BAG W. BUTA Christian Benning, Diplom - Sozialarbeiter
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- Nikolas Winter
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1 BAG W. BUTA 2017 Referent: Christian Benning, Diplom - Sozialarbeiter
2 Wohnen 60plus- Die Essentials Eigenständiges Wohnen für alte, unterstützungsbedürftige alleinstehende wohnungslose Menschen in der ehemaligen Dreifaltigkeitskirche
3 + 8 barrierefrei Appartements Gemeinschaftsraum mit Küche Betreuungsvertrag Soziale Betreuung und hauswirtschaftliche Versorgung durch das Team des Wohnen 60plus Ambulanter Pflegedienst Tägliche, mehrstündige Präsenz Quartiersbezug
4 Aufnahme aus dem Gemeinschaftsraum des Wohnen 60plus Die umgebaute Dreifaltigkeitskirche
5 Beschreibung der Zielgruppe Ältere, langzeitwohnungslose Menschen Personenkreis mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen Personen mit einem stark ausgeprägten Autonomiebedürfnis
6 Aufnahmekriterien (Langzeit-) Wohnungslosigkeit Festgestellter Hilfs- und Pflegebedarf Freiwilligkeit Vom Arbeitsmarkt aufgrund von Alter oder Erwerbsunfähigkeit ausgeschlossen WBS
7 Finanzierung Leistungs- und Vergütungsvereinbarung nach 75 SGB XII mit der Stadt Münster MAIS NRW: Modellprojektförderung vom bis Individuelle Ansprüche der Mieter gegenüber Pflege und Gesundheitskassen
8 1. Leitfrage Was sind Voraussetzungen für ein gutes und bedarfsgerechtes Wohnen für ältere wohnungslose Menschen?
9 Wohnraumversorgung dauerhaft barrierefrei ausreichender individueller Wohnraum (mit eigenem Bad und Küche) Rückzugsraum für Ruhe und Privatheit Gestaltungsfreiheit Mieterrechte
10 Versorgungssicherheit Zugänge zur pflegerischen, hauswirtschaftlichen Unterstützung sowie Sozialer Arbeit ermöglichen Unterstützung soll sich nach individuellen Bedarfen und Wünschen richten Soviel Freiheit wie möglich soviel Unterstützung wie nötig
11 Freiwilligkeit als Prinzip Entscheidungsfreiheit beim Menschen belassen Selbstständigkeit fördern Beispiel: Selbstverwaltung des Einkommens
12 Gemeinsam statt einsam Soziale Isolation vermeiden Möglichkeiten des Austausch und der Begegnung Beispiel: Gruppenwohnmodell Balance zwischen Privatsphäre und Gemeinschaft wird selbst bestimmt
13 Wohnen im Quartier Quartiersbezüge herstellen durch Integration in ein gewöhnliches Wohnumfeld durch Begegnungen und Vernetzung mit den sozialen Akteuren des Quartiers. Abbau von Stigmatisierung
14 2. Leitfrage Sind unterschiedliche Anforderungen an Angebote für wohnungslose Frauen und wohnungslose Männer zu stellen?
15 Wohnungslose Männer haben einen hohen Bedarf an hauswirtschaftlicher Unterstützung Ältere wohnungslose Männer sind häufig(er) ohne soziale Kontakte Im einer gemischtgeschlechtlichen Wohnform bedarf es ausreichend Abgrenzungsraum für wohnungslose Frauen Pflegerische Unterstützung muss geschlechtersensibel angeboten werden
16 3. Leitfrage Welches sind prägnantesten die Erfahrungen des Wohnen 60plus?
17 Erfahrungen Hohe Mieterzufriedenheit Keine Auszüge aufgrund eines zu hohen Unterstützungsbedarfs Gute Zusammenarbeit mit einer ambulanten Pflegestation gelungene Integration in die Nachbarschaft gute Zusammenarbeit mit städtischen Wohnbauunternehmen Wohn und Stadtbau GmbH
18 Ausblick Eröffnung einer zweiten Wohngruppe mit 11 Appartements in dem Neubaugebiet Yorkhöfe im 3. Quartal 2018
19 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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