BRG XIX ausgerichtet ist.

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Björn Raske
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1 Unsere Modulare Oberstufe ist ein Schulversuch, der mit Hilfe von neuen Organisationsstrukturen eine inhaltliche und strukturelle Reform der AHS-Oberstufe anstrebt, aber ganz speziell auf das BRG XIX ausgerichtet ist.

2 Gewährleistung von Bildungsinhalten und Bildungszielen einer modernen AHS Vermittlung von Schlüsselqualifikationen Eigenständigkeit und Selbstverantwortung Höhere Flexibilität und unmittelbares Reagieren in neuen Situationen Studierfähigkeit und Vorbereitung auf das Berufsleben Individuelle Schwerpunktsetzung Begabungsförderung durch anspruchsvolle vertiefende Angebote Umsetzung aktueller methodisch-didaktischer Unterrichtsformen 2

3 Die Lehrpläne aller Fächer wurden für das Modulsystem adaptiert. Die 9.Schulstufe wird wie bisher als Klasse geführt. Die Schulstufe werden durch Semestermodule ersetzt. Ein Modul umfasst 2 oder 3 Semesterwochenstunden. Reduktion der Pflichtstunden auf 2/3 (Basismodule). Die frei werdenden Einheiten werden zu Wahlmodulen. Jahrgangsklassen als SchülerInnengruppen werden von einem Coach bis zu den abschließenden Prüfungen betreut. Positiv absolvierte Module bleiben angerechnet. Negativ abgeschlossene Module müssen wiederholt oder ersetzt werden. Das Wiederholen eines gesamten Schuljahres entfällt. Die Höchstdauer des Schulbesuches von 10 Jahren bleibt aufrecht. Die Modulare Oberstufe endet mit einer abschließenden Prüfung, der Reifeprüfung. 3

4 Basismodule: In sich abgeschlossene, für alle SchülerInnen verpflichtende Bereiche des Kernstoffs Typenbildende Wahlmodule: RG mit DG oder verstärkt BIUK + Ph (SA); Ch Alternative Wahlmodule: ME/BE sind verpflichtend zu wählen Wahlmodule zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen: zwei verpflichtend; Grundlagen in Rhetorik; Präsentation; wiss. Arbeiten, Freie Wahlmodule: aus jedem Fachbereich vertiefend; fächerübergreifend; projektorientiert, themenzentriert oder lebenspraktisch Ankündigung ndigung der Wahlmodule in einem Vorlesungsverzeichnis 4

5 Jedes Modul wird gesondert benotet. Am Ende jedes Semesters erhält der/die SchülerIn ein Semesterzeugnis mit den Beurteilungen über alle absolvierten Module. Die herkömmliche Aufstiegsberechtigung entfällt. Wurde ein Modul negativ beurteilt, so hat der/die SchülerIn das Recht auf eine Kolloquiumsprüfung, die nach 4 Wochen wiederholt werden kann. Bei einem endgültig negativ abgeschlossenem Modul muss ein Basismodul wiederholt, ein Wahlmodul kann durch ein gleichwertiges ersetzt werden. L/F Regelung Notbremse Notbremse Ein Basismodul ist unter Beachtung der Höchstdauer des Schulbesuchs mehrfach wiederholbar. Der/die SchülerIn darf mit seiner/ihrer Gruppe automatisch die folgenden Basismodule absolvieren. 19/Abs.4 SchUG (Frühwarnung) und 20/Abs.2 und 3 SchUG (Feststellungsprüfung) finden in jedem Semester Anwendung. 5

6 Vorprüfung in Form einer Fachbereichsarbeit: SchülerIn muss mindestens 2 Basis- oder 2 Wahlmodule bei dem/der betreuenden ProfessorIn positiv abgelegt haben. Bei Wahlmodulen muss mindestens eines dem Fach der FBA zugeordnet sein Themenstellung: Beginn des 2. Sem. der 11. Schulstufe (spätestens 1. März) Abgabetermin: erste Oktoberwoche Korrektur durch BetreuerIn innerhalb 4 Wochen Bestätigung tigung der Note durch Vorsitzende/n bis Weihnachten Präsentation jeder positiv beurteilten Arbeit in 1. Märzwoche (incl. Umfeldfrage) Bei negativ beurteilter FBA: 4stündige Klausur zum Thema der FBA; Umfeldfrage im Rahmen der mündlichen Reifeprüfung Das Fach der FBA ist nicht verpflichtend mündliches Prüfungsgebiet 6

7 Schriftliche Prüfung Klausur in einer Fremdsprache Klausur in Mathematik oder einem naturwissenschaftlichen Fach (DG, BIU, PH) Klausur in Deutsch oder der zweiten Fremdsprache 7

8 Mündliche Prüfung Prüfungen in drei Fächern; SchülerIn wählt am Ende des ersten Semesters der 8.Klasse. Stoffumfang: 5.Klasse und alle Basismodule. Voraussetzung: Mindestens zwei dem Fach angerechnete Wahlmodule (= Spezialgebiet). Ein Fach aus der Gruppe der Fremdsprachen. Ein Fach aus dem formal- und naturwissenschaftlichen Bereich (Topf C). Zusatzprüfungen bei negativer Beurteilung auf eine oder zwei Klausuren 8

9 Das Coachingsystem sichert mit die psychologische, Pädagogische und didaktische Qualität des Modulsystems Betreuung von höchstens 25 SchülerInnen Durchgehend bis zu den Abschlussprüfungen Ersetzt den Klassenvorstand LaufbahnberaterIn und Vertrauensperson in pädagogisch-psychologischen Belangen Zuständig für Elternkontakte und administrative Tätigkeiten 9

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