Versorgungsforschung bei Pflegebedürftigen

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1 Versorgungsforschung bei Pflegebedürftigen Gesundheitspolitisches Kolloquium im WS 2012/13: Perspektiven der Versorgungsforschung Patienten im Mittelpunkt am in Bremen Prof. Dr. Heinz Rothgang Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen

2 Inhalt I. Warum Beschäftigung mit Pflegebedürftigkeit? II. III. IV. Warum Versorgungsforschung bei Pflegebedürftigen? Aktuelle Ergebnisse der Routinedatenforschung: Der BARMER GEK Pflegereport 2012 Szenarien der zukünftigen Entwicklung: Der Bertelsmann Themenreport 2020 Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 2

3 Inhalt I. Warum Beschäftigung mit Pflegebedürftigkeit? 1. Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit 2. Pflege geht uns alle an II. III. IV. Warum Versorgungsforschung bei Pflegebedürftigen? Aktuelle Ergebnisse der Routinedatenforschung Szenarien der zukünftigen Entwicklung Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 3

4 in % I.1 Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit (1/4) Pflegeprävalenzen 57,8 Pflegeprävalenz überschreitet 10%- Schwelle erst für die Hochaltrigen (80+) ,5 38,0 Heute sind mehr als die Hälfte (56%) der Pflegebedürftigen 80 Jahre alt oder älter ,6 0,5 1,8 2,8 4,8 unter und mehr Alter 9,8 Die Zahl der über 80jährigen ist entscheidend für die Zahl der Pflegebedürftigen Quelle: Pflegestatistik 2011 (Statistisches Bundesamt 2013) Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 4

5 in Millionen I.1 Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit (2/4) Altenbevölkerung : plus 41% Beträchtliches Wachstum der Altenbevölkerung (65+), aber Höhepunkt schon in den 2030ern Jahr Bevölkerung im Alter von 65+ Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 5

6 in Millionen I.1 Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit (2/4) Altenbevölkerung : plus 41% Beträchtliches Wachstum der Altenbevölkerung (65+), aber Höhepunkt schon in den 2030ern : plus 3% Zahl der 65-80jährigen sinkt ab den 2030ern : plus 161% Zahl der Hochaltrigen (80+) steigt dramatisch Jahr Bevölkerung im Alter von Bevölkerung im Alter von 65+ Bevölkerung im Alter von 80+ Für Pflegebedürftigkeit ist der Höhepunkt 2050 noch nicht erreicht! Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 6

7 I.1 Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit (3/4) Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2010 Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 7

8 I.1 Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit (4/4) Abbildung 30: Zeitreihe der Prävalenzen; Standardisiert auf die Bevölkerung Deutschlands des Jahres differenziert nach Pflegestufen 3,5% 3,0% 2,5% 2,0% 1,5% 1,0% 0,5% 0,0% von 40,2 Millionen von 41,8 Millionen von 82,0 Millionen Stufe III Stufe II Stufe I Männer Frauen Gesamt... differenziert nach Pflegearrangement Altersspezifische Pflegehäufigkeiten bleiben im Wesentlichen unverändert. Differenziert nach Pflegestufen: Anstieg der Prävalenzen in Stufe I Sinkende Prävalenzen in Stufe II und III 3,5% 3,0% 2,5% 2,0% 1,5% von 40,2 Millionen von 41,8 Millionen von 82,0 Millionen Pflegeunterbrechung/ Krankenhaus Vollstationäre Pflege Formell-ambulante Pflege Informelle Pflege Differenziert nach Pflegeform: Sinkende Prävalenz für informelle Pflege (insbes. Frauen) 1,0% 0,5% 0,0% Männer Frauen Gesamt Quelle: GEK-Routinedaten BARMER GEK Pflegereport 2011: 133 Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 8

9 I.2 Pflege geht uns alle an Nur 3% der Bevölkerung ist pflegebedürftig im Sinne des SGB XI Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 9

10 I.2 Pflege geht uns alle an Nur 3% der Bevölkerung ist pflegebedürftig im Sinne des SGB XI Bei der Altenbevölkerung (65+) liegt das Risiko bei gut 10% Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 10

11 I.2 Pflege geht uns alle an Nur 3% der Bevölkerung ist pflegebedürftig im Sinne des SGB XI Bei der Altenbevölkerung (65+) liegt das Risiko bei gut 10% Aber: Die Hälfte aller Verstorbenen (im Alter von über 30) hat im Laufe des Lebens Pflege erhalten BARMER GEK Pflegereport 2011: 137 Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 11

12 I.2 Pflege geht uns alle an Nur 3% der Bevölkerung ist pflegebedürftig im Sinne des SGB XI Bei der Altenbevölkerung (65+) liegt das Risiko bei gut 10% Aber: Die Hälfte aller Verstorbenen 2001 hat im Laufe des Lebens Pflege erhalten Die Lebenszeitprävalenz nimmt noch weiter zu (im Zeitraum ): von 41% auf 50% (Männer) von 65% auf 72% (Frauen) BARMER GEK Pflegereport 2011: 137 Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 12

13 I.2 Pflege geht uns alle an Nur 3% der Bevölkerung ist pflegebedürftig im Sinne des SGB XI Bei der Altenbevölkerung (65+) liegt das Risiko bei gut 10% Aber: Die Hälfte aller Verstorbenen 2001 hat im Laufe des Lebens Pflege erhalten Die Lebenszeitprävalenz nimmt noch weiter zu Pflegebedürftigkeit ist kein Restrisiko, sondern ein allgemeines Lebensrisiko und muss so dem entsprechen sozialstaatlich abgesichert werden Im konservativen Wohlfahrtsstaat deutscher Prägung bietet sich eine Sozialversicherung an Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 13

14 Inhalt I. Warum Beschäftigung mit Pflegebedürftigkeit? II. III. IV. Warum Versorgungsforschung bei Pflegebedürftigen? Aktuelle Ergebnisse der Routinedatenforschung Szenarien der zukünftigen Entwicklung Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 14

15 II. Warum Versorgungsforschung? Versorgungssituation Quelle: Statistisches Bundesamt 2013: Pflegestatistik 2011 Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 15

16 Anteilswerte in % II. Warum Versorgungsforschung? Entwicklung bisher ,1 25,4 26,3 26,8 27,5 27,9 28,3 28,7 29,2 29,5 29,6 29,8 29,5 29,0 28,7 28, ,9 8,8 7,1 7,8 8,4 8,9 8,8 8,8 9,0 9,0 9,1 9,3 9,3 8,9 8,5 8,4 7,7 9,4 10,0 10,6 10,7 11,0 10,9 10,8 10,8 10,8 10,7 11,0 12,0 13,5 14, ,3 58,1 55,9 54,2 53,0 52,3 52,0 51,5 51,0 50,6 50,3 49,9 49,6 49,0 48,5 48, Jahr Pflegegeld Kombileistung Pflegesachleistung Stationäre Pflege Quelle: Statistisches Bundesamt 2013: Pflegestatistik 2011 Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 16

17 II. Warum Versorgungsforschung? Bei Pflegebedürftigkeit: drei Settings Informelle Pflege (Angehörigenpflege) Formell-ambulante Pflege Formell-stationäre Pflege In jedem Setting andere Fragen und Problematiken Zukunft der Pflege ist ungewisspng: Sinkende familiale Pflegepotentiale Personalmangel bei professioneller Pflege Fallsteuerung ist unterentwickelt Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 17

18 Inhalt I. Warum Beschäftigung mit Pflegebedürftigkeit? II. III. IV. Warum Versorgungsforschung bei Pflegebedürftigen? Aktuelle Ergebnisse der Routinedatenforschung: Der BARMER GEK Pflegereport Aktuelle Ergebnisse und Regionalvergleiche 2. Langfristige Entwicklungen 3. Kosten bei Pflegebedürftigkeit Szenarien der zukünftigen Entwicklung Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 18

19 BARMER GEK Pflege Report 2012 Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 19

20 III.1 Anstieg der Zahl der Pflegebedürftigen schwankt regional Pflegebedürftige nach Jahr im Ländervergleich Veränderung (in %) zwischen Land '05 und '07 '07 und '09 05und '09 Berlin ,3 5,7 5,4 Sachsen-Anhalt ,8-0,1 6,7 Saarland ,5 3,3 6,9 Hessen ,7 6,3 14,5 Thüringen ,7 6,6 14,8 Schleswig Holstein 2 0,5 2,6 Bayern ,8 1,3 5,2 Rheinland-Pfalz ,7 3,3 8,1 Baden Württemberg 5,2 3,8 9,2 Sachsen ,7 9,8 Hamburg ,2 6,6 11,1 Nordrhein Westfalen 5,8 5 11,1 Niedersachsen ,3 5,7 12,4 Brandenburg ,1 0,8 15,0 Mecklenburg Vorpommern 11,3 7,9 20,1 Bremen ) 1) 1,9 Deutschland ,6 4,1 9,9 1) Geschätzte Werte für Bremen sind im Deutschlandergebnis enthalten. Die Werte für Bremen sind nicht hinreichend genau. Quelle: Statistisches Bundesamt (2011c) Wachstumsrate reicht von 2,6% (Schleswig- Holstein) bis 20,1% (Mecklenburg-Vorpommern) Höchstes Wachstum in Teilen Ostdeutschlands (Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern) Kein überproportionales Wachstum in Sachsen und Sachsen-Anhalt Für auch in Brandenburg unterproportionales Wachstum Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 20

21 III.1 Heimentgelte differieren regional und nach Trägern Vergütung der vollstationären Dauerpflege in den Bundesländern im Jahr 2009 Pflegesatz und Hotelkosten Pflegesatz und Hotelkosten nach Pflegeklasse Land I II III Nachrichtlich: darin enthaltene Hotelkosten Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen 1) / / / / Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig- Holstein Thüringen Deutschland ) Für Bremen sind geschätzte Daten im Deutschlandergebnis enthalten. Die Schätzung ist ausreichend genau für ein sinnvolles Deutschlandergebnis, aber nicht für eine Beschreibung der Situation in Bremen. Quelle: Statistisches Bundesamt (2011c) Zuordnung von Kosten zu Pflegekosten und Hotelkosten variiert Pflegesatz und Hotelkosten Spannweite ist beachtlich und liegt in allen Pflegeklassen bei rd. 1/3 des Bundesdurchschnitts, bei Hotelkosten bei 60% des Bundesdurchschnitts Nordrhein-Westfalen hat fast durchgängig die höchsten, Sachsen immer die niedrigsten Entgelte Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 21

22 III.1 Heimentgelte differieren regional und nach Trägern Boxplot der Heimentgelte (inkl. Unterkunft und Verpflegung) je Pflegestufe nach Trägerarten Private Einrichtungen haben niedrigere Pflegesätze und niedrigere Hotelkosten Streuung der Entgelte ist bei freigemeinnützigen Trägern am größten Quelle: vdek (2012a) Pflegelotse; eigene Berechnung und Darstellung Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 22

23 III.1 Pflegenoten sind wenig aussagekräftig Lage- und Streuungsmaße der Pflegenoten im Bundesgebiet Pflege Demenz Betreuung Wohnen Gesamt Befragung Vorschlag 6 Kriterien Pflegenoten messen nur Abweichung von allgemein anerkanntem Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse und sind daher sehr gut Pflegenoten diskriminieren insgesamt wenig und geben dem Verbraucher daher wenig hilfreiche Informationen Teilnoten für den Bereich Pflege differenzieren etwas mehr. Alle Teilnoten sind positiv korreliert es findet kein Ausgleich der Teilbereiche statt. Weiterentwicklungsvorschläge des GKV-Spitzenverbands ( sechs Pflegekriterien, Kernkriterien ) diskriminieren noch etwas stärker Vorschlag Kernkriterien Arithmetisches Mittel 1,48 1,21 1,15 1,05 1,27 1,06 1,66 1,72 Median 1,30 1,00 1,00 1,00 1,20 1,00 1,52 1,57 Standardabweichung 0,56 0,44 0,44 0,20 0,36 0,15 0,65 0,64 Variationskoeffizient 0,38 0,36 0,39 0,19 0,28 0,14 0,39 0,37 Interquartilsabstand 0,60 0,20 0,00 0,00 0,30 0,10 1,00 0,90 Quelle: vdek Pflegelotse 2012a, eigene Berechnungen Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 23

24 III.1 Zusammenhang von Heimentgelten und Pflegenoten Gesamtnote nach Heimentgelt für Pflegestufe I Gesamtnote nach Heimentgelt für Pflegestufe II 2,5 arithmetisches Mittel Standardabweichung Reihe3 2,5 arithmetisches Mittel Standardabweichung Reihe3 2,0 2,0 1,5 1,80 1,35 1,69 1,30 1,60 1,26 1,37 1,29 1,13 1,14 1,5 1,0 1,75 1,71 1,56 1,47 1,38 1,32 1,31 1,24 1,15 1,16 0,92 0,92 0,89 0,92 0,85 1,0 0,90 0,91 0,92 0,90 0,98 0,5 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 3500 über ,5 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 3500 über 3500 Quelle: vdek Pflegelotse (2012a), eigene Berechnungen Gesamtnote nach Heimentgelt für Pflegestufe III 2,5 arithmetisches Mittel Standardabweichung Reihe3 Mit zunehmendem Heimentgelt (a) verbessert sich die durchschnittliche Pflegenote und (b) verringert sich die Streuung: Bei höheren Heimentgelten sinkt die Wahrscheinlichkeit für ein schlechter benotetes Heim 2,05 2,0 1,76 1,67 1,57 1,51 1,5 1,43 1,33 1,30 1,24 1,17 1,0 0,96 0,90 0,93 0,92 0,92 0,5 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 3500 über 3500 Quelle: vdek Pflegelotse (2012a), eigene Berechnungen Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 24

25 III.1 Zusammenhänge von Heimentgelten und Pflegenoten Zusammenhang von DPS und Pflegenoten je Bundesland Pflege Demenz Betreuung Wohnen Befragung Gesamt Deutschland r -0,106-0,043-0,091-0,067-0,033-0,106 R² 0,011 0,002 0,008 0,005 0,001 0,011 Baden-Württemberg r -0,126-0,111-0,225-0,165 0,006-0,204 R² 0,016 0,012 0,051 0,027 0,000 0,041 Bayern r -0,156-0,111-0,044-0,077-0,083-0,151 R² 0,024 0,012 0,002 0,006 0,007 0,023 Berlin r -0,058-0,035-0,055-0,032-0,026-0,060 R² 0,003 0,001 0,003 0,001 0,001 0,004 Brandenburg r -0,033-0,052-0,108-0,048-0,054-0,081 R² 0,001 0,003 0,012 0,002 0,003 0,007 Bremen r -0,265-0,222-0,077 0,022-0,010-0,257 R² 0,070 0,049 0,006 0,000 0,000 0,066 Hamburg r 0,032 0,045-0,280-0,041 0,031-0,034 R² 0,001 0,002 0,078 0,002 0,001 0,001 Hessen r -0,040-0,075-0,221-0,079-0,021-0,100 R² 0,002 0,006 0,049 0,006 0,000 0,010 Mecklenburg-Vorp. r -0,129-0,080-0,212-0,158-0,021-0,163 R² 0,017 0,006 0,045 0,025 0,000 0,027 Niedersachsen r -0,133-0,123-0,152-0,092-0,040-0,166 R² 0,018 0,015 0,023 0,008 0,002 0,027 Nordrhein-Westfalen r -0,193-0,178-0,111-0,112-0,069-0,210 R² 0,037 0,032 0,012 0,013 0,005 0,044 Rheinland-Pfalz r -0,228-0,117-0,126-0,160-0,053-0,237 R² 0,052 0,014 0,016 0,026 0,003 0,056 Saarland r -0,263-0,286-0,329-0,125-0,059-0,368 R² 0,069 0,082 0,108 0,016 0,004 0,136 Sachsen r -0,121-0,082-0,023-0,032-0,052-0,113 R² 0,015 0,007 0,001 0,001 0,003 0,013 Sachsen-Anhalt r -0,121-0,118-0,090-0,061-0,077-0,131 R² 0,015 0,014 0,008 0,004 0,006 0,017 Schleswig-Holstein r -0,131-0,188-0,193-0,140-0,056-0,201 R² 0,017 0,035 0,037 0,020 0,003 0,040 Thüringen r -0,281-0,223-0,109-0,096-0,120-0,265 R² 0,079 0,050 0,012 0,009 0,014 0,070 Die Korrelation von Heimentgelten und Pflegenoten ist schwach, aber signifikant 97 der 102 Korrelationen sind negativ, d.h. höhere Entgelte gehen mit besserer Pflegenote einher Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 25

26 III.2 Tempo des Anstiegs der Zahl der Pflegebedürftigen Veränderung der Zahl der Pflegebedürftigen in der SPV gegenüber dem Vorjahr in Prozent (gleitender Durchschnitt, k=5) 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 Bei einer demographischen Projektion geht die Wachstumsrate für die nächsten 2 Dekaden zurück Leichte Entspannung der Situation Zeitfenster für Weiterentwicklung der Pflegeversicherung 0, Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 26

27 III.2 Entwicklung bevölkerungsstandardisierter Prävalenzen Abbildung 21: Zeitreihe der Prävalenzen; standardisiert auf die Bevölkerung Deutschlands des Jahres 2008, differenziert nach Pflegestufen 3,5% 3,0% 2,5% von 40,2 Millionen von 41,8 Millionen von 82,0 Millionen Stufe III Stufe II Stufe I Altersspezifische Pflegehäufigkeiten bleiben im Wesentlichen unverändert. 2,0% 1,5% 1,0% 0,5% 0,0% Abbildung 22: Zeitreihe der Prävalenzen, standardisiert auf die Bevölkerung Deutschlands des Jahres 2008, differenziert nach Pflegearrangement 3,5% 3,0% 2,5% 2,0% 1,5% 1,0% 0,5% 0,0% von 40,2 Millionen von 41,8 Millionen von 82,0 Millionen Einrichtungen Behindertenhilfe Pflegeunterbrechung/ Krankenhaus Vollstationäre Pflege Formell-ambulante Pflege Informelle Pflege Männer Frauen Gesamt Differenziert nach Pflegestufen: Anstieg der Prävalenzen in Stufe I Sinkende Prävalenzen in Stufe II und III Differenziert nach Pflegeform: Sinkende Prävalenz für informelle Pflege (insbes. Frauen) Steigende Fallzahlen gehen fast ausschließlich auf demographische Alterung zurück Männer Frauen Gesamt Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 27

28 III.2 Entwicklung bevölkerungsstandardisierter Inzidenzen Abbildung 25: Zeitreihe der Inzidenzen, standardisiert auf die Bevölkerung Deutschlands des Jahres 2008, differenziert nach Pflegestufen 1,2% 1,0% 0,8% 0,6% 0,4% von 39,5 Millionen von 40,5 Millionen von 80,0 Millionen Stufe III Stufe II Stufe I Altersspezifische Inzidenzen bei Männern konstant bei Frauen insgesamt rückläufig Anstieg 2008/9 kann Folge des PfWG sein. 0,2% 0,0% Männer Frauen Gesamt Abbildung 26: Zeitreihe der Inzidenzen, standardisiert auf die Bevölkerung Deutschlands des Jahres 2008, differenziert nach Pflegearrangements 1,2% 1,0% 0,8% 0,6% 0,4% von 39,5 Millionen von 40,5 Millionen von 80,0 Millionen Einrichtungen Behindertenhilfe Pflegeunterbrechung/ Krankenhaus Vollstationäre Pflege Formell-ambulante Pflege Informelle Pflege Differenziert nach Stufen leichte Verschiebung in Stufe I Differenziert nach Pflegearrangements Leichter Rückgang informeller Pflege 0,2% 0,0% Männer Frauen Gesamt Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 28

29 III.2 Kurzzeitpflege gewinnt an Bedeutung Abbildung 28: Entwicklung der monatlichen Zahl der Pflegebedürftigen mit Kurzzeitpflege ohne Kurzzeitpflege im Vormonat Verdreifachung der Inanspruchnahme Anteil nach Krankenhaus verzweieinhalbfacht sich Jährliche Hochrechnung Standardisiert auf die Bundesbevölkerung Leichte Häufung in den Sommermonaten Anstieg des Anteils vollstationärer Dauerpflege nach Kurzzeitpflege von 18% auf 30% Anstieg des Anteils Verstorbener von 11% auf 17% Insgesamt von : Verdopplung der Übergänge Kurzzeitpflege ambulante Pflege Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 29

30 III.2 Eigenfinanzierungsanteile Abbildung 1: Eigenfinanzierungsanteile in der stationären Pflege in je Monat Stufe I Stufe II Stufe III : geschätzt Eigenanteil an Pflegekosten hat sich erhöht und wird sich in Stufe I und II weiter erhöhen Ursächlich sind Geringe Dynamisierung der Pflegeversicherung Geringe Rentenanpassung Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 30

31 III.3 SGB XI-Lebenszeitausgaben für Pflegebedürftige Abbildung 31: Anteil der Pflegebedürftigen, die von Pflegeeintritt bis zum Tod Pflegeleistungen mit einem Ausgabenvolumen von in Anspruch nehmen nach Geschlecht 45% 40% 35% 30% 25% 20% Männer - Mittelwert: 21 Tsd. - Median: 8 Tsd. Frauen Mittelwert: 39 Tsd. Median: 22 Tsd. 15% 10% 5% Männer Frauen 0% Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 31

32 III.3 SGB XI-Lebenszeitausgaben für Pflegebedürftige Gesamte SGB XI-Leistungen von Eintritt der Pflegebedürftigkeit bis zum Tod nach Dezilen Mittelwert: Euro Median: Euro Für das Zehntel der Pflegebedürftigen mit den geringsten Ausgaben betragen diese weniger als rund Eintausend Euro Dezil 1 Dezil 2 Dezil 3 Dezil 4 Dezil 5 Dezil 6 Dezil 7 Dezil 8 Dezil 9 Dezil 10 Quelle: BARMER GEK-Routinedaten: Versicherte nach Alter und Geschlecht standardisiert auf die Bevölkerung in Deutschland Für das Zehntel der Pflegebedürftigen mit den höchsten Ausgaben betragen diese mehr als 85 Tsd. Euro Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 32

33 III.3 Privat zu tragende Lebenszeitausgaben für Pflegebedürftige Eigenfinanzierungsanteile für stationäre Pflege von Eintritt der Pflegebedürftigkeit bis zum Tod Mittelwert: Euro Für die Hälfte der Pflegebedürftigen mit den geringsten Ausgaben betragen diese weniger als rund Euro Dezil 1 Dezil 2 Dezil 3 Dezil 4 Dezil 5 Dezil 6 Dezil 7 Dezil 8 Dezil 9 Dezil 10 Für das Zehntel der Pflegebedürftigen mit den höchsten Ausgaben betragen diese mehr als 99 Tsd. Euro, für je ein weiteres Zehntel Tsd., bzw Tsd. Euro Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 33

34 III.3 Privat zu tragende Lebenszeitausgaben für Pflegebedürftige Eigenfinanzierungsanteile für ambulante Pflege von Eintritt der Pflegebedürftigkeit bis zum Tod Mittelwert: Euro Dezil 1 Dezil 2 Dezil 3 Dezil 4 Dezil 5 Dezil 6 Dezil 7 Dezil 8 Dezil 9 Dezil 10 Für die Hälfte der Pflegebedürftigen mit den geringsten Ausgaben betragen diese weniger als rund Euro Für das Zehntel der Pflegebedürftigen mit den höchsten Ausgaben betragen diese mehr als 18 Tsd. Euro Insgesamt (ambulant und stationär) ergeben sich folgende Werte: Mittelwert: Euro Median: Euro 1. Dezil: Euro; 9. Dezil: Euro Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 34

35 III.3 Gesamtpflegekosten im Lebensverlauf Pflegebedürftiger Eigenanteil Hilfe zur Pflege Leistungen der Pflegeversicherung Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen ambulant stationär gesamt Die gesamten Lebenszeitausgaben belaufen sich auf rd. 42 Tsd. Euro für Männer und 84 Tsd. Euro für Frauen Rund die Hälfte dieser Ausgaben wird von der SPV übernommen Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 35

36 III.3 Erhöhte GKV-Leistungsausgaben für Pflegebedürftige Abbildung 39: Gesamte Mehrausgaben für einzelne Leistungsbereiche für Pflegebedürftige im Vergleich zu Nicht-Pflegebedürftigen gleichen Alters und Geschlechts in Millionen Euro Krankenhaus Arzneimittel Ärztliche Behandlung Heilmittel Hilfsmittel Häusliche Krankenpflege Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung fallen für Pflegebedürftige höhere Leistungsausgaben von mehr als 18 Milliarden Euro an. Dies entspricht rd. einem Zehntel der GKV-Ausgaben Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 36

37 Inhalt I. Warum Beschäftigung mit Pflegebedürftigkeit? II. Warum Versorgungsforschung bei Pflegebedürftigen? III. Aktuelle Ergebnisse der Routinedatenforschung IV. Szenarien der zukünftigen Entwicklung (Bertelsmann) 1. Ausgangspunkte des Themenreport Pflege Perspektiven der Versorgungssituation 3. Methoden der Vorausberechnungen 4. Ausgangslage Ergebnisse der Vorausberechnungen 5.1 Zahl der Pflegebedürftigen 5.2 Versorgungsarten 5.3 Versorgungslücke 6. Schlussfolgerungen Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 37

38 Bertelsmann Themenreport von Rothgang / Müller / Unger Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 38

39 IV.1 Ausgangspunkte des Themenhefts Themenheft Pflege 2030 : Zwei Ausgangspunkte 1. Regionale Unterschiede Frage: Wie entwickeln sich für die einzelnen Kommunen die Zahl der Pflegebedürftigen Zahl der Beschäftigten in der Pflege relative Bedeutung der Versorgungsarten Versorgungslücken in der beruflichen Pflege? 2. Versorgungsarten: Angehörigenpflege, ambulante Pflege, Heimpflege Fragen: Welche Veränderungen ergeben sich in Abhängigkeit von verschiedenen Annahmen? Szenarien Wie beeinflussen diese Veränderungen die Versorgungslücken? Wie können diese Veränderungen beeinflusst werden? Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 39

40 IV.1 Ausgangspunkte des Themenhefts 1. Regionale Unterschiede Statistisches Bundesamt Ist-Bestandsaufnahme auf regionaler Ebene (2007 und 2009) Projektionen auf Bundesebene Vereinzelte Modellrechnungen für kommunale Ebene NRW 2004 Projektion bis 2020 Rheinland-Pfalz 2010 Projektion bis 2050 Fehlend: Projektionen auf kommunaler Ebene für ganz Deutschland Themenheft Pflege 2030 : Vorausberechnungen für rd. 400 Kommunen in Deutschland und Darstellung in Form von Karten basierend auf kleinräumiger Bevölkerungsvorausberechnung des Wegweiser Kommune bis 2030 Wegweiser Kommune bietet online alle relevanten Pflegedaten für jede einzelne Kommune Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 40

41 IV.1 Ausgangspunkte des Themenhefts 2. Versorgungsarten Pflegestatistik (Statistisches Bundesamt) und Kassenstatistik: Derzeitige Pflegesituation nach Versorgungsarten Entwicklung seit 1999 (Pflegestatistik) bzw (Kassenstatistik) Vorausberechnung nur in Einzelstudien Fehlend: Vorausberechnungen auf kommunaler Ebene Themenheft Pflege 2030 : Vorausberechnung der Entwicklung nach Versorgungsarten für rund 400 Kommunen und Darstellung in Form von Karten Basierend auf der Bevölkerungsvorausberechnung des Wegweiser Kommune bis 2030 Wegweiser Kommune bietet online alle relevanten Daten für jede einzelne Kommune Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 41

42 IV.2 Zukünftige Entwicklung: Pflegepotential Zwei Gründe für die Annahme eines weiterhin rückläufigen Anteils der Angehörigenpflege 1. Sinkendes familiales Pflegepotential Sinkende Zahl an Töchter/Schwiegertöchtern pro Pflegebedürftigem Steigende Kinderlosigkeit, rückläufige Kinderzahl Höhere Frauenerwerbsquote höhere Opportunitätskosten der Pflege Höherer Anteil von Einpersonenhaushalten mit geringem Pflegepotential Größere Mobilität Kinder wohnen an anderen Orten als Eltern Abnehmende Pflegebereitschaft Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 42

43 IV.2 Zukünftige Entwicklung: Altersstruktureffekt 2. Altersstruktureffekt Niedriger Anteil der Angehörigenpflege bei Hochaltrigen Hoher Anteil der Heimpflege bei Hochaltrigen Erhöhung des Durchschnittsalters der Pflegebedürftigen führt zu steigender Heimquote Quote der Angehörigenpflege 2009 Quote der Heimpflege 2009 Insgesamt ist mit einem Trend zur formalen Pflege zu rechnen Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 43

44 IV.3 Methoden der Vorausberechnung (1/2) Zahl der Pflegebedürftigen Über Zeit konstante alters- und geschlechtsspezifische Pflegequoten gemäß der Daten des Statistischen Bundesamtes Bevölkerungsvorausberechnung gemäß Wegweiser Kommune Beschäftigte in der Pflege Arbeitskräfteangebot: über Zeit konstanter Anteil der Jährigen Arbeitskräftebedarf: über Zeit konstante Quoten von Beschäftigten / Pflegebedürftigen in ambulanter und stationärer Pflege Versorgungslücke: Differenz von Arbeitskräftebedarf und -angebot, gerechnet in Vollzeitäquivalenten Versorgungslücke bezieht sich auf die Lücke, die entsteht, wenn der gleiche Versorgungsgrad wie bisher beibehalten werden soll. Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 44

45 IV.3 Methoden der Vorausberechnung (2/2) Versorgungsarten Angehörigenpflege: Bezug von Pflegegeld, Ambulante Pflege: Pflegesachleistungen, Kombinationsleistung, Tages- und Nachtpflege Stationäre Pflege: Vollstationäre Dauerpflege, Kurzzeitpflege Szenarien: Szenario 1: Status quo-szenario Inanspruchnahme nach Alter und Geschlecht bleibt konstant Szenario 2: Formelle Pflege nimmt zu Trendextrapolation: Anteil der Angehörigenpflege reduziert sich jährlich um 1% des Vorjahreswertes, entsprechende Personenzahl wird zu gleichen Teilen auf ambulante und stationäre Pflege verteilt Szenario 3: Häusliche Pflege wird gestärkt Effekte der Umsteuerung sind (noch) nicht quantifizierbar Perspektivwechsel: Setzung von Nullwachstum bei Pflegeheimplätzen Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 45

46 IV.4 Ausgangslage: regionale Unterschiede 2009 Anzahl Pflegebedürftiger im Jahr 2009 je Landkreis bzw. kreisfreier Stadt Anteil Pflegebedürftiger an der Bevölkerung je Landkreis bzw. kreisfreier Stadt im Jahr 2009 in % Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 46

47 IV.4 Ausgangslage: Versorgungsarten 2009 Angehörigenpflege Ambulante Pflege Vollstationäre Pflege Tsd. 550 Tsd. 717 Tsd. Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 47

48 IV.5.1 Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen Relative Zunahme der Zahl der Pflegebedürftigen zwischen 2009 und 2030 in Prozent Bremen 28,2 Hamburg 32,3 Saarland 34,0 Sachsen-Anhalt 40,3 Nordrhein-Westfalen 41,1 Rheinland-Pfalz 41,1 Hessen 43,1 Niedersachsen 45,3 Thüringen 46,2 Sachsen 46,5 Baden-Württemberg 53,6 Schleswig-Holstein 53,8 Bayern 53,8 Berlin 55,8 Mecklenburg-Vorpommern 55,9 Brandenburg 72,2 Deutschland 47,4 47,4 Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 48

49 IV.5.1 Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen Kommunen mit besonders niedrigem Zuwachs (< 20%): Goslar, Osterode am Harz, Gelsenkirchen, Vogelsbergkreis, Hagen, Kassel, Bamberg, Coburg und Wunsiedel im Fichtelgebirge Kommunen mit besonders hohem Zuwachs (>90%): Fürstenfeldbruck, Erlangen-Höchstadt, Freising, Barning, Erding, Bad Doberan, Dachau, Ebersberg Landkreis München, Landkreis Oberhavel (> 100%) Gründe für die unterschiedliche Entwicklung: Demographische Struktur Kommunen mit hohem Zuwachs haben in der Regel heute eine junge Bevölkerung mit niedriger Pflegeprävalenz Kommunen mit niedrigem Zuwachs haben in der Regel heute eine ältere Bevölkerung mit hoher Pflegeprävalenz Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 49

50 IV.5.2 Versorgungsarten im Jahr 2030 vollstationär ambulant Angehörigenpflege 2020: Szenario 3 20,8% 33,2% 46,0% 2020: Szenario 2 33,7% Relative Zunahme 29,0% der Zahl der Pflegebedürftigen zwischen 2009 und 2030 in Prozent 37,3% 2020: Szenario 1 33,1% 24,8% 42,0% ,6% 23,7% 45,6% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 50

51 IV.5.2 Fallzahlzunahmen in der Angehörigenpflege Szenario 1 Szenario 2 Szenario Tsd. 217 Tsd. 518 Tsd. Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 51

52 IV.5.2 Fallzahlzunahmen in der ambulanten Pflege Szenario 1 Szenario 2 Szenario Tsd. 444 Tsd. 587 Tsd. Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 52

53 IV.5.2 Fallzahlzunahmen in der stationären Pflege Szenario 1 Szenario 2 Szenario Tsd. 444 Tsd. 0 Tsd. Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 53

54 IV.5.3 Arbeitskräfteangebot, -bedarf und Versorgungslücke Ambulanter Bereich Personalbedarf ambulant Szenario 1 Personalbedarf ambulant Szenario 2 Personalbedarf ambulant Szenario 3 Personalangebot ambulant Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 54

55 IV.5.3 Arbeitskräfteangebot, -bedarf und Versorgungslücke Stationärer Bereich Personalbedarf stationär Szenario 1 Personalbedarf stationär Szenario 2 Personalbedarf stationär Szenario 3 Personalangebot stationär Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 55

56 IV.5.3 Ursache der Versorgungslücken Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3 Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3 Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3 insgesamt Durch Veränderung der Zahl der Pflegebedürftigen Durch Veränderung des Erwerbspersonenpotentials absolut absolut % absolut % ambulante Pflegedienste stationäre Pflegeeinrichtungen ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 56

57 IV.5.3 Versorgungslücken im Jahr 2030 Szenario 1 Szenario 2 Szenario Tsd. 491 Tsd. 262 Tsd. Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 57

58 IV.6 Schlussfolgerungen (1/2) 1. Zahl der Pflegebedürftigen wird steigen aber regional sehr unterschiedlich Kommunalpolitik ist gefragt 2. Versorgungspotentiale sind rückläufig, in familialer und formaler Pflege Unterstützung aller Pflegearten Angehörigenpflege: Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Beratung und Begleitung, Case und Care Management Formale Pflege Steigerung der Attraktivität des Berufs nicht nur Imagekampagnen Höhere Rekrutierung, höherer Rückkehrquoten nach Familienphase, längerer Verbleib im Beruf Zivilgesellschaftliches Engagement Quartiersmanagement Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 58

59 IV.6 Schlussfolgerungen (2/2) 3. Versorgungslücke in der formalen Pflege kann halbiert werden, wenn Zahl der Heimplätze eingefroren wird und ambulante Kapazitäten ausgebaut werden Heimpflege entspricht nicht den Präferenzen der Betroffenen Heimpflege lässt vorhandene Fähigkeiten der Bewohner zur Selbstversorgung ungenutzt Heimpflege mobilisiert zivilgesellschaftliches Engagement nur in geringem Ausmaß Versorgungslücke ist je geringer je niedriger der Anteil der stationären Pflege ist 4. Maßnahmen zur Förderung dieses Wunschszenarios : werden benötigt Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 59

60 Schluss Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ich freue mich auf Ihre Fragen! Prof. Dr. Heinz Rothgang Folien Nr. 60

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