Schullehrplan für den Sportunterricht in der beruflichen Grundbildung

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1 Autorin Funktion Elena Salomon, Adrian Mani Leiterin Sport und Lehrperson bei Eventsport, Leiter Bildungsgang Schullehrplan für den Sportunterricht in der beruflichen Grundbildung Zürich, 20. Juli 2018 careum-bildungszentrum.ch

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Sportbetrieb Ausbildungsangebot Infrastruktur Berufsbezogene Akzentuierung Personelle Ressourcen Absenzen Konzept Sportunterricht Handlungsbereiche Anforderungen Kompetenzen Übersicht der Kompetenzen, Themen und Anforderungsstufen in den fünf Handlungsbereichen Handlungsbereich Spiel Handlungsbereich Wettkampf Handlungsbereich Ausdruck Handlungsbereich Herausforderung Handlungsbereich Gesundheit Organisation Schwerpunkte Qualifizierung der Lernenden Sicherheit und Unfallprävention Grundsätze der Unfallprävention und allgemeine Regeln von eventsport.ch in der Zusammenarbeit mit dem Careum Bildungszentrum Qualitätssicherung im Sportunterricht Quellenverzeichnis...21 bildungszentrum@careum.ch, careum-bildungszentrum.ch Seite 2 von 21

3 1 Einleitung Der vorliegende Lehrplan im Fach Sport berücksichtigt die Auflagen des Rahmenlehrplans (RLP) des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) für den Sportunterricht in der beruflichen Bildung vom 24. September 2014, sowie den kantonalen Lehrplan des Kantons Zürich für den Sportunterricht für alle kantonalen Berufsfachschulen vom 3. April 2017 (Beschluss Bildungsrat). 2 Sportbetrieb 2.1 Ausbildungsangebot Der Sportunterricht im Careum Bildungszentrum in den Bildungsgängen Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales EBA und Medizinproduktetechnologin/Medizinproduktetechnologe EFZ wird durch eventsport.ch ausgeführt. Das Team besteht aus Sportlehrerinnen und Sportlehrern, Sportstudentinnen und Sportstudenten, J&S Leiterinnen und Leitern sowie diversen Spezialistinnen und Spezialisten aus verschiedenen Bereichen. Für Sportarten wie z. B. Klettern und Tanzen wird mit spezialisierten Firmen zusammen gearbeitet. Die nachfolgende Tabelle gibt Auskunft die wöchentlichen Sportlektionen in den genannten Bildungsgängen. Ausbildung Dauer Sportlektionen pro Woche Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales EBA 2 Jahre 1 Medizinproduktetechnologin/Medizinproduktetechnologe EFZ 3 Jahre Infrastruktur Der Sportunterricht im Careum findet mehrheitlich im Sportcenter Schumacher, bzw. in der nahegelegenen Aussenanlage Herrenschürli statt: Sportcenter Schumacher, Am Stadtrand 46, 8600 Dübendorf Aussenanlage Herrenschürli, Helen-Keller-Strasse 20, 8051 Dübendorf Daneben können zusätzlich folgende Sportmöglichkeiten genutzt werden: Hallenbad Freibad Kunsteisbahn Velofahren 2.3 Berufsbezogene Akzentuierung Die Lernenden im Careum Bildungszentrum absolvieren eine Berufslehre im Gesundheitswesen. Die körperliche und psychische Belastung während der Ausbildung kann sehr hoch sein. Es ist ein wichtiges Anliegen, den Lernenden ein gesundheitsförderndes Handeln zu eröffnen. Sie benötigen neben der beruflichen Ausübung den (sportlichen) Ausgleich, um belastende Situationen zu verarbeiten und Haltungsschwächen vorzubeugen. Des Weiteren weckt der Unterricht das Interesse der Lernenden am Sport und an der Bewegung und trägt so dazu bei, dass sie darin ihr Potenzial entfalten können und sie sensibilisiert werden für ein sicheres und unfallfreies Sporttreiben. Der Sportunterricht unterstützt die Lernenden, die Vielfalt von bildungszentrum@careum.ch, careum-bildungszentrum.ch Seite 3 von 21

4 Sport und Bewegung zu entdecken und damit die persönliche sportliche Aktivität positiv zu beeinflussen. 2.4 Personelle Ressourcen Die Sportlehrpersonen von eventsport sind qualifiziert für den Sportunterricht. Sie arbeiten gemeinsam an der Unterrichtsplanung und Unterrichtsentwicklung. Sie tauschen sich regelmässig über pädagogische und fachliche Themen beim Unterrichten in der beruflichen Grundbildung aus. 2.5 Absenzen Sport ist in der beruflichen Grundbildung obligatorischer Bestandteil des Unterrichts. Es gilt das Reglement Absenzenwesen. 3 Konzept Sportunterricht Der Sportunterricht ist bewegungsintensiv und berücksichtigt eine Vielzahl von Sportarten. Spiel, Spass und Fairplay sind zentrale Inhaltspunkte. Der Unfallverhütung ist zentrale Priorität einzuräumen. Durch ein möglichst vielseitiges Angebot von Sportarten vermittelt er Spass und Freude an Bewegung und Sport und schafft einen wertvollen Ausgleich zu den anderen Unterrichtsfächern und den erhöhten körperlichen, geistigen und psychischen Belastungen der neuen Lebensphase. Er unterstützt eine ausgewogene physische und psychische Entwicklung der jungen Menschen und fördert die Gesundheit. Er erweitert das allgemeine Bewegungsrepertoire und vermittelt Fertigkeiten in Einzel- und Mannschaftssportarten. 3.1 Handlungsbereiche Der Rahmenlehrplan des SBFI nennt fünf Handlungsbereiche der menschlichen Bewegungskultur: 1. Spiel: Spielen und Spannung erleben Neben dem Aufbau der hierzu erforderlichen Fachkompetenzen steht die Förderung sozialer Kompetenzen im Zentrum. Diese sollen den Lernenden soziales Handeln im Sport und in anderen Lebensbereichen (Arbeitswelt, Berufsfachschule und Freizeit) eröffnen. Dazu gehört insbesondere die Förderung der Fairness, der moralischen Urteilsfähigkeit sowie der Konfliktlöseund Teamfähigkeit der Lernenden alles soziale Kompetenzen, die sich im Verstehen, bewussten Handhaben und kreativen Entwickeln von Spielregeln äussern. Anforderungen: o Spiele alleine, zu zweit und in Gruppen ausführen. o Spiele, deren Regeln und Taktiken analysieren und anpassen. 2. Wettkampf: Leisten und sich messen Zum Sport gehört das Streben nach Leistung, Leistungssteigerung, der Vergleich des erreichten Könnens und die Aussicht auf Erfolg im Wettkampf. Damit einher gehen das Erfahren persönlicher Leistungsgrenzen und deren Beeinflussung durch Übung und Training. Das pädagogisches Ziel ist es, Lernenden die Spannung des sportlichen Leistungsvergleichs zu erschliessen. Anforderungen: bildungszentrum@careum.ch, careum-bildungszentrum.ch Seite 4 von 21

5 o Aspekte der Leistungsfähigkeit kennen, erleben und vergleichen. o Leistungskriterien erkennen, analysieren und punktuell verbessern. o Sportliche Wettkampfformen kreieren, durchführen und daran teilnehmen. 3. Herausforderung: Erproben und Sicherheit gewinnen Im Sport werden Bewegungsgelegenheiten dann zu sportlichen Herausforderungen, wenn nicht nur äussere Faktoren zum Ziel führen, sondern wenn sie durch den Einsatz der eigenen Fähigkeiten bewältigt und zu einem guten Ende geführt werden können. Zudem müssen die Lernenden ihre Fähigkeiten und die Situation richtig einschätzen und sich gegebenenfalls die Unterstützung durch andere einholen. Darüber hinaus zielt dieser Handlungsbereich auf die Förderung des Vertrauens sowohl in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten als auch in die Kompetenzen und die Unterstützungsbereitschaft der anderen. Anforderungen: o Eigene Fähigkeiten realistisch einschätzen, nutzen und dabei die Sicherheit beachten. o Fähigkeiten und Sicherheitsbewusstsein entwickeln und Sicherheitsvorkehrungen treffen. 4. Ausdruck: Gestalten und darstellen Die Vielfalt der Sport- und Bewegungskultur umfasst neben Bewegungen, die auf eine optimale und ökonomische Ausführung ausgerichtet sind, auch Formen, bei denen der Körper bewusst zum Ausdrucksmittel wird. Dazu gehören der kreative Umgang mit der Vielfalt an Bewegungen und Haltungen oder die Gestaltung neuer Bewegungsformen bis hin zur Körpersprache im Alltag. In diesem Handlungsbereich erschliessen die Lernenden ihr Bewegungspotenzial und das Wesen ihrer Körpersprache. Sie erweitern ihr Bewegungsrepertoire und somit ihre Ausdrucksmöglichkeiten. Anforderungen: o Aspekte des Bewegungsrepertoires, der Körpersprache und des Körperausdrucks erweitern. o Bewegungsformen entwickeln, präsentieren und den kreativen Umgang damit erlernen. 5. Gesundheit: Ausgleichen und vorbeugen Sport und Bewegung gleichen unzureichende körperliche Betätigung sowie einseitige körperliche Beanspruchungen aus und beugen durch Bewegungsmangel bedingte Erkrankungen vor. Alltag, Beruf und Freizeit bringen vielfältige mentale und körperliche Belastungen mit sich, welche die Ressourcen und Bewältigungskapazitäten vieler Menschen nachhaltig beeinträchtigen. Pädagogisch zielt der Handlungsbereich Gesundheit darauf ab, Lernende zum gesunden, körpergerechten und verletzungspräventiven Bewegen und Sporttreiben zu befähigen. Der Sportunterricht soll ihnen die ausgleichende Funktion von Sport und Bewegung erschliessen. Anforderungen: o Gesundheitsförderliches Sport- und Bewegungsverhalten kennen und ausüben. o Körperliche Funktionsfähigkeit erhalten und steigern. o Präventive und gesundheitsfördernde Potenziale von Sport und Bewegung nutzen. bildungszentrum@careum.ch, careum-bildungszentrum.ch Seite 5 von 21

6 3.2 Anforderungen Pro Handlungsbereich sind aus den Zielen jeweils drei Anforderungsstufen abgeleitet: Ausbildung von Grundfähigkeiten: Zielorientiertes Bewegungshandeln Entwicklung: Analyse und Verbesserung Kreativität: Selbständige, angepasste Ausübung 3.3 Kompetenzen Die Handlungsbereiche im Sportunterricht konfrontieren die Lernenden mit typischen und komplexen Anforderungen. Um diese im eigenen sportlichen Bewegungshandeln erfolgreich zu bewältigen, ist die gleichzeitige Förderung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen wichtig. Fachkompetenz: Die zum zielorientierten Handeln erforderlichen fachlichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Selbstkompetenz (personale Kompetenz): Die zur Identitätsentwicklung und zum selbstbestimmten Handeln erforderlichen Selbstwahrnehmungen und Motive. Sozialkompetenz (soziale Kompetenz): Die zum angemessenen Umgang mit anderen erforderlichen sozialen Fähigkeiten (z. B. Team- und Kommunikationsfähigkeit). Methodenkompetenz (lernmethodische Kompetenz): Die zur individuellen Weiterentwicklung erforderlichen Fähigkeiten zu selbstständigem Lernen, Üben und Trainieren (z. B. wie verbessere ich meine Dehnfähigkeit?). careum-bildungszentrum.ch Seite 6 von 21

7 3.4 Übersicht der Kompetenzen, Themen und Anforderungsstufen in den fünf Handlungsbereichen Im folgenden Kapitel werden die fachlichen und überfachlichen Ziele sowie die verschiedenen Anforderungsstufen genauer definiert Handlungsbereich Spiel Für Jugendliche ist Spielen ein elementarer Bestandteil. Im Spiel können Emotionen ausgelebt, etwas gewagt und soziale Interaktion gefördert werden. Pädagogische Zielsetzungen: Erleben des Spiels als eigenständige und spannende Tätigkeit. Verstehen, Einhalten und bewusstes Handhaben von Spielregeln. Ableitung und Anpassung von Spielformen oder Erfindung neuer Spiele. Aneignung von sozialem Handeln im Sport und in anderen Lebensbereichen (Fairness, moralische Urteilsfähigkeit, Konfliktlöse- und Teamfähigkeit). Fachkompetenz: Die Lernenden kennen verschiedene Spiele (Spielideen, Regeln) wenden Grundtechniken an und variieren diese verstehen einfaches taktisches Verhalten und können es anwenden analysieren Spielsituationen richten ihr Handeln auf erfolgreiches Spielen aus verändern die Regeln im Hinblick auf das Gelingen des Spiels entwickeln funktionierende Spielideen planen, organisieren und führen Spielaktivitäten durch Selbstkompetenz: Die Lernenden schätzen ihre Spielfähigkeiten realistisch ein können mit Sieg und Niederlage umgehen verhalten sich regelkonform und zeigen eigene Regelverstösse an leiten ein Spiel erleben und erkennen ihre planerischen und organisatorischen Fähigkeiten erkennen Spielmöglichkeiten und nehmen sie wahr Sozialkompetenz: Die Lernenden... handeln Spielregeln kooperativ aus akzeptieren Team- und Schiedsrichterentscheide lassen alle am Spiel teilhaben weisen sich gegenseitig auf Regelverstösse hin ermutigen Mitspielende sind tolerant gegenüber Mitspielenden mit anderen Vorstellungen und Fähigkeiten Methodenkompetenz: Die Lernenden erkennen spezifische Zugänge zu unterschiedlichen Spielen testen methodische Aufbauformen von Spielideen careum-bildungszentrum.ch Seite 7 von 21

8 variieren Spielmöglichkeiten und erfinden neue gehen bei Konflikten lösungsorientiert vor Anforderungsstufen im Handlungsbereich Spiel Grundfähigkeiten Entwicklung Kreativität Basketball Badminton Unihockey Volleyball Fussball Weitere Spiele Die Lernenden wenden folgende Techniken an: Pass Korbwurf Dribbling Stoppschritt; Sternschritt Rebound Wurf aus Anlauf Die Lernenden wenden im Badminton folgende Techniken und Regeln an: Schläge über Kopf, tief, Service Taktik: Grundsätze 1:1 Die Lernenden wenden folgende Techniken an und beachten die Spielregeln: Dribbling Stock/Fuss Flacher Pass Stoppen Torschuss Die Lernenden wenden folgende Techniken an und beachten die Spielregeln: Service von unten Spiel 3:3 Oberes Zuspiel Annahme Die Lernenden wenden folgende Techniken an und beachten die Spielregeln: Flacher Pass, guter Fuss Dribbling Torschuss Die Lernenden kennen Verschiedene Fangspiele Völkerball mit Variationen Sie verfügen über folgende Techniken: Täuschungen Pass, Dribbling, Wurf und Rebound verbessern Pass und direkter Block Indirekter Block Sie verfügen im Badminton über folgende Strategien: Angriff, Verteidigung, Lob Taktik Einzel, Taktik Doppel Sie verfügen über folgende Strategien: Bandenspiel Angriffsauslösung Spielpositionen Kleinfeld Sie verfügen über folgende Techniken: Präzise Zuspiele Spielpositionen Sie verfügen über folgende Techniken: Flacher Pass, beidfüssig Ballannahme Dribbling Torschuss Freistoss Sie spielen: Linienball Badminton Tennis Und weitere Sie festigen und üben folgende Techniken: Technische Elemente (Passen, täuschen, Dribbling, Distanzwurf, Rebound, Gegenangriff) Anwendung der Elemente im Spiel Sie üben folgende Spielarten und kennen deren offizielle Regeln: Badminton Tennis Sie üben und vertiefen: Drehschuss Hoher Pass Sie üben Smash Sie üben und vertiefen folgende Techniken: Anwendung aller Techniken im Spiel Sie üben Baseball (abgeänderte Form) Rugby careum-bildungszentrum.ch Seite 8 von 21

9 3.4.2 Handlungsbereich Wettkampf In Wettkämpfen können die Lernenden eine realistische Selbsteinschätzung entwickeln und die Attraktivität der individuellen Leistungssteigerung erleben. Sie werden befähigt, an Wettkämpfen teilzunehmen und schulische Wettkämpfe zu organisieren. Pädagogische Zielsetzungen: Erleben der Spannung des Leistungsvergleichs Erschliessung der Attraktivität der individuellen Leistungssteigerung Erfolgsorientierte Umsetzung der Fähigkeiten im Wettkampf Entwicklung einer realistischen Selbsteinschätzung Befähigung zur Teilnahme an Wettkämpfen Organisation schulischer Wettkampfformen Respektvoller Umgang mit Leistungsschwächeren, Tolerieren von Leistungsunterschieden Fachkompetenz: Erkennen ihre Leistungsfähigkeit in Verbindung mit den Konditionsfaktoren Vergleichen verschiedene Arten ihrer Leistungsfähigkeit in Wettkampfformen Können sich in Aspekten der Koordination, Kondition und Taktik verbessern Verbessern individuell gewählte Leistungsaspekte Können verschiedene Arten von Leistungsfähigkeit unterscheiden Kreieren Wettkampfformen mit angepassten Leistungskriterien Selbstkompetenz: Können die eigene Leistungsfähigkeit einschätzen Überwinden sich, im Wettkampf Leistung zu erbringen und sich einzusetzen Können die eigene Leistungsentwicklung beurteilen und beeinflussen Können Siege und Niederlagen einordnen Arbeiten mit Durchhaltevermögen und Willen an ihren Zielen Schätzen die Teilnahme ebenso hoch ein wie das Siegen Sozialkompetenz: Respektieren unterschiedliche, individuelle Leistungsniveaus Geben sich gegenseitig Tipps zur Verbesserung Erkennen gegenseitig Stärken und nutzen diese in Gruppenvergleichen Einigen sich in Gruppenwettkämpfen auf gemeinsame Taktiken Sind bereit, Wettkampfformen mit Chancengleichheit für alle zu gestalten Akzeptieren innerhalb der Wettkampfgruppe Fehler und Unvermögen Methodenkompetenz: Kennen Methoden zur Steigerung von Leistungsaspekten Können sich relevante Informationen zur Leistungsverbesserung besorgen Wählen für den Leistungsvergleich die für sie erfolgversprechende Ausführungsart Können angewandte Ausführungsarten analysieren Kennen Möglichkeiten, um Wettkampfformen zu verändern (zu erleichtern, zu erschweren) Setzen sich Ziele und können das Erreichte überprüfen careum-bildungszentrum.ch Seite 9 von 21

10 Anforderungsstufen im Handlungsbereich Wettkämpfen Grundfähigkeiten Entwicklung Kreativität Die Lernenden können Die Lernenden können einfache mittelschwere Kernverbindungen Kernverbindungen turnen (Rolle vorwärts, turnen (z. B. Handstand, Rad). Rad). sich auf festem aber Drehungen und Hüpfer auch schmalem auf festem (schmalem) Untergrund sicher Untergrund. bewegen. auf schmalem auf beweglichem Untergrund springen. Untergrund stehen. Akrobatik/Parcours Fussball Leichtathletik Mannschaftszusammensetzungen akzeptieren und sich im Team zusammenfinden. sich aktiv ins Spielgeschehen einbringen. den Ball dribbeln, passen und stoppen. Die Lernenden wenden folgende Techniken an: Laufen: Technik Sprint, Technik längere Läufe (Laufschule) Sie können 10 Minuten am Stück rennen, ohne zu gehen. Spielerische Formen in Verbindung mit Ausdauer, Einlaufen. Sie verfügen im Fussball über folgende Strategien: Angriff, Verteidigung, Doppelpass, Flanke Taktik/Mannschaftsaufstellung Sie üben Laufen: Kurzstrecke: Stafetten-Formen, Sprints, längere Strecken Die Lernenden können mehrere Kernverbindungen miteinander verknüpfen. Sie kennen die offiziellen Regeln und können diese an die Gruppe anpassen bzw. Anpassungen akzeptieren. Sie laufen über Hindernisse kennen theoretischen Grundlagen der Ausdauer und können diese auf ihr eigenes Training anwenden. careum-bildungszentrum.ch Seite 10 von 21

11 3.4.3 Handlungsbereich Ausdruck Im Handlungsbereich Ausdruck soll ein positiv-realistisches Körperbild entwickelt und erlebt werden. Die Lernenden erfahren Bewegungen als Ausdruck der Körpersprache und als Auseinandersetzung mit Körper und Psyche. Sie lernen, die Bewegungen als Ausdrucksmittel einzusetzen. Pädagogische Zielsetzungen: Erschliessung des Bewegungspotenzials und des Wesens der Körpersprache Erweiterung des Bewegungsrepertoires und der Ausdrucksmöglichkeiten Erreichen von beabsichtigten Eindrücken bei Betrachtern Entwicklung der Urteilsfähigkeit über die Wirkung von Bewegungen Auseinandersetzung mit dem Körper (der eigenen Körperlichkeit) Aufbau eines positiv-realistischen Körperkonzepts Fachkompetenz: Die Lernenden können Bewegungen, Bewegungsfolgen, Techniken nachahmen/kopieren können sich rhythmisch zu Musik bewegen kennen und erproben verschiedenartige Präsentationsinhalte und -formen gestalten eigene Bewegungsabläufe schätzen Bewegungsformen nach vorgegebenen, eigenen Kriterien ein beurteilen sich selber kriterienorientiert Selbstkompetenz: Die Lernenden lassen sich auf ungewohnte und unbekannte Bewegungsformen ein entdecken durch neue Bewegungen neue Stärken und Schwächen eruieren Vor- und Nachteile von verschiedenen Präsentationsformen arbeiten an einer eigenen Darbietung kennen Methoden zur Einschätzung von Bewegungen und wenden diese an Sozialkompetenz: Die Lernenden tolerieren ungewohnte und neue Bewegungsformen von anderen können Bewegungsvorgaben innerhalb von Gruppen gestalten lernen den Umgang mit eigenen Emotionen bei Darbietungen nehmen Kritik und Korrekturen entgegen und setzen diese um beurteilen die Wirkung, die Ausführung der eigenen Bewegungsformen urteilen über und für sich selber Methodenkompetenz: Die Lernenden kennen Vorgehensweisen, um neue Bewegungen zu erlernen kennen Ausdruckskriterien zur Bewegungsgestaltung erarbeiten mit gegenseitiger Unterstützung Bewegungsfolgen und -abläufe integrieren bei Gruppengestaltungen die Stärken der Einzelnen beurteilen vorgezeigte Bewegungsformen fair und konstruktiv geben hilfreiche und optimierende Rückmeldungen careum-bildungszentrum.ch Seite 11 von 21

12 Anforderungsstufen im Handlungsbereich Ausdruck Grundfähigkeiten Entwicklung Kreativität Die Lernenden kennen Sie können verschiedene Schritte: die Armbewegungen Step-Touch, V-Step, variieren Side-to-Side, selber eine einfache Grapevine, Knee lift, Aerobic-Kombination Heel, March usw. zusammenstellen verschiedene Schrittfolgen. die Grundkenntnisse des Zählens beim Tanzen (8er Folge). Konditionell 10 Minuten an Aerobic teilnehmen. Aerobic Partner-/ Gruppenakrobatik Die Lernenden können: einfache Bodenakrobatikelemen te zu zweit und zu dritt (mindestens 4 Bodenkontaktpunkte) Die Lernenden können mittelschwere Partnerakrobatikelemente zu zweit und zu dritt (2-3 Bodenkontaktpunkte) einfache Partnerakrobatikelemente mit zwei oder mehr Personen Sie zeigen den Mitlernenden selbst zusammengestellte Aerobic-Kombinationen Die Lernenden können eigene Partnerakrobatikelemente entwickeln. bildungszentrum@careum.ch, careum-bildungszentrum.ch Seite 12 von 21

13 3.4.4 Handlungsbereich Herausforderung Die sportliche Herausforderung sowie das Einschätzen von Risiken und die Entwicklung des Selbstvertrauens stehen in diesem Handlungsbereich im Vordergrund. Pädagogische Zielsetzungen: Erschliessung des Reizvollen an sportlichen Herausforderungen Erkennen des Risikos bei Bewegungsanforderungen Treffen von Sicherheitsvorkehrungen Einschätzung und angemessene Beurteilung von Gefahren und eigenen Fähigkeiten Entwicklung des Selbstvertrauens Einholen und Annehmen von kompetenter Unterstützung und Hilfestellung anderer Fachkompetenz: Die Lernenden erleben ihre Leistungs- und Fähigkeitsgrenzen und nutzen ihre Fähigkeiten können ihre Fähigkeiten einschätzen beachten Sicherheitsvorkehrungen beurteilen Gefahren und Risiken angemessen kennen Sicherheitstechniken und wenden diese an erkennen Reize von sportlichen Wagnissen variieren individuelle Bewegungsherausforderungen sicher beurteilen ihre Bewegungsformen nach eigenen oder vorgegebenen Kriterien Selbstkompetenz: Die Lernenden lassen sich auf neue Herausforderungen ein überwinden sich (in gesichertem Rahmen), unbekannte Bewegungen zu erproben kennen eigene Grenzen und stehen dazu thematisieren eigene Fähigkeiten ordnen eigene Emotionen ein entscheiden sich begründet für oder gegen eine Herausforderung und wählen entsprechende Sicherheitsvorkehrungen Sozialkompetenz: Die Lernenden leisten zuverlässig und kompetent Hilfestellung erkennen die Fähigkeiten von Mitlernenden und nutzen sie in der Gruppe erkennen negativen Gruppendruck und verhindern ihn weisen auf Gefahren hin und geben Hinweise zur Sicherheit klären Rollen, vereinbaren Regeln und halten sich daran übernehmen Verantwortung im vereinbarten Rahmen Methodenkompetenz: Die Lernenden kennen Methoden zur Selbst- und zur Fremdeinschätzung wenden hilfreiche Bewegungslernmethoden an können Bewegungsabläufe analysieren wenden Grundsätze zur Gewährleistung der Sicherheit an wenden objektive Kriterien zur Beurteilung von Fähigkeiten an halten sich an Sicherheitsstandards careum-bildungszentrum.ch Seite 13 von 21

14 Anforderungsstufen im Handlungsbereich Herausforderung Grundfähigkeiten Entwicklung Kreativität Die Lernenden erhalten Die Lernenden zeigen Einblick in (teilweise) Durchhaltevermögen und unbekannte Sportarten und Anstrengungsbereitschaft. lassen sich darauf ein. Sie können folgende Sie können sich selbst Techniken zeigen: und gegenseitig helfen Rückwärts fahren und sichern. Bremsen Die Lernenden trauen Kurven fahren sich selbständig auf dem Beidbeinige Drehung Eis zu gehen. von vorwärts in das Können selbständig an Rückwärtslaufen. der Bande fahren. Einfache Kürvarianten Sie können richtig fallen wie z. B. Standwaage, und wieder aufstehen. einbeinig fahren. Eislaufen Weitere Sportarten Die Lernenden erhalten Einblick in mindestens zwei der unten aufgeführten Sportarten: Schwimmen Nordic Walking Spinning Sportklettern Bogenschiessen Sie erlernen die Grundbegriffe und die elementaren Techniken der gewählten Disziplinen. Die Lernenden können mehrere Kernverbindungen miteinander verknüpfen. Sie erfahren welche Bedingungen und Regeln eingehalten werden müssen. careum-bildungszentrum.ch Seite 14 von 21

15 3.4.5 Handlungsbereich Gesundheit Körperliche Gesundheit ist die Grundlage für Leistung und Wohlbefinden. Im beruflichen Umfeld oder in der Freizeit ist es wichtig, die Belastbarkeit des eigenen Körpers zu kennen und Massnahmen zur Prävention von Krankheiten und zum körperlichen Wohlbefinden einzusetzen. Beweglichkeit, Kraft, das gezielte Kreislauftraining und die Anwendung von Entspannungstechniken können bewirken, dass das körperliche Gleichgewicht erhalten bleibt oder verbessert wird. Pädagogische Zielsetzungen: Befähigung zum körpergerechten und verletzungspräventiven Sporttreiben Erschliessung von ausgleichenden und erholenden Aktivtäten Orientierung an gesundheitsrelevanten Erfahrungen (Vorbildern) aus Beruf und Freizeit Kompensation unzureichender oder einseitiger körperlicher Beanspruchung Stärkung der physischen, psychischen und sozialen Ressourcen Integration von Bewegung in eine gesunde Lebensweise Anwendung von Aufbaumethoden nach Verletzungen oder Krankheit (aktive Rekonvaleszenz) Fachkompetenz: Die Lernenden erleben Bewegung und Sport als relevanten Aspekt ihrer Gesundheit kennen die Aspekte von Gesundheit und wissen, wie diese beeinflusst werden können kennen die Faktoren physischer Leistungsfähigkeit und können einzelne davon steigern erkennen präventiv wertvolle Sport- und Bewegungsformen und wenden sie an kennen die gegenseitige Beeinflussung von körperlichen und geistigen Abläufen können ihre Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden erhalten und steigern Selbstkompetenz: Die Lernenden können ihre Gesundheit reflektieren und sich darüber austauschen realisieren körperliche Belastungen und deren Auswirkungen sind ehrlich und kritisch gegenüber sich selber können das eigene Bewegungsverhalten bezüglich Gesundheit beurteilen und dosieren setzen erkannte Optimierungen im eigenen Bewegungsverhalten um überwinden die eigene Bequemlichkeit und sind aktiv Sozialkompetenz: Die Lernenden verhalten sich in der Lerngruppe so, dass alle die Sport- und Bewegungsaktivitäten als gesundheitsfördernd erleben geben eigene Erfahrungen weiter, unterstützen und motivieren andere nutzen soziale Kontakte im Umfeld ihrer Bewegungsaktivitäten als einen Aspekt ihrer Gesundheit Methodenkompetenz: Die Lernenden wenden gesundheitsfördernde Arten der körperlichen Betätigung an besorgen sich zweckdienliche Informationen können einzelne Trainingsformen (inkl. Rekonvaleszenz) anwenden setzen sich eigene Ziele und arbeiten darauf hin steigern mit Bewegungsaktivitäten ihr aktuelles Wohlbefinden nutzen Angebote zur Umsetzung von Vorsätzen careum-bildungszentrum.ch Seite 15 von 21

16 Anforderungsstufen im Handlungsbereich Gesundheit Grundfähigkeiten Entwicklung Kreativität Die Lernenden kennen Sie können verschiedene Formen Trainingsmethoden für von Ausdauertraining verschiedene Ziele die eigene nennen (Fettabbau, Leistungsfähigkeit Kreislauftraining etc.). die Auswirkungen von regelmässigem Ausdauertraining verschiedene Ausdauersportarten Ausdauer Beweglichkeit Aufwärmen/Entspannen Die Lernenden kennen die richtige Ausführung von Dehnübungen für die wichtigsten Muskelgruppen. die Auswirkungen von regelmässigen bzw. unterlassenem Beweglichkeitstraining. Die Lernenden kennen: den Sinn und Zweck des Aufwärmens vor der Belastung. verschiedene Aufwärmformen wie kleine Spiele verschiedene Aufwärmformen mit Musik verschiedene gymnastische Übungen Entspannungsübungen (Massage mit Ball, Massage «angezogen», Klopfen, Schütteln) Sie trainieren und kennen Übungen für weitere Muskelgruppen verschiedene Dehnmethoden (Stretching) Übungen mit Geräten/Partnern ihre eigenen Defizite bzw. ihre Minderung Sie üben vermehrt auf Musik zu hören sich in Entspannungsformen (klassische Massage Rücken und Hände, autogenes Training) Sie können Ziele setzen, Ausdauertraining planen und umsetzen Sie sind in der Lage Übungen selber zu «erfinden», bzw. Übungen Muskelgruppen zuzuordnen. ein persönliches Beweglichkeitsprogramm zu erstellen. Sie vertiefen Kenntnisse und Fähigkeiten bezüglich Entspannungstechniken (klassische Massage, spezielle Massagetechniken) careum-bildungszentrum.ch Seite 16 von 21

17 Kraft Die Lernenden üben und erklären die richtige Ausführung von Übungen für alle Körperregionen (Bauch, Rücken, Schultern, Armen, Po, Beine, Adduktoren, Abduktoren) verschiedene Möglichkeiten für Krafttraining Vor-,Nachmachen, Circuit, mit Partner/in den Sinn von Krafttraining Sie trainieren und kennen Übungen mit Hilfsgeräten (Kleinhanteln, Thera-Band, Gymnastikball) die Trainingsprinzipien und Resultate der Kraftarten (Häufigkeit, Wiederholungszahl, Sätze, Pausen) eigene «Kraft- Problemzonen» Möglichkeiten für eigene Krafttrainingsprogramme Krafttrainingsarten im Fitnesscenter Sie stellen ein eigenes Krafttrainingsprogramm zusammen, führen es durch und beurteilen die Wirkung Organisation Schwerpunkte In der Regel werden pro Schuljahr alle fünf Handlungsbereiche angesprochen, wobei in diesen jeweils ein Schwerpunkt gesetzt wird. In allen Bereichen sollen sowohl die fachlichen als auch die überfachlichen Kompetenzen geschult werden. In der restlichen Zeit soll, wenn immer möglich, auf die Interessen und Vorlieben der Lernenden eingegangen werden. careum-bildungszentrum.ch Seite 17 von 21

18 3.5 Qualifizierung der Lernenden Die Qualifizierung der Lernenden im Sportunterricht bedeutet, dass der Erreichungsgrad von Kompetenzen beurteilt wird. Die Leistungserbringung besteht darin, dass Lernende die im Unterricht erarbeiteten Kompetenzen zeigen können (Kompetenzstand). Die Rückmeldung der Bewertung dieser Kompetenzen dient der Orientierung und Förderung der Lernenden. Es wird in die Bereiche erfüllt, übertroffen oder nicht erfüllt unterteilt. Nach jeder Stunde werden die Kompetenzen hinsichtlich des Stundenschwerpunktes notiert. Die Lernenden können sich jederzeit eine Rückmeldung von Seiten der Lehrkraft einholen. Eine formelle Rückmeldung erhalten die Lernenden jeweils am Ende eines Schuljahres im Zeugnis. Das Feld «Bemerkung» dient der Möglichkeit besondere Auffälligkeiten in Form einer Verbalbeurteilung zurück zu melden. careum-bildungszentrum.ch Seite 18 von 21

19 3.6 Sicherheit und Unfallprävention Lehrpersonen sind während des Unterrichts für die Sicherheit der ihnen anvertrauten Lernenden verantwortlich. Sie haben daher alle möglichen und zumutbaren Massnahmen zu ergreifen, um die erforderliche Sicherheit zu gewährleisten. Der Sportunterricht trägt durch die Förderung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten sowie der individuellen Körperwahrnehmung dazu bei, das Unfallrisiko im Sport sowie in verschiedenen Lebensbereichen zu vermindern und bietet so eine verbesserte Verletzungsprophylaxe. Die Lernenden werden für ein sicheres Übungsumfeld sensibilisiert und übernehmen Verantwortung für die eigene Sicherheit und die der anderen. Dadurch wird der Sportunterricht zur bewussten Sicherheitserziehung für alle Lebensbereiche. careum-bildungszentrum.ch Seite 19 von 21

20 4 Grundsätze der Unfallprävention und allgemeine Regeln von eventsport.ch in der Zusammenarbeit mit dem Careum Bildungszentrum Die Sportlehrpersonen von eventsport.ch, die für das Careum Bildungszentrum tätig sind, orientieren sich an folgenden Vorgaben: Klare Verhaltensregeln reduzieren das Unfallrisiko. Potentielle Unfallherde werden beobachtet und laufend beseitigt. Selbständiges Spielen und Benutzen der Geräte sind nur nach genauen Anweisungen der Lehrpersonen gestattet. Die Lernenden müssen ihren Schmuck ausnahmslos vor dem Sportunterricht ablegen. Dies gilt ebenfalls für Armbänder, Ohrringe, Ringe oder Piercings jeglicher Art. Sollte dies nicht möglich sein, müssen sie ihre Schmuckstücke selbständig mit mitgebrachten Pflastern oder Tape abkleben. Die Schule stellt dafür keine Materialien parat. Lernende, die ihren Schmuck nicht abkleben oder ablegen möchten, dürfen am Sportunterricht aus sicherheitstechnischen Gründen nicht teilnehmen. Sportkleidung inkl. Sportschuhe ist obligatorisch. Ohne Kleidung werden die Lernenden zur Arbeit geschickt. Während der Sportstunden sitzt niemand an der Seite. Bei Verletzungen, Erkrankungen etc. bleiben die Lernenden wahlweise in der Arbeit oder Zuhause. Absenzen und Auffälligkeiten werden direkt nach dem Sportunterricht in die Dropbox eingetragen. Die Benutzung des Handys ist während des Unterrichts untersagt. Lange Haare werden zusammengebunden. Selbständiges Spielen und Benutzung der Geräte sind nur nach genauen Anweisungen der Lehrpersonen gestattet. Kaugummis sind während des Unterrichts nicht gestattet. 5 Qualitätssicherung im Sportunterricht Der Sportunterricht im Careum Bildungszentrum für Gesundheitsberufe wird durch qualifizierte Sportlehrpersonen ausgeführt: Die durch eventsport.ch eingesetzten Sportlehrpersonen verfügen über die berufs- und fachspezifischen Qualifikationen oder befinden sich in der Ausbildung. Die Sportlehrpersonen bilden sich sowohl in ihrem als auch im Bereich der Unterrichts- und Klassenführung regelmässig weiter. Eine gute Kommunikation innerhalb des Team ist durch regelmässigen Erfahrungsaustausch gewährleistet. Rückmeldungen von Lernenden werden ernst genommen, regelmässig eingeholt und in die Unterrichtsplanung und durchführung einbezogen. Unterrichtsausfälle werden, wenn immer möglich, durch eine interne Stellvertretung organsiert. bildungszentrum@careum.ch, careum-bildungszentrum.ch Seite 20 von 21

21 6 Quellenverzeichnis Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI. (2014). Rahmenlehrplan für Sportunterricht in der berufichen Grundbildung. Bern: BBL. Stadt Zürich - Fachschule Viventa. (2017). Schullehrplan für den Sportunterricht in der beruflichen Grundbildung an der Fachschue Viventa. Zürich: Fachschule Viventa. Wyttenbach, R., Leu, M., Räss, B., Brêchet, J.-P., Ryser, K., & Baumann, A. (2017). Kantonaler Lehrplan für den Sportunterricht in der beruflichen Bildung. Zürich: Kanton Zürich - Mittelschulund Berufsbildungsamt. bildungszentrum@careum.ch, careum-bildungszentrum.ch Seite 21 von 21

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