Gesundes und aktives Leben in Gera gestalten
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- Edmund Richter
- vor 5 Jahren
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1 - Netzwerk Gesunde Kommune - Gesundes und aktives Leben in Gera gestalten Protokoll 6. Netzwerktreffen 11. Mai 2017 Kultur- und Kongresszentrum Gera, Konferenzraum II 21. November 2014
2 Unsere Themen Themenschwerpunkt: Gesund alt werden in Gera Begrüßung, Rückblick und aktuelles Geschehen Was ist seit dem letzten Netzwerktreffen im Oktober 2016 geschehen? Netzwerkpartner stellen sich vor Informationen zu: - Lokale Allianz für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in Gera (Fr. Böhm, Sucht- und Psychiatriekoordinatoren und Fr. Rädel, SRH Hochschule für Gesundheit) - Stadtteilbüro Bieblach (Fr. Nauber, WBG Elstertal Gera) - Forschungsprojekt Aktives Altern (Fr. Prof. Dr. Schulz, SRH Hochschule für Gesundheit) - Sozialmanagement im Quartier (Fr. Merkel, Wohnungsbaugenossenschaft Aufbau ) Arbeit am Thema: Welche Problemfelder sollten wir uns annehmen? Input zum Thema Bedarf und Bedürfnisse und Arbeit in Kleingruppen mit der PAULA-Methode Veranstaltungen und Termine 2017
3 Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Begrüßung, Rückblick und aktuelles Geschehen Was ist seit dem letzten Netzwerktreffen im November 2016 geschehen? Carolin Voigt - AGETHUR - 3
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13 Rückmeldung bitte an Fr. Jorzik! 13
14 Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Netzwerkpartner und Projekte stellen sich vor Carolin Voigt - AGETHUR - 14
15 Titelmasterformat Netzwerkpartner und durch Projekte Klicken stellen bearbeiten sich vor Mit der Umsetzung der "Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz" setzt die Stadt Gera die 2013 begonnene Arbeit des Geraer Demenz Hilfenetzwerkes "Was vom Gestern übrig bleibt" fort. Neben der Bündelung und Vernetzung der Potenziale von Bürgern, Vereinen, Gewerbe, Bildungseinrichtungen, Politik und Kommunalverwaltung steht das Leben mit Demenz, die Betroffenen und Angehörigen selbst im Mittelpunkt der Projekte. Aufsuchende Begleitung, Unterstützung der Angehörigen, die Erstellung einer Homepage und kulturelle Unternehmungen wie eine "Malwerkstatt" oder "Biografische Stadtspaziergänge" wollen Entlastung aber auch Anregung sein und aufzeigen, dass auch mit der Erkrankung die positive Qualität des Lebens nicht verloren gehen muss. Ziel ist es, auf die Lebenssituation der Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen und sie dauerhaft zu verbessern. (Quelle: Das Stadtteilbüro Bieblach übernimmt im Rahmen des Förderprogramms "Die soziale Stadt" bürgernahe Öffentlichkeitsarbeit und versteht sich als Anlaufstelle für Bieblacher Bürger. Es steht offen für Sorgen, Probleme, Vorschläge, Anregungen und Wünschen der Bürger, die den Stadtteil betreffen. Das Stadtteilbüro gibt Anregungen und unterstützt Maßnahmen zur Wohnumfeldgestaltung sowie soziale Projekte und Gemeinwesenarbeit. Außerdem erteilt es erste Auskünfte, gibt einen Einblick in die Entwicklung des Stadtteils und vermittelt Informationen über städtebauliche Planungen. Ebenfalls gehören die Aktivierung der Bewohner, die Betreuung der Netzwerke und die Beratung der Bürger sowie die Teilnahme an Stadtteilgremien zu den Aufgaben des Stadtteilbüros. (Quelle: Carolin Voigt - AGETHUR - 15
16 Titelmasterformat Netzwerkpartner und durch Projekte Klicken stellen bearbeiten sich vor Inhalte zum Thema Aktives Altern entnehmen Sie bitte den Vortragsfolien von Fr. Prof. Dr. Schulz der SRH Hochschule für Gesundheit Carolin Voigt - AGETHUR - 16
17 Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Arbeit am Thema Gesund alt werden in Gera Carolin Voigt - AGETHUR - 17
18 Titelmasterformat Input zu Bedarf und durch Bedürfnissen Klicken bearbeiten Carolin Voigt - AGETHUR - 18
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24 Titelmasterformat Arbeitsphase mit der durch PAULA-Methode Klicken bearbeiten Das Akronym PAULA stellt ein Anweisungsszenario bzw. eine übersichtliche Anleitung zum Durchdenken einer Veränderung vom Problem bis zur Lösung dar. Als roter Faden half die Methode dabei, den Kern und die Auswirkungen eines Problems bzgl. des Themas Gesund alt werden in Gera zu beschreiben. Die Teilnehmenden des Netzwerktreffens sammelten gemeinsam geeignete Lösungsvorschläge und reflektierten deren Auswirkungen (siehe dazu Funcke/ Havenith 2011: 64). Carolin Voigt - AGETHUR - 24
25 Titelmasterformat Problemaufriss Nr. durch 1 Klicken bearbeiten P A U L A Angebote zur Stärkung persönlicher Gesundheitskompetenzen werden nicht genutzt (ZG: ältere Alleinstehende) (siehe Problemaufriss) Stress, eigene Erkrankung, Konflikte in Familie und gegenüber Pflegenden, Überlastung, Isolation Keine Zeit, Unwissen über Angebote und über Wirkung der Angebote, Angst vor Fremden ; erlernte Einstellungen (bis Selbstaufgabe in der Pflege oder gar nicht kümmern), schlechtes Gewissen, wenn man etwas für sich selbst tut Pflegebegleiter, Unterstützung im Alltag; Arztpraxis als Lotsenstelle, Selbsthilfegruppen; Information und Sensibilisierung über Medien Von positiven Beispielen lernen; selbstsicherer werden; lernen Hilfe anzunehmen; mit Ungerechtigkeit, die vom zu Pflegenden ausgeht, umgehen lernen Carolin Voigt - AGETHUR - 25
26 Titelmasterformat Problemaufriss Nr. durch 2 Klicken bearbeiten Ältere fühlen sich medizinisch nicht bedarfsgerecht versorgt (Polypharmazie im Alter) P A U L A Terminvergaben zu lang, Wege zu weit, schwere Verarbeitung der Angebote über Medien*, Mobilität des Betroffenen selbst, finanzielle Probleme (Privatleistungen IGEL) Gesundheitliche Probleme verschlechtern sich (Empfindung), suchen Arzt nicht mehr auf, Isolation, keine Motivation zur Nutzung präventiver Maßnahmen Fachkräftemangel, Budgetierung der Ärzte, schwere Verarbeitung der Angebote über Medien*, Vertrauensfrage, interdisziplinäre Zusammenarbeit Aufklärung, Prävention, Organisieren in SHG, Nachbarschaftshilfe, Gemeindeschwester (Hausbesuche), Internet z.b. Was hab ich.de Mehr Info über Krankheitsbilder Ängste abbauen, Menschen fühlen sich sicherer und aufgehoben, ernstgenommen, nicht allein LÖSUNG: Organisation in SHG, da: fachliche Betreuung (durch Unterstützung von Ärzten, mediz. Personal, Apotheker), Gemeinschaft, kostenlos und orts- bzw. quartiersnah) Carolin Voigt - AGETHUR - 26
27 Titelmasterformat Problemaufriss Nr. durch 3 Klicken bearbeiten Älterer Mensch ist allein, ohne Unterstützung, vereinsamt (z.b. Trost im Alkohol) P A U L A Isolation, Kompensation durch negative Einflüsse und ungeeignete/schädl. Hilfsmittel Verlust von Teilhabe, Verstärkung der Isolation, Zurückweisung von Hilfsangeboten, Abbau psychischer und physischer Verfassung, geschäftsunfähig, drohende Wohnungslosigkeit, Kriminalität Partnerverlust, mangelnde Sozialkompetenz, fehlender Lebensinhalt, kein Selbstbewusstsein, Infrastruktur, Bruch in der Lebensvita, gesundheitlicher Abbau Aufsuchende Hilfe (Vertrauensperson), sinnstiftende Tätigkeiten vermitteln, SHG (Austausch Gleichgesinnter), Therapie, Lösungsstrategien, körperlicher Betätigung, Sozialraumwechsel Abbau der Isolation durch kleine Schritte der Vertrauensperson! Carolin Voigt - AGETHUR - 27
28 Titelmasterformat Problemaufriss Nr. durch 4 Klicken bearbeiten Plötzlicher Pflegebedarf: Angehörige und Betroffene sind überfordert P A U L A Startpunkt zu handeln, Unwissenheit, Betroffenheit, unerwartet Veränderung: Rollen (Funktionen), Ablauf, Struktur; Stress/Grenzen/unfähig Unwissenheit, Rollen und Familiengefüge, zeitliche und materielle Kapazitäten, Persönlichkeitsstruktur Wissen/Kompetenzen (Beratung, Schulung), Ressourcen intern und extern (Familie, Angebote, Selbstfürsorge, etc.), Verantwortung übernehmen/abgeben Sicherheit, Klarheit (Struktur, Rolle, Orientierung), Handlungsfähigkeit, steigende Qualität, Regulierung, Normalität Annahme Carolin Voigt - AGETHUR - 28
29 Titelmasterformat Veranstaltungen und durch Termine Klicken 2017 bearbeiten Carolin Voigt - AGETHUR - 29
30 Zeitstrahl der Meilensteine Die nächsten Schritte in Gera Protokoll vom 6. Netzwerktreffen ist erstellt Jahrestagung der AGETHUR zum Thema Kooperation Zwischenfazit zum Familienangebot Eltern Plus ( ) Treffen Steuerungsgruppe ( ) 7. Netzwerktreffen Gesunde Kommune ( ) Juni`17 Juli`17 August`17 Sep`17 Okt`17 Nov`17
31 Carolin Voigt Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.v. AGETHUR Carl-August-Allee Weimar Tel.: Fax: voigt@agethur.de Constanze Planert Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.v. AGETHUR Carl-August-Allee Weimar Tel.: Fax: planert@agethur.de
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