Ist ein IFRS-Einzelabschluss aus Sicht des Mittelstandes eine Alternative zum HGB?

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1 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Unternehmensrechnung und Controlling Prof. Dr. Peter Lorson Bankrechtsabend: Ist ein IFRS-Einzelabschluss aus Sicht des Mittelstandes eine Alternative zum HGB? Ministerialrat Thomas Blöink, BMJV, Berlin Rostock, den Prof. Dr. Peter Lorson, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 1

2 AGENDA Begrüßung Einführung in das Thema Vorstellung von Herrn Blöink 2015 Prof. Dr. Peter Lorson, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 2

3 Institut für Bankrecht und Bankwirtschaft (gegründet 1993) JUF IBWL IVWL Institut für Bankrecht und Bankwirtschaft an der Universität Rostock e.v. Forschung & Lehre Eigene Bibliothek Stipendium Universität Rostock Dialog Praxis & Wissenschaft Bankentage Bankenabende Schriftenreihe Trägerverein H. Thiele Präsident des OLG Rostock (Vorsitzender) H. Poschmann HVB-UniCredit (Schatzmeister) H. Neubert Rostocker VR- Bank (stellv. Vorsitzender) Dr. Hausmanns Präsident des OLG Rostock a.d., (Ehrenvorsitzender) 4 Direktoren Vorstand Prof. Dr. Hucke (JUF) Prof. Dr. März (JUF) Prof. Dr. Lange (IBWL) Prof. Dr. Lorson (IBWL) 2015 Prof. Dr. Peter Lorson, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 3

4 AGENDA Begrüßung Einführung in das Thema Vorstellung von Herrn Blöink 2015 Prof. Dr. Peter Lorson, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 4

5 IFRS-Einzelabschluss eine Alternative zum HGB aus Sicht des Mittelstandes? Handelsgesetzbuch versus Internationale Financial Reporting Standard Dt. Umsetzung der IAS VO aus 2002 Konzernabschluss Einzelabschluss Kapitalmarktorientierte Mutterunternehmen IFRS: Pflicht (statt HGB) HGB: Pflicht Andere Mutterunternehmen HGB: Pflicht IFRS: Wahlrecht (statt HGB) IFRS: grds. nur freiwillig zusätzlich möglich 2015 Prof. Dr. Peter Lorson, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 5

6 Unterschiede zwischen IFRS und HGB HGB Dem Gläubigerschutz verhaftete, auf vorsichtige Gewinnermittlung zielende Vermögensrechnung Unmittelbare Verknüpfung mit Ausschüttungsregelungen Eine vom internen Berichtswesen losgelöste Berichterstattung IFRS Entscheidungsrelevante Informationen über vorhandene Erfolgspotenziale Keine informationsfremden Aufgaben Offenlegung von Informationen, nach denen das Management steuert 2015 Prof. Dr. Peter Lorson, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 6

7 Unterschiede zwischen IFRS und HGB - Bilanzstruktur Bilanz nach HGB Bilanz nach IFRS Anlagevermögen Umlaufvermögen Rechnungsabgrenzungsposten Eigenkapital (EK) Fremdkapital (FK) Rechnungsabgrenzungsposten Langfristige assets Eigenkapital (EK) Langfristiges Fremdkapital (FK) Faktisches EK Aktive latente Steuern Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung Passive latente Steuern Kurzfristige assets IFRS 5 assets Übriges Kurzfristiges FK Schulden in direktem Zusammenhang mit IFRS 5 assets 2015 Prof. Dr. Peter Lorson, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 7

8 IFRS- oder HGB-Einzelabschluss im Mittelstand?? IFRS HGB? Mittelstand??? IFRS für SME 2015 Prof. Dr. Peter Lorson, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 8

9 AGENDA Begrüßung Einführung in das Thema Vorstellung von Herrn Blöink 2015 Prof. Dr. Peter Lorson, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 9

10 Referent: Ministerialrat Thomas Blöink Seit Juni 2010: Leiter des Referats für Bilanzrecht und Abschlussprüfung im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV), Berlin Beruflicher Werdegang Jura-Studium in Konstanz, Genf und Freiburg; LL.M.-Abschluss an der McGill University (Montréal, Canada) Tätigkeit als Rechtsanwalt in einer internationalen Anwaltssozietät in London 1996: Eintritt in das Bundesministerium der Justiz ab 1997: Tätigkeit im Leitungsstab, zuletzt Leiter des Ministerbüros 2002: Leitung des Justizreferats der Ständigen Vertretung Deutschlands bei der EU in Brüssel 2006: Stabsstelle zur Steuerung der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und Koordination der EU-Dossiers des Bundesministeriums der Justiz 2015 Prof. Dr. Peter Lorson, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 10

11 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Unternehmensrechnung und Controlling Prof. Dr. Peter Lorson Bankrechtsabend: Ist ein IFRS-Einzelabschluss aus Sicht des Mittelstandes eine Alternative zum HGB? Ministerialrat Thomas Blöink, BMJV, Berlin Rostock, den Ministerialrat Thomas Blöink, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 11

12 Ist ein IFRS-Einzelabschluss aus Sicht des Mittelstandes eine Alternative zum HGB? Ministerialrat Thomas Blöink I. Heutiger Rahmen für die Rechnungslegung nach HGB und IFRS 1. Ausgangspunkt: IAS-VO im Jahre Wahlrechte der IAS-VO II. Inhaltliche Annäherung des deutschen Handelsbilanzrechts an die IFRS-Rechnungslegung? 1. Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) 2. Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (Regierungsentwurf 2015) III. Funktion des HGB-Einzelabschlusses 1. Ausschüttungsbemessungsfunktion 2. Steuerrechtliche Bemessungsfunktion 3. Alternativen zum HGB-Einzelabschluss a) Alternative: Solvabilitätstest? b) Kostenbelastung IV. Aktuelle Entwicklungen auf europäischer Ebene 1. Europäische Kapitalmarktunion a) Änderung der Indossierungskriterien der IAS.VO b) Ausdehnung des Anwendungsbereichs der IAS-VO 2. Weitere Änderungsmöglichkeiten V. Fazit 2015 Ministerialrat Thomas Blöink, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 12

13 Prof. Dr. rer. oec. Peter Christoph Lorson Universität Rostock Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Professur für ABWL: Unternehmensrechnung und Controlling Ulmenstraße 69 (Haus 1, Raum 343) D Rostock Peter.Lorson(at)Uni-Rostock.de Institut für Bankrecht und Bankwirtschaft an der Universität Rostock e.v. Ulmenstr. 69 (Haus 3) Rostock Tel.: 0381 / Prof. Dr. Peter Lorson, Bankrechtsabend "IFRS- vs HGB-EA im Mittelstand" ( ) 13

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