Psychisch erkrankte Kinder- und Jugendliche in der Schule Welche Unterstützung braucht die Schule zur Inklusion?

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1 Psychisch erkrankte Kinder- und Jugendliche in der Schule Welche Unterstützung braucht die Schule zur Inklusion?

2 Klaus Seifried Schulpsychologiedirektor a.d. Diplom-Psychologe, Psycholog. Psychotherapeut, Lehrer 2

3 Prävention Positives Lernklima Schulstrukturen Unterricht Teamarbeit Klassenführung Schulleitung Elternarbeit Kooperation 8 Säulen einer inklusiven Schule Räumliche, personelle und finanzielle Ressourcen

4 1. Prävention

5 Problemverhalten Prävention stärken Belastungsgrenze Wahrnehmungsgrenze Zeitverlauf

6 Gestufte Förderung RTI-Modell nach Huber&Grosche Stufe 3 Intensive Förderung (5% ) umfassende Diagnostik Lerntherapie in der Schule Stufe 2 Förderung (20%) Kleingruppenförderung Lernverlaufsdiagnostik Stufe 1 Normaler Unterricht (100%) Schulleistungs- und Verhaltensscreenings 3x pro Schuljahr Lernverlaufsdiagnostik bei Risikoschülern

7 Präventive Beratung und Lernverlaufsdiagnostik müssen ausgebaut werden.

8 2. Positives Lernklima

9 Teufelskreis Lern- und Verhaltensstörungen Negatives Lernklima, Misserfolg Erwartungen Druck Abwertung Kontrolle Sorge Enttäuschung Aggression Widerstand Leistungs- abfall Angst, Versagen Vermeidung Blockade Negatives Selbstwert- gefühl

10 Positiver Lernkreislauf Anerkennung Lob Bestätigung Stolz Positives Lernklima Erfolge Persönliche Bindung Akzeptanz Zutrauen Vertrauen Realistische Erwartungen Didaktische Hilfen Leistungs- zuwachs Lernmotivation Leistungsbereitschaft Erfolg Selbst- vertrauen Breuninger 2008, 2014

11 3. Schulstrukturen, neue Unterrichtsformen, Nachteilsausgleich

12 Kooperation Schule Jugendhilfe Neue Unterrichtsformen Kooperation Sonderpädagogik Schulpsychologie Temporäre Lerngruppen Eltern- beratung Lehrer-, Erzieher- beratung

13 Pädagogische Kompetenzen erweitern

14 Pädagogik Psycholog. Beratung, Lerntherapie, Ergotherapie, Physiotherap. Sonderpädagogik Sozialpädagogik

15 6. Elternarbeit

16 Interventionen Förderplan Diagnostik Therapie Unterricht Kind Eltern- beratung

17 Schule Eltern Kind Jugend- hilfe Therapie

18 These: Inklusion gelingt nur durch eine Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Schule

19 7. Kooperation und Vernetzung

20 Kooperationspartner der Schulen Schulpsycholog. Sonder- päd. Schule Jugendamt Freie Träger

21 Schulpsychologin Schulpsychologe Inklusions pädagog. Konferenz Sonderpädagogin Sonderpädagoge Kompetenz- team Klassen- lehrer / Erzieherin Schul- leitung

22 Klinik Schule Jugendhilfe

23 Schulpsychologin Schulpsychologe Jugendamt Sonderpädagogin Sonderpädagoge Schulhilfe- konferenz KJGD, KJPD Eltern Kompetenz- team Freie Träger, Psychotherapeut Klinik Klassen- lehrer / Erzieherin Schul- leitung

24 Wer übernimmt die Verantwortung? Familie Schule Jugendamt Fallmanagement? Sonder- pädagogik Kinderund Jugendpsychiatrie Schul- psychologie

25 Kooperation mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie Ambulanzlehrkraft des Beratungszentrums als Ansprechpartner der Klinik Fallkonferenzen in der Klinik vor der Entlassung Fallmanagement Fallkonferenzen für besonders schwierige Fälle Leitung Jugendamt, KJPD, EFB, Schulpsychologie, Klinik

26 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Klaus Seifried Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Lehrer

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