Die Agroindustrie ist Hauptverursacher der 3 schlimmsten planetarischen Überschreitungen:

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3 Die Agroindustrie ist Hauptverursacher der 3 schlimmsten planetarischen Überschreitungen: * Artensterben, verursacht durch Monokulturen, Pestizide etc. * Stickstoffüberschuss, verursacht durch Kunstdünger (Nitrat im Grundwasser, Todeszonen in Ozeanen) * Klimakrise, verursacht durch CO2

4 Agroindustrie verursacht laut GRAIN 38-57% der Treibhausgase durch agroindustrielle Praktiken durch Landnutzungsänderung und Entwaldung durch Verarbeitung, Verpackung, Transport durch Wegwerfen von Lebensmitteln

5 Institut für Welternährung 2018: : * Fleisch- und Milchkonzerne JBS, Tyson Foods, Cargill und Dairy Farmes stoßen inzwischen mehr CO2 aus als die größten Ölkonzerne (Exxon & Co) * Bio-Ernährung der gesamten Weltbevölkerung wäre möglich, wenn der Fleischkonsum eingeschränkt würde ( Sonntagsbraten )

6 Böll-Stiftung: Bodenatlas, 2015

7 Das World Wood Web

8 Die Synthese zwischen Mykorrhiza-Pilzen und Pf lanzenwurzeln ist wohl die wichtigste Synthese in der Geschichte des Lebens. In 20 Gramm gesundem Boden sind ca. 1 km Pilzfäden. Sie holen Phosphor etc. aus der Tiefe des Boden und erhalten im Gegenzug von den Pf lanzen Nährstoffe. Diese Grundlage allen Lebens auf den Erdkontinenten wird durch Kunstdünger und Pestizide zerstört. Sind die Fäden weg, kommt es zu Bodenerosion. Kohlenstoff wird freigesetzt und oxidiert in der Luft zu CO2.

9 Regenerative Agrikultur macht den Menschen vom Schädling zum Nützling (Biobauer Sepp Braun)

10 Aufbauende Landwirtschaft * fördert Artenvielfalt * regeneriert Stickstoff-Kreislauf * speichert CO2 in Form von C im Boden = heilt und regeneriert die Natur

11 Dazu gehören: * Permakultur * Pf lugverzicht, Gründüngung, Mischkulturen * Mikrointensivfarmen und Marktgärten * Pf lanzenkohle und Terra Preta * Agroforst, Waldgärten, Waldweiden * Wasserrückhaltung (u.a. Keyline Design) * Holistisches Weidemanagement * Viele indigene Praktiken

12 * wurde 2015 in Costa Rica gegründet * ist ein globales Bündnis von Klein- und Biobauernbewegungen, Institutionen, Forschern, Konsumentinnen, * erreicht Millionen Menschen

13 Kleinbäuer:innen ernähren die Weltbevölkerung zu 70% Agrarkonzerne nur zu 30% Fotos: Biovision, Wikimedia

14 * 1% mehr Humus auf globalen Böden würde CO2-Gehalt der Atmosphäre von derzeit gut 400 auf 336 ppm senken

15 Regeneration International unterstützte Humusinitiative auf Klimagipfel 2015 in Paris: * 0,4 % jährlicher Humusaufbau auf globalen Böden würde Neuemissionen kompensieren

16 1% Humus speichert * umgerechnet 100 Tonnen CO2 pro Hektar * Liter Wasser pro Hektar: Schutz gegen Dürren und Fluten

17 Das Ithaka-Forschungsinstitut: Pionier der Artenvielfalt und Pf lanzenkohle

18 1 kg Pf lanzenkohle entzieht Atmosphäre 3,6 kg CO2 = selbstgemachte Klimafreundlichkeit Terra Preta: = Biomasse + Pf lanzenkohle + Fermentierung Pf lanzenkohle kann jede(r) in Terrassenöfen und Erdlöchern selbst herstellen, Terra Preta ist in jedem Kompost produzierbar Anleitung u.a. auf

19 Pf lanzenkohle kann: * Dauerhumus aufbauen * Tiergesundheit verbessern * Gülle und Kot neutralisieren * Wasser f iltern * Bioöl und -gas liefern * Stahl und Plastik ersetzen * Baumaterial liefern für Häuser, Brücken, Straßen * Städte zu CO2-Senken machen * durch all das den Planeten kühlen

20 Weitere regenerative Methoden:

21 Wasserrückhaltungslandschaft in Tamera im trockenen Portugal

22 Hochproduktive Mikrofarm Bec Hellouin/ Normandie

23 Charles und Perrine Hervé-Gruyer erwirtschaften jährlich Euro auf ausgesuchten 1000 m² mit insgesamt Arbeitsstunden. Her Die ganze Farm ist 10-fach so produktiv wie konventionelle Landwirtschaft

24 Bec Hellouin stellt 800 Produkte her, versorgt 250 Solawi-Mitglieder, Pariser Sterneköche kaufen hier ein Charles und Perrine Hervé-Gruyer e

25 Gewächshaus mit Hühnerstall: Jede Ecke wird permakulturell mehrfach genutzt

26 Waldgarten: eff izientestes Agrarsystem aller Zeiten

27 Kontrast in der Karroo Wüste in Südafrika: Regeneratives Weidemanagement auf der linken Seite, konventionelles Weidemanagement auf der rechten Seite des Zaunes. Links bleibt das Gras in der Trockenzeit, rechts zeigt sich nacker Boden (Wikimedia)

28 Wiesen, Weiden, Steppen nehmen 40% der globalen Landf läche ein, viele degradiert Fruchtbare Schwarzerden sind durch Synthese zwischen Wildtieren und Gras entstanden Regeneratives Weidemanagement: Herden dicht halten, Zäune ständig versetzen, langwurzelige Pf lanzen säen = Kohlenstoffpumpen tief in Erde US-Studie: Das könnte weltweit atmosphärischen CO2-Gehalt um ppm senken

29 Wikimedia

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31 Ganze Landschaften wurden regeneriert: * Loess Plateau in China * Wüste bei Kairo: Sekem-Projekt * Sahelzone: Das Grün wächst * Äthiopien: Wasser und Grün kehren wieder * etc.

32 Yin Yuzhen hat ganz allein Wüste in der Größe Andorras begrünt, nun sind Vögel und Schmetterlinge zurückgekehrt, es regnet wieder

33 Was kann man selber machen? Im Buch über 200 Vorschläge, u.a.: * Saisonal, regional und bio essen * Fleisch reduzieren, Heumilch trinken * Direktvermarkter unterstützen (Solawi etc) * Ernährungsräte gründen * Stadtgärtnern * Abfälle in Terra Preta verwandeln * Boden nie unbedeckt lassen, Bodenleben füttern * Artenvielfalt fördern

34 Alle Fotos und Graf iken in diesem Vortrag: privat oder Creative Commons Licence Weitere Informationen unter

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