IN-DIAL EIN ANDERER LEBENSABSCHNITT BEGINNT. Karin Pfeffer, DGKP, PAL

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1 IN-DIAL EIN ANDERER LEBENSABSCHNITT BEGINNT Karin Pfeffer, DGKP, PAL

2 Mein Leben läuft in geordneten Bahnen. Ich fühle mich gut. Stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Beruf, Familie und Freunde begleiten mich. Karin Pfeffer, DGKP, PAL

3 Seit einiger Zeit fühle ich mich nicht mehr so gut. Manchmal ist mir übel. Oft bin ich sehr müde. Ich glaube ich gehe zum Arzt. Karin Pfeffer, DGKP, PAL

4 Nach einigen Untersuchungen wird festgestellt, dass meine Nieren nicht mehr ausreichend arbeiten. Ich brauche eine Dialyse (?) Karin Pfeffer, DGKP, PAL

5 Ich gehe zur Dialyse. Mein Herz klopft wie verrückt. Was erwartet mich? Ich öffne die Tür und mein Herz bleibt fast stehen! Karin Pfeffer, DGKP, PAL

6 Ziele: Abbau der Angst vor der Dialyse Mitentscheidung über die Behandlungsform Zeitgerechte und adäquate Behandlung Aufklärung Ansprechpartner Motivation Karin Pfeffer, DGKP, PAL

7 Allgemeines: Pflegerisches Projekt mit Start 11/2003 1x / Monat Donnerstag und Freitag von 14:00 bis ca. 17 Uhr 6 Patienten mit Angehörigen Zuweisung erfolgt über die nephrologische Ambulanz Karin Pfeffer, DGKP, PAL

8 Wünsche: Sozialarbeiter Gefäßchirurgie Praktische Ärzte und Internisten Karin Pfeffer, DGKP, PAL

9 Ablauf des 1. Tages: Begrüßung durch Arzt und Pflegeperson Ziel und Ablauf der Veranstaltung Allgemeine Informationen durch die Pflegeperson Wo ist die Niere, welche Aufgaben hat sie? Was geschieht, wenn sie versagt? Wie geht das Leben weiter? Allgemeine Information durch den Arzt Kurze Info zur den Behandlungsmöglichkeiten Transplantation Karin Pfeffer, DGKP, PAL

10 Ablauf des 2. Tages: Ernährung bei den verschiedenen Behandlungen durch die Diätologin Hämodialyse - theoretisch und praktisch Peritonealdialyse theoretisch und praktisch Abschluss der Veranstaltung und eine Rede-Antwortrunde durch Arzt und Pflegeperson Karin Pfeffer, DGKP, PAL

11 Probleme: Akzeptanz der Erkrankung Wieviel Patienten werden in der Ambulanz angesprochen? Reicht die Zeit von der Anmeldung bis zum Termin der Indial (vorheriger Dialysestart) Karin Pfeffer, DGKP, PAL

12 Statistik: 11/2003 4/2018 = 160x 1020 Patienten 498 Angehörige Zusätzliche Teilnehmer: Teilnehmer der ULG`s Auszubildende Diätologen/Innen in Ausbildung Karin Pfeffer, DGKP, PAL

13 Studie: Pre-dialysis education and dialysis modalities veröffentlicht 2013 Studienzeitraum Vergleich Indial- versus Kontrollgruppe 227 Patienten Karin Pfeffer, DGKP, PAL

14 Studien-Ergebnis: Incident ESRD-patients n = 227 INDIAL n = 70 (30,8%) Control n = 157 (69,2%) HD n = 32 (45,7%) PD n = 38 (54,3%) HD n = 113 (72%) PD n = 44 (28%) Karin Pfeffer, DGKP, PAL

15 Sonstiges: Broschüre Folder Aufklärungsbogen Karin Pfeffer, DGKP, PAL

16 Mit der Unterstützung durch Arzt und Pflegeperson und durch meine eigene Entscheidung kann ich wieder gut leben. Karin Pfeffer, DGKP, PAL

17 Karin Pfeffer, DGKP, PAL

18 Karin Pfeffer, DGKP, PAL

19 Karin Pfeffer, DGKP, PAL

20 U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie Do`s DGKP Karin Pfeffer

21 U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie Dont`s DGKP Karin Pfeffer

22 U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie Bildung eines Patienten-Sicherheitsbündel (bundles) Ziel: Verminderung der Infektionsrate Einfaches und einheitliches Handling Einbeziehung des WHO-Projektes 5 Indikationen der Händedesinfektion DGKP Karin Pfeffer

23 U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie Bildung eines Patienten-Sicherheitsbündel (bundles) Durchführung: Berufsübergreifende Zusammenarbeit Bildung eines Teams Compliancebeobachtung Kriterien erstellen (Materialien, Arbeitsabläufe) Interdiziplinäre Zusammenarbeiten mit Hygienefachkraft Schulung der Kollegen Evaluierung DGKP Karin Pfeffer

24 U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie SOP UKIM / LKH Graz DGKP Karin Pfeffer

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26 1. blande KAST 2. Inflammierte KAST 3. Blutige KAST Rötung < 0,5 cm Trockene Kruste, kein Sekret Rötung > 0,5 cm +/ - Sekret mit Schorf Ev. Eiter Frisch blutig / Blutig verkrustet Reinigung mit NaCl 0,9% Gaze- oder Folienverband Desinfektion mit Octenisept VW mit sterilen Kompressen, keine Folie Tegaderm CHG kontraindiziert DD: mechanische Irritation od. Lokalinfektion ärztliche Intervention ggf. Katheterentfernung bei Lokalinfektion Reinigung mit NaCl 0,9% Blutkrusten nicht gewaltsam entfernen VW mit sterilen Kompressen Keine Folie Tegaderm CHG kontraindiziert DGKP Karin Pfeffer

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28 2.4. KAST Klassifizierung / Permanente Zentral-Venöse- (Dialyse)Katheter(Version ) KAST 0 = perfekt KAST 1 = gut KAST 2 = zufriedenstellend Blande KAST Keine Entzündung Haut intakt Reinigung mit NaCl 0,9% Verbandswechsel je nach Verbandsmaterial jede Dialyse bis 1x/Woche Normaler Hautzustand Rötung <0,5 vm (mässig) Ggf. trockene Kruste, ablösbar Tupfer trocken, kein Sekret VW je nach Verbandsmaterial jede Dialyse bis 1x/Woche Reinigung mit NaCl 0,9% Rötung > 0,5 cm (deutlich) Geringe Sekretbildung (klar) Tupfer mit Sekret benetzt Kein Eiter, keine Schmerzen Abstrich Fotodokumentation Ggf. Druckprovokation entlang des Tunnels nach distal (Sekretentleerung) VW jede Dialyse Reinigung mit Octenisept VW mit sterilen Kompressen (Tegaderm CHG kontraindiziert)

29 2.4. KAST Klassifizierung / Permanente Zentral-Venöse- (Dialyse)Katheter(Version ) KAST 3 = Infektionsverdacht KAST 4 = floride Infektion KAST 5 / Tunnelinfektion Rötung > 0,5 cm (deutlich) Deutliches Sekret mit Schorf Reichlich Sekret am Tupfer Ev. Etwas Eiter Abstrich Fotodokumentation Blutkultur (3x) + Gram-AOLC Ggf. Druckprovokation entlang des Tunnels nach distal (Sekretentleerung) Desinfektion mit Octenisept VW mit sterilen Kompressen (Tegaderm CHG kontraindiziert) Antibiotische Therapie Ggf. Tunnelsono Rötung > 0,5 cm (deutlich) Floride eitrige Entzündung Meist (Druck)schmerz Abstrich Fotodokumentation Blutkultur (3x) + Gram-AOLC VW wie KAST 3 Antibiotische Therapie Entfernung des Katheters KAST IV+ = KAST V Rötung entlang des Katheters bis zur Muffe und weiter Abstrich Fotodokumentation Blutkultur (3x) + Gram-AOLC VW wie KAST 3 Antibiotische Therapie Entfernung des Katheters Antibiose Katheter entfernen + Antbiose Katheter entfernen + Antbiose

30 U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Ob eine Sache Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie gelingt, erfährst du nicht, wenn du darüber nachdenkst, sondern wenn du es ausprobierst. DGKP Karin Pfeffer

31 U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie Literaturnachweis: DOI /s Intensiv 2013; 21 (2): Georg Thieme Verlag KG ISSN Lang H. Zentrale Zugänge So bringen Sie den katheter zum Herzen Lege artis 2012: 2 : Version: 12.Juni 2013 DGKP Karin Pfeffer

32 U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie Postoperative Wundempfehlung Anforderung: Einheilungsphase ca. 3-4 Wochen Gewährleistung der Cuffeinheilung Sichere Fixierung / keine Zugbelastung Keine unnötige Irritation des Wundbereichs Fixierungsfäden KAST-fern Erster Wundverband am 3. po-tag Verwendung moderner Wundverbände Vermeiden von Durchnässen Ziel: optimale Cuffeinheilung / Vermeiden von Frühinfektionen DGKP Karin Pfeffer

33 U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie Postoperative Phase Empfehlung Erster po.-tag Bettruhe kein Bettgalgen (Einseitige Anspannung des Pectoralis) Vermeiden von Durchnässen / die ersten 3 Wochen keine Duschempfehlung Fixierungsfäden KAST-fern anbringen Sicherstellung Katheterfixierung bei HD und zuhause Erster Verband frühestens am 3. po.-tag Sofortiger Verbandswechsel bei Zeichen der Infektion Sofortiger Verbandswechsel bei lösen oder durchnässen des Verbandes DGKP Karin Pfeffer

34 U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie Verbandsmaterial Empfehlung: Sterile Wundbettpflaster oder hochpermeable Folien schon ab dem ersten Verbandswechsel verwenden KAST-Pflege je nach Zustand zwischen 1-3x pro Woche Verbandswechsel auf Minimum reduzieren (Folie 1 x pro Woche, sterile Wundbettpflaster jede HD) Keine Verwendung von Cremen (Bildung von feuchten Kammern, Halbwertszeit ) Kein alkoholhältiges Desinfektionsmittel bei Polyurethan Kein jodhältiges Desinfektionsmittel bei Silikon DGKP Karin Pfeffer

35 U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie T E A M S E R V I C E DGKP Pamela Lovenyak

36 Tegaderm CHG / Biopath U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie Biopatch trockener mit CHX beschichteter Polyurethanschwamm Tegaderm CHG Folie mit CHX imprägniertem Kolloid DGKP Karin Pfeffer

37 UNTERLAGEN LISTEN/STATIONEN DISKUSSIONEN U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie T E A M S E R V I C E DGKP Pamela Lovenyak

38 Tegaderm CHG / Biopath U K I M / O T P f l e g e t e a m Univ.Klinik für Innere Medizin Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie Anwenderhinweise Nur bei KAST 0 und 1 KAST nicht gut beurteilbar Keine Anwendung bei Blutung oder sichtbarer Flüssigkeit Gefahr der Überempfindlichkeitsreaktion Chlorhexidin bedarf einer ärztlichen Anordnung (außer es ist in der SOP festgehalten) Preis Tegaderm-CHG über 4, Tegaderm-Folie 0,60 DGKP Karin Pfeffer

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