NeoVac ATA AG, Oberriet //

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1 NeoVac ATA AG, Oberriet // Arbeitgeber Stephan Haefelin Ursprünglich ist Frau Klaus auf mich zugekommen. Sie ist Job Coach im Brüggli einem Ausbildungs- und Integrationsunternehmen und hat mich gefragt, ob wir einen Praktikumsplatz anbieten können. Ein Praktikum konnten wir damals nicht anbieten, aber als sich Herr S. nach seiner Lehre bei mir gemeldet hat, war ich bereit für ein Gespräch. Wir haben zwar auch schon Personen mit einer IV-Rente in ein Praktikum genommen. Das waren aber alles Personen mit einem körperlichen Problem. Wir hatten keine Erfahrung im Umgang mit Personen mit einer psychischen Erkrankung und hatten anfangs deshalb Bedenken.

2 Arbeitnehmer Herr S. Ich konnte beim Brüggli eine dreijährige kaufmännische Lehre machen. Nach der Lehre habe ich über eine Kollegin meines Bruders ziemlich früh erfahren, dass bei NeoVac eine Stelle frei wird. Ich habe Herrn Haefelin kontaktiert und konnte mich bewerben. Er hat mich dann ziemlich schnell zu einem Gespräch eingeladen. Im Vorstellungsgespräch habe ich ihm offen gesagt, was ich für eine Krankheit habe und wie sie sich auswirken kann. Da er Bedenken hatte, wollte er noch mit der IV sprechen. Deshalb sind wir mit Frau Benker, meiner Eingliederungsberaterin bei der IV, zusammen gesessen und haben uns schliesslich auf ein halbjähriges Praktikum geeinigt während dieses Arbeitsversuchs ab September 2012 bis Februar 2013 habe ich Taggelder von der IV bezogen.

3 Arbeitnehmer Herr S. Angefangen hat meine Krankheitsgeschichte kurz nach der Matura. Als ich ins Militär musste, ist innerhalb von wenigen Wochen eine Psychose ausgebrochen. Es war eine starke Psychose und ich ging bald zum Arzt. Dieser hat mir Medikamente verschrieben und ich habe eine Therapie gemacht. Eine Zeit lang war ich auch in einer geschlossenen Anstalt. Seither gehe ich regelmässig in die Therapie. Wenn die Krankheit akut ist, habe ich z.t. Angstzustände und leide unter Realitätsverlust. Es gibt aber auch längere Phasen, in denen ich keine Beschwerden habe. Ich habe mit der Ärztin herausgefunden, welche Frühwarnzeichen ich beachten muss. Seit drei Jahren bin ich nun beschwerdefrei.

4 Arbeitgeber Stephan Haefelin mit Arbeitnehmer Herr S. Wir haben Herrn S. wie alle Praktikanten von Anfang an direkt integriert. Das Team habe ich natürlich im Vorfeld über sein Handicap informiert. Dann haben wir geschaut, wie er vom Team aufgenommen wird und wie er ankommt. Ursprünglich war angedacht, dass er im Abrechnungsteam arbeitet. Doch da herrscht grosse Hektik und Zeitdruck. Im Team Zentralstelle sind die Anforderungen von der Menge und vom Druck nicht so hoch. Dort kann er Aufträge abarbeiten und seine Fähigkeiten, die er ohne Zweifel hat, auch einbringen. Wir haben ihn nahdisnah in die Aufgaben eingeführt, haben aber gespürt, dass er schnell im Prozess drin ist. Er hat viel gefragt und dadurch auch viel gelernt. Wenn er zu lange am Stück gearbeitet hat, wurde er nervös und war nicht mehr so konzentriert. Wir haben gemerkt: nach ca. zwei Stunden intensiver Arbeit braucht er eine Pause auch wenn es nur für fünf Minuten sind.

5 Arbeitnehmer Herr S. Es ist anspruchsvolle Arbeit aber ich mache sie gerne. Ich bin vielleicht manchmal nicht so schnell wie andere. Aber das hängt auch mit der Arbeit zusammen, die ich mache ich mache die Erstabrechnungen von Neuanlagen. Es gibt bei den Heizkosten noch keine Vergleichswerte von der Vorperiode. Die ganzen Grunddaten werden neu erfasst. Es hat etwas Zeit gebraucht, bis ich das ganze Team kennengelernt habe. Am Anfang bin ich meistens etwas zurückhaltend. Ich wurde aber sehr gut aufgenommen. Später habe ich Ihnen auch gesagt, dass ich schizophren bin. Ich bin fünf Tage 100% im Betrieb, bekomme von der NeoVac einen Leistungslohn von 60%. Zusätzlich bekomme ich von der IV eine Teil-Rente. Arbeiten ist nicht das ganze Leben, aber es gibt mir Halt und einen Lebensinhalt.

6 Arbeitgeber Stephan Haefelin mit Arbeitnehmer Herr S. Eigentlich war in diesem Team keine Stelle vorgesehen. Bei Spitzenzeiten wurde jemand vom Abrechnungsteam beigezogen. Mit Herrn S. hat das Team nun permanente Unterstützung. Das Team hat Herrn S. sofort ins Herz geschlossen. Er ist eine sehr angenehme Person. Was sein Mangel ist, ist das fehlende Selbstbewusstsein. Deshalb ist es mir wichtig, dass er mich bei Unsicherheiten fragen kommt. Ich habe das Gefühl, dass er eher eine Bezugsperson braucht als andere. Ich glaube, dass er auch auf mich zukommen würde, wenn es ihm nicht gut geht. Das Klima im Team hat sich seither verbessert. Die Mitarbeitenden sind natürlich durch die Aufgaben, die Herr S. übernommen hat, auch entlastet worden. Ich habe aber das Gefühl, sie gehen noch rücksichtsvoller miteinander um als vorher.

7 Arbeitgeber Stephan Haefelin Der Arbeitsversuch war zeitlich begrenzt. Irgendwann mussten wir uns also entscheiden, wie es weitergeht: Entweder wir stellen Herrn S. ein oder wir hören einfach auf was heissen würde, dass er sich wieder etwas Anderes suchen müsste. In diesem halben Jahr haben wir gesehen, dass wir Herrn S. sehr gut einsetzen können auch wenn er nicht die volle Leistung erbringt. Wir haben ja gewusst, welche Probleme er hat. Ich hatte einen guten Austausch mit Frau Benker von der IV. Wir sind zwei Mal zusammengesessen zwischendurch und haben geschaut, wie es läuft. So haben wir auch am Schluss eine gute Lösung gefunden. Frau Benker hat mit mir die Meinung geteilt, dass wir Herrn S. im Rahmen von 60% einsetzen können. So haben wir gegenüber der anderen Mitarbeitenden auch ein Argument, wenn er mehr Pausen macht als andere, oder wenn er mal nicht so schnell ist.

8 Arbeitgeber Stephan Haefelin Für den Erfolg dieser Eingliederung war wichtig, dass wir die Mitarbeitenden gut darauf eingestellt haben. Damit sie diesem Versuch gegenüber positiv eingestellt waren. Wenn das Team nicht will, dann steht man am Berg. Der zweite Erfolgsfaktor war sicher die Person von Herrn S. Von ihm aus sind viele positive Impulse gekommen. Aber man muss sich als Arbeitgeber bewusst dafür entscheiden und dann aber auch die nötige Zeit dafür aufwenden. Die Voraussetzung war natürlich, dass wir einen Arbeitsversuch mit der IV durchführen konnten. Wir konnten schauen, ob es funktioniert. Bei der Festanstellung haben wir mit der IV zudem eine Vereinbarung bezüglich der Prämie der Krankentaggeldversicherung abgeschlossen: Wenn aufgrund der Krankheit von Herrn S. die Prämie der KTG-Versicherung ansteigen würde, können wir eine Rückvergütung bekommen. Diese Vereinbarung war für mich aber nicht ausschlaggebend. // September 2013

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