wohingegen er bei Kindern unter drei Jahren sieben Prozentpunkte mehr erreicht. In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Kinder gestiegen. So lebten im Jahr ,1 Millionen Kinder und im Jahr ,3 Millionen Kinder in Deutschland.

13 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 13 Abbildung 7: Anzahl und Anteil (in Prozent) der Mütter mit und ohne mit Kindern % Mütter mit % Mütter ohne In Deutschland gibt es rund acht Millionen Mütter mit minderjährigen Kindern. Knapp 2,5 Millionen von ihnen haben einen, was einen Anteil von 31 Prozent an allen Müttern ergibt (siehe Abbildung 7).

14 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 14 Tabelle 2: Durchschnittliches Alter der Mütter mit und ohne bei Geburt des ersten Kindes Mütter insgesamt 28,7 Mütter ohne 29,5 Mütter mit 26,9 EU-28 28,0 EU-15 28,9 Südeuropa (Spanien, Portugal, Griechenland, Italien) 28,4 EU8 27,8 Polen 27,6 EU2 26,5 Türkei 25,7 Ehemaliges Jugoslawien 26,4 Ehemalige Sowjetunion 26,3 Asien 26,3 Bei der Betrachtung des durchschnittlichen Alters der Mutter bei Geburt des ersten Kindes ist auffallend, dass Mütter mit früher eine Familie gründen als Mütter ohne (siehe Tabelle 2). Das Durchschnittsalter der Mütter mit ist bei Geburt des ersten Kindes rund 27 Jahre. Sie sind also etwa 2,5 Jahre jünger als Mütter ohne. Mütter aus der Türkei (25,7 Jahre) sind besonders jung zum Zeitpunkt der Familiengründung. Frauen aus der EU 28 gründen dagegen mit 28 Jahren vergleichsweise spät eine Familie, insbesondere aus der EU15 und Südeuropa (28,9 bzw. 28,4 Jahren). Ausnahme sind Rumänien und Bulgarien (EU2), die im Vergleich zu anderen EU-Mitgliedsstaaten relativ früh eine Familie gründen (26,5).

15 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 15 Abbildung 8: Anteil der Mütter mit und ohne mit Kindern unter 18 Jahren an Frauen nach Altersgruppen (in Prozent) 80% 78 % 60% 64 % 70 % 70 % 68 % 52 % 40% 38 % 20% 24 % 0% 14 % 6 % 20 bis 25 Jahre 25 bis 30 Jahre 30 bis 35 Jahre 35 bis 40 Jahre 40 bis 45 Jahre Anteil der Mütter mit Anteil der Mütter ohne Frauen mit sind in allen Altersgruppen öfter Mütter als Frauen ohne (siehe Abbildung 8). Besonders signifikant ist der Unterschied bei jüngeren Müttern. So ist bei den 20- bis unter 25-Jährigen der Anteil der Mütter mit mehr als doppelt so groß. Auch bei den 25- bis unter 30-Jährigen unterscheiden sich die Anteile um 14 Prozentpunkte. 64 Prozent der Frauen mit sind in der Altersgruppe der 35- bis unter 40-jährigen Mütter, bei Frauen ohne sind es nur ein gut die Hälfte (52 Prozent).

16 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 16 Abbildung 9: Verteilung der Mütter mit und ohne nach Alter des jüngsten Kindes (in Prozent) 100% 15 % 19 % 80% 27 % 28 % 60% 15 bis unter 18 Jahren 40% 22 % 21 % 10 bis unter 15 Jahren 6 bis unter 10 Jahren 20% 17 % 16 % 3 bis unter 6 Jahren Unter 3 Jahren 18 % 16 % 0% Mütter mit Migrationshintergund Mütter ohne Migrationshintergund 35 Prozent der Mütter mit tragen Verantwortung für mindestens ein Kind unter sechs Jahren (siehe Abbildung 9). Das sind drei Prozentpunkte mehr als bei Müttern ohne. Dafür ist der Anteil jener Mütter mit, deren jüngstes Kind zwischen zehn und 18 Jahren alt ist (42 Prozent), um fünf Prozentpunkte niedriger als bei Müttern ohne.

17 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 17 Abbildung 10: Anzahl und Anteil (in Prozent) der Väter mit und ohne mit Kindern unter 18 Jahren % % Väter mit Väter ohne In Deutschland gibt es gut 6,8 Millionen Väter mit Kindern unter 18 Jahren, gut zwei Millionen davon haben einen, was einen Anteil von 30 Prozent an allen Vätern ergibt (siehe Abbildung 10).

18 Anhang Familien mit in Deutschland eine Bestandsaufnahme 18 Abbildung 11: Anteil der Väter mit und ohne, die mit Kindern unter 18 Jahren in einem Haushalt leben, an Männern nach Altersgruppen (in Prozent) 80% 60% 40% 40 % 57 % 49 % 63 % 54 % 20% 30 % 17 % 0% 1 % 3 % 20 bis 25 Jahre 10 % 25 bis 30 Jahre 30 bis 35 Jahre 35 bis 40 Jahre 40 bis 45 Jahre Anteil der Väter mit Anteil der Väter ohne Im Gegensatz zu Müttern leben Väter in allen Altersgruppen deutlich seltener mit den Kindern in einem Haushalt³. Dies gilt sowohl für Männer mit als auch ohne (siehe Abbildung 11). Im Vergleich leben Männer mit jedoch altersübergreifend öfter in Familien als Männer ohne. Bei Männern mit leben ab einem Alter von über 30 Jahren 10 bzw. 9 Prozent weniger in Haushalten mit Kindern unter 18 Jahren. 3 Die Statistik erfasst (wie auch schon in Abbildung 10) die sozialen Väter, die mit Kindern im Haushalt leben.

19 Anhang Bildungsstand von Müttern, Vätern und Kindern mit Bildungsstand von Müttern, Vätern und Kindern mit Dieses Kapitel beinhaltet Daten zu den Bildungsabschlüssen und der Bildungsbeteiligung von Müttern, Vätern und Kindern. 2.1 Bildungsabschluss in den Familien Abbildung 12: Höchster (anerkannter) schulischer Abschluss eines Elternteils in Familien mit und ohne (in Prozent) 100% 80% 45 % 51 % 49 % 60% 40% 24 % 36 % 32 % 20% 20 % 0% 10 % Familien mit 12 % Familien ohne 15 % 4 % Familien insgesamt (Fach-)Abitur Realschule, politechnische Oberschule o.ä Hauptschulabschluss Ohne Schulabschluss In 45 Prozent der Familien mit verfügt mindestens ein Elternteil über ein (Fach-)Abitur (siehe Abbildung 12). Dieser Wert liegt sechs Prozentpunkte unter dem Wert von Familien ohne. Deutlicher ist die Differenz bei dem Anteil der Familien, deren Elternteile keinen Schulabschluss nachweisen können. Hier liegt der Unterschied zwischen Familien mit und ohne bei neun Prozentpunkten.

20 Anhang Bildungsstand von Müttern, Vätern und Kindern mit 20 Abbildung 13: Höchster (anerkannter) beruflicher Abschluss eines Elternteils in Familien mit und ohne (in Prozent) 100% 80% 26 % 31 % 30 % 8 % 60% 17 % 14 % 40% 38 % 45 % 43 % 20% 27 % 0% Familien mit 6 % Familien ohne 13 % Familien insgesamt (Fach-)Hochschule Meister/Techniker/ Fachschule Lehrer o.ä. Ohne Berufsabschluss Elternteile mit einem (Fach-)Hochschulabschluss finden sich in gut einem Viertel aller Familien mit, bei Familien ohne liegt der Anteil bei 31 Prozent (siehe Abbildung 13). Sehr viel deutlicher ist die Differenz bezüglich jener Familien, in denen Elternteile über keinen (in Deutschland anerkannten) Berufsabschluss verfügen: Der Anteil bei Familien mit liegt bei 27 Prozent, bei Familien ohne aber bei nur sechs Prozent. Deutlich mehr Elternteile in Familien ohne haben dagegen eine Lehre bzw. Meister o. Ä. absolviert. Hinweis: Die Klassifizierung Ohne Berufsabschluss umfasst auch Menschen, die einen Berufsabschluss im Ausland erhalten haben, der aber in Deutschland (noch) nicht anerkannt wurde.

21 Anhang Bildungsstand von Müttern, Vätern und Kindern mit Bildungsabschlüsse nach Geschlecht Abbildung 14: Höchste (anerkannte) schulische Abschlüsse von Müttern und Vätern mit und ohne (in Prozent) 100% 80% 36 % 41 % 33 % 44 % 60% 25 % 22 % 40% 20% 0% 24 % 16 % Mütter mit 41 % 16 % Mütter ohne 30 % 15 % Väter mit 34 % 22 % Väter ohne (Fach-)Abitur Ohne Schulabschluss Realschule, politechnische Oberschule o.ä Hauptschulabschluss Mütter mit besitzen mit 61 Prozent häufiger ein (Fach-) Abitur oder einen Realschulabschluss als Väter mit, bei denen dieser Anteil 55 Prozent beträgt (siehe Abbildung 14). Gleichzeitig haben im Vergleich zu Eltern ohne - überdurchschnittlich viele Mütter (16 Prozent) wie Väter (15 Prozent) mit keinen Schulabschluss. Dieser Anteil ist bei Müttern und Vätern ohne (jeweils ein Prozent) verschwindend gering.

22 Anhang Bildungsstand von Müttern, Vätern und Kindern mit 22 Abbildung 15: Höchste (anerkannte) berufliche Abschlüsse von Müttern und Vätern mit und ohne 100% 80% 19 % 6 % 22 % 13 % 18 % 5 % 28 % 60% 32 % 37 % 14 % 40% 55 % 52 % 20% 43 % 40 % 0% Mütter mit 10 % Mütter ohne Väter mit 6 % Väter ohne (Fach-)Hochschule Ohne Berufsabschluss Meister/Techniker/ Fachschule Lehrer o.ä. Bezüglich des beruflichen Bildungsabschlusses liegt der Anteil jener Mütter (43 Prozent) und Väter (40 Prozent) mit, die keinen (in Deutschland anerkannten) Berufsabschluss vorweisen können, deutlich über dem Wert von Müttern (zehn Prozent) und Vätern (sechs Prozent) ohne (siehe Abbildung 15). Der Anteil der Mütter und Väter mit, die über einen universitären oder Fachhochschulabschluss verfügen, beträgt knapp ein Fünftel, ist aber trotzdem niedriger im Vergleich zu Müttern und Vätern ohne. Der Unterschied zwischen Müttern mit und ohne mit einem universitären oder Fachhochschulabschluss ist mit einem Prozentpunkt relativ gering, der Unterschied zwischen Vätern mit und ohne dagegen mit zehn Prozentpunkten besonders deutlich.

23 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit Wirtschaftliche Situation von Familien mit Das folgende Kapitel befasst sich mit der finanziellen Situation von Familien mit und damit auch mit der Armutsgefährdung sowie mit der Inanspruchnahme von Leistungen. 3.1 Einkommen von Familien Abbildung 16: Monatliches Nettoeinkommen 4 von Familien mit und ohne nach Einkommensgruppen (in Prozent) 100% 80% 16 % 22 % 29 % 24 % 60% 17 % 28 % 26 % 40% 20% 0% Ø= % 19 % 11 % Familien mit Ø= % 12 % 8 % 6 % Familien ohne Ø= % 14 % 14 % 7 % Familien insgesamt Unter bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr Quelle: Destatis (2017); eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Familien mit sind wesentlich seltener in den oberen Einkommensgruppen vorzufinden (siehe Abbildung 16). So haben lediglich 16 Prozent der Familien ein Nettoeinkommen von Euro und mehr, bei Familien mit ist der Anteil dagegen fast doppelt so groß (29 Prozent). Hoch ist auch der Anteil der Familien mit, die sich in den unteren Einkommensgruppen befinden. So haben 45 Prozent ein Nettoeinkommen unter Euro, das sind 16 Prozentpunkte mehr als bei Familien ohne. 4 Die in der Abbildung dargestellten Durchschnittseinkommen beziehen sich auf mittlere Nettoeinkommen. Das mittlere Nettoeinkommen, auch Medianeinkommen genannt, ist der Wert, der genau in der Mitte liegt, wenn alle Einkommen aufsteigend geordnet werden.

24 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit 24 Tabelle 3: Mittleres monatliches Nettoeinkommen von Familien mit und ohne nach Herkunftsgruppen (in Euro) Median Familien insgesamt % Familien ohne % Familien mit % Familien aus EU % Familien aus EU % Familien aus EU % Ex-jugoslawisch % Polnisch % Südeuropäisch % Anteil am Median aller Familien Statistisch betrachtet haben Familien mit ein mittleres Nettoeinkommen (Median) von monatlich rund Euro. Das sind rund 14 Prozentpunkte weniger als das Einkommen einer durchschnittlichen Familie in Deutschland (3.656 Euro). Der monatliche Einkommensunterschied zu Familien ohne (3.932 Euro) beträgt sogar fast 800 Euro (siehe Tabelle 3). Zwischen Herkunftsgruppen fallen deutliche Unterschiede auf. So verfügen Familien aus Bulgarien und Rumänien (EU2) über 18 Prozentpunkte weniger Einkommen als die Familien insgesamt, bei südeuropäischen Familien beträgt der Unterschied lediglich zwei Prozent.

25 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit 25 Abbildung 17: Mittleres monatliches Nettoeinkommen (Median) von Familien mit und ohne nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss (mindestens) eines Elternteils in den Familien (in Euro) Durchschnittliches Einkommen Bei hohem Bildungsabschluss Bei mittlerem Bildungsabschluss Bei niedrigem Bildungsabschluss % Familien mit Familien ohne Auch der Bildungsabschluss hat Einfluss auf das Einkommen (siehe Abbildung 17). So ist das mittlere Nettoeinkommen (Median) von Familien mit, in denen Elternteile höchstens einen niedrigen Bildungsabschluss haben, mit Euro gut 30 Prozent niedriger als das Nettoeinkommen einer durchschnittlichen Familie mit in Höhe von Euro. Das Einkommen von Familien mit mit hohem Bildungsabschluss dagegen liegt mit Euro rund 33 Prozent über dem Durchschnitt.

26 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit Einkommensunterschiede zwischen Müttern und Vätern Abbildung 18: Mittleres Nettoeinkommen (Median) von Müttern und Vätern mit und ohne im Zeitvergleich (in Euro) Väter ohne Väter mit Mütter ohne Mütter mit Quelle: PASS 2011, 2014 und 2017; Berechnung FIT; eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Weitere Datengrundlagen zu den Einkommen bietet das Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS). Laut dieser Daten 5 ist das mittlere Nettoeinkommen (Median) von Müttern mit zwischen und 2017 um 70 Prozent auf Euro gestiegen (siehe Abbildung 18). Die Einkommensdifferenz zu Müttern ohne ist damit deutlich gesunken auf nun durchschnittlich 105 Euro. Dagegen ist der Einkommensunterschied zwischen Vätern mit und ohne ist mit 528 Euro hingegen immer noch sehr groß. 5 Zu Müttern und Vätern mit zählen laut PASS Frauen bzw. Männer mit Kindern unter 18 Jahren im Haushalt, die selbst zugewandert sind, eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen oder deren Mutter und/oder Vater nicht in Deutschland geboren ist. Die Staatsangehörigkeit der Eltern wird im PASS nicht erfasst.

27 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit 27 Abbildung 19: Mittlere Netto-Stundenlöhne (Median) von Müttern und Vätern mit und ohne (in Euro) 15,0 12,0 9,0 13,2 4,5 9,7 9,9 10,2 0 Mütter mit Mütter ohne Väter mit Väter ohne Quelle: PASS 2017; Berechnung FIT; eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Auch die Stundenlöhne von Eltern mit und ohne unterscheiden sich, jedoch deutlicher zwischen Vätern, als zwischen Müttern: Mütter mit verdienen einen mittleren Netto-Stundenlohn von 9,70 Euro und liegen damit 20 Cent unter dem Stundenlohn von Müttern ohne. Dagegen beträgt der Unterschied zwischen Vätern mit (9,20 Euro) und Vätern ohne (13,20 Euro) drei Euro (siehe Abbildung 19). Hinweis: Unterschiede aufgrund von Steuerklassen und steuerlicher Progression bei verheirateten Paaren wurden nicht berücksichtigt. Zudem ist davon auszugehen, dass die PASS-Stichprobe trotz Gewichtung tendenziell in Richtung geringer Qualifikationsabschlüsse verzerrt ist.

28 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit Einkommensunterschiede zwischen Müttern und Vätern Tabelle 4: Armutsgefährdungsquoten (< 60 Prozent Median-Einkommen) von Familien (mit Kindern unter 18 Jahren) nach einzelnen Herkunftsgruppen (in Prozent) Familien insgesamt 18 % Familien ohne 15 % Familien mit 24 % Familien aus EU % Familien aus EU 8 20 % Familien aus EU 2 31 % Ex-jugoslawisch 29 % Polnisch 19 % Südeuropäisch 21 % 24 Prozent der Familien mit verdienen weniger als 60 Prozent des Median-Einkommens und gelten daher als armutsgefährdet (siehe Tabelle 4). So sind Familien mit um neun Prozentpunkte häufiger armutsgefährdet als Familien ohne. Unterschiede bestehen jedoch hinsichtlich des Herkunftslands. Während die Armutsgefährdungsquote unter polenstämmigen Familien bei 19 Prozent liegt, liegt sie bei Familien aus Rumänien und Bulgarien bei 31 Prozent.

29 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit 29 Abbildung 20: Armutsgefährdungsquoten (< 60 Prozent Median-Einkommen) von Familien mit und ohne nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss (mindestens) eines Elternteils in den Familien (in Prozent) 60% 58 % 58 % 40% 20% 26 % 15 % 14 % 0% Familien mit Familien ohne Familien mit Familien ohne Familien mit 3 % Familien ohne Niedriger Bildungsabschluss Mittlerer Bildungsabschluss Hoher Bildungsabschluss Bei geringem Bildungsstand beträgt die Armutsgefährdungsquote von Familien mit 58 Prozent und ist damit genauso hoch wie der von Familien ohne (siehe Abbildung 20). Hierbei ist jedoch anzumerken, dass wie im Bildungskapitel 2 beschrieben anteilig bedeutend mehr Familien mit einen geringen Bildungsabschluss besitzen (23 Prozent) als Familien ohne (fünf Prozent). Dadurch gibt es anteilig mehr armutsgefährdete Familien mit (45 Prozent), die einen niedrigen Bildungsabschluss besitzen, als Familien ohne (25 Prozent). Mit steigendem Bildungsniveau nimmt der Unterschied zu Familien ohne aber wieder zu: Bei hochqualifizierten Familien mit ist das Armutsrisiko mit 14 Prozent viermal höher als bei hochqualifizierten Familien ohne.

30 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit 30 Abbildung 21: Armutsgefährdungsquoten (< 60 Prozent Median-Einkommen) von Familien mit und ohne nach Familiengröße (in Prozent) 60% 40% 47 % 20% 25 % 28 % 0% Mit einem Kind Mit zwei Kindern Mit drei und mehr Kindern 12 % Mit einem Kind 10 % Mit zwei Kindern 19 % Mit drei und mehr Kindern Familien mit Familien ohne Mit der Familiengröße steigt tendenziell das Armutsrisiko, unabhängig vom (siehe Abbildung 21). Die Armutsgefährdungsquote für Familien mit ist dabei durchweg mehr als doppelt so hoch. Besonders auffallend ist der Unterschied zwischen Familien mit und ohne bei einer Familiengröße ab drei Kindern: So sind 47 Prozent der Familien mit mit drei oder mehr Kindern armutsgefährdet, bei gleichgroßen Familien ohne beträgt der Wert lediglich 19 Prozent.

31 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit 31 Abbildung 22: Armutsgefährdungsquoten (< 60 Prozent Median-Einkommen) von Familien mit und ohne nach Familienform (in Prozent) 60% 52 % 40% 35 % 39 % 20% 26 % 0% mit 6 % ohne 13 % Insgesamt mit ohne Insgesamt Paarfamilien Alleinerziehende Auch die Familienform beeinflusst die Armutsgefährdung: 26 Prozent der Paarfamilien mit sind armutsgefährdet (siehe Abbildung 22). Der Wert bei Alleinerziehenden ist doppelt so hoch. Der Unterschied zu Familien ohne ist bei den Familienformen signifikant: Nur sechs Prozent der Paarfamilien ohne sind armutsgefährdet, bei Alleinerziehenden sind es 35 Prozent.

32 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit Lebensunterhalt Abbildung 23: Haupteinkommensquellen von Familien mit und ohne (in Prozent) Familien mit 78 % 15 % 7 % Familien ohne 89 % 6 % 5 % Familien insgesamt 86 % 9 % 6 % 0% 25% 50 % 75% 100% Eigene Erwerbs-/Berufstätgkeit Arbeitslosengeld I, Leistungen nach Hartz IV/Sozialhilfe Anderes Familien mit erwirtschaften ihren Lebensunterhalt zum größten Teil aus eigener Erwerbstätigkeit (78 Prozent), sind aber häufiger auf soziale Unterstützung angewiesen als Familien ohne. So beziehen 15 Prozent der Familien mit Arbeitslosengeld I, Sozialhilfe und/oder Leistungen aus Hartz IV. Das sind rund neun Prozentpunkte mehr als bei Familien ohne (siehe Abbildung 23).

33 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit 33 Abbildung 24: Haupteinkommensquellen von Familien mit und ohne nach Familienform (in Prozent) Paarfamilien mit 82 % 11 % 6 % Paarfamilien ohne 95 % 3 % Alleinerziehende mit 52 % 37 % 10 % Alleinerziehende ohne 71 % 19 % 10 % 0% 25% 50 % 75% 100% Eigene Erwerbs-/Berufstätgkeit Arbeitslosengeld I, Leistungen nach Hartz IV/Sozialhilfe Anderes Ein Einflussfaktor für die Abhängigkeit zu Transferleistungen ist die Familienform. Denn Alleinerziehende sind wesentlich häufiger von Transferleistungen abhängig als Paarfamilien. Während rund 11 Prozent der Paarfamilien mit auf soziale Unterstützung angewiesen sind, liegt dieser Anteil bei Alleinerziehenden mit sogar bei 37 Prozent. Er ist damit fast doppelt so hoch wie jener für Alleinerziehende ohne bzw. mehr als dreimal höher als bei Paarfamilien mit (siehe Abbildung 24).

34 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit 34 Abbildung 25: Haupteinkommensquellen von Familien mit und ohne nach höchstem beruflichen Abschluss 6 mindestens eines Elternteils in den Familien (in Prozent) Hoher Bildungs -abschluss Mittlerer Bildungs -abschluss Niedriger Bildungs -abschluss Familien mit Familien ohne Familien mit Familien ohne Familien mit Familien ohne 86 % 7 % 96 % 6 % 3 % 84 % 11 % 5 % 89 % 6 % 5 % 55 % 34 % 11 % 47 % 43 % 9 % 0% 25% 50 % 75% 100% Eigene Erwerbs-/Berufstätgkeit Arbeitslosengeld I, Leistungen nach Hartz IV/Sozialhilfe Anderes Ein weiterer Einflussfaktor ist Bildung: Familien, die lediglich einen niedrigen Bildungsabschluss vorweisen können, sind überdurchschnittlich häufig von Transferleistungen abhängig (siehe Abbildung 25). Bei Familien mit ist dies bei 34 Prozent der Fall, bei Familien ohne sogar bei 43 Prozent (in absoluten Zahlen beziehen jedoch mehr Familien mit ( ) Sozialleistungen als Familien ohne ( ), was auf den überdurchschnittlichen Anteil an Migrationsfamilien mit niedrigem Bildungsabschluss zurückzuführen ist). Dagegen sind sieben Prozent der Familien mit, die einen hohen Bildungsabschluss vorweisen können, auf soziale Unterstützungsleistungen angewiesen, bei Familien ohne liegt dieser Wert bei einem Prozent. 6 Die Kategorisierung der Bildungsabschlüsse ist wie folgt: Niedrige Bildungsabschlüsse umfassen (keinen) Haupt-/Realschulabschluss, Anlernausbildung und Berufsvorbereitungsjahr (ISCED 0 2). Mittlere Bildungsabschlüsse umfassen Lehrausbildung, Abschluss einer Berufsfachschule und (Fach-)Hochschulreife (ISCED 3 4). Hohe Bildungsabschlüsse umfassen (Fach-)Hochschulabschluss, Meister-/Technikerausbildung, Promotion oder Vergleichbares (ISCED 5 6).

35 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit 35 Abbildung 26: Haupteinkommensquellen von Familien mit und ohne nach Familiengröße (in Prozent) 100% 80% 7 % 13 % 5 % 13 % 8 % 25 % 6 % 6 % 4 % 5 % 4 % 9 % 60% 40% 80 % 81 % 65 % 89 % 92 % 86 % 20% 0% 1 Kind unter 18 Jahren 2 Kinder unter 18 Jahren 3 und mehr Kinder unter 18 Jahren 1 Kind unter 18 Jahren 2 Kinder unter 18 Jahren 3 und mehr Kinder unter 18 Jahren Familien mit Familien ohne Eigene Erwerbs-/Berufstätgkeit Arbeitslosengeld I, Leistungen nach Hartz IV/Sozialhilfe Anderes Einfluss hat auch die Familiengröße: 13 Prozent der Migrantenfamilien mit einem Kind beziehen Transferleistungen, bei Familien mit drei oder mehr Kindern fast doppelt so viele (siehe Abbildung 26). Der Unterschied bei Familien ohne fällt dabei nicht so deutlich aus: Bei Familien mit einem Kind sind sechs Prozent auf soziale Unterstützungsleistung angewiesen, bei Familien mit drei und mehr Kindern liegt dieser Anteil bei neun Prozent.

36 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit 36 Abbildung 27: Bezug von Transferleistungen in Abhängigkeit von Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern mit und ohne (in Prozent) 80% 60% 40% 64 % 20% 0% 5 % 29 % Nicht erwerbstätig 3 % 22 % Nicht erwerbstätig 5 % Nicht erwerbstätig 1 % Erwerbstätig Erwerbstätig Erwerbstätig Erwerbstätig 43 % Nicht erwerbstätig Mütter mit Mütter ohne Väter mit Väter ohne Haushalt bezieht gegenwärtig ALG2 Ob der Haushalt Arbeitslosengeld II (ALG II) bezieht oder nicht, hängt auch zu einem großen Teil von der Müttererwerbstätigkeit ab: 29 Prozent aller nichterwerbstätigen Mütter mit leben in Haushalten mit ALG-II-Bezug, aber nur fünf Prozent der erwerbstätigen Mütter (Abbildung 27). Dagegen leben 22 Prozent der nichterwerbstätigen Mütter ohne in Haushalten mit ALG-II-Bezug, aber nur drei Prozent der erwerbstätigen Mütter.

37 Anhang Wirtschaftliche Situation der Familien mit Exkurs: Soziale Teilhabe von Familien Abbildung 28: Soziale Teilhabe ( Zugehörigkeitsgefühl 7 ) von Vätern/Müttern mit und ohne (10-stufige Skala, Angaben in Prozent) Mütter Mit Ohne 9 % 7 % 4 % 16 % 18 % 13 % 35 % 22 % 18 % 16 % 15 % 18 % Mit 14 % 16 % 18 % 20 % 16 % 11 % Väter Ohne 4 %6 % 21 % 37 % 14 % 15 % 0% 25% 50 % 75% 100% 1 (Ausgeschlossen) (Dazugehörig) Quelle: PASS 2017; Berechnung FIT; eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Auf die Frage, inwieweit sie sich am gesellschaftlichen Leben eher dazugehörig oder eher ausgeschlossen fühlen, geben alle befragten Gruppen auf einer Skala von 0 (Ausgeschlossen) und 10 (Dazugehörig) am häufigsten den Wert 8 an (siehe Abbildung 28). Insgesamt fühlen sich Mütter mit (7,4) etwas mehr dazugehörig als Väter mit (7,2), aber weniger als Mütter ohne (8) und Väter ohne (7,8). 7 Die genaue, von PASS verwendete Fragestellung ist wie folgt: Man kann das Gefühl haben, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und dazuzugehören oder sich eher ausgeschlossen fühlen. Wie ist das bei Ihnen? Inwieweit fühlen Sie sich eher dazugehörig oder eher ausgeschlossen? Verwenden Sie zur Einstufung bitte die Zahlen von 1 bis 10: 1 bedeutet, dass Sie sich vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen fühlen, 10 bedeutet, dass Sie sich dazugehörig fühlen. Mit den Zahlen von 2 bis 9 können Sie Ihre Einschätzung abstufen. (PASS, Welle 11)

38 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Erwerbstätigkeit von Eltern mit sowie mit dem Erwerbswunsch arbeitssuchender Mütter und Väter mit. 4.1 Erwerbstätigkeit von Eltern Abbildung 29: Erwerbstätigenquoten (ausgeübte Erwerbstätigkeit 8 ) von Müttern mit und ohne mit Kindern unter 18 Jahren (in Prozent) Insgesamt 52 % 48 % Mütter mit Mit eigener Migrationserfahrung 51 % 49 % Ohne eigene Migrationserfahrung 57 % 43 % Mütter ohne 74 % 26 % 0% 25% Erwerbstätig 50 % 75% Nicht erwerbstätig 100% Einer Erwerbstätigkeit gehen 52 Prozent der Mütter mit nach (siehe Abbildung 29). Der Anteil der erwerbstätigen Mütter ohne ist mit 74 Prozent jedoch deutlich höher. Zudem sind Mütter ohne eigene Migrationserfahrung (57 Prozent) weit häufiger erwerbstätig als Mütter mit eigener Migrationserfahrung (51 Prozent). 8 Ausgeübte Erwerbstätigkeit umfasst nicht nur Personen, die aktiv erwerbstätig sind, sondern auch jene, die in der Berichtswoche aufgrund von betrieblichen Gründen (Krankheit, Unfall, Urlaub, Streik, Aus-/Fortbildung) in der Berichtswoche nicht gearbeitet haben. Ausgenommen sind dagegen Personen, die aufgrund von Mutterschutz, Elternzeit, Altersteilzeit oder anderen persönlichen und familiären Verpflichtungen nicht gearbeitet haben.

39 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 39 Abbildung 30: Erwerbstätigenquoten (ausgeübte Erwerbstätigkeit) von Müttern mit und ohne mit Kindern unter 18 Jahren im Zeitverlauf (in Prozent) 80 % 60 % 40 % 64 % 65 % 66 % 67 % 69 % 70 % 71 % 71 % 72 % 72 % 73 % 74 % 74 % 44 % 44 % 46 % 47 % 48 % 49 % 51 % 52 % 53 % 52 % 52 % 51 % 52 % 20 % 0 % Mütter mit Mütter ohne Der Anteil der erwerbstätigen Mütter mit Kindern unter 18 Jahren hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen (siehe Abbildung 30). Bei Müttern mit ist die Erwerbstätigenquote zwischen 2005 und 2013 um neun Prozentpunkte auf 52 Prozent gestiegen, seitdem hat sie sich aber nur geringfügig verändert. Die Erwerbstätigenquoten von Müttern mit und ohne weisen dabei eine ähnliche Steigerungsdynamik auf. Die Differenz zwischen den Erwerbstätigkeitsquoten von rund 20 Prozentpunkten ist im Betrachtungszeitraum in etwa stabil geblieben.

40 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 40 Abbildung 31: Erwerbstätigenquoten (ausgeübte Erwerbstätigkeit) von Vätern mit und ohne mit Kindern unter 18 Jahren (in Prozent) Väter mit Väter ohne Insgesamt Mit eigener Migrationserfahrung Ohne eigene Migrationserfahrung 83 % 17 % 82 % 18 % 90 % 10 % 94 % 6 % 0% 25% Erwerbstätig 50 % 75% Nicht erwerbstätig 100% Väter sind im Vergleich unabhängig vom häufiger erwerbstätig als Mütter, wobei die Erwerbstätigenquote von Vätern mit (83 Prozent) unter der von Vätern ohne (94 Prozent) liegt (siehe Abbildung 31). Auch hier zeigt sich: Väter ohne eigene Migrationserfahrung sind häufiger erwerbstätig als Väter mit eigener Migrationserfahrung.

41 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 41 Tabelle 5: Erwerbstätigenquoten von Müttern und Vätern mit nach Herkunftsgruppen (in Prozent) Mütter mit Durchschnitt 52 % 83 % aus EU % 92 % aus EU 8 62 % 92 % aus EU 2 55 % 89 % Türkeistämmig 44 % 85 % Spätaussiedler 68 % 94 % Ex-Jugoslawisch 53 % 85 % Polnisch 63 % 93 % Südeuropäisch 62 % 91 % Väter mit Unterschiede bestehen zudem mit Blick auf das Herkunftsland. So liegt insbesondere die Erwerbsbeteiligung türkeistämmiger Mütter (48 Prozent) und Väter (85 Prozent) deutlich unter dem Durchschnitt, der Wert von Vätern und Müttern mit Spätaussiedler- (75 Prozent bzw. 95 Prozent) dagegen weit darüber (siehe Tabelle 5).

42 % Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 42 Abbildung 32: Erwerbstätigenquoten (ausgeübte Erwerbstätigkeit) von Müttern und Vätern nach Alter des jüngsten Kindes und (in Prozent) 100 % 80 % 60 % 40 % 20 % 92 % 79 % 43 % 22 % 96 % 95 % 95 % 94 % 84 % 81 % 52 % 85 % 84 %% 64 % 87 % 85 % 70 % 87 % 84 % 71 % 0 % Unter 3 Jahre 3 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 10 Jahre 10 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre Mütter mit Mütter ohne Väter mit Väter ohne Bei der Erwerbstätigenquote ist ein deutlicher Unterschied in der Erwerbstätigkeit bei Müttern von kleinen Kindern zu erkennen: Mütter mit und mit jüngstem Kind unter drei Jahren weisen hier die geringste Erwerbstätigenquote auf (siehe Abbildung 32). Wenn das Kind zwischen drei und fünf Jahren alt ist, steigt ihre Erwerbstätigenquote um 20 Prozentpunkte auf 52 Prozent. Bei Müttern ohne ist die Erwerbstätigenquote bei Müttern mit Kindern unter drei Jahren fast doppelt so hoch und steigt dann um 38 Prozentpunkte auf 81 Prozent. Bei Vätern scheint es keine eindeutige Korrelation zwischen dem Alter des Kindes und der Erwerbstätigkeit des Vaters zu geben. Die Erwerbstätigenquote verändert sich bei Vätern mit um maximal sechs Prozentpunkte (zwischen 79 und 85 Prozent), bei Vätern ohne um lediglich vier Prozentpunkte.

43 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 43 Abbildung 33: Erwerbstätigenquoten (ausgeübte Erwerbstätigkeit) von Müttern und Vätern mit jüngstem Kind unter 15 Jahren 9 nach Anzahl der Kinder und (in Prozent) 100 % 80 % 94 % 85 % 86 % 96 % 93 % 60 % 40 % 73 % 53 % 75 % 53 % 72 % 59 % Väter ohne Väter mit 20 % 31 % Mütter ohne 0 % 1 Kind unter 15 Jahren 2 Kinder unter 15 Jahren 3 und mehr Kinder unter 15 Jahren Mütter mit Ein weiterer Einflussfaktor auf die Erwerbstätigkeit ist die Familiengröße, jedoch erst ab dem dritten Kind. Denn die Erwerbstätigenquote bei Müttern mit verändert sich bis zum zweiten Kind nur geringfügig: Wenn ein Kind unter 15 Jahren im Haushalt lebt, liegt die Erwerbstätigenquote bei 53 Prozent, bei einem zweiten Kind auch (siehe Abbildung 33). Ein drittes Kind wirkt sich jedoch sehr stark auf die Erwerbstätigkeit aus. Der Unterschied zu Müttern mit mit einem oder zwei Kindern beträgt 22 Prozentpunkte, bei Müttern ohne ist der Abstand mit 16 Prozentpunkten etwas geringer. Auch die Erwerbstätigenquote von Vätern geht bei drei oder mehr Kindern zurück, doch nicht so deutlich wie bei Müttern: Bei Vätern mit beträgt sie 73 Prozent und liegt somit 14 Prozentpunkte unter dem Wert von Vätern mit zwei Kindern. Bei Vätern ohne beträgt der Unterschied lediglich drei Prozentpunkte. 9 Der Grund dafür, dass nur Mütter mit jüngstem Kind unter 15 Jahren berücksichtigt werden, ist, dass es sehr wenige Mütter mit hoher Kinderanzahl (3 oder mehr Kinder) gibt, bei denen das jüngste Kind schon 15 Jahre oder älter ist. Ohne diese Eingrenzung würden bei Müttern mit einem oder zwei Kindern überproportional viele Mütter mit älteren Kindern und damit höherer Erwerbstätigkeit berücksichtigt werden.

44 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 44 Abbildung 34: Erwerbstätigenquoten (ausgeübte Erwerbstätigkeit) von Müttern nach Familienform und (in Prozent) 100 % 80 % 60 % 40 % 20 % 0 % 44 % 30 % 22 % 18 % Unter 3 Jahren 83 % 70 % 52 % 48 % 3 bis unter 6 Jahren 85 % 78 % 66 % 64 % 6 bis unter 10 Jahren 87 % 84 % 71 % 70 % 10 bis unter 15 Jahren In Partnerschaft lebende Mütter aus Familien ohne In Partnerschaft lebende Mütter aus Familien mit Alleinziehende Mütter ohne Alleinerziehende Mütter mit Mütter mit jüngstem Kind im Alter von...bis unter... Die Familienform ist ein weiterer Einflussfaktor auf die Erwerbstätigkeit von Müttern mit. So liegt die Erwerbstätigenquote alleinerziehender Mütter sowohl für Frauen mit als auch ohne unter der Quote von entsprechenden Müttern in Paarbeziehungen (siehe Abbildung 34). Der Unterschied nach Familienform ist mit jüngstem Kind im Alter von unter drei Jahren am stärksten die Differenz beträgt vier Prozentpunkte bei Müttern mit und 14 Prozentpunkte bei Müttern ohne. Mit älteren Kindern im Haushalt sind die Unterschiede zwischen Alleinerziehenden und in Partnerschaft lebenden Müttern jeweils geringer.

45 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 45 Abbildung 35: Erwerbstätigenquoten (ausgeübte Erwerbstätigkeit) von Vätern nach Familienform und (in Prozent) % 80 % 60 % 40 % 92 % 79 % 96 % 85 % 80 % 96 % 85 % 83 % 60 % 95 % 86 % 83 % 73 % In Partnerschaft lebende Väter aus Familien ohne In Partnerschaft lebende Väter aus Familien mit Alleinziehende Väter ohne 20 % Alleinerziehende Väter mit 0 % Unter 3 Jahren 3 bis unter 6 Jahren 6 bis unter 10 Jahren 10 bis unter 15 Jahren Väter mit jüngstem Kind im Alter von...bis unter... Die Familienform hat auch Auswirkungen auf die Erwerbsbeteiligung von Vätern. Bei Vätern mit und jüngstem Kind im Alter von zehn bis unter 15 Jahren zeigt sich zwischen Alleinerziehenden (73 Prozent) und in Partnerschaft lebenden Vätern (83 Prozent) ein Unterschied von 23 Prozentpunkten (siehe Abbildung 35). 10 Für alleinerziehende Väter mit und Kindern bis unter sechs Jahre liegen keine belastbaren Daten vor. Aufgrund der kleinen Stichprobe für alleinerziehende Väter mit und jüngstem Kind zwischen sechs bis unter zehn Jahre sind auch hier die Daten mit Vorsicht zu interpretieren.

46 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 46 Abbildung 36: Erwerbstätigenquoten (ausgeübte Erwerbstätigkeit) von Müttern und Vätern nach beruflichem Bildungsabschluss und (in Prozent) 100 % 94 % 97 % 96 % 80 % 60 % 40 % 81 % 72 % 50 % 38 % 90 % 91 % 76 % 79 % 64 % 67 % 88 % 78 % 56 % Väter ohne Väter mit Mütter ohne 20 % Mütter mit 0 % Ohne Berufsabschluss Lehre o.ä. Meister/Techniker/ Fachschule (Fach) Hochschule Auch der berufliche Bildungsabschluss ist ein Einflussfaktor auf die Erwerbstätigkeit: So nimmt die Erwerbstätigkeit mit steigendem Bildungsstand deutlich zu. Während lediglich 38 Prozent der Mütter mit ohne Berufsabschluss erwerbstätig sind, sind es mit Meisterabschluss o. Ä. 67 Prozent (siehe Abbildung 36). Auffallend ist jedoch, dass die Erwerbsbeteiligung von Müttern mit mit (Fach-)Hochschulabschluss niedriger ist als die von Müttern mit Lehre o. Ä. Der Unterschied zu Müttern ohne (88 Prozent) ist im Bereich der akademischen Bildung mit 22 Prozentpunkten besonders hoch. Bei Vätern mit ist ein schwächeres, aber ähnliches Muster erkennbar: Die Erwerbstätigkeit nimmt mit steigendem Bildungsstand deutlich zu. Doch auch hier fällt auf, dass die Erwerbsbeteiligung von Vätern mit (Fach-)Hochschulabschluss niedriger ist als die von Vätern mit Lehre o. Ä. Der Unterschied zu akademisch ausgebildeten Vätern ohne beträgt hier zehn Prozentpunkte.

47 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 47 Abbildung 37: Erwerbstätige Mütter und Väter mit und ohne nach Wirtschaftszweigen (in Prozent) 100% 14 % 12 % 80% 45 % 40 % 60% 40% 86 % 87 % 20% 55 % 58 % 0% Mütter mit Mütter ohne Väter mit Väter ohne Dienstleistungen Produzierendes Gewerbe Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 86 Prozent der Mütter mit und bzw. 87 Prozent der Mütter ohne sind im Dienstleistungsbereich tätig (siehe Abbildung 37). Bei Vätern sind es nur 55 Prozent (mit ) bzw. 58 Prozent (ohne ), entsprechend häufiger arbeiten Väter im produzierenden Gewerbe.

48 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 48 Abbildung 38: Erwerbstätige Mütter mit und ohne im Dienstleistungsbereich nach Wirtschaftszweigen (in Prozent) 100% Dienstleistungen 80% 25 % 22 % Private Haushalte 60% 5 % 4 % Gesundheits-, Veterinär-, Sozialwesen 20 % 23 % Erziehung und Unterricht 40% 8 % 12 % Öffentliche Verwaltung 20% 8 % 8 % Gastgewerbe 0% 16 % Mütter mit 14 % Mütter ohne Handel Die Verteilung der erwerbstätigen Mütter mit und ohne auf die Dienstleistungszweige unterscheidet sich teilweise deutlich. So sind Mütter mit fast dreimal so häufig im Gastgewerbe beschäftigt (acht Prozent) als Mütter ohne (drei Prozent), dafür aber vergleichsweise weniger im Bereich Erziehung und Unterricht sowie öffentliche Verwaltung (siehe Abbildung 38).

49 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 49 Abbildung 39: Erwerbstätige Mütter und Väter mit und ohne nach Stellung im Beruf (in Prozent) 100% 21 % 7 % 17 % 80% 36 % 60% 40% 68 % 77 % 51 % 62 % 20% 0% 7 % Mütter mit 7 % 7 % Mütter ohne 12 % 14 % Väter mit 7 % Väter ohne Selbständige Beamte Angestellte Arbeiter/-innen Mütter wie Väter mit sind wesentlich seltener Angestellte als Mütter und Väter ohne. Bei Müttern mit beträgt der Anteil 68 Prozent, bei Vätern 51 Prozent. Dafür sind sie häufiger als Arbeiterinnen und Arbeiter beschäftigt: Bei Müttern liegt der Wert bei 21 Prozent, bei Vätern mit bei 36 Prozent (siehe Abbildung 39).

50 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 50 Abbildung 40: Erwerbstätige Mütter und Väter mit und ohne in besonderen Beschäftigungsformen (in Prozent) 30% 25% 28 % 30 % 20% 23 % 24 % 21 % 20 % 15% 10% 14 % 12 % 15 % 13 % 5% 3 % 1 % 12 % 10 % 12 % 9 % 0% Samstagsarbeit Sonn- und Feiertagsarbeit Schichtarbeit Ausschließlich Minijobs Mütter mit Mütter ohne Väter mit Väter ohne Auffallend ist zudem, dass Mütter wie Väter mit vergleichsweise häufig besonderen Beschäftigungsformen nachgehen. Bei Vätern ist der Unterschied im Bereich der Schichtarbeit am größten: Mehr als ein Fünftel aller Väter mit ist im Schichtdienst tätig, bei Vätern ohne liegt der Anteil bei nur 12 Prozent (siehe Abbildung 40). 20 Prozent der Mütter mit sind in einem Minijob beschäftigt, bei Müttern ohne sind es dagegen nur neun Prozent.

51 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 51 Abbildung 41: Aufforderung des Jobcenters an Mütter und Väter im SGB-II-Bezug, sich eine Arbeit zu suchen, nach (in Prozent) % 80% 10 % 24 % 17 % 22 % 23 % 60% 56 % 25 % 26 % 40% 60 % 20% 34 % 51 % 52 % 0% Mütter mit im SGB-II-Bezug Mütter ohne im SGB-II-Bezug Väter mit im SGB-II-Bezug Väter ohne im SGB-II-Bezug Ja, das Jobcenter verlangt von Ihnen, eine Arbeit zu suchen. Nein, das Jobcenter verlangt nicht von Ihnen, eine Arbeit zu suchen, und Sie suchen auch nicht. Nein, das Jobcenter verlangt nicht von Ihnen, eine Arbeit zu suchen, und Sie suchen aber trozdem. Quelle: PASS 2017; Berechnung FIT; eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Von jenen Müttern mit und ohne, die im SGB-II-Bezug sind, sind rund ein Drittel aufgefordert, sich eine Arbeit zu suchen (siehe Abbildung 41). Das sind 15 Prozentpunkte weniger als bei Müttern ohne. Bei Vätern mit sind es 60 Prozent und damit deutlich mehr als bei Vätern ohne (52 Prozent). Der Anteil der Personen, die nicht vom Jobcenter aufgefordert werden, eine Arbeit zu suchen, und auch selbst nicht suchen, ist bei Müttern mit mit 56 Prozent mehr als doppelt so hoch wie bei allen anderen Müttern und Vätern. 11 Fragestellung: Nicht von jedem, der Arbeitslosengeld 2 erhält, verlangt das Jobcenter, dass er sich eine Arbeit sucht, z. B. deshalb nicht, weil man kleine Kinder betreut, Angehörige pflegt oder weil man krank ist. Wie ist das bei Ihnen? Verlangt das Jobcenter von Ihnen, dass Sie eine Arbeit suchen?

52 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 52 Abbildung 42: Gründe dafür, dass Mütter und Väter von Vermittlungsbemühungen des Jobcenters ausgenommen sind, nach (in Prozent) Alter über 58 Jahre 0 % 0 % 1 % 2 % Gesundheitliche Gründe 4 % 15 % 11 % 22 % Betreuung eines kleinen Kindes / mehrerer Kinder 3 % 34 % 47 % 72 % Pflege eines Angehörigen 4 % 3 % 4 % 0 % 11 % Person ist bereits erwerbstätig 23 % 37 % 32 % Person in Ausbildung 9 % 5 % 0 % 16 % sonstige Gründe 4 % 12 % 16 % 50 % 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Mütter mit Mütter ohne Väter mit Väter ohne Quelle: PASS 2017; Berechnung FIT; eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Der Grund dafür, dass ein Großteil der Mütter mit von Vermittlungsbemühungen des Jobcenters ausgenommen ist, liegt in über zwei Drittel der Fälle darin, dass sie noch kleine Kinder betreuen (siehe Abbildung 42). Bei Müttern ohne sind es 47 Prozent.

53 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 53 Abbildung 43: Angebote des Jobcenters an nichterwerbstätige Mütter und Väter mit und ohne im SGB-II-Bezug (in Prozent) Eine geringfügige Beschäftigung (z. B. Minijob) 10 % 12 % 2 % 34 % Teilzeit- oder Vollzeitstelle oder Ausbildungsstelle 36 % 30 % 34 % 39 % Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein 2 % 8 % 19 % 22 % Unterstützung bei Bewerbungen 22 % 37 % 34 % 37 % Übernahme von Bewerbungskosten 30 % 32 % 50 % 54 % Berufliche Weiterbildung, Umschulung, Kurs 5 % 24 % 26 % Maßnahme bei Arbeitgeber oder Praktikum Finanzielle Unterstützung auf dem Weg in die Selbständigkeit 0 % 3 % 2 % 7 % 6 % 1 % 2 % 1 % 1 % Nicht erwerbstätige Mütter mit im SGB-II-Bezug Nicht erwerbstätige Mütter ohne im SGB-II-Bezug Nicht erwerbstätige Väter mit im SGB-II-Bezug Ein Integrationskurs oder ein anderer Deutschkurs 0 % 0 % 21 % 34 % Nicht erwerbstätige Väter ohne im SGB-II-Bezug 3 % Sonstige Förderangebote 3 % 3 % 2 % 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Quelle: PASS 2017; Berechnung FIT; eigene Darstellung Ramboll Management Consulting.

54 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 54 Nichterwerbstätigen Müttern und Vätern mit im SGB-II-Bezug wird am häufigsten eine Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungen angeboten (37 Prozent bzw. 34 Prozent, siehe Abbildung 43). Jeweils einem Drittel der Mütter mit werden zudem eine geringfügige Beschäftigung oder aber einen Ausbildungsplatz oder eine Teil- oder Vollzeitstelle angeboten. Väter mit werden zudem sehr häufig in Integrations- und andere Deutschkurse vermittelt. Mütter und Väter ohne werden dagegen vermehrt durch die Übernahme von Bewerbungskosten unterstützt. Auffallend ist außerdem, dass Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheine primär für Mütter eingesetzt werden.

55 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt Erwerbswunsch und gewünschte Erwerbstätigkeit von nichterwerbstätigen Eltern Abbildung 44: Anzahl nichterwerbstätiger Mütter und Väter mit und ohne und Erwerbswunsch (in 1.000) Mütter Väter Nichterwerbstätige Mütter/Väter insgesamt 202 Mütter/Väter, die zukünftig wieder erwerbstätig sein wollen Mütter/Väter, mit sofortigem Erwerbswunsch Mütter/Väter, mit Erwerbswunsch in 2 bis 5 Jahren darunter Anmerkung: Die vom Mikrozensus gegebene Gesamtzahl nichterwerbstätiger Mütter und Väter basiert auf der Definition ausgeübte Erwerbstätigkeit und nicht wie im vorherigen Datenanhang auf der vom Mikrozensus üblicherweise verwendeten Definition. Letztere berücksichtigt nämlich auch Phasen von Mutterschutz und Elternzeit als Erwerbstätigkeit. Quelle: SOEP 2016 und Sonderauswertung Mikrozensus 2017; eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Laut SOEP wollen rund 66 Prozent der Mütter mit, die aktuell keine Erwerbstätigkeit ausüben, wahrscheinlich oder ganz sicher in der Zukunft eine Erwerbstätigkeit aufnehmen (siehe Abbildung 45). Dieser Anteil liegt sieben Prozentpunkte höher als bei nichterwerbstätigen Müttern ohne. Überträgt man den Anteil von 66 Prozent für Mütter mit auf die vom Mikrozensus gegebene Gesamtzahl aller nichterwerbstätigen Mütter mit ( ), ergibt sich eine Zahl von Müttern mit Erwerbswunsch (siehe Abbildung 44). Bei nichterwerbstätigen Vätern mit wollen 57 Prozent in Zukunft eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Das sind rund in absoluten Zahlen.

56 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 56 Abbildung 45: Anzahl nichterwerbstätiger Mütter mit nach gewünschtem Zeitpunkt des (Wieder-) Einstiegs in die Erwerbstätigkeit (in Prozent) 24 % 8 % % Mütter wollen möglichst sofort bzw. innerhalb des kommenden Jahres wieder arbeiten Mütter mit sofortigem Erwerbswunsch Mütter mit Erwerbswunsch in 2 bis 5 Jahren Mütter mit Erwerbswunsch in mehr als 5 Jahren 34 % Mütter, die auch künftig nicht erwerbstätig sein wollen Quelle: SOEP 2016 und Sonderauswertung Mikrozensus 2017; eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Von jenen Müttern mit, die vorhaben zukünftig wieder zu arbeiten, wollen möglichst sofort oder innerhalb des nächsten Jahres eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Dies sind 34 Prozent aller nichterwerbstätigen Mütter mit (siehe Abbildung 45) planen dies nach zwei bis fünf Jahren zu tun, rund erst nach fünf Jahren. Dagegen wollen rund nichterwerbstätige Väter mit Erwerbswunsch möglichst sofort oder innerhalb des nächsten Jahres eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Dies sind rund 49 Prozent aller nichterwerbstätigen Väter mit.

57 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 57 Abbildung 46: Gewünschte Art der Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern mit mit Erwerbswunsch (in Prozent) 100% 80% 74 % 73 % 60% 40% Mütter Väter 20% 0% 14 % 9 % 13 % 18 % Vollzeitbeschäftigung Teilzeitbeschäftigung Beides recht Quelle: SOEP 2016; eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Nur 14 Prozent der Mütter mit, die einen Erwerbswunsch haben, wollen hauptsächlich in Vollzeitbeschäftigung arbeiten (siehe Abbildung 46). 73 Prozent wünschen sich eine Teilzeitbeschäftigung, 13 Prozent wären sowohl eine Voll oder Teilzeitbeschäftigung recht. Dagegen wollen Väter ganz überwiegend in Vollzeitbeschäftigung (74 Prozent) arbeiten, nur neun Prozent in Teilzeitbeschäftigung.

58 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt Rahmenbedingungen der Erwerbstätigkeit Abbildung 47: Erwarteter Stundenlohn und Mindestlohn, für den man bereit wäre, arbeiten zu gehen, von Arbeit suchenden Müttern und Vätern mit und ohne (Medianwerte, in Euro) ,6 13,0 10,2 9 7,9 7,7 8,5 8,6 7, Mütter mit Mütter ohne Väter mit Väter ohne Erwarteter Nettostundenlohn Erwarteter Mindest-Nettostundenlohn Quelle: PASS 2017; Berechnung FIT; eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Mütter mit erwarten einen Nettostundenlohn (Median) von 7,90 Euro und damit weniger als Mütter ohne mit 10,20 Euro (siehe Abbildung 47). Bei Vätern zeigt sich eine ähnliche Tendenz. Während Väter mit einen Nettostundenlohn 8,60 Euro erwarten, liegt dieser bei Vätern ohne bei 12,60 Euro. Beim Median des Mindestlohnes, für den man bereit wäre, arbeiten zu gehen, gibt es auch hier deutliche Unterschiede zwischen Vätern mit und ohne (7,5 bzw. 13,00 Euro), bei Müttern beträgt der Unterschied dagegen nur 80 Cent.

59 Anhang Teilhabe der Eltern mit am Arbeitsmarkt 59 Abbildung 48: Anteil der Mütter und Väter mit und ohne, die für eine Erwerbstätigkeit die folgenden Schwierigkeiten auf jeden Fall oder eher in Kauf nehmen würden (in Prozent) Arbeit unter fachlichem Können 57 % 71 % 32 % 85 % Belastung am Arbeitsplatz 49 % 64 % 59 % 78 % Geringes Einkommen 35 % Ungünstige Arbeitszeiten 9 % 8 % 11 % 46 % 39 % 52 % 52 % Langer Arbeitsweg 8 % 20 % 35 % 46 % Wohnortwechsel 8 % 18 % 32 % 14 % 0 20% 40% 60% 80% 100% Mütter mit Mütter ohne Väter mit Väter ohne Quelle: PASS 2017; Berechnung FIT; eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Menschen mit sind eher bereit, eine Erwerbstätigkeit unter ihrem fachlichen Können oder einen Arbeitsplatz mit hohen verbundenen Belastungen in Kauf zu nehmen: 85 Prozent der arbeitsuchenden Mütter und 71 Prozent der erwerbssuchenden Väter mit würden auf jeden Fall oder eher eine Erwerbstätigkeit annehmen, für die sie überqualifiziert sind (siehe Abbildung 48). Dies sind 28 Prozentpunkte bzw. 39 Prozentpunkte mehr als bei Müttern und Vätern ohne. Ähnlich hohe Unterschiede sind für Mütter hinsichtlich Belastungen am Arbeitsplatz erkennbar. Einen deutlichen geschlechtsspezifischen Unterschied gibt es bei langen Arbeitswegen und ungünstigen Arbeitszeiten. Während acht Prozent der Mütter mit bzw. elf Prozent der Mütter ohne ungünstige Arbeitszeiten in Kauf nehmen würden, um einen Job zu erhalten, ist der Anteil bei Vätern mehr als drei Mal bzw. knapp sechs Mal so hoch.

60 Anhang Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern mit Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern mit Dieses Kapitel beschreibt die Arbeitsteilung von Eltern mit, deren Rollenvorstellungen sowie die Kinderbetreuung. 5.1 Arbeitsteilung von Müttern und Vätern Abbildung 49: Erwerbskonstellationen in Paarfamilien mit und ohne (in Prozent) 100% 11 % 6 % 22 % 80% 27 % 36 % 60% 40% 4 % 49 % 43 % 33 % 20% 0% 12 % Familien mit 19 % Familien ohne 17 % Familien insgesamt Beide Eltern erwerbstätig: Mann Vollzeit, Frau Vollzeit Beide Eltern erwerbstätig: Frau Vollzeit, Mann Teilzeit Beide Eltern erwerbstätig: Mann Vollzeit, Frau Teilzeit Beide Eltern erwerbstätig: Mann Teilzeit, Frau Teilzeit Mutter alleinverdienend Vater alleinverdienend Beide Eltern nicht erwerbstätig Die am häufigsten gelebte Erwerbskonstellation ist für Familien in Deutschland unabhängig vom das Doppelverdienermodell, in dem der Vater in Vollzeit und die Mutter in Teilzeit arbeitet. Das Alleinverdienermodell mit dem Vater als Erwerbstätigem ist in Familien mit (36 Prozent) doppelt so häufig präsent als bei Familien ohne (22 Prozent, siehe Abbildung 49).

61 Anhang Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern mit 61 Abbildung 50: Erwerbskonstellationen in Paarfamilien mit und ohne nach Herkunftsland (in Prozent) 100% 4 % 4 % 6 % 9 % 4 % 4 % 80% 37 % 37 % 42 % 40 % 37 % 37 % 60% 40% 20% 58 % 59 % 52 % 51 % 60 % 58 % 0% Familien aus EU 28 Familien aus EU 8 Familien aus EU 2 Familien mit ex-jugoslawischem MGH Familien mit polnischem MGH Familien mit südeuropäischem MGH Beide Eltern erwerbstätig Ein Elternteil erwerbstätig Beide Eltern nicht erwerbstätig Je nach Herkunft unterscheiden sich die gelebten Erwerbskonstellationen bei Eltern mit. So sind in nur 52 Prozent der aus Rumänien und Bulgarien stämmigen Familien beide Elternteile erwerbstätig (siehe Abbildung 50). Bei polenstämmigen Familien sind es dagegen 60 Prozent.

62 Anhang Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern mit 62 Abbildung 51: Anteil erwerbstätiger Mütter und Väter (ausgeübte Erwerbstätigkeit) nach Arbeitszeitmuster an allen Müttern und Vätern mit und ohne (in Prozent) 100% 85 % 94 % 80% 73 % 60% 40% 52 % 16 % 24 % 75 % 89 % 20% 24 % 40 % 0% 12 % Mütter mit 10 % Mütter ohne 6 % Väter mit 4 Väter ohne Über 32 Stunden 15 bis 32 Stunden Unter 15 Stunden Auch je nach Geschlecht und zeigen sich unterschiedliche Arbeitszeitmuster. Während erwerbstätige Väter unabhängig vom in der großen Mehrheit über 32 Stunden pro Woche arbeiten, sind berufstätige Mütter zumeist in Teilzeit beschäftigt (siehe Abbildung 51). Nur 16 Prozent der Mütter mit haben eine Stelle mit über 32 Stunden inne gegenüber 24 Prozent bei Müttern ohne.

63 Anhang Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern mit Kinder in Kindertagesbetreuung Abbildung 52: Betreuungsquote von Kindern unter sechs Jahren mit und ohne im Zeitvergleich (in Prozent) % 80% 87 % 84 % 96 % 98 % 60% 40% 20% 0% 16 % 20 % Alter von 0 bis unter 3 Jahre Alter von 3 bis unter 6 Jahre 33 % 40 % Alter von 0 bis unter 3 Jahre Alter von 3 bis unter 6 Jahre Kinder mit Kinder ohne Quelle: Kinder und Jugendhilfestatistik (2017); eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Die Betreuungsquote hat sich bei den 0- bis 3-jährigen Kindern zwischen 2012 und 2017 um vier Prozentpunkte (mit ) bzw. sieben Prozentpunkte (ohne ) gesteigert und sich damit positiver entwickelt als die Betreuungsquote von Kindern zwischen drei bis sechs Jahren (siehe Abbildung 52). Bei den drei- bis sechs-jährigen Kindern mit ist sogar ein Abfall in der Betreuungsquote erkennbar. Allgemein bleibt der Unterschied zwischen Kindern mit und ohne in der Inanspruchnahme von Kindertagesbetreuung weiterhin signifikant hoch. 12 Der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik nach hat jedes Kind einen, das mindestens ein Elternteil mit ausländischer Herkunft (nicht Staatsangehörigkeit) hat.

64 Anhang Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern mit 64 Abbildung 53: Kinder unter 14 Jahren mit und ohne in Kindertageseinrichtungen (d. h. Kinderkrippen, Kindergärten, Horte und altersgemischte Einrichtungen) nach durchschnittlich vereinbarten Betreuungszeiten (in Prozent) 50% 25% 41 % 34 % 42 % 46 % 17 % 20 % 0% Bis zu 5 Stunden 5 bis 7 Stunden Mehr als 7 Stunden Kinder mit Kinder ohne Quelle: Kinder und Jugendhilfestatistik (2017); eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Die Betreuungszeiten von Kindern unter 14 Jahren mit in Kindertageseinrichtungen (gemäß dem Alter des Kindes handelt es sich hier um Krippe, Kindergarten, Hort oder altersgemischte Einrichtung) sind tendenziell etwas länger als bei Kindern ohne (siehe Abbildung 60). So werden 41 Prozent der Kinder mit fünf bis sieben Stunden betreut, im Gegensatz zu 34 Prozent der Kinder ohne. Der Anteil jener Kinder ohne, die mehr als sieben Stunden pro Woche betreut werden, ist zwar höher als bei Kindern mit. Der Unterschied beträgt jedoch lediglich 3 Prozentpunkte.

65 Anhang Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern mit 65 Abbildung 54: Stunden privater Kinderbetreuung pro Werktag nach Familienform, und Geschlecht für Personen mit Kindern im Haushalt (in Stunden) 7,7 6,1 Alleinerziehend 3,3 Väter ohne 4,4 Väter mit in Paarfamilien 2,5 6,6 7,0 Mütter ohne Mütter mit 2,5 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 Quelle: SOEP 2016; eigene Darstellung Ramboll Management Consulting. Sowohl in Paarbeziehungen als auch bei Alleinerziehenden kommt die klassische Rollenverteilung sowohl bei Personen mit oder ohne zum Tragen. Dabei verwenden alleinerziehende Mütter und Väter durchweg mehr Stunden auf die Kinderbetreuung als in Paarfamilien, wobei bei Familien mit eine stärkere Belastung der Mütter erkennbar ist (7,7 Stunden, siehe Abbildung 54) 13. Bei Paarfamilien unterscheidet sich die Betreuung dagegen kaum hinsichtlich der jeweils investierten Zeit von Vätern und Müttern in einer Paarbeziehung betreuen Väter im Durchschnitt täglich 2,5 Stunden Kinder, bei Müttern mit sind es 7 Stunden, wohingegen Frauen ohne mit 6,6 Stunden leicht darunter liegen. 13 Zu beachten ist hierbei jedoch die vergleichsweise geringe Fallzahl an alleinerziehenden Vätern: Sie machen lediglich zwei Prozent aller Väter mit bzw. drei Prozent aller Väter ohne aus.

66 66 Herausgeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Referat Öffentlichkeitsarbeit Berlin Für weitere Fragen nutzen Sie unser Servicetelefon: Montag-Donnerstag 9-18 Uhr Fax: Einheitliche Behördennummer: 115* Zugang zum 115-Gebärdentelefon: Redaktion: Ramboll Management Consulting GmbH, Simon Böhmer; Kompetenzzentrum für die Arbeitsmarktintegration von Müttern mit Gestaltung: Ramboll Management Consulting GmbH, Philip Weigand Stand: Dezember 2018 Für allgemeine Fragen an alle Ämter und Behörden steht Ihnen auch die einheitliche Behördenrufnummer 115* von Montag bis Freitag zwischen 8 18 Uhr zur Verfügung. Diese erreichen Sie zurzeit in ausgesuchten Modellregionen wie Berlin, Hamburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Das Dossier Gelebte Vielfalt: Familien mit in Deutschland wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms Stark im Beruf Mütter mit steigen ein durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Ziel der Europäischen Union ist es, dass alle Menschen eine berufliche Perspektive erhalten. Der Europäische Sozialfonds (ESF) verbessert die Beschäftigungschancen, unterstützt die Menschen durch Ausbildung und Qualifizierung und trägt zum Abbau von Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt bei. Mehr zum ESF unter:

DATENANHANG. zum Dossier: Gelebte Vielfalt: Familien mit Migrationshintergrund in Deutschland

DATENANHANG. zum Dossier: Gelebte Vielfalt: Familien mit Migrationshintergrund in Deutschland 1 DATENANHANG zum Dossier: Gelebte Vielfalt: Familien mit in Deutschland Vorwort 2 Anhang Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gibt in der Publikation Gelebte Vielfalt:

Mehr

Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland. 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe

Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland. 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe Gefördert vom Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland - Ergebnisse der Bestandsaufnahme: - Statisches Bundesamt - 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund II (Teil 2)

Bevölkerung mit Migrationshintergrund II (Teil 2) Bevölkerung mit II (Teil 1) Nach ausgewählten Merkmalen, Anteile der Personengruppen in Prozent, Personen in absoluten Zahlen, 2011 Lesebeispiel: Obwohl der Anteil der Personen mit an der Gesamtbevölkerung

Mehr

Gelebte Vielfalt: Familien mit Migrationshintergrund in Deutschland

Gelebte Vielfalt: Familien mit Migrationshintergrund in Deutschland Gelebte Vielfalt: Familien mit in Deutschland Gelebte Vielfalt: Familien mit in Deutschland Inhalt I. Familien in Deutschland auf einen Blick... 6 II. Familien mit in Deutschland... 8 2.1 Exkurs: Geflüchtete

Mehr

Familien in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus von 2005 bis 2009

Familien in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus von 2005 bis 2009 - März 211 Yvonne May Referat Bevölkerung, Mikrozensus, Haushaltsstatistiken Telefon: 361 37-84432 e-mail: Yvonne.May@statistik.thueringen.de Familien in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus von 25 bis

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund III

Bevölkerung mit Migrationshintergrund III Nach Altersgruppen, in absoluten Zahlen und Anteil an der Altersgruppe in Prozent, 2011 Altersgruppen (Jahre) Bevölkerung mit Migrationshintergrund unter 5 1.148 3.288 34,9% 5 bis 10 1.130 3.453 32,7%

Mehr

Atypische Beschäftigung in Thüringen

Atypische Beschäftigung in Thüringen Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 3 61 37-84 1 E-Mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Atypische Beschäftigung in Thüringen Der Arbeitsmarkt in Thüringen ist nach

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus STATISTISCHES LANDESAMT 2015 Mikrozensus Bevölkerung und Privathaushalte 2013 Merkmal Veränderung zu 2008 Anteil an insgesamt Anzahl Prozentpunkte % Bevölkerung 1 insgesamt 3 990 600 x 100 Frauen 2 034

Mehr

Bericht zur Arbeitsmarktlage: Menschen mit Migrationshintergrund in Bremen

Bericht zur Arbeitsmarktlage: Menschen mit Migrationshintergrund in Bremen Bremen, den 05. Dezember 2013 Bericht zur Arbeitsmarktlage: Menschen mit Migrationshintergrund in Bremen 1. Demographische Ausgangslage Der Zwei-Städte-Staat Bremen ist eines der Bundeländer, in dem anteilig

Mehr

1/5. Junge Menschen mit Migrationshintergrund bleiben häufiger ohne beruflichen Abschluss

1/5. Junge Menschen mit Migrationshintergrund bleiben häufiger ohne beruflichen Abschluss 1/5 Junge Menschen mit Migrationshintergrund bleiben häufiger ohne beruflichen Abschluss Höchster beruflicher Abschluss der 30- bis 39-jährigen und nach Migrationshintergrund * in Deutschland (2012), in

Mehr

Armutsgefährdungsquoten von Migranten (Teil 1)

Armutsgefährdungsquoten von Migranten (Teil 1) (Teil 1) Personen ohne Migrationshintergrund insgesamt 12,3 Männer 11,5 Frauen 13,0 unter 18 Jahre 13,7 18 bis 24 Jahre 21,7 25 bis 49 Jahre 11,0 50 bis 64 Jahre 10,8 65 Jahre und mehr 11,5 0 2 4 6 8 10

Mehr

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 3. Mai 2016 Pressekonferenz Migration und Integration Datenreport 2016 ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland am 3. Mai 2016 in Berlin Statement von Sibylle von Oppeln-Bronikowski

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus. Statistik nutzen

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus. Statistik nutzen STATISTISCHES LANDESAMT 2018 Mikrozensus Statistik nutzen Bevölkerung und Privathaushalte 2016 Anteil an insgesamt Bevölkerung 1 insgesamt 4 064 000 100 x ledig 1 581 400 38,9 0,7 verheiratet 1 909 400

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus. Statistik nutzen

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus. Statistik nutzen STATISTISCHES LANDESAMT 2017 Mikrozensus Statistik nutzen Bevölkerung und Privathaushalte 2015 Bevölkerung 1 insgesamt 4 018 800 x 100 ledig 1 547 800 0,2 38,5 verheiratet 1 895 800-1,4 47,2 geschieden

Mehr

Daten zur Lebenslage von alleinerziehenden Familien in Deutschland 1

Daten zur Lebenslage von alleinerziehenden Familien in Deutschland 1 Factsheet Daten zur Lebenslage von alleinerziehenden Familien in Deutschland 1 Jede fünfte Familie ist alleinerziehend ABBILDUNG 1 Familienformen und Entwicklung der Anzahl der Familien sowie der alleinerziehenden

Mehr

Ausgewählte Armutsgefährdungsquoten (Teil 1)

Ausgewählte Armutsgefährdungsquoten (Teil 1) (Teil 1) In Prozent, Europäische Union, 2008 Europäische Union (EU) Armutsgefährdungsquote * nach Geschlecht 16,3 * nach Sozialleistungen; Berechnungsgrundlagen: 60%-Median, modifizierte OECD-Skala Männer

Mehr

Wie leben und arbeiten Hamburgs Eltern?

Wie leben und arbeiten Hamburgs Eltern? Wie leben und arbeiten Hamburgs Eltern? Auftrag und Chance für Hamburger Unternehmen Eine Analyse mit Daten des Mikrozensus 2008 im Auftrag der Handelskammer Hamburg für die Hamburger Allianz für Familie

Mehr

Ausgewählte Armutsgefährdungsquoten

Ausgewählte Armutsgefährdungsquoten In Prozent, 2011 1 Bevölkerung insgesamt 16,1 Männer Frauen 14,9 17,2 1 Berechnungsgrundlagen: 60%-Median, modifizierte OECD- Skala / Einkommensbezugsjahr: 2011, Erhebungsjahr: 2012, Veröffentlichung:

Mehr

Binationale Partnerschaften

Binationale Partnerschaften Partnerschaften Bildungsstruktur und Arbeitsmarktintegration Ergebnisse des Mikrozensus NRW 2012 Dr. Wolfgang Seifert IT.NRW Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Nach Deutschland der Liebe wegen Nürnberg

Mehr

Frauen leben länger als Männer. Sie werden im Durchschnitt 81,8 Jahre alt, Männer 76,2 Jahre.

Frauen leben länger als Männer. Sie werden im Durchschnitt 81,8 Jahre alt, Männer 76,2 Jahre. Daten und Fakten Die Situation von Frauen in Deutschland Demografische Daten Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist weiblich. 51 Prozent (41,9 Millionen) der insgesamt 82,2 Millionen Einwohner sind

Mehr

Schulische und berufliche Bildung in Bayern Ergebnisse des Mikrozensus 2014

Schulische und berufliche Bildung in Bayern Ergebnisse des Mikrozensus 2014 Beiträge aus der Statistik 571 Schulische und berufliche Bildung in Bayern Ergebnisse des Mikrozensus 2014 Verena Parusel, M.Sc. Der Mikrozensus liefert als jährliche Stichprobe von 1 % aller Haushalte

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg

Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg Bevölkerung, Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 7/2017 in Baden-Württemberg Teil 3: Erwerbsbeteiligung der Alexandra Kölle Alexandra Kölle ist Referentin im Referat Haushaltebefragungen, Mikrozensus

Mehr

Wanderer, kommst du nach D

Wanderer, kommst du nach D Wanderer, kommst du nach D Migration und Integration in der Bundesrepublik seit den 90er Jahren Isabelle BOURGEOIS, CIRAC Studientag Migrationspolitik in Deutschland und Frankreich: eine Bestandaufnahme

Mehr

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 26. Juli 2017 Pressekonferenz Kinderlosigkeit, Geburten und Familien Ergebnisse des Mikrozensus 2016 am 26. Juli 2017 in Berlin Statement Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

ohne berufsqualifizierenden Bildungsabschluss ohne Schulabschluss 3,8 Bevölkerung 9,2 7,4 10,9 1,6 1,8 1,4 insgesamt Männer Frauen

ohne berufsqualifizierenden Bildungsabschluss ohne Schulabschluss 3,8 Bevölkerung 9,2 7,4 10,9 1,6 1,8 1,4 insgesamt Männer Frauen Anteil der 25- bis unter 65-jährigen Bevölkerung* ohne Schulabschluss bzw. ohne berufsqualifizierenden Bildungsabschluss an der gleichaltrigen Bevölkerung in Prozent, 2011 ohne berufsqualifizierenden Bildungsabschluss

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg

Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 5 + 6/2017 Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg Bevölkerung, Teil 2: Bildungsstand der Bevölkerung mit Migrationshintergrund Alexandra Kölle

Mehr

Armutsgefährdungsquoten nach Alter (Teil 1)

Armutsgefährdungsquoten nach Alter (Teil 1) (Teil 1) * um das mittlere Einkommen zu berechnen, wird der Median (Zentralwert) verwendet. Dabei werden hier alle Personen ihrem gewichteten Einkommen nach aufsteigend sortiert. Der Median ist der Einkommenswert

Mehr

Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 2/ Bildung und Armut

Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 2/ Bildung und Armut Bildung und Armut Das Thema Bildung steht im Blickpunkt der Armutsprävention, denn Bildung kann das Risiko arm zu sein oder zu werden verringern. Bildung kann ein Weg aus der Armut sein. Vorraussetzung

Mehr

Armut in Deutschland

Armut in Deutschland Armut in Deutschland Trotz guter Wirtschaftslage werden mehrere Millionen Menschen in Deutschland als arm eingestuft oder sind von sozialer Ausgrenzung bedroht. Foto: D. Claus Opferstock im Dom von Fulda

Mehr

Menschen mit Migrationshintergrund in Rheinland-Pfalz

Menschen mit Migrationshintergrund in Rheinland-Pfalz in Rheinland-Pfalz Vortrag von Jörg Berres Präsident des Statistischen Landesamtes anlässlich der Sitzung des Landesbeirats für Migration und Integration am 21. November 2008 in Mainz Inhalt Verwendete

Mehr

Lebenssituation älterer Menschen in Baden-Württemberg

Lebenssituation älterer Menschen in Baden-Württemberg Lebenssituation älterer Menschen in Baden-Württemberg Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 10/01 Bevölkerung, Ariane Krentz Der Anteil der Seniorinnen und Senioren an der Gesamtbevölkerung hat sich

Mehr

Qualifizierung von An- und Ungelernten

Qualifizierung von An- und Ungelernten Qualifizierung von An- und Ungelernten Eine empirische Bestandaufnahme der Lebenssituation und Potenziale AGBFN Forum am 26. und 27. November in Nürnberg Berufsbildung für Geringqualifizierte Barrieren

Mehr

IV 212 Ingo Röske-Wagner 13. Juni 2013

IV 212 Ingo Röske-Wagner 13. Juni 2013 Basis Integration - Zahlen, Daten, Fakten 1. Bevölkerung mit Migrationshintergrund In Schleswig-Holstein haben rund 352.000 Menschen einen Migrationshintergrund. Dies entspricht einem Anteil an der Bevölkerung

Mehr

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen Aufstiege ermöglichen Wie muss eine chancengerechte Integrationspolitik aussehen? Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin 25. Mai 2011 Anette

Mehr

Lohnerwartung und Lohnungleichheit für Personen mit Migrationshintergrund

Lohnerwartung und Lohnungleichheit für Personen mit Migrationshintergrund Lohnerwartung und Lohnungleichheit für Personen mit Migrationshintergrund A. Aldashev ZEW Mannheim J. Gernandt ZEW Mannheim S.L. Thomsen Universität Magdeburg 5. Nutzerkonferenz Forschung mit dem Mikrozensus

Mehr

Erwerbsbeteiligung im Freistaat Sachsen

Erwerbsbeteiligung im Freistaat Sachsen Erwerbsbeteiligung im Freistaat Sachsen Ergebnisse des Mikrozensus Erwerbstätigkeit Bevölkerung des Freistaates Sachsen 2017 nach Kreisfreien Städten sowie Landkreisen, Geschlecht und Beteiligung am Erwerbsleben

Mehr

Selbstständig und doch abhängig? Zur Einkommenssituation selbstständig erwerbstätiger Frauen

Selbstständig und doch abhängig? Zur Einkommenssituation selbstständig erwerbstätiger Frauen Tagung: Selbstständigkeit im Lebenslauf - Zur Flexibilisierung von Arbeit und Geschlechterverhältnissen Selbstständig und doch abhängig? Zur Einkommenssituation selbstständig erwerbstätiger Frauen Berlin,

Mehr

Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung?

Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung? Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung? Destatis, 28. April 2009 Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten in steigt seit Anfang der neunziger Jahre kontinuierlich an. In der öffentlichen Diskussion

Mehr

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt Pressekonferenz Leben in Deutschland: Datenreport 2013 am 26. November 2013 in Berlin -Statement von Roderich Egeler- Es gilt das gesprochene Wort Das deutsche Jobwunder Beim Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt

Mehr

Integrationsmessung mit dem Mikrozensus

Integrationsmessung mit dem Mikrozensus Dr Wolfgang Seifert ITNRW Vortrag auf der 6 Nutzerkonferenz Forschung mit dem Mikrozensus: Analysen zur Sozialstruktur und zum sozialen Wandel Mannheim 16129 Neuausrichtung der Migrationsspolitik durch

Mehr

Erwerbsbeteiligung im Freistaat Sachsen

Erwerbsbeteiligung im Freistaat Sachsen Erwerbsbeteiligung im Freistaat Sachsen Ergebnisse des Mikrozensus Erwerbstätigkeit Bevölkerung des Freistaates Sachsen 2016 nach Kreisfreien Städten sowie Landkreisen, Geschlecht und Beteiligung am Erwerbsleben

Mehr

der Bevölkerung mit Migrationshintergrund.

der Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Bevölkerung mit 2016 Ein Vergleich der Lebenssituation von Menschen mit und ohne Von Dr. Christina Hasenbusch Nach den Ergebnissen des Mikrozensus 2016 wiesen 22,6 Prozent der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz

Mehr

Ausländerzahlen 1. Ausländerzahlen 2007

Ausländerzahlen 1. Ausländerzahlen 2007 Ausländerzahlen 1 Ausländerzahlen 2007 Die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer darf auf keinen Fall mit den Daten zur Migration d.h. mit den Zu- und Abwanderungszahlen gleichgesetzt werden. Bei

Mehr

Erwerbstätigkeit 2008 in Thüringen

Erwerbstätigkeit 2008 in Thüringen - Mai 2010 Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 0361 37-84110 e-mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Erwerbstätigkeit 2008 in Thüringen Der vorliegende Beitrag gibt

Mehr

Erwerbstätigkeit von Eltern nach Zahl der Kinder

Erwerbstätigkeit von Eltern nach Zahl der Kinder Erwerbstätigkeit von Eltern nach Zahl der Kinder Erwerbstätigen-, Vollzeit- und Teilzeitquoten in Prozent, 2011 Westdeutschland Ostdeutschland (mit Berlin) Erwerbstätigenquote 2 Teilzeitquote 3 Vollzeitquote

Mehr

Dr. Reiner Klingholz Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung

Dr. Reiner Klingholz Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung Dr. Reiner Klingholz Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung Zur Integration der Migranten in Deutschland: sozial, ökonomisch und kulturell 1 2 3 4 Quellen Wer lebt denn hier? Qualifikationen

Mehr

1/5. Teilzeitarbeit und Minijobs sind für Frauen viel bedeutender als für Männer

1/5. Teilzeitarbeit und Minijobs sind für Frauen viel bedeutender als für Männer 1/5 Teilzeitarbeit und Minijobs sind für Frauen viel bedeutender als für Männer Frauen nach Umfang der * und Alter in Deutschland (2012), in Prozent 100 70,7 75,1 73,3 71,3 71,3 71,4 68,4 61,9 56,5 50,3

Mehr

Schaubilder zum Beitrag Integration und Migration im Spiegel harter Daten von Prof. Dr. Herwig Birg

Schaubilder zum Beitrag Integration und Migration im Spiegel harter Daten von Prof. Dr. Herwig Birg Schaubilder zum Beitrag Integration und Migration im Spiegel harter Daten von Prof. Dr. Herwig Birg Abbildung 1: Altersverteilung der Populationen mit bzw. ohne 27 Bevölkerung mit Bevölkerung ohne 18 16

Mehr

Alleinerziehende wirksam unterstützen

Alleinerziehende wirksam unterstützen Kurzfassung Alleinerziehende wirksam unterstützen Berlin, den 28.01.2015 Das Unternehmen im Überblick Geschäftsführer Christian Böllhoff Präsident des Verwaltungsrates Gunter Blickle Handelsregisternummer

Mehr

Atypische Beschäftigungsverhältnisse und Armutsrisiko

Atypische Beschäftigungsverhältnisse und Armutsrisiko Atypische Beschäftigungsverhältnisse und Armutsrisiko Die Gesamtzahl der Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen betrug 2008 im Jahresdurchschnitt 8,7 Millionen, zehn Jahre zuvor lag die entsprechende Zahl

Mehr

und Alter des jüngsten Kindes 2017 Teilzeitquoten von Müttern überdurchschnittlich hoch

und Alter des jüngsten Kindes 2017 Teilzeitquoten von Müttern überdurchschnittlich hoch Arbeitszeiten Teilzeitquoten nach Elternschaft und Alter des jüngsten Kindes 2017 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Linda Hentschel Teilzeitquoten von Müttern überdurchschnittlich hoch Grafik

Mehr

Familien in Niedersachsen Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Familien in Niedersachsen Vereinbarkeit von Beruf und Familie Familien in Niedersachsen Vereinbarkeit von Beruf und Familie Hannover, den 1. Juni 2017 Hanna Köhler Dez. 44 Soziale Sicherung Was erwartet Sie? I. Datenlage der amtlichen Statistik II. Was heißt eigentlich

Mehr

Pressekonferenz Alleinerziehende in Deutschland 2017

Pressekonferenz Alleinerziehende in Deutschland 2017 Wiesbaden, 2. August 2018 Pressekonferenz Alleinerziehende in Deutschland 2017 am 2. August 2018 in Berlin Statement Es gilt das gesprochene Wort Alleinerziehende stehen vor besonderen Herausforderungen

Mehr

ERWERBSTÄTIGENQUOTE NACH ELTERN SCHAFT UND ALTER DER KINDER Erwerbstätigkeit der Mütter hängt vom Alter der Kinder ab

ERWERBSTÄTIGENQUOTE NACH ELTERN SCHAFT UND ALTER DER KINDER Erwerbstätigkeit der Mütter hängt vom Alter der Kinder ab ERWERBSTÄTIGKEIT ERWERBSTÄTIGENQUOTE NACH ELTERN SCHAFT UND ALTER DER KINDER 2015 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Sandra Horvath Erwerbstätigkeit der Mütter hängt vom Alter der Kinder ab Grafik

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Saarland

Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Saarland Bevölkerung mit im Saarland Von Dagmar Ertl Im Saarland lebten im Jahr 2005 nahezu 194 000 Menschen mit. Damit zählten 18,4 Prozent der Gesamtbevölkerung zu diesem Personenkreis. Zur Bevölkerung mit gehören

Mehr

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* In Prozent, nach Frauen und Männern zwischen 25 bis 54 Jahren, Europäische Union **, 2009 Frauen 75,8 71,3 69,2 3 oder mehr 54,7 * Kinder sind all diejenigen

Mehr

Bevölkerung nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Migrationshintergrund 2012 in % nach Altersgruppen (20-30 Jahre und 30-40 Jahre)

Bevölkerung nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Migrationshintergrund 2012 in % nach Altersgruppen (20-30 Jahre und 30-40 Jahre) Grafik des Monats 12/2013: Junge Menschen mit Migrationshintergrund - Anhaltend niedriges Qualifikationsniveau im Jahr 2012 Bevölkerung nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Migrationshintergrund

Mehr

Gender Datenreport Berlin Einkommen. IV. Einkommen 1. Einkommen und Verdienste. Seite. Kurzgefasst 2. Grafiken

Gender Datenreport Berlin Einkommen. IV. Einkommen 1. Einkommen und Verdienste. Seite. Kurzgefasst 2. Grafiken Gender Datenreport IV. Einkommen 1. Einkommen und Verdienste Einkommen Seite Kurzgefasst 2 Grafiken 1. Anteile der männlichen und weiblichen Bevölkerung an den Einkommensgruppen 3 2. Durchschnittliche

Mehr

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit In absoluten Zahlen, 31.12.2011 Afrika: 276.070 Amerika: 223.675 Asien: 854.957 Australien und Ozeanien: 13.077 ungeklärt, staatenlos, ohne Angaben: 53.835

Mehr

Formular zur TeilnehmerInnenerfassung an einer ESF-geförderten Maßnahme im Land Berlin Förderperiode

Formular zur TeilnehmerInnenerfassung an einer ESF-geförderten Maßnahme im Land Berlin Förderperiode Die Angaben beziehen sich vom Stichtag her auf das Datum der erstmaligen Teilnahme am ESF-Projekt am. (Datum Projekteintritt). Bei Fragen zu den Kernindikatoren Arbeitsmarktstatus Alter Geschlecht Bildungsabschlüssen

Mehr

Wie Erwerbstätige ihre berufliche Lage in Zeiten des Wandels wahrnehmen

Wie Erwerbstätige ihre berufliche Lage in Zeiten des Wandels wahrnehmen Wie Erwerbstätige ihre berufliche Lage in Zeiten des Wandels wahrnehmen Autor: Stefanie Gundert Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Das zeigen auch die Forschungsergebnisse

Mehr

Das Statistische Bundesamt Ältere Menschen in Deutschland und der EU

Das Statistische Bundesamt Ältere Menschen in Deutschland und der EU Das Statistische Bundesamt Ältere Menschen in Deutschland und der EU 1. Demografische Grunddaten Derzeit zählt in Deutschland mehr als jede vierte Person zur Generation 60 plus. Im Zuge des demografischen

Mehr

Arbeitslosenquoten nach Bildungsstand und Altersgruppe

Arbeitslosenquoten nach Bildungsstand und Altersgruppe In Prozent, Europäische Union, 2001 bis 2010 nach höchstem erreichten Bildungsstand * Vorschule, Primarbereich und Sekundarstufe I (Stufen 0-2) 9,8 10,4 9,6 14,2 Sekundarstufe II und Post-Sekundarbereich

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Deutschland

Der Arbeitsmarkt in Deutschland Der Arbeitsmarkt in Arbeitsmarktberichterstattung Oktober 2013 Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Impressum Herausgeber: Zentrale Arbeitsmarktberichterstattung

Mehr

Frauen und Männern ( ) Frauen erhalten in der Regel geringeres Elterngeld als Männer

Frauen und Männern ( ) Frauen erhalten in der Regel geringeres Elterngeld als Männer Elterngeld und Kinderbetreuung Höhe des Elterngeldanspruchs von und n (2008 2014) Bearbeitung: Dr. Peter Sopp, Dr. Alexandra Wagner erhalten in der Regel geringeres Elterngeld als Grafik FL 04.1 Höhe des

Mehr

WIE VEREINBAREN MÜTTER UND VÄTER FAMILIE UND BERUF HEUTE?

WIE VEREINBAREN MÜTTER UND VÄTER FAMILIE UND BERUF HEUTE? WIE VEREINBAREN MÜTTER UND VÄTER FAMILIE UND BERUF HEUTE? Ergebnisse des Mikrozensus 2013 Referent: Matthias Keller, Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Gliederung Mikrozensus Methodik Ergebnisse

Mehr

Wie leben Kinder in Deutschland?

Wie leben Kinder in Deutschland? Wie leben Kinder in? Ergebnisse des Mikrozensus 2010 Ergänzende Tabellen zur Pressekonferenz am 3. August 2011 in Berlin Weitere Informationen zur Thematik dieser Publikation unter: Telefon: +49 (0) 611/

Mehr

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2010 und Veränderung der Spanien 2010 20,1 77,9 Estland 16,9 207,3 Slowakei Irland 13,7 14,4 117,5 51,6 Griechenland Portugal 12,0 12,6 41,2 63,6 Türkei

Mehr

24. September Altersarmut von Frauen: Beschäftigungs- und Lohnstruktur als Ursache?

24. September Altersarmut von Frauen: Beschäftigungs- und Lohnstruktur als Ursache? 24. September 2014 Altersarmut von Frauen: Beschäftigungs- und Lohnstruktur als Ursache? Weiblich und männlich dominierte Branchen in Schleswig-Holstein Knapp die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig

Mehr

3. welche Erkenntnis sie über das Alter der Mutter von Müttern mit drei oder mehr Kindern bei der ersten Geburt hat;

3. welche Erkenntnis sie über das Alter der Mutter von Müttern mit drei oder mehr Kindern bei der ersten Geburt hat; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6756 20. 04. 2015 Antrag der Abg. Elke Brunnemer u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen

Mehr

Bildung in Thüringen. Dieter Stede (Tel.: ,

Bildung in Thüringen. Dieter Stede (Tel.: , Dieter Stede (Tel.: 0361 3784 470, e-mail: DStede@tls.thueringen.de) Bildung in Thüringen Als laufende repräsentative Stichprobenerhebung liefert der Mikrozensus statistische Informationen in tiefer fachlicher

Mehr

Gender Datenreport Berlin Einkommen. IV. Einkommen. Lebensunterhalts, Seite. Kurzgefasst 2. Grafik. 4. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden

Gender Datenreport Berlin Einkommen. IV. Einkommen. Lebensunterhalts, Seite. Kurzgefasst 2. Grafik. 4. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Gender Datenreport V. Einkommen 2. Lebensunterhalt Einkommen Seite Kurzgefasst 2 Grafik 1. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Altersgruppen und Geschlecht 3 Tabellen 1. a) Entwicklung

Mehr

1/5. Jüngere Frauen in der EU haben häufiger einen hohen Bildungsabschluss als Männer

1/5. Jüngere Frauen in der EU haben häufiger einen hohen Bildungsabschluss als Männer 1/5 Jüngere Frauen in der EU haben häufiger einen hohen Bildungsabschluss als Männer Anteil der 30- bis 34-jährigen Frauen und Männer mit hohem Bildungsabschluss in den 28 EU-Ländern (2013), in Prozent

Mehr

ERWERBSTÄTIGENQUOTE NACH ELTERN SCHAFT UND ALTER Der KINDer Erwerbstätigkeit der Mütter hängt vom Alter der Kinder ab

ERWERBSTÄTIGENQUOTE NACH ELTERN SCHAFT UND ALTER Der KINDer Erwerbstätigkeit der Mütter hängt vom Alter der Kinder ab ERWERBStätigkeit ERWERBSTÄTIGENQUOTE NACH ELTERN SCHAFT UND ALTER Der KINDer 2017 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Linda Hentschel Erwerbstätigkeit der Mütter hängt vom Alter der Kinder ab Grafik

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund 2015

Bevölkerung mit Migrationshintergrund 2015 Bevölkerung mit 2015 Im Schnitt deutlich häufiger ohne Schulabschluss Von Dr. Merle Hattenhauer Nach den Ergebnissen des Mikrozensus 2015 haben rund 21 Prozent der rheinland-pfälzischen Bevölkerung einen.

Mehr

Ausgewählte Arbeitslosenquoten I

Ausgewählte Arbeitslosenquoten I Ausgewählte Arbeitslosenquoten I Nach Alter und höchstem erreichten Bildungsgrad in Prozent, 1993 bis 2012 Prozent 20 19,4 18 17,3 16 15,2 15,9 15,9 14 12 10 8 6 4 12,9 11,3 10,4 9,8 8,5 9,5 7,8 8,0 5,0

Mehr

Kinderarmut kompakt. Die Diakonie Baden fordert:

Kinderarmut kompakt. Die Diakonie Baden fordert: Kinderarmut Kinderarmut kompakt Armut in Deutschland verfestigt sich. Die Zahl armer Kinder steigt von Jahr zu Jahr. In Baden-Württemberg liegt die Quote sogar über dem ohnehin hohen Bundesdurchschnitt.

Mehr

Datenreport 2016 ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Statement von Dr. Mareike Bünning (WZB)

Datenreport 2016 ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Statement von Dr. Mareike Bünning (WZB) Pressekonferenz Migration und Integration Datenreport 01 ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland am 3. Mai 01 in Berlin Statement von Dr. Mareike Bünning (WZB) Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

Qualifikation und Erwerbsbeteiligung von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte

Qualifikation und Erwerbsbeteiligung von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Qualifikation und Erwerbsbeteiligung von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Dr. Wolfgang Seifert 1 Definition Zuwanderungsgeschichte Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit oder Personen,

Mehr

Lebenslage Alleinerziehender Zahlen und Fakten

Lebenslage Alleinerziehender Zahlen und Fakten Lebenslage Alleinerziehender Zahlen und Fakten Fachtagung Alleinerziehende nicht allein lassen Herausforderungen und Perspektiven, 21.09.2016, Potsdam Miriam Hoheisel Verband alleinerziehender Mütter und

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Erwerbstätigkeit A VI - j Erwerbstätigkeit (Mikrozensus) in Mecklenburg-Vorpommern 2015 Bestell-: Herausgabe: Printausgabe: A623 2015 00 8. August 2016 EUR 6,00 Herausgeber: Statistisches

Mehr

5. Sächsischer Datensalon: Migration bedingt Integration. Bildung als Basis für Integration von Migrantinnen und Migranten

5. Sächsischer Datensalon: Migration bedingt Integration. Bildung als Basis für Integration von Migrantinnen und Migranten 5. Sächsischer Datensalon: Migration bedingt Integration Bevölkerung mit Migrationshintergrund Ausgewählte Bevölkerungsgruppen, die sich im Bildungsprozess befinden Kinder mit Migrationshintergrund unter

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Erwerbstätigkeit A VI - j Erwerbstätigkeit (Mikrozensus) in Mecklenburg-Vorpommern 2014 Bestell-: Herausgabe: Printausgabe: A623 2014 00 14. September 2015 EUR 4,00 Herausgeber: Statistisches

Mehr

II.3 Bildungsstruktur. 3 Bildungsstruktur. 3.1 Einleitung. Information und Technik Nordrhein-Westfalen. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse

II.3 Bildungsstruktur. 3 Bildungsstruktur. 3.1 Einleitung. Information und Technik Nordrhein-Westfalen. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 3 Bildungsstruktur Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse Die Verbreitung höherer allgemeinbildender Abschlüsse hat weiter zugenommen besonders deutlich bei den : Im Jahr 2014 besaßen 28, der weiblichen

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Einbürgerungen in Oberösterreich 2010

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Einbürgerungen in Oberösterreich 2010 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Einbürgerungen in Oberösterreich 21 18/211 Einbürgerungen in Oberösterreich 21 Analyse der Einbürgerungsstatistik für Oberösterreich

Mehr

Erwerbstätigkeit von Eltern nach Alter des jüngsten Kindes

Erwerbstätigkeit von Eltern nach Alter des jüngsten Kindes Erwerbstätigkeit von Eltern nach Alter des jüngsten Kindes Erwerbstätigen-, Vollzeit- und Teilzeitquoten in Prozent, 2010 Westdeutschland (ohne Berlin) Ostdeutschland (mit Berlin) Erwerbstätigenquote 2

Mehr

Ergebnisse der Elternbefragung von Grundschülern/-innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 zum Übergang in weiterführende Schulen 2013

Ergebnisse der Elternbefragung von Grundschülern/-innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 zum Übergang in weiterführende Schulen 2013 Ergebnisse der Elternbefragung von Grundschülern/-innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 zum Übergang in weiterführende Schulen 2013 Elternbefragung zum Übergang in weiterführende Schulen 2013 Durchführung

Mehr

Erwerbslosigkeit der Frauen in Deutschland unter EU-Durchschnitt

Erwerbslosigkeit der Frauen in Deutschland unter EU-Durchschnitt Arbeitslosigkeit Erwerbslosenquoten in den EU-Ländern 2016 Bearbeitung: Dr. Peter Sopp, Dr. Alexandra Wagner Erwerbslosigkeit der in unter EU-Durchschnitt Grafik AL 13.1 Entwicklung der Erwerbslosenquote

Mehr

Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von Frauen und Männern

Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von Frauen und Männern Arbeitszeiten Gründe für Teilzeittätigkeit nach Elternschaft 2015 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Sandra Horvath Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von und n Grafik AZ 18.1 Gründe

Mehr

Leben und Arbeiten in Baden-Württemberg. Ergebnisse des Mikrozensus 2015

Leben und Arbeiten in Baden-Württemberg. Ergebnisse des Mikrozensus 2015 2016 Leben und Arbeiten in Baden-Württemberg Ergebnisse des Mikrozensus 2015 Die BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR ändert sich Politik und Gesellschaft müssen sich darauf einstellen. Daten aus dem Mikrozensus erleichtern

Mehr

Menschen mit Migrationshintergrund

Menschen mit Migrationshintergrund Menschen mit Von Hans-Peter Fein Die Integration der Migrantinnen und Migranten sowie der Menschen mit wird in Rheinland-Pfalz schon seit Langem als wichtiges Thema erachtet. Im Jahr 1987 wurde die Institution

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Deutschland

Der Arbeitsmarkt in Deutschland Der Arbeitsmarkt in Deutschland Arbeitsmarktberichterstattung Juni 2013 Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Impressum Herausgeber: Zentrale Arbeitsmarktberichterstattung (CF 4) Regensburger Straße

Mehr

ARMUT UND EINWANDERUNG

ARMUT UND EINWANDERUNG POLICY BRIEF Nr. 12 Policy Brief WSI 08/2017 ARMUT UND EINWANDERUNG Armutsrisiken nach Migrationsstatus und Alter - Eine Kurzauswertung aktueller Daten auf Basis des Mikrozensus 2016 Eric Seils und Jutta

Mehr

BIAJ-Materialien Kinder und Jugendliche: Armutsgefährdungs- und SGB-II-Quoten Ländervergleich 2006 bis 2016 BIAJ 2006 bis 2016 Tabelle 1 Tabelle 2

BIAJ-Materialien Kinder und Jugendliche: Armutsgefährdungs- und SGB-II-Quoten Ländervergleich 2006 bis 2016 BIAJ 2006 bis 2016 Tabelle 1 Tabelle 2 BIAJ-Materialien Kinder und Jugendliche: Armutsgefährdungs- und SGB-II-Quoten Ländervergleich 2006 bis 2016 (BIAJ) Wie hat sich die sogenannte Armutsgefährdungsquote 1 bei den Kindern und Jugendlichen

Mehr

Gender Datenreport Berlin Einkommen. IV. Einkommen 2. Lebensunterhalt. Seite. Kurzgefasst 2. Grafik

Gender Datenreport Berlin Einkommen. IV. Einkommen 2. Lebensunterhalt. Seite. Kurzgefasst 2. Grafik V. Einkommen 2. Lebensunterhalt Einkommen Seite Kurzgefasst 2 Grafik 1. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Altersgruppen und Geschlecht 3 Tabellen 1. a) Entwicklung der Bevölkerung

Mehr

Die im letzten Jahr nach Magdeburg und Freiburg zugewanderten Personen kommen aus folgenden Bundesländern bzw. aus dem Ausland: Ausland 7%

Die im letzten Jahr nach Magdeburg und Freiburg zugewanderten Personen kommen aus folgenden Bundesländern bzw. aus dem Ausland: Ausland 7% Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Befragung, liebe Gäste! An dieser Stelle wollen wir Ihnen zum zweiten Mal aktuelle Ergebnisse aus unserer Studie präsentieren. Der Schwerpunkt liegt dieses Mal

Mehr

Verlierergruppen am Arbeitsmarkt: Migranten, Frauen, Junge

Verlierergruppen am Arbeitsmarkt: Migranten, Frauen, Junge Verlierergruppen am Arbeitsmarkt: Migranten, Frauen, Junge Nachricht von Klaus Ernst, 19. Dezember 2016 Auswertung der Antwort auf die Kleine Anfrage Migration in der Arbeitswelt (18/10603) Seit 2000 hat

Mehr

Lebenssituation von Menschen mit Migrationshintergrund

Lebenssituation von Menschen mit Migrationshintergrund Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 3/2012 Lebenssituation von Menschen mit in Baden-Württemberg Ergebnisse des Mikrozensus 2010 Bevölkerung, Monika Hin In Deutschland hat fast jeder fünfte Einwohner

Mehr

Leben in Nürnberg 2011 Armutsgefährdung

Leben in Nürnberg 2011 Armutsgefährdung Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth (StA) Wolf Schäfer Antje Kramer Leben in Nürnberg 2011 Armutsgefährdung Sozialausschuss 26.0.2013 1. Äquivalenzeinkommen (AEQ) Allgemeine Fakten

Mehr