Segregation und Zuwanderung
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- Imke Vogel
- vor 5 Jahren
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1 Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich Segregation und Zuwanderung Räumliche Verteilung der ausländischen Bevölkerung in der Längsschnittperspektive Julie Craviolini
2 Zuwanderung und Bevölkerungswachstum - Schweizer Bevölkerung wächst: : + 20 Prozent
3 Zuwanderung und Bevölkerungswachstum - Vor allem durch Zuwanderung - Ausländische Bevölkerung: : Prozent : 25 Prozent der ständige Wohnbevölkerung haben (allein) einen ausländischen Pass - Minderheit
4 Zuwanderung und Segregation - Ausländische Bevölkerung: - Unterschiedliche Zuwanderungsgründe - Unterschiedliche Soziodemografie und ökonomische Ressourcen - Pendeln ermöglicht Loslösung von Wohn- und Arbeitsort - Wohnortpräferenzen und Ressourcen als bestimmende Faktoren - Unterschiedliche soziodemografische Eigenschaften unterschiedliche Präferenzen und Ressourcen unterschiedliche Wohnortwahl Segregation - Definition Segregation: unterschiedliche räumliche Verteilung von Bevölkerungsgruppen nach bestimmten Merkmalen
5 Quantifizierung der Segregation - Zufällige Verteilung der ausländischen Bevölkerung über die Gemeinden: wäre in jeder Schweizer Gemeinde jede vierte Person ausländischer Nationalität. - Segregationsindex = Gegenüberstellung der theoretischen und der tatsächlichen Verteilung - 28 Prozent der ausländischen Bevölkerung hätten 2016 ihre Wohngemeinde wechseln müssen, damit sich ausländische und schweizerische Bevölkerung gleichmässig über die Gemeinden verteilt hätten. - Datengrundlage: Volkszählung (Vz) und Registerdaten (STATPOP)
6 Räumliche Verteilung - Zuteilung der Schweizer Gemeinden nach BFS Klassifikation «Raum mit städtischem Charakter» - Bevölkerungsdichte und Pendlerströme
7 Räumliche Verteilung - Personen ausländischer Nationalität: - Kernstadt: 36.6 Prozent (CH Nationalität 25.0 Prozent) - Städtischer Raum: 37.8 Prozent (CH Nationalität 34.0 Prozent)
8 Räumliche Verteilung - Personen mit Schweizer Nationalität: - Einflussgebiete städtischer Kerne: 24.1 Prozent (ausl. Nat Prozent) - Ländliche Gemeinden: 16.9 Prozent (ausl. Nat Prozent)
9 Heterogene ausländische Bevölkerung
10 Veränderter Nationalitätenmix
11 Bedeutungszunahme mit Ausnahme
12 Abnahme der Segregation I - Segregations- und Dissimilaritätsindex nach Duncan and Duncan (1955) - Restbevölkerung - Referenzgruppe - Interpretation: - «Anteil der Personen der Bevölkerungsgruppe X die umziehen muss» - Entwicklung: Abnahme der Segregation nach 2000
13 Abnahme der Segregation II
14 Abnahme der Segregation III
15 Abnahme der Segregation IV
16 Unterschiede im Segregationsgrad I
17 Unterschiede im Segregationsgrad II
18 Veränderte räumliche Verteilung
19 Veränderte räumliche Verteilung
20 Bedeutungsverlust Kernstädte
21 Bedeutungsgewinn Umland
22 Häufiger in städtischen Gemeinden
23 Veränderung in der räumlichen Verteilung
24 Veränderung in der räumlichen Verteilung
25 Zusammenhang Index und Raum
26 Bedeutungsverlust der Kernstädte
27 Bedeutungsverlust der städtischen Räume
28 Differenzierung oder Verdrängung? - Zunahme der ausländischen Bevölkerung - Abnahme der Segregation - Geringere Konzentration der ausländischen Bevölkerung in den Kernstädten - Verlagerung der ausländischen Bevölkerung ins Umland und in die ländlichen Gemeinden - Zusammenhang Bildungsniveau bzw. Einkommenssicht und Wohnort Kernstadt - Regionale Unterschiede, Sprachregionen
29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit November 2011 «Segregation der ausländischen Bevölkerung», BFS Demos Julie Craviolini Schöntalstrasse Zürich julie.craviolini@statistik.ji.zh.ch September/Oktober 2018, Publikationsreihe des Statischen Amts des s
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