Weiterbildung bedarfsorientiert
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- Nora Lenz
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1 Weiterbildung bedarfsorientiert Hochschulen Gesundheitsberufe wissenschaftlich praxisnah Lerntagebuch KeGL - Teilvorhaben Universität Osnabrück: Analyse der Kompetenzpassung ausgewählter Gesundheitsberufe zur passgenauen Konzeption von Weiterbildungsmodulen Autor*innen Flottmann, S.; Rechenbach, S.; Babitsch, B.
2 KeGL-Universität Osnabrück I Lernmaterial Lerntagebuch I März Dieses Lernmaterial wurde im Teilvorhaben Kompetenzpassung für Fachkräfte des Gesundheitswesens: Analyse der Kompetenzpassung und Ableitung einer akademischen, kompetenz- und zielgruppenorientierten Weiterbildung im Rahmen von Lebenslangem Lernen (KeGL-UOS) der Universität Osnabrück innerhalb des niedersächsischen Verbundvorhabens Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens (KeGL) erarbeitet. Folgende Hochschulpartner sind an dem Verbund beteiligt: - Hochschule Hannover, Zentrum für Studium und Weiterbildung (ZSW) - Jade Hochschule, Zentrum für Weiterbildung, Oldenburg - Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften - Universität Osnabrück, Fachbereich Humanwissenschaften, Abteilung New Public Health - Ostfalia Hochschule, Fakultät Gesundheitswesen, Wolfsburg Das diesem Lernmaterial zugrundeliegende Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21027 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt liegt bei den Autorinnen/den Autoren. Osnabrück, 29. März 2017
3 KeGL-Universität Osnabrück I Lernmaterial Lerntagebuch I März Inhaltsverzeichnis 1 Einordnung in die wissenschaftliche Weiterbildung Ziele des Lerntagebuchs Leitfragen für die Erstellung eines Lerntagebuchs Formalien... 5 Literaturverzeichnis... 5 Anhang: Vorlage Lerntagebuch... 6
4 KeGL-Universität Osnabrück I Lernmaterial Lerntagebuch I März Einordnung in die wissenschaftliche Weiterbildung Das Lerntagebuch wird verwendet, um neben der individuellen Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten des jeweiligen Zertifikatsangebotes, die Reflexion des eigenen Lernprozesses und Anknüpfungspunkte zu persönlichen Erfahrungen zu fördern. 1.1 Ziele des Lerntagebuchs Sie erlangen ein vertieftes Verständnis der behandelten Themen. Sie wählen subjektiv besonders bedeutsame, interessante oder als neuartig empfundene Aspekte aus. Sie erlernen eine "Technik" des aktiven, selbstgesteuerten Lernens durch Dokumentation Ihrer eigenen Gedanken. Sie fördern Ihr Bewusstsein für und die Kontrolle über den eigenen Entwicklungsprozess (Stabsstelle Hochschuldidaktik Philipps-Universität Marburg, 2016). 1.2 Leitfragen für die Erstellung eines Lerntagebuchs Es ist empfehlenswert, das Lerntagebuch für sich selbst um bestimmte Lernfragen herum zu organisieren, mit denen Sie die Reflexion der Präsenz- und Selbstlernphasen strukturieren können. Es ist nicht nötig, alle der im Folgenden aufgeführten Fragen nach jeder Phase zu bearbeiten. Sie sollten vielmehr versuchen, jeweils diejenigen Fragen auszuwählen, die Ihnen zur Nachbereitung der jeweiligen Präsenz- und Selbstlernphase als besonders wichtig erscheinen (in Anlehnung an Rambow & Nückles, 2002). Mögliche Leitfragen: Welche Sachverhalte erscheinen mir so wichtig, dass ich sie noch einmal mit eigenen Worten auf den Punkt bringen möchte? (Rambow & Nückles, 2002). Welche weiterführenden Fragen wirft das Gelernte auf? Regt es mich zu Gedanken an, die über den Stoff im engeren Sinne hinausführen? (ebd., 2002). Fallen mir Beispiele aus meiner eigenen (biografischen) Erfahrung ein, die das Gelernte illustrieren, bestätigen, oder ihm widersprechen? (ebd., 2002). Welche Aspekte des Gelernten fand ich interessant, nützlich, überzeugend, und welche nicht? Warum? (ebd., 2002). Welche Fragen blieben offen? Was erschien mir unklar? Was erschien mir falsch? (ebd., 2002). Welche Aspekte des Gelernten kann ich bei gegenwärtigen oder zukünftigen Tätigkeiten selber nutzen? Wie könnte eine solche Nutzung aussehen? (ebd., 2002).
5 KeGL-Universität Osnabrück I Lernmaterial Lerntagebuch I März Formalien Nutzen Sie bitte die erstellte Vorlage für die Bearbeitung Ihres Lerntagebuchs. Diese finden Sie auf der Lernplattform Moodle in der Datei Lerntagebuch als Anlage 1. Für die ersten zwei Präsenzveranstaltung und die zwei Selbstlernphasen schreiben Sie bitte ein eigenes Kapitel in Ihrem Lerntagebuch. Dabei wählen Sie mindestens zwei der genannten Leitfragen aus, die Sie bearbeiten wollen. Der Umfang sollte pro Kapitel mindestens 1/2 Seite betragen (bei üblicher Schriftgröße 11pt; Zeilenabstand 1,5; Seitenränder 2-3cm). Sie haben zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit, den aktuellen Stand Ihres Lerntagebuches an die für Sie zuständigen Ansprechpartner*innen per zu versenden, um darauf aufbauend einen Gesprächstermin zu vereinbaren. In diesem Gespräch können bspw. offene Fragen, Anmerkungen oder sonstige Angelegenheiten im Sinne einer Lernbegleitung thematisiert werden. Das Lerntagebuch ist spätestens bis zum 08. Juni 2017 zum Nachweis Ihrer Selbstlernzeit an die entsprechenden Ansprechpartner*innen per zu versenden. Falls Sie persönliche Teile Ihres Lerntagebuches nicht an uns weiterleiten möchten, können Sie diese gerne für sich behalten und den übrigen Teil an uns versenden. Ihr Lerntagebuch wird nicht an Dritte weitergeleitet. Auf freiwilliger Basis können Sie das Lerntagebuch darüber hinaus weiterführen und Ihre Ausarbeitungen zum dritten Präsenztermin und ein Gesamtresümee ergänzen. Diese Punkte sind ebenfalls schon in der Vorlage enthalten. Auf ebenfalls freiwilliger Basis können Sie diese erweiterte Version Ihres Lerntagebuches gerne an die entsprechenden Ansprechpartner*innen versenden. Dies hilft uns die Zertifikatsangebote weiter zu entwickeln und Sie haben dadurch zusätzlich die Möglichkeit ein individuelles Reflexionsgespräch mit Ihren Ansprechpartner*innen zu vereinbaren. Literaturverzeichnis Rambow, R. & Nückles, M. (2002): Der Einsatz des Lerntagebuchs in der Hochschullehre. Das Hochschulwesen, 3/2002, 50 Jhg., S Stabsstelle Hochschuldidaktik Philipps-Universität Marburg (2016): Lerntagebuch. Online verfügbar unter: [Letzter Zugriff am ].
6 KeGL-Universität Osnabrück I Lernmaterial Lerntagebuch I März Anhang: Vorlage Lerntagebuch [Vorname Nachname ] 1. Präsenzphase 1: Einführungstag Schreiben Sie ein kurzes Fazit zum Einführungstag. 1.2 Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit ICF-Grundlagen, fallbasierte Anwendung und Reflexion 2. Selbstlernphase 1: Präsenzphase 2: Interprofessionelle Kommunikation Modelle, Strategien, Anwendung und Reflexion 3.2 Patienten-/ klientenzentrierte Kommunikation im interprofessionellen Team
7 KeGL-Universität Osnabrück I Lernmaterial Lerntagebuch I März Interprofessionelle Fallbesprechungen 4. Selbstlernphase 2: Präsenzphase 3: Konfliktmanagement im interprofessionellen Team 5.2 Modulabschluss 6. Gesamt-Resümee, z. B. Relevanz des Lerntagebuchs, Resümee des Lernerfolgs
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