Gesund in allen Lebenslagen

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1 TEIL I Gesund in allen Lebenslagen Recherche zu Modellen und Konzepten einer settingbezogenen Gesundheitsförderung für sozial benachteiligte Kinder Antje Richter, Kerstin Utermark Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.v. Hannover, im Januar

2 Dr. Antje Richter Kerstin Utermark Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.v. Fenskeweg Hannover Tel.: (05 11) Fax: (05 11) Internet:

3 Inhaltsverzeichnis 1 Settingbezogene Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten Einleitung Gesundheitsförderung im Setting Kindertagesstätte Recherchen zu Projekten in Kindertagesstätten 7 2 Vorliegende Bestandserhebungen zur Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten BZgA: Modellprojekte aus dem Programm Früh übt sich BZgA/GesundheitBerlin: Datenbank zur Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten in Deutschland KiTa als Interventionsort gesundheitsfördernder Maßnahmen Fazit SLfG: Zielgruppenorientierte Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention in KiTas Sozial benachteiligte Kinder als Zielgruppe Fazit 16 3 Gesundheitsförderung und Primärprävention bei sozial benachteiligten Kindern im Elementarbereich Projektrecherche der LVG Inhalt und Aufbau der Projektsammlung Modellprojekte mit Zielgruppenbezug und Settingorientierung Modellansatz Sprachförderung als Vehikel der Gesundheitsförderung Modellansatz Vernetzung eröffnet Ressourcen Fazit 22 4 Einzelpräsentation der Modellbeispiele Gesundheitsfördernde Projekte in Kindertagesstätten mit Settingansatz Gesundheitsfördernde Projekte in Kindertagesstätten für sozial benachteiligte Kinder 37 Anhang: Glossar 59 Literatur 63 Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 3

4 4 Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

5 1 Settingbezogene Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten 1.1 Einleitung Gibt man die Begriffe Gesundheitsförderung und Kindertagesstätte in die Suchmaschine Google ein, erhält man allein aus Deutschland 946 Links auf nähere Quellenangaben. Für das Begriffspaar Gesundheitsförderung und Kindergarten sind es sogar mehr als Verweise. Daran lässt sich nicht nur ablesen, wie aktuell, sondern auch wie vielfältig das Thema ist. Geht man dann den einzelnen Hinweisen weiter nach, wird deutlich, dass sich Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten auf eine Vielzahl verschiedener Bereiche richtet. Dieser Bandbreite entsprechen unterschiedlichste Ansätze, Themen- und Handlungsfelder und eine relativ hohe Intransparenz des gesamten Aufgabenfeldes. Es finden sich Kampagnen, Weiterbildungsreihen und -tage, Aktionswochen oder ähnliches, die sich an unterschiedliche Zielgruppen wie Erzieher/innen, Kinder, Kinder und Eltern oder an alle Akteure im Umfeld des Lebens- und Arbeitsraumes Kindertagesstätte richten. Die Grundlage aller Aktionen ist einerseits die hohe Bedeutung, die der Stärkung und Förderung von Gesundheitspotenzialen zugesprochen wird 1, und andererseits die Erkenntnis, dass Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten gezielt verbessert werden muss 2. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fordert, Kindern eine spezielle Gesundheitskompetenz zu vermitteln durch die Vermittlung gesundheitsbezogenen Wissens, die Motivation zu gesundheitsgerechtem Verhalten, das Einüben von gesundheitsgerechtem Verhalten. Ziel dieses gesundheitsgerechten Verhaltens und Handelns ist die gesunde Entwicklung von Mädchen und Jungen. Um deren Gesundheit möglichst früh positiv zu beeinflussen, sollten determinierende Faktoren wie Zugangswege, besonders benachteiligte Zielgruppen (z.b. Kinder und Eltern aus sozial benachteiligten Familien) und kulturspezifische Besonderheiten beachtet werden. Nur so werden auch jene Bevölkerungsgruppen angesprochen, die von gesundheitsfördernden Maßnahmen bisher kaum erreicht wurden. Gerade für diese Zielgruppen weisen kommunale Gesundheitsberichte und wissenschaftliche Studien 3 eine hohe Abhängigkeit der Gesundheitschancen und des Gesundheitsstatus von der sozialen Lage nach. Für Kinder aus sozial benachteiligten Familien äußert sich dies bereits in einem relativ 1 Vgl. GKV-Leitfaden BZgA 2001: Vgl. Altgeld/Hofrichter 2000; MASGF 1999; Mielck 1994; Stadtdiagnose 2/2001; Magistrat der Stadt Gießen Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 5

6 frühen Alter durch Einschränkungen der Bewegungskoordination, der Sprachentwicklung und/oder in Fehlernährung, mit oft langfristigen Folgen für die Gesundheit im späteren Alter. 1.2 Gesundheitsförderung im Setting Kindertagesstätte Die Tageseinrichtung für Kinder 4 bietet als familienergänzende Einrichtung zur Betreuung und Erziehung von Kindern besonders geeignete Voraussetzungen für eine frühzeitige, altersgerechte Prävention und eine Prägung und Stabilisierung gesundheitsrelevanten Verhaltens. Aus den genannten Gründen werden zahlreiche Einzelaktivitäten zur Sucht- und Gewaltprävention, Bewegungsförderung, Ernährungserziehung, Sprachförderung u.a. zumeist von außen an die Einrichtungen herangetragen. Dabei dominieren oft Einzelaspekte. Die Maßnahmen finden in zeitlich klar abgegrenzter Projektform statt, die im günstigen Fall in größerem Abstand wiederholt werden. Sie eignen sich besonders, um gesundheitsbezogenes Wissen an Erzieher/innen oder an Kinder zu vermitteln. Um zusätzliche Ressourcen und Gesundheitspotenziale zu erschließen, sollten jedoch die Maßnahmen darüber hinausreichen, sich auf alle Akteure, d.h. auf Kinder, Eltern, Erzieher/innen, in ihrem Lebens- und Arbeitsbereich richten und das gesamte Setting einbeziehen. Nur so lassen sich die vorhandenen Strukturen auf eine Weise verändern, die es erlaubt, die Gesundheit der in der Einrichtung lebenden und arbeitenden Menschen auf Dauer positiv zu beeinflussen. Der gute Zugang, der hier zu Kindern und Eltern aller sozialen Lagen gegeben ist, bietet zudem die große Chance, den Kontakt zu sozial benachteiligten Kindern und Eltern auszubauen, ohne kontraproduktiv zu stigmatisieren. 5 Unter dieser Perspektive erweist sich das Setting Kindertagesstätte bislang als wenig entwickelt. Es liegen fast keine Erfahrungen mit diesem Ansatz vor, obwohl KiTas als erste Ebene des Bildungssystems eine besondere Stellung einnehmen, ja sogar als Schlüsselsetting gesundheitlicher Chancengleichheit angesehen werden können. Denn hier werden Kinder in einem Alter erreicht, in dem negative gesundheitsschädigende Eigenschaften noch nicht aufgetreten bzw. noch nicht verfestigt sind. Hier kann am ehesten auf die gesundheitlichen Bedürfnisse von Kindern aller sozialen Lagen eingegangen und ein gesundheitsförderlicher Lebensraum geschaffen werden. Und nicht zuletzt enthält die Arbeit der Erzieher/innen bereits traditionell viele gesundheitsfördernde Elemente, an die relativ unkompliziert angeknüpft werden kann. 4 Synonym verwendet werden die Begriffe Kindertageseinrichtung, Kindertagesstätte, KiTa. 5 Vgl. GKV-Leitfaden Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

7 1.3 Recherchen zu Projekten in Kindertagesstätten Zur Weiterentwicklung des Settings Gesundheitsförderliche Kindertagesstätte und um mehr Transparenz in diesem Bereich zu schaffen, ist ein Überblick über den Bestand an gesundheitsförderlichen Maßnahmen und Aktivitäten notwendig. Dabei kann zunächst an folgende Erhebungen angeknüpft werden: BZgA: Modellprojekte Gesundheitsförderung im Kindergarten aus Früh übt sich... 6 BZgA/GesundheitBerlin: Datenbank mit Projekten und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten in der Bundesrepublik Deutschland 7 Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung: Empirische Bestandsanalyse zu zielgruppenorientierten Programmen und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention in KiTas 8 Die dort vorgestellten Modelle werden im Anschluss einer kurzen Analyse unterzogen, die besonders die Settingorientierung und den Bezug zur Zielgruppe sozial benachteiligter Kinder in den Blick nehmen wird. 6 BZgA 2002: 197 ff Vgl. Kirch/Göpfert Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 7

8 8 Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

9 2 Vorliegende Bestandserhebungen zur Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten 2.1 BZgA: Modellprojekte aus dem Programm Früh übt sich... Die BZgA stellt in dem Band Früh übt sich... die Ergebnisse einer Tagung zur Gesundheitsförderung im Kindergarten vor, die unter dem Leitbild eines ganzheitlichen Ansatzes zur Gesundheitsförderung im vorschulischen Alter unterschiedliche Ansätze miteinander verknüpfen sollte. Zu den Inhalten der Tagung zählte die Darstellung epidemiologischer Grundlagen, gesellschaftlicher und institutioneller Rahmenbedingungen sowie die Berücksichtigung der Arbeit und der Sichtweisen pädagogischer Fachkräfte. Vor diesem Hintergrund enthält der Band neben vier inhaltlich aufeinander aufbauenden Themenblöcken eine Zusammenfassung der Tagungsergebnisse in Form übergreifender Leitfragen, Empfehlungen und Perspektiven sowie die Darstellung einer Sammlung von als beispielhaft erachteten Modellen guter Praxis, die anhand von zuvor festgelegten Kriterien ausgewählt wurden. Als relevant für die Auswahl dieser Modelle galten folgende Qualitätskriterien: Zielgruppenbezug (Eltern, Kinder, Erzieher/innen) Dokumentation und Evaluation Themenübergreifender Ansatz Kooperation/Vernetzung Nach einer weiteren Feinabstimmung 9 werden vierzehn Projekte zur Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten vorgestellt, die diese Kriterien erfüllen. Dabei stammen allein fünf der vierzehn Projekte aus dem Bereich der primären Suchtprävention, und drei weitere sind auf Bewegungsförderung bzw. Psychomotorik gerichtet. Unklar bleibt, ob der Überhang in diesen beiden Handlungsfeldern eine Marktsituation reflektiert oder ob hier die Projektentwicklung bereits so ausgereift ist, dass die genannten Qualitätskriterien erfüllt werden können. Die Mehrzahl der von der BZgA aufgeführten Projekte richtet sich unspezifisch an Kinder und Eltern aller sozialer Lagen. Nur das einzige ausländische Projekt Benjamin Club Integrative Früherziehung aus Luxemburg wendet sich mit einem breiten Settingansatz direkt an Kinder sozial benachteiligter Risikogruppen, an behinderte Kinder und Migrantenkinder. Es kann damit erfolgreich Beiträge zur gesundheitlichen Chancengleichheit leisten und deren Effekte belegen. 10 Ein anderes Projekt dieser BZgA-Sammlung, die Analyse zum Stand der gesundheitlichen Versorgung von Migrantinnen und Migranten, hat zwar Migranten/-innen als Zielgruppe definiert, arbeitet aber kaum settingbezogen in Kindertagesstätten, sondern setzt hier einen Teil 9 BZgA 2002: BzgA 2002: 212 f. Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 9

10 seiner Projektziele um. 11 Fraglich bleibt nach Durchsicht der Modellsammlung, ob sozial benachteiligte Kinder bisher als relevante Zielgruppe gesundheitsfördernder Aktivitäten im Elementarbereich überhaupt ausreichend wahrgenommen wurden. 2.2 BZgA/GesundheitBerlin: Datenbank zur Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten in Deutschland Um die Transparenz des unübersichtlichen Handlungsfeldes der Gesundheitsförderung zu erhöhen, gab die BZgA eine bundesweite Erhebung des Angebotes an Gesundheitsförderung für sozial Benachteiligte in Auftrag. Als Endprodukt ist eine stets aktuelle Lebendige Datenbank geplant, die neben der Übersicht über realisierte/laufende Projekte und Maßnahmen als Basis für die weitere Strategieentwicklung dienen soll. Der Frage der Zugangswege zur Zielgruppe sozial Benachteiligter wurde hier durchgehend Rechnung getragen; das heißt, der Settingansatz galt als besonders geeignet, um schwer ansprechbare Zielgruppen zu erreichen, und wurde im Fragebogenset entsprechend nachgefragt. Auf die Frage, ob ihr Angebot einen lebenswelt-orientierten Settingansatz verfolge, antworten über zwei Drittel der Anbieter zustimmend. Nur knapp ein Viertel geben an, nicht settingorientiert zu arbeiten 12 (vgl. Tabelle 1). Tab. 1: Arbeitet das Angebot nach dem Settingansatz? Häufigkeit Prozent Settingansatz ,8 Kein Settingansatz ,3 Teilweise Settingansatz 132 6,9 Gesamt ,0 Fehlend 329 Quelle: GesundheitBerlin 2003: 23. Skepsis ist angebracht, ob die Selbstauskunft der Anbieter tatsächlich Beleg für eine klare Dominanz des Settingansatzes in der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten ist. Diese Skepsis wird dadurch verstärkt, dass sich nur Anbieter (50 % der Gesamtheit) einem oder mehreren der konkreten Settings Arbeitsplatz, Wohnumfeld, Freizeitbereich, Kindertagesstätte, Schule zuordnen lassen. 13 Der hohe Anteil selbsternannter Settingangebote kann nach Ansicht der Autoren als Hinweis gewertet werden, dass diesem Ansatz im Be- 11 BzgA 2003: 210 f. 12 GesundheitBerlin 2003: GesundheitBerlin 2003: Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

11 wusstsein und dem Selbstverständnis der Maßnahmen-Anbieter zunehmende Bedeutung zukommt und er beginnt, sich zu einem Leitbild zielgruppenadäquater und effektiver Gesundheitsförderung zu entwickeln 14. Tab. 2: Angebote in Settingbereichen 1 Setting Anzahl Anteil in allen Angeboten in Settings (Prozent) Arbeitsplatz ,5 Wohnumfeld ,4 Freizeitbereich ,3 Kindertagesstätte ,2 Schule ,2 1 Mehrfachnennungen möglich. Quelle: Gesundheit/Berlin 2003: 23. Die ebenfalls diesem Bericht entnommene Tabelle 2 verdeutlicht aber auch, dass Kindertagesstätten mit 17,2 % bisher Gesundheitsförderung in Betracht gezogen werden. Der Vergleich mit dem Setting Schule, das mit 39,2 % mehr als doppelt so häufig genannt wird, wirft ein Licht auf die Präventionslandschaft. Auf Schulen werden schon immer diverse Präventionsanstrengungen gerichtet, unter anderem um die Erreichbarkeit ganzer Jahrgänge im schulischen Zusammenhang zu nutzen. Modellversuche wie das OPUS-Netzwerk, das Netzwerk Schule 21 oder andere Foren haben im Schulbereich dafür gesorgt, dass Inhalte der Gesundheitsförderung in vielen Schulen bereits regulär einbezogen werden. Eine ähnliche Bewegung scheint für den KiTa-Bereich bisher zu fehlen. Die Auswertung der Erhebung zu den Settingangeboten im Kindertagesstättenbereich 15 zeigt, in welchen Handlungsfeldern die Angebote angesiedelt sind. Tab. 3: Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Maßnahme? Zielkategorien KiTa Suchtprävention 3 Bewegungsangebot 7 Betreuungsangebot 8 14 GesundheitBerlin 2003: GesundheitBerlin 2003: 25. Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 11

12 Zielkategorien KiTa Gewaltprävention 2 Ernährungsangebot 7 (1 evaluiert) Sozial-Beratungsangebot 2 Sexualpädagogisches Angebot 2 Kooperation Elternhaus KiTa/Schule 5 (1 Migrant/in) Kooperation QM/Stadtteilarbeit mit KiTa/Schule 8 Fachspezifische Qualifizierung von Multiplikatoren/-innen 8 Prävention von HIV/AIDS 1 Sprachförderung 5 (2 Migranten/-innen) Übergang KiTa Schule 2 Ärztliche Versorgung in der Schule/der KiTa 1 Elterliche Erziehungskompetenzen verbessern 4 Interkulturelle 2 Sonstige 6 Gesamt 73 Quelle: GesundheitBerlin 2003: 25. Betreuungsangebote, die Kooperation von Quartiersmanagement und Stadtteilarbeit mit Ki- Ta/Schule sowie die fachspezifische Qualifizierung von Multiplikatoren/-innen stellen hier die Mehrzahl der Angebote. Zur Angebotspalette der fachspezifischen Qualifizierung gehören Multiplikatorenschulungen in der Sucht- oder Gewaltprävention, in psychosozialen und interkulturellen Wissensgebieten oder in der Sprachförderung. Ein Teil der Angebote richtet sich auch auf die Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten und die Bewegungsförderung KiTa als Interventionsort gesundheitsfördernder Maßnahmen Der Blick auf diese Übersicht zeigt die Vielfalt der Angebote, die zum Teil sozialpädagogischen Ursprungs sind. Die hohe Zahl der Einzelaktivitäten scheint darauf hinzuweisen, dass die Anbieter selbst weniger nach dem Settingprinzip arbeiten, sondern das Setting KiTa für die Umsetzung ihrer Maßnahmen bzw. als Kooperationspartner nutzen. Diese Annahme bestätigt sich durch eine nähere Überprüfung der in der Datenbank verzeichneten Projekte. Mit Hilfe gut eingerichteter Suchfunktion lassen sich dort zunächst 142 Projekte auffinden, die sich im Setting KiTa an die Altersgruppe der Null- bis Fünfjährigen richten. Für die Mehrzahl der Projekte gilt, dass ihre Angebote nicht nur, sondern auch für Kindertagesstätten gelten bzw. sich an Familien mit Kindern jeder Altersgruppe richten. Als Beispiel für solche und ähnliche Projekte ist Die Kantine zu nennen, die in zwei Stadtbezirken einer deutschen Großstadt Schulen, Horte, KiTas und Projekte mit einer warmen Mittagsmahlzeit versorgt. In einigen Standorten werden auch Pausenbrote und Schulmilch verkauft. Täglich werden 950 Kinder versorgt; zweimal wöchentlich erhält ein Obdachlosentreff Mittagessen. Dieses Ange- 12 Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

13 bot steht den Kindertagesstätten im Einzugsbereich offen, lässt allerdings keine Rückschlüsse auf einen Settingansatz zu. Aus der Vielzahl der Angebote lassen sich 37 Maßnahmen und Modelle herausfiltern, die direkt an Kindertagesstätten gerichtet sind und diese als (einen der) Interventionsort(e) für ihre Maßnahmen nutzen. Als typische Beispiele dieser Kooperationsaktivitäten sind die Angebote zu verstehen, die in den folgenden drei Beispielen vorgestellt werden. 1. Der Träger des Projekts sucht gemeinsam mit weiteren Kooperationspartnern einen Zugangsweg zu sozial benachteiligten Kindern über den Kontakt zu einer Kindertagesstätte. Als Präventionsinhalte oder Gesundheitsförderungsthemen dominieren Einzelaktivitäten, hier dargestellt am Beispiel Sprachförderung. Projekt Träger Zielgruppen Handlungsfelder Projektlaufzeit Hintergrund Frühe Diagnostik und Behandlung Institut für Jugendhilfe Kooperationspartner: städtische Sprachheilbeauftragte, Kinderarzt, Sozialamt Sozial benachteiligte Kinder, die U8/ U9 nur unzureichend wahrnehmen Sprachentwicklungsstörungen entgegenwirken Hörprüfung beim Kinderarzt Sprachtherapie durch Fachkräfte Beginn: 1997 Abschluss: kein Ende geplant KiTa ist Interventionsort 2. Am zweiten Beispiel ist zu sehen, wie anhand sozialepidemiologischer Kriterien (z.b. Sozialstrukturatlas) gezielt Einrichtungen mit hoher Kariesprävalenz ausgewählt werden, um dort Gruppenprophylaxe durchzuführen. Projekt Träger Zielgruppen Handlungsfelder Projektlaufzeit Hintergrund Zahnmedizinische Gruppenprophylaxe gem. 21 SGB V Landesarbeitsgemeinschaft zur Verhütung von Zahnerkrankungen e.v. (LAG Berlin) Bewohner/innen von sozialen Brennpunkten Altersgruppen: Klein- und Vorschulkinder (1-5 Jahre) Schulkinder (6-10 Jahre) 1. Gesundheitserziehung mit dem Ziel oral-self-care spezielle Unterrichtsmethoden (emotionales Lernen) zur nachhaltigen Verhaltensprägung und -änderung Beginn: keine Angabe Abschluss: kein Ende geplant KiTa ist Interventionsort Schulkinder (11-14 Jahre) Jugendliche (15-18 Jahre) 2. Vorsorgeuntersuchungen, Fluoridierungsmaßnahmen 3. Die dargestellte Fortbildungsreihe für Erzieher/innen zu verschiedenen Schwerpunktthemen der Sprachentwicklung ist ein Beispiel für Programme und Aktivitäten zur Gesund- Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 13

14 heitsförderung für sozial benachteiligte Kinder im Elementarbereich über die Fortbildung des pädagogischen Personals. Projekt Träger Zielgruppen Handlungsfelder Projektlaufzeit Hintergrund Sprachstörungen im Kindesalter Ein Fortbildungsprogramm für Erzieher/innen Beratungsstelle für Sprachbehinderte des Bezirksamts Reinickendorf (Berlin) Erzieher/innen 6-tägige Fortbildungsveranstaltung zu den Themenschwerpunkten: Sprachentwicklung und -förderung, Kommunikationsverhalten, Elternberatung Beginn: seit 1985 Abschluss: kein Ende geplant KiTa ist Interventionsort Fazit Die Projektsammlung ermöglicht die bisher umfangreichste Übersicht über das Handlungsfeld Gesundheitsförderung für sozial benachteiligte Kinder im Elementarbereich und erlaubt ein Abbild der Defizite und blinden Flecken in diesem Bereich. Auffällig sind die fehlende Settingorientierung und die vorhandene Unsicherheit im Umgang mit dem Begriff Setting und seiner Definition von Seiten der Anbieter, die auch von den Autoren des Berichts deutlich herausgestellt wurden. Die Mehrzahl der in dieser Projektdatenbank vorgestellten Modelle aus dem Kindertagesstättenbereich für die Altersgruppe der Null- bis Fünfjährigen arbeitet ohne oder mit stark eingeschränkter Settingorientierung und kann insofern die diesem Ansatz zugesprochenen positiven Wirkungen auf alle Akteure im Lebensbereich Kindertagesstätte kaum umsetzen. 2.3 SLfG: Zielgruppenorientierte Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention in KiTas Die empirische Bestandsanalyse der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung zu den zielgruppenorientierten Programmen und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention auf Bundesebene erfasst die Zielgruppe der drei- bis sechsjährigen Kinder. Sie listet 35 Projekte und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung auf und nimmt eine Unterteilung in sieben Bereiche je nach Themen vor. Die unterschiedlichen Maßnahmen unterscheiden sich in Art (z.b. Kampagnen oder Weiterbildungsveranstaltungen für Erzieher/innen), Dauer (einmalige Veranstaltung versus integrativer Ansatz) und Zielgruppe (Kinder oder Eltern/Erzieher/innen) und beinhalten die Themen: Sprachkompetenz und sprachliche Entwicklung Bewegungsförderung Ernährungserziehung 14 Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

15 Unfallprophylaxe Medienkompetenz Suchtprävention Zahngesundheit Die Autoren/-innen bedauern, dass in Deutschland generell zu wenig Programme existieren, die speziell für dieses Alter ausgelegt sind. 16 Die Mehrzahl der aufgeführten Beispiele decken nur einzelne Präventionsbereiche ab und sind nicht auf das gesundheitsfördernde Setting Kindertagesstätte gerichtet. Nur in einzelnen Bereichen gehen die Themen und Inhalte von Prävention und Gesundheitsförderung fließend ineinander über und zeigen damit zumindest im Ansatz eine ganzheitliche Konzeption. Diese Projekte lassen sich auch nicht genügend trennscharf den angegebenen sieben Bereichen zuordnen. Als positiv unter dem Aspekt der nachhaltigen Implementation der Maßnahmen ist zu bewerten, dass in immerhin 20 Projekten und Maßnahmen Kinder, Eltern und Erzieher/innen (zum Teil in wechselnder Kombination) als Zielgruppen genannt werden. Unter den aufgeführten Angeboten ist nur eines allein an die Eltern gerichtet, drei sind als Fortbildungsangebote nur für die Erzieher/innen konzipiert, und zwölf der 35 Angebote wenden sich einzig an die Zielgruppe Kinder im Kindergartenalter Sozial benachteiligte Kinder als Zielgruppe Die Berücksichtigung sozial benachteiligter Kinder als besondere Zielgruppe findet sich in drei Projekten der Empirischen Bestandsanalyse, zwei weitere Projekte nennen außerdem unter dieser Kategorie Kinder mit besonderem Hilfebedarf. Im folgenden werden diese Projekte aufgelistet. Projektname Projektträger Projektlaufzeit Inhalte/Ziele Evaluation MuLa Multimedia- Landschaften für Kinder (ebd., S. 5-6) Schulreferat der Landeshauptstadt München Laufend, seit 1997 Ausformung und Förderung der kindlichen Medienkompetenz in kindgerechter spielerischer Form, insbesondere Bereitstellung von Internet für Einrichtungen aus sozial ärmeren Einzugsgebieten Nein, aber Erfahrungsbericht zur Durchführung Bewegter Kindergarten Stuttgart (ebd., S ) Forum Gesunde Stadt Stuttgart e.v. Abgeschlossen Befragung der Kindergärten zur Bewegungsförderung, Motoriktests, Inhouse-Fortbildungen, Elternabende, Kooperation mit Sportvereinen Nein 16 Vgl. Kirch/Göpfert 2003 Vortrag gehalten auf der 4. Gesundheitskonferenz Sachsen Gesundheit von Elbe bis Collm Unsere Kinder stark machen in Dresden. Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 15

16 Projektname Projektträger Projektlaufzeit Inhalte/Ziele Evaluation Unfallprävention durch Bewegungserziehung (ebd., S. 21) Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V., Bundesverband der Unfallkassen, Deutscher Turnerbund Seit 2000 Erstellung einer Fortbildungskonzeption (10 Unterrichtseinheiten) für Erzieher/innen Erarbeitung von Lehr- und Arbeitsmaterialien Geplant FAKIR (ebd., S. 33) Gesundheitsamt Stadt Köln , nicht weiter verlängert Förderangebote für Kinder in Regionen mit erhöhtem Hilfebedarf: Erarbeitung von Kindergartenprofilen, Multiplikatoren/-innen-Schulungen, Motorik- und Sprachförderangebote für Kinder, gesundheitsbewusste Ernährung, Erarbeitung von Arbeitsmaterialien Aufgrund personeller Engpässe nur teilweise realisiert und umgesetzt Analyse zum Stand der gesundheitlichen Versorgung von Migranten/-innen im Stadtbezirk Friedrichshain Interkulturelle Begegnungsstätte BAYOUMA-Haus, AWO Laufend Mehrsprachiges Informationsmaterial, kostenlose medizinische Angebote für nicht-versicherte Migranten/ -innen, Seminarangebote, Mütterberatung, Vernetzung Anfertigung einer Dokumentation (ebd., S. 34) Fazit Die Bestandsrecherche bietet vor allem für Akteure, die sich bisher nicht beruflich mit der Elementarpädagogik beschäftigt haben, einen ersten Überblick über die Vielfalt der Aktivitäten zur Gesundheitsförderung im Kindertagesstättenbereich. Erzieher/innen und andere Professionelle aus dem pädagogischen Bereich finden viel Altbekanntes. Neu ist für sie eventuell nur die Vorgehensweise, die bekannten Themen und Inhalte unter der Perspektive der Primärprävention und Gesundheitsförderung zu betrachten und zu kategorisieren. Denn die noch immer üblichen engen Grenzziehungen zwischen Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich, die mit einem allzu engen Vorverständnis der Begrifflichkeit einhergehen, haben bisher nicht nur den Blick auf die Nachbardisziplinen behindert, sondern auch die Zusammenarbeit und ein gegenseitiges Voneinander-Lernen erschwert. Für die weitere Arbeit mit der Bestandsanalyse wären Quellenangaben hilfreich, zum Beispiel ob es sich bei der vorliegenden Modellsammlung um eine Internetrecherche handelt oder ob eine andere Publikation zugrunde lag, durch die weitere Nachforschungen nach Einzelheiten erleichtert werden. 16 Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

17 3 Gesundheitsförderung und Primärprävention bei sozial benachteiligten Kindern im Elementarbereich Projektrecherche der LVG Im Anschluss an die Analyse der drei Modellsammlungen wird die Recherche der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.v. (LVG) über Projekte und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Primärprävention bei sozial benachteiligten Kindern in Kindertagesstätten vorgestellt. 17 Es handelt sich dabei um eine Metaanalyse bisher veröffentlichter Projekte und Maßnahmen, die bis Projektende fortlaufend ergänzt wird. Im folgenden werden die bereits analysierten Modellsammlungen sowie die von der LVG durchgeführte Projektrecherche noch einmal aufgeführt. 1. Die Modellprojekte der BZgA zur Gesundheitsförderung im Kindergarten aus Früh übt sich Die in Kooperation der BZgA mit GesundheitBerlin, der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen und dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg erstellte Datenbank zur Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten 19. Hier wurden alle Projekte für Kinder von 0-5 Jahren in Kindertagesstätten herausgefiltert und nach eingehender Analyse jene Projekte aufgenommen, die weitgehend settingorientiert arbeiten. 3. Die Empirische Bestandsanalyse der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung zu zielgruppenorientierten Programmen und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention in KiTas Die Internetrecherche zu Modellen gesundheitsfördernder Kindertagesstätten im Bundesgebiet wurde im August/September 2003 durch die Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen durchgeführt. 3.1 Inhalt und Aufbau der Projektsammlung Die Projektrecherche liefert einen Überblick über die Modelle und Programme zur Gesundheitsförderung für sozial benachteiligte Kinder im Elementarbereich und bietet Grundlagen für künftige Maßnahmen zur Schaffung eines gesundheitsfördernden Settings Kindertagesstätte. 17 Diese Recherche wurde durch die Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.v. im August/September 2003 durchgeführt : BZgA/GesundheitBerlin Vgl. Kirch/Göpfert Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 17

18 Die Projekte sind nach einem einheitlichen Muster kategorisiert, das Projektnamen, Träger/ Kontakt, Kooperationspartner, Zielgruppe, Ziele/Inhalte, Handlungsfelder/Bausteine, Laufzeit und Bundesland enthält. Die Kategorien Evaluation/Dokumentation sowie eine Auskunft über die Quelle, der die Projektbeschreibungen entstammen, vervollständigen die Beschreibung. Neben der Ausrichtung auf die Zielgruppe der sozial benachteiligten Kinder und auf die Settingorientierung gelten bei der Auswahl der Projekte die von der BZgA vorgegebenen Qualitätsmerkmale (Dokumentation und Evaluation, Themenübergreifender Ansatz, Kooperation/ Vernetzung) Modellprojekte mit Zielgruppenbezug und Settingorientierung Bisher erfüllen 29 Projekte in der Modellsammlung weitgehend diese Kriterien. Je nach Settingorientierung oder Zielgruppenbezug sind sie in Kapitel 4.1 bzw. 4.2 zu finden. Kapitel 4.1 der Sammlung enthält neun Projekte, die nach dem Settingansatz vorgehen, ohne die soziale Lage ihrer Zielgruppe explizit einzubeziehen. In etwa der Hälfte dieser Sammlung liegt der Schwerpunkt der settingorientierten Arbeit auf der Bewegungsförderung, ergänzt durch Ansätze in weiteren Bereichen. In den anderen Projekten wird übergreifend in verschiedenen Handlungsfeldern gearbeitet. Als Zielgruppe werden überwiegend Kinder, Eltern und Erzieher/innen angegeben. Im folgenden werden die neun Modellprojekte aufgelistet. Gesunde Kindertagesstätte Gesundheitsamt Leipzig Netzwerk gesunde KiTa KiTa-Museum Brandenburg Bewegungsfreundlicher Kindergarten Ein Projekt zur Bewegungsförderung Sportkreis Bodensee e.v. Gesunde Kindertagesstätte erleben und gestalten Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.v. AGETHUR Bewegter Kindergarten Stuttgart Forum Gesunde Stadt Stuttgart e.v. Erster Gesundheitspreis Schleswig-Holstein 2001 Kindertagesheim der Stadt Kiel Hüpfdötzchen Ein Projekt zur lebensweltbezogenen Gesundheitsförderung im Kindergarten Gesundheitsamt Kreis Neuss Klettern als Prinzip Rückeroberung von Bewegungsräumen in einem sozialen Brennpunkt in Hamburg Altona AOK Hamburg und KiTa Zeiseweg Die Tageseinrichtung als Ort der Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden Landratsamt Tübingen Gesundheitsamt/ Arbeitsgemeinschaft Gesundheit im Landkreis 21 BZgA 2002: Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

19 In Kapitel 4.2 sind 20 Projekte zu finden, die sich an sozial benachteiligte Kinder im Elementarbereich richten, dabei weitgehend settingorientiert vorgehen und möglichst alle Akteure im Setting Kindertagesstätte in die gesundheitsfördernden Maßnahmen einbeziehen. Die Projektstandorte befinden sich überwiegend in einem Umfeld mit strukturellen Defiziten. Als Zielgruppen werden in fast allen Projekten Kinder und Eltern und Erzieher/innen genannt, und es wird übergreifend in verschiedenen Handlungsfeldern gearbeitet. Andere legen Schwerpunkte auf ein spezielles Feld, wie z.b. die Bewegungsförderung oder Ernährung, nennen dazu jedoch zusätzliche Handlungsfelder, wie z.b. die Vernetzung mit Institutionen aus dem Sozial- oder Gesundheitsbereich. Auf eine entsprechende Kategorisierung der Projekte in verschiedene Handlungsfelder wird in der Darstellung der Projekte verzichtet, weil diese wegen der bei allen Projekten zumindest im Ansatz vorhandenen Settingorientierung nicht genügend trennscharf vorgenommen werden kann. Unfallprävention durch Bewegungserziehung Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.v. Analyse zum Stand der gesundheitlichen Versorgung von MigrantInnen im Stadtbezirk Friedrichshain/Berlin Interkulturelle Begegnungsstätte BAYOUMA-Haus, Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Friedrichshain Gesundheitsförderung im Vorschulalter Gesundheitshaus in Bismarck e.v. Gemeinsames Kinderhaus und Familientreff Nordost e.v. GEKIFANT Netz für Kinder Gemeinsames Kinderhaus und Familientreff Nordost e.v. Sprachkompetenzzentrum Herten Stadt Herten Zirkus in der Kindertagesstätte AOK Brandenburg ANE-Projekt Interkulturelle Elternarbeit Arbeitskreis Neue Erziehung e.v. (ANE) Schnittstellenprojekt Netzwerk Barmbek-Nord KiTa Hartzloh Was brauchen Eltern und Kinder vor, während und nach der Kindergartenzeit Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Lukas Früh übt sich Stadtjugendamt Herford FAKIR Förderangebote für Kinder in Regionen mit erhöhtem Hilfebedarf Gesundheitsamt Köln, Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Präventive Hilfen in Kindertagesstätten Hansestadt Stralsund Sozialarbeit in verschiedenen Einrichtungen und Dienste der VS Volkssolidarität Regionalverband Wurzen e.v. Interkulturelles Sprachförderungsprojekt Rucksack Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA) Bewegter Stadtteil Johannis IGR Interessengemeinschaft der RückenschullehrerInnen e.v. Projekt Sprache im Sozialraum Pforzheim- Oststadt Stadt Pforzheim, Amt für Jugend und Familie Sprache lernen mit allen Sinnen ein Projekt für Eltern und Kinder Geschwister-Scholl-Schule Erziehungsberatung in der KiTa Schlicksweg KiTa Schlicksweg Verbesserung der Bildungschancen durch gezielte Elternarbeit und Förderung der Kinder Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbh (EG DU) KiFa Kinderbetreuung & Familienbildung Stadt Ludwigsburg Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 19

20 3.3 Modellansatz Sprachförderung als Vehikel der Gesundheitsförderung Die dargestellten Projekte können als exemplarische Modelle bewertet werden, die einerseits die Vielfalt der Aktivitäten darstellen, andererseits Schwerpunkte oder defizitäre Bereiche verdeutlichen sollen. Als einer dieser Schwerpunkte ist die Sprachförderung zu sehen, die auch, aber nicht vorrangig wegen der Bedeutung aufgenommen wurde, die diesen Programmen seit der Veröffentlichung der PISA-Studie beigemessen wird. Deutlich wird dies unter anderem am Beispiel des Projekts Sprache im Sozialraum. 22 Dort wurden Elemente der Bewegungsförderung wie eine Bewegungsbaustelle und eine sprachanregende Raumgestaltung integriert. Andere Projekte wie Sprache lernen mit allen Sinnen ein Projekt für Eltern und Kinder beziehen Spiele zur sinnlichen Wahrnehmung oder die Ernährungsthematik mit ein. In diesen Projekten werden die Komplexität der Sprache und ihre enge Vernetzung mit anderen Entwicklungsaspekten (wie z.b. der Bewegung) genutzt, die für das Verständnis der Sprachentwicklung von Kindern unerlässlich sind. Vorgestellt werden im folgenden zwei Modellbeispiele, die Kinder neben der deutschen auch in ihrer Muttersprache fördern. Damit wird der Spracherwerb für Kinder nicht nur erleichtert, sondern sie werden in ihrer Sprachentwicklung auch nicht mehr automatisch als defizitär gesehen. Hier werden auch Eltern in die Sprachförderung einbezogen und Zugangswege zu jenen Eltern erschlossen, die bisher für gesundheitsfördernde Maßnahmen nur schwer erreichbar waren. Sie lernen so, ihren Kinder die vorgegebenen Inhalte zu vermitteln, und verbessern zusätzlich ihre eigenen Sprachkenntnisse. Angeleitet werden sie dabei zum Teil durch Muttersprachlerinnen bzw. durch andere Mütter, die diese Aufgabe als Multiplikatorinnen nach einer Einführung in die Thematik übernehmen. 22 Vgl. Modellbeispiel Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

21 Projektname Projektträger Zielgruppen Handlungsfelder Projektlaufzeit Hintergrund Sprachkompetenzzentrum Herten Stadt Herten Kooperationspartner: Der Bürgermeister, die Gleichstellungsbeauftragte, Vertreter der Fachbereiche, Kindergärten und Schulen, des Ausländerbeirates und des Flüchtlingsrates, der Politik und der RAA (Projektlenkungsgruppe) Kindergartenkinder, Grundschulkinder, Eltern, Erzieher/innen Erzieher/innen: Qualifizierungsmaßnahmen Kinder: Sprachstandsfeststellung (bei Kindergarteneintritt, ein Jahr vor Einschulung und bei Einschulung) Spielerische Sprachförderung in der KiTa Projekte zum Thema Integration Eltern: Erziehungsratgeber Beginn: Sept Ende (voraussichtlich): August 2004 KiTa ist Aktivitätsort Persönliche Beratungsgespräche Türkische Eltern-Kind- Gruppen (Stärkung der Muttersprache) Informationsabende Sprachkurse (vorwiegend für türkische Eltern) in Kooperation mit der VHS und der AWO Sprache lernen mit allen Sinnen ein Projekt für Eltern und Kinder Geschwister- Scholl-Schule Kindergartenkinder, Eltern, Erzieher/innen Elternabend als Auftaktveranstaltung 6 Spielnachmittage mit Eltern und Kind KiTa ist Interventionsort Themen u.a.: Tiere auf dem Bauernhof Gemeinsames Backen, Kochen und Essen Angebot von Spielen und Beschäftigungen zur Förderung der sinnlichen Wahrnehmung 3.4 Modellansatz Vernetzung eröffnet Ressourcen Außerdem wurden Modelle aufgenommen, die sich die Aktivierung von Ressourcen zum Ziel setzen und aus diesem Grund die Vernetzung zwischen Kindertagesstätten und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe oder ähnliches fördern. Dies erklärt sich aus dem Ziel der Ressourcenaktivierung, aber auch damit, dass Elementarpädagogik schon immer zahlreiche Themen aufgreift und dafür Verbündete bzw. Kooperationspartner benötigt. Um den Eindruck zu verhindern, Erzieher/innen sollten mit der Gesundheitsförderung einen weiteren Aufgabenbereich übernehmen, für den sie (bisher) nicht ausgebildet wurden, muss vor Ort Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 21

22 ein Unterstützungsnetzwerk aufgebaut werden, auf das in speziellen Situationen zurückgegriffen werden kann. Das folgende Beispiel ist auch unter diesem Aspekt zu betrachten. Projektname Projektträger Zielgruppen Handlungsfelder Laufzeit Hintergrund Schnittstellenprojekt Netzwerk Barmbek- Nord KiTa Hartzloh Kooperationspartner: Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten e.v. Hamburger Kinderund Jugendhilfe e.v. Eltern in schwierigen sozialen Lagen mit Kindern von 0-12 Jahren Mütter-Elterntreffpunkte Offener internationaler Treffpunkt Kinder-Tages-Hotel Alltags- und Erziehungsberatung in KiTa und Grundschule Seit Sommer 2001 KiTa ist Aktivitätsort Verband Kinder- und Jugendarbeit Hamburg e.v. Deutschkurse mit Kinderbetreuung für Migranten Bezirksamt HH-Nord Behörde für Bildung und Sport Angebote zur Streitschlichtung und Mediation bei Grundschülern u.a. 3.5 Fazit Zu den selbstverständlichen Aktivitäten im Alltag der Arbeit in Kindertagesstätten gehört beispielsweise die Vermittlung von Ritualen wie das Zähneputzen eigentlich Kleinigkeiten, die aber nicht unbedingt in jedem Elternhaus vermittelt werden. Auch bewegungsfördernde Angebote, das gemeinsame Frühstück oder die Vermittlung von Sprachtherapie und anderes wurden bereits erwähnt. Diese Angebote wirken sich gesundheitsfördernd aus, ohne dass sie vom pädagogischen Personal bisher unbedingt als solche angesehen wurden. Zielen diese Aktionen auf die Gruppe der Kinder, z.b. vermittelt über die Erzieher/innen, handelt es sich oft um Alltagsroutinen, die für die meisten KiTas selbstverständlich sind. Wird die Zielgruppe jedoch ausgeweitet, d.h. werden auch die Eltern, Erzieher/innen oder sogar Freunde und Nachbarn einbezogen, erhält das Vorhaben einen Settingcharakter. Es kann soziale Benachteiligung wenn nicht aufheben, so doch zumindest verringern. Als besonders erfolgreich erweisen sich dabei Aktivitäten, die einen themenübergreifenden Bezug haben, also beispielsweise die Sprachförderung mit anderen Entwicklungsaspekten (wie Bewegung, Ernährung, Sinneswahrnehmung) verknüpfen oder die Eltern als Multiplikatoren in die Fördermaßnahmen einbeziehen. Auch die Einbindung von externen Ressourcen, wie pädagogische oder psychosoziale Beratung, kann im System der Kindertagesstätte eine wichtige Rolle einnehmen. Gesundheitsförderung im Setting KiTa muss nicht unbedingt bedeuten, dass viele Zusatzaufgaben erledigt werden müssen, die sich als Mehrbelastung der Mitarbeiter/innen erweisen könnten. Es geht eher darum, von außen Kompetenzen und Ressourcen einzuwerben, die die eigene Arbeit 22 Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

23 ergänzen und Erzieher/innen nachhaltig entlasten. Als arbeitsintensiv könnten sich eher die Vernetzungsaktivitäten erweisen, die aber unverzichtbar für eine effektive Gesundheitsförderung im Setting Kindertagesstätte sind. Die Einbeziehung von (Erziehungs-)Beratungsstellen, Gesundheitsamt und Arbeitswelt ist ebenso wichtig wie eine enge inhaltliche und personelle Vernetzung von KiTa und Grundschule. Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH), Sprachheiltherapie und Ergotherapie können die eigene Arbeit ergänzen. Für die Mehrzahl der auch in der zuletzt genannten Modellsammlung dargestellten Projekte gilt, dass Angebote zur Gesundheitsförderung von außen, d.h. von kommunalen Institutionen des Sozial- und Gesundheitsbereichs, an die Kindertagesstätte herangetragen werden. KiTa ist somit Interventionsort und nicht Impulsgeber und Ausgangspunkt gesundheitsfördernder Aktivitäten, die sich ausgehend von der Einrichtung auf alle Akteure ausweiten lassen. Damit ist für viele Projekte eine begrenzte Laufzeit und Projektperspektive verbunden, die zu kurzen Wirkungszeiten und einem hohen Arbeitsaufwand zur Vor- und Nachbereitung der Aktivitäten führt. Durch diese Vorgehensweise wird auch Arbeitskraft von Erziehern/-innen gebunden, die andernfalls den Kindern zur Verfügung stehen würde. Abschließend noch ein Hinweis: Auffällig selten fanden sich in der hier vorgenommenen Metaanalyse unter den Stichworten Gesundheitsförderung und Kindertagesstätte/Kindergarten auch Hinweise auf Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit von Erziehern/-innen. Es entsteht der Eindruck, dass sie vorwiegend als Vermittler gesundheitsbezogenen Wissens an Kinder und/oder Eltern einbezogen oder als Zielgruppe von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen gesehen werden. Ihre eigene Gesundheit steht mit Ausnahme einiger Projekte, die unter anderem Wohlfühltage für Erzieher/innen anbieten, kaum im Mittelpunkt der Aktivitäten. Zu bedauern ist das auch, weil sozial benachteiligte Kinder aufgrund ihrer besonderen Lebenssituation ihren Erziehern/-innen mehr Aufmerksamkeit, mehr Zuwendung und mehr Ressourcen abverlangen als andere Kinder, die diese Bedürfnisse im eigenen Elternhaus stillen können. Eine stärkere Ausrichtung von Projekten und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern im Elementarbereich auch auf die Erzieher/ innengesundheit wird nicht zuletzt aus diesem Grund die Akzeptanz und Verankerung der Projekte im Arbeits- und Lebensraum Kindertagesstätte fördern. Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 23

24

25 4 Einzelpräsentation der Modellbeispiele 4.1 Gesundheitsfördernde Projekte in Kindertagesstätten mit Settingansatz Die nun folgende Projektsammlung ist unterteilt in zwei Schwerpunkte. Im ersten Teil sind Projekte zu finden, die nach dem Settingansatz vorgehen, ohne sich explizit auf die Zielgruppe sozial benachteiligter Kinder zu beziehen. Hier sind viele Anregungen zur Bewegungsförderung zu finden sowie interessante Beispiele für eine übergreifendes Arbeit in verschiedenen Handlungsfeldern. Kapitel Projektname Seite Gesunde Kindertagesstätte Gesunde Kindertagesstätte erleben und gestalten Netzwerk gesunde KiTa Bewegter Kindergarten Stuttgart Bewegungsfreundlicher Kindergarten Ein Projekt zur Bewegungsförderung Erster Gesundheitspreis Schleswig-Holstein Hüpfdötzchen Ein Projekt zur lebensweltbezogenen Gesundheitsförderung im Kindergarten Klettern als Prinzip Die Tageseinrichtung als Ort der Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden 35 Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 25

26 4.1.1 Gesunde Kindertagesstätte Träger / Kontakt Gesundheitsamt Leipzig 10 Kindertagesstätten Kontakt: Frau Dr. K. Schubert Tel.: (03 41) Fax: (03 41) KSchubert@Leipzig.de Zielgruppe Ziele / Inhalte Handlungsfelder / Bausteine Laufzeit Evaluation / Dokumentation Bundesland Quellenangabe KiTa-Kinder, Eltern, Erzieher Verhaltensänderungen im Setting Kindertagesstätte Information/Weiterbildung der Eltern und Erzieherinnen Abbau von Ängsten gegenüber Ärztinnen und Ärzten 10 Themen der Kindergesundheit im Ablauf von 2 Jahren Kernthemen: Bewegung, Sprache, Ernährung Täglich aktives Bewegungs- und Sprachangebot Gemeinsame Zubereitung der Mahlzeiten Infobroschüren für Eltern Elternabende Jugendärztinnen des Amtes als Ansprechpartner Laufzeit: 2 Jahre Ja Sachsen Internet 26 Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

27 4.1.2 Gesunde Kindertagesstätte erleben und gestalten Träger / Kontakt Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.v. AGETHUR Kontakt: Viola Ehrhardt Carl-August-Allee Weimar Tel.: ( ) Fax: ( ) Kooperationspartner Zielgruppe Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Sektion Thüringen), Landessportbund, PRO FAMILIA Weimar, Verein Arbeit für Frauen e.v. Erfurt, Thüringische Krebsgesellschaft e.v., Johanniter Unfallhilfe Weimar, Studierende von Hoch- und Fachhochschulen, Träger von Kindertagesstätten, AIDS-Prävention, Suchtberatungsstellen KiTa-Kinder, Eltern, Erzieher/innen Ziele / Inhalte Förderung eines eigenverantwortlichen und bewussten Umgangs der Kinder mit sich selbst und mit ihrer Umwelt Integration der Gesundheitsförderung in den Lern- und Erlebnisraum von Kindertagesstätten Einbeziehung des Settings Elternhaus Kooperation und Erfahrungsaustausch von pädagogischen Fachkräften unterschiedlicher Einrichtungen Langfristige Übertragung des Projektes in angrenzende Grundschulen und Kindertagesstätten Fort- und Weiterbildung von Erziehern/-innen zu Themen der Gesundheitsförderung Integration dieser Themenbereiche in die Ausbildung der Erzieher/innen Handlungsfelder / Bausteine 5 Themenbausteine (je Thema 4mal Min.) Ernährung, Umwelt und Zahngesundheit in Kindertagesstätten Bewegung, Spiel und Sport Was Hänschen nicht lernt,... Suchtprävention in Kindertagesstätten Hauen ist doof... gewaltfrei und lustvoll miteinander leben Der kleine Unterschied Sexualpädagogik Methoden der Umsetzung Selbsterfahrungsspiele Interaktionsspiele Rollenspiele Puppentheater Erlernen gesundheitsfördernder Fähigkeiten Spielfeste Elternarbeit Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 27

28 Laufzeit Evaluation / Dokumentation Bundesland Quellenangabe Erarbeitung einer Projektdokumentation und Evaluation durch die AGETHUR Thüringen BZgA 2002: Früh übt sich Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

29 4.1.3 Netzwerk gesunde KiTa Träger / Kontakt KiTa-Museum Seeburger Chaussee Groß Glienicke Tel.: ( ) Fax: ( ) info@kita-museum.de Im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen Brandenburg Kooperationspartner Zielgruppe Ziele / Inhalte Handlungsfelder / Bausteine ÖGD in den beteiligten Landkreisen KiTa-Kinder, Eltern, Erzieher/innen Eltern, Erzieher/innen und Träger zur Gesundheitsförderung motivieren zur Zusammenarbeit auffordern zur Weitervermittlung der Projekterfahrungen anregen Lern- und Leistungsfähigkeit der Kinder stärken 3 Handlungsfelder: 1. Bewegungsförderung Bewegungsräume und Bewegungsanreize in den KiTa-Räumlichkeiten Spielplatz Natur (Nutzung der landschaftlichen Umgebung) Zusammenarbeit mit Musikschulen (Einbeziehung von Rhythmus- und Musikelementen) 2. Früherkennung in KiTa und Familie Medizinische Grundinformation Einflussnahme über den ÖGD 3. Kinder stark machen Fortbildungen der Erzieher/innen Berichterstattung Kampagne Kinder stark machen Laufzeit Einstiegsphase: bis Laufzeit mindestens 3 Jahre Evaluation / Dokumentation Bundesland Quellenangabe Berichterstattung und Auswertung als Arbeitsschritte des Projektes benannt Brandenburg Internetrecherche Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 29

30 4.1.4 Bewegter Kindergarten Stuttgart Träger / Kontakt Projektleitung: Forum Gesunde Stadt Stuttgart e.v. Kontakt: Herr Ohm c/o Gesundheitsamt Bismarckstraße Stuttgart Tel.: (07 11) Heinz-Peter.Ohm@stuttgart.de Kooperationspartner Zielgruppe Träger der Kindergärten (Jugendamt, Katholische Kirche, Evangelische Kirche), Sportamt, Sportkreis Stuttgart, Schwäbischer Turnerbund, Sportinstitut der Uni Stuttgart, Gesundheitsamt, Erzieher/innen KiTa-Kinder, Eltern, Erzieher/innen Ziele / Inhalte Bestandsanalyse zur Bewegungsförderung in Stuttgarter Kindergärten Etablierung von ganzheitlichen Bewegungsangeboten Förderung der Kooperation Kindergarten Sportverein Vernetzung der Träger und anderer Institutionen Integration des Themas Bewegungsförderung in Fortbildung und Ausbildung Handlungsfelder / Bausteine Erzieher/innen Fragebogen zu Defiziten / Vorstellungen Motoriktest der Kinder Fortbildungen zur Psychomotorik Einführung in die Bewegungsbeobachtung Wohlfühltag (einrichtungsübergreifend) Kinder Unterrichtseinheiten (Schwimmen, Autogenes Training, Rückenschule) Eltern Elternabende und Elterninformationen Kursangebote ( Bewegtes Kinderzimmer ) Wettbewerb zur Bewegungsförderung Sommerfeste Laufzeit Evaluation / Dokumentation Bundesland Quellenangabe Projektdokumentation als PDF-Datei s. Kontakt Evaluationsergebnisse s. Kontakt Baden-Württemberg Internetrecherche 30 Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen

31 4.1.5 Bewegungsfreundlicher Kindergarten Ein Projekt zur Bewegungsförderung Träger / Kontakt Sportkreis Bodensee e.v. Kontakt: Eveline Leber Masurenweg Friedrichshafen Tel.: ( ) Fax: ( ) eveline.leber@t-online.de 3 Modellkindergärten im Bodenseekreis Kooperationspartner Zielgruppe KiTa-Kinder, Eltern, Erzieher/innen Ziele / Inhalte Mehr Bewegung in den Kindergartenalltag integrieren Erzieher/innen bei der Umsetzung der Bewegungsangebote unterstützen Vernetzung von Kindergarten und Sportverein fördern Handlungsfelder / Bausteine Laufzeit Kindergartenjahr 2002/2003 Evaluation / Dokumentation Bundesland Quellenangabe Ja s. Kontakt Baden-Württemberg Internetrecherche Teil I: Recherche zu Konzepten und Modellen 31

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