Workshop Elektromobilität zwischen Energiewende
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- Alexander Holst
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1 Workshop Elektromobilität zwischen Energiewende und geänderten Mobilitätsansprüchen Leuphana Energieforum 2012 Moderation: Apl. Prof. Dr. Peter Pez Leuphana Universität, Inst. f. Stadt u. Kulturaumforschung Referent(inn)en: HolgerGnest & OliverMau (Geschäftsstelle Metropolregion Hamburg) Hagen Grützmacher (metronom Eisenbahnges. mbh) & Renate Ortmanns Möller (Wirtschaftsförderung Lüchow Dannenberg) Einführung und erste Ergebnisse des Feldtests Elektromobilität der Metropolregion Hamburg Nachhaltige Mobilität mit Pedelecs im Wendland (Nach MoPed) Stefan Hinz (Hermes Europe GmbH) e mobility im Unternehmen
2 Endenergieverbrauch in der BRD (ab 1991 mit neuen Bundesländern) ajoule Pet Verkehr Haushal te Industrie 0 1 Mio. t SKE = 29,308 Petajoule, Peta = Billiarde = Quellen: VIZ 1991: , VIZ 06/07: 277, VIZ 09/10: 297, VIZ 11/12: 295.
3 Endenergieverbrauch in der BRD nach Verkehrsbereichen (ab 1991 mit neuen Bundesländern) 3000 Peta ajoule Binnenschifffahrt Bahn Luftverkehr Güterstraßenver kehr MIV ÖPStrV 0 Ab 2007 mit aktualisierten Daten aus VIZ 11/12: 295. Quellen: VIZ 1991: , VIZ 06/07: 277, VIZ 09/10: 297, VIZ 11/12: 295.
4 Endenergieverbrauch in der BRD nach Verkehrsbereichen in Prozent (ab 1995 mit neuen Bundesländern) zent Pro ÖPStrV MIV GStrV Luftverkehr Bahn Binnenschifffahrt Ab 1985 mit aktualisierten Daten aus VIZ 11/12: sind vorläufige Werte. Quellen: VIZ 91: 430, VIZ 06/07: 277, VIZ 11/12: 295.
5 Kohlendioxidemissionen in der BRD (ab 1991 mit neuen Bundesländern) Industrieprozesse Mio. t 600 Haushalte und Kleinverbraucher 400 Energiewirtschaft Verkehr - Straßenverkehr 18,6 % - Übriger Verkehr 1 %
6 Emissionen organischer Verbindungen (C x H x ) nach Wirtschafts- & Verkehrsbereichen in der BRD (ab 1991 mit neuen Bundesländern) t Ab 1993 mit aktualisierten Daten aus: VIZ 11/12: 303. Quellen: VIZ 1991: 445, VIZ 06/07: 286, VIZ 09/10: 305. Lösemittel Industrie Haushalte und Kleinverbraucher Energiewirtschaft Verkehr - Straßenverkehr 9 % - Übriger Verkehr 0,6 %
7 3500 Stickstoffoxidemissionen nach Wirtschafts- & Verkehrsbereichen in der BRD (ab 1991 mit neuen Bundesländern) Industrieprozesse t Haushalte und Kleinverbraucher Energiewirtschaft Verkehr - Straßenverkehr 40,5 % - Übriger Verkehr 4,4 % Ab 1993 mit aktualisierten Daten aus: VIZ 11/12: 304. Quellen: VIZ 1991: 445, VIZ 06/07: 286, VIZ 09/10: 305.
8 Kfz Verkehr (v. a. MIV Anteil) Hoher Flächen Energieverbrauch Lärm Unfälle bedarf Gesundheitsgefahren Parkraumnot Staus Visuelle Beeinträchtigung Schadstoffe Wald schäden Gebäude schäden Klima beeinflussung
9 Stadtverkehrspolitik Motorisierter Verkehr Neue Antriebstechniken Umweltverbundförderung Neue Sicherheitstechniken zeitliche Entballung Verkehrs Verkehrs Verkehrs räumliche Entballung (Navi Informatik) beruhigung verlagerung ÖPNV vermeidung Städtebau Wohngebiete Hauptverkehrsstr. Ortszentren Radverkehr Carpooling Fußverkehr Carsharing Push Strategie Pull Strategie Umwelt und sozialverträglichere Verkehrsabwicklung Öffentlichkeitsarbeit Verkehrsmittelwahlbeeinflussung als Entlastung und Optimierung
10 Workshop Elektromobilität zwischen Energiewende und geänderten Mobilitätsansprüchen Moderation: Apl. Prof. Dr. Peter Pez Leuphana Universität Referent(inn)en: Holger Gnest & Oliver Mau (Geschäftsstelle Metropolregion Hamburg) Hagen Grützmacher (metronom Eisen bahnges. mbh) & Renate Ortmanns Möller (Wirtschaftsförd. Lüch. Dannbg.) StefanHinz (Hermes Europe GmbH) Einführung und erste Ergebnisse des Feldtests Elektromobilität der Metropolregion Hamburg Nachhaltige Mobilität mit Pedelecs im Wendland (Nach MoPed) e mobility im Unternehmen Begrüßung und Einführung Impulsvorträge Fokusgruppen zu den Impulsvorträgen Zusammentragen der Gruppenergebnisse Workshopextern: Mobilität praktisch (Parkdeck k bei der Mensa) ca Vortrag P. Pez: Verkehrsrevolution Pedelec Ergebnisse des Reisezeitexperimentes in Lüneburg (Projektarena)
11 Workshop Elektromobilität zwischen Energiewende und geänderten Mobilitätsansprüchen Thesen/Ideen aus den Gesprächsgruppen Stadtverkehr Probleme: (Noch) Hoher Preis für E Fahrzeuge; kaum vorhandene Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum; hohe Ladezeiten, die mit intensivem Tagesverkehr schlecht verträglich sind Grundsatzfrage: Soll weiterhin in der Verkehrspolitik/ planung ein Vorrang für das Auto fortgeschrieben durch das E Auto oder muss nicht doch eine PräferenzfürdenUmweltverbund für im Stadtverkehr geschaffen werden? Strategien: Straßenlaternen als Ladestationen?! Radwege (nicht nur für E Fahrräder) überdachen?! (eine Idee schon aus den 1990 er Jahren) ÖPNV + Car sharing + Car to go + E Fahrrad mit 1 Ticket! Systeme schaffen, keine Insellösungen!
12 Workshop Elektromobilität zwischen Energiewende und geänderten Mobilitätsansprüchen Thesen/Ideen aus den Gesprächsgruppen Landverkehr Dringend erforderlich ist ein Marketing für E Mobilität (auch die nichtmotorisierte)! Lih Leihangebote bt schaffen, hff denn sie übernehmen häufig die Einstiegs /Probefunktion für eine eigene Anschaffung! Tourismus muss in diesem Sinne alswegbereiter erkannt werden, er erlaubt Erfahrungen, die in den Alltag transferiert werden (können) und so zur Anschaffung von E Fahrrädern und/oder E Autos führen. Wichtig ist die Vernetzung von öffentlichem Verkehr und nichtmotorisiertem Verkehr, ÖV NMIV müssen sich ergänzen, sind primär keine Konkurrenten Wintertauglichkeit von Akkus verbessern
13 Workshop Elektromobilität zwischen Energiewende und geänderten Mobilitätsansprüchen Thesen/Ideen aus den Gesprächsgruppen Unternehmenslogistik Problem: Zu hohe Anschaffungskosten für gewerbliche E Fahrzeuge, zurzeit sind sie in diesem Bereich mit Dieselfahrzeugen nicht konkurrenzfähig Handlungsansätze zur Attraktivierung: Sonderparkflächen für E Gewerbefahrzeuge schaffen, die für verbrennungsmotorgetriebene Fahrzeuge nicht zugänglich sind! Mitnutzung der E Fahrzeuge von Busspuren erlauben, zumindest in der Anfangszeit! Erweiterte Lieferzeiten in Fußgängerzonen für E Fahrzeuge! Autostrom vergünstigen oder kostenlos verfügbar machen, zumindest in der Anfangszeit Gesteuertes Laden, E Fahrzeuge alspufferfürdasstromnetznutzen für nutzen (Batterien werden geladen, wenn mehr Strom erzeugt als derzeit verbraucht wird, in Spitzenlastzeiten dienen Batterien parkender Fahrzeuge als Stromquellen zur Einspeisung ins Stromnetz; dieses System dient alspuffer insbesondere für die regenerative Stromerzeugung, da Wind und Sonne nicht nach dem Strombedarf, sondern an meteorologischen Bedingungen richten)
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