I N F O R M A T I O N

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "I N F O R M A T I O N"

Transkript

1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Max Hiegelsberger Landesrat Obmann Bgm. Franz Harner (LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal) Obmann Bgm. Erich Priewasser (LEADER-Region Innviertel vom Inn zum Kobernaußerwald) am 16. Mai 2014 zum Thema "Oberösterreich lebt in seinen Regionen: Die LEADER-Erfolgsgeschichte in den Bezirken Braunau und Ried im Innkreis"

2 LR Hiegelsberger Seite 1 Max Hiegelsberger, Agrar-Landesrat: Bevölkerung ist auch in der kommenden Förderperiode treibende Kraft des LEADER-Programmes LEADER ist lebendig und lebt mit seinen Projekten und durch engagierte Menschen in den ländlichen Regionen. Das zeigen die unzähligen Projektideen der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher und Entwicklungen der vergangenen Jahre, betont der Landesrat für Gemeinden, Agrar und Feuerwehren Max Hiegelsberger. LEADER ist auch in den Bezirken Braunau und Ried im Innkreis eine Erfolgsgeschichte. Oberösterreich lebt in seinen Regionen! 7 von 10 Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern leben im ländlichen Raum. Auch in der kommenden Förderperiode soll LEADER als sektorübergreifendes Erfolgsmodell für die Menschen in den ländlichen Regionen weitergeführt werden", sagte der in Oberösterreich zuständige Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. "Das Ziel von Leader ist die bestmögliche Entwicklung der Regionen im Sinne der Menschen, die im ländlichen Raum leben und arbeiten wollen. Die zwischen EU, Bund und Land Oberösterreich kofinanzierten Fördermittel sind daher bestens investiert, denn jede und jeder Einzelne von uns profitiert davon", so Hiegelsberger. LEADER in Zahlen "Alleine in der Förderperiode wurden in den oö. Regionen durch LEADER 781 Arbeitsplätze neu geschaffen und Arbeitsplätze nachhaltig gesichert. Das ist ein Erfolgsmodell für die ländliche Entwicklung in Oberösterreich!" bestätigt Hiegelsberger. "In Oberösterreich entwickelt sich das Programm LEADER hervorragend: Mehr als 99 Millionen Euro an Fördermitteln wurden seit Start der aktuellen Förderperiode im Jahr 2007 für insgesamt Projekte in Oberösterreichs LEADER-Regionen genehmigt. Mittel, die direkt Wertschöpfung in die Regionen bringen, erklärt der Landesrat weiter. Pressekonferenz am 16. Mai 2014

3 LR Hiegelsberger Seite 2 Die LEADER-Mittel haben wiederum ein Investitionsvolumen von insgesamt 310 Mio. Euro in der regionalen Wirtschaft ausgelöst. "LEADER setzt Zeichen zur Stärkung des ländlichen Raumes. Durch LEADER-Förderungen können wichtige Vorhaben im ländlichen Raum umgesetzt und damit Arbeitsplätze geschaffen und abgesichert werden", so Hiegelsberger. Gefördert werden Projekte aus den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Land- und Forstwirtschaft, Erneuerbare Energie, Bildung, Kultur, Naturschutz, Dorfentwicklung, Jugend und Chancengleichheit. LEADER wird von den Menschen gemacht Die LEADER Förderungen und Investitionen bieten die große Chance, unsere Regionen weiter zu entwickeln und damit unsere Zukunft ein Stück weit selbst zu gestalten, so Hiegelsberger. Eine wesentliche Voraussetzung für die Inanspruchnahme dieser Förderungen ist es, dass gute Projektideen und maßnahmen, von den Menschen in den Regionen - von den Akteur/innen in Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus, in den Vereinen und Gemeinden, Bildungsinstituten etc. entwickelt und umgesetzt werden. 24 Leader-Regionen 426 Gemeinden Einwohner = 75 % d. EW km 2 = 96 % der Fläche 83 Mio. Fördermitteln von EU, Bund und Land Pressekonferenz am 16. Mai 2014

4 LR Hiegelsberger Seite 3 LEADER aus den Regionen für die Regionen Für die vergangene EU-Förderperiode 2007 bis 2013 wurden im November 2007 in Oberösterreich 24 LEADER-Regionen ausgewählt, die nach der LEADER-Methode eine innovative, sektorübergreifende Entwicklung in ihrer Region vorantrieben. Die Erfolgsgeschichte LEADER soll auch in der neuen Förderperiode weitergeführt werden. 5 % der Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) sind für LEADER reserviert. Das Bottom-Up-Prinzip soll künftig weiter gestärkt werden, das heißt, die Rolle der LEADER-Regionen in den Entscheidungsprozessen wird noch bedeutender. So erfolgt die inhaltliche Projektauswahl durch die Regionen. Noch im Mai 2014 wird die bundesweite Ausschreibung zur Bewerbung von Regionen erfolgen. Hiegelsberger: "Die Entscheidung welche Projekte den Förderkriterien entsprechend von den einzelnen Regionen vorangetrieben und entwickelt werden, soll künftig noch stärker bei der LEADER-Region und ihren Mitgliedsgemeinden liegen. Die Pressekonferenz am 16. Mai 2014

5 LR Hiegelsberger Seite 4 Menschen in den Regionen wissen selbst am besten, wie sie sich positiv weiterentwickeln können. LEADER ist daher ganz bewusst nach dem Bottom-Up- Prinzip geführt." Aktueller Planungsstand bei der EU: Auch ab 2014 wird die multisektorale Strategie (Landwirtschaft, Tourismus, Gewerbe,...) groß geschrieben verstärkt sektorübergreifende Projekte verstärkte Konzentration auf Kooperationsprojekte Ziel von LEADER ist die Erreichung lokaler Bedürfnisse unter Berücksichtigung des lokalen Potentials klar definierte Leitthemen und projekte klare Abgrenzung von LEADER zu anderen Fördermaßnahmen Erhebliche Aufwertung der LAG ab 2014 (Leader Aktionsgruppe) Erstellung und Durchführung der lokalen Entwicklungsstrategie Ausarbeitung eines transparenten Auswahlverfahrens für Projekte Entgegennahme und Bewertung der Anträge in Bezug auf Übereinstimmung mit der lokalen Entwicklungsstrategie Auswahl der Projekte bzw. bindender Vorschlag an die für die Bewilligung des Projekts zuständigen Stelle Monitoring und laufende Eigenevaluierung der Entwicklungsstrategie Inhaltliche Vorgabe der EU für die Ländliche Entwicklung: Mindestens eine dieser sechs Prioritäten ist in der Entwicklungsstrategie zu verfolgen: Förderung von Wissenstransfer und Innovation Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und der Rentabilität Förderung einer Organisation der Nahrungsmittelkette und Förderung des Risikomanagements Wiederherstellung und Erhaltung und Verbesserung von Ökosystemen Förderung der Ressourceneffizienz u. Unterstützung beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen u. klimaresistenten Wirtschaft Förderung der sozialen Eingliederung der Armutsbekämpfung u. der wirtschaftlichen Entwicklung in den ländlichen Gebieten Pressekonferenz am 16. Mai 2014

6 LEADER - PRESSEKONFERENZ LR Max Hiegelsberger 16. Mai 2014, Altheim

7 VEREIN OBERINNVIERTEL - MATTIGTAL Obmann Bgm. Franz Harner 5143 Feldkirchen/Mattighofen 45 Tel.: 07748/2365 Mail: gemeinde@feldkirchen-mattighofen.ooe.gv.at Obmann-Stellvertreter Bgm. Friedrich Schwarzenhofer 5230 Mattighofen, Stadtplatz 3 Tel.: 07742/2255 Mail: office@mattighofen.at LEADER - Geschäftsführung Mag. a Friederike Blum 5280 Braunau/Inn, Industriezeile 54 Tel.: 07722/ Mail: friederike.blum@zukunft-om.at

8 REGION OBERINNVIERTEL - MATTIGTAL 37 Gemeinden; EinwohnerInnen

9 DATEN UND FAKTEN Projekte Investitionen Förderhöhe Arbeitsplätze 108 durchgeführt , ,-- Geschaffen eingereicht Pro Euro Mitgliedsbeitrag Investition Pro Euro Mitgliedsbeitrag 5.30 Förderung Gesichert zurückgezogen Anteil der Verwaltungskosten: 5,68%

10 LAG-PROJEKTE Bildungsdialog Oberinnviertel- Mattigtal (Wie gelingt Lernfreude?) Agenda 21 Seelentium (10-gemeindiger Prozess) drehscheibe.frauen. integration (LEADER Innovationspreis) JIROM (Jugendplattform mit Ausbildungen) Georeferenzierte Freizeitkarte Bierregion Innviertel Meisterstrasse Innviertel Genussregion Mattigtal-Forelle

11 LEADER TOP Richtstättenweg - Lochen/See Dieser 30 km lange Themenweg zeigt die Geschichte der Vollstreckungsmethoden aus den Zeiten der gemeinsamen Gerichtsbarkeit zwischen Lochen, Salzburg und Burghausen bzw. wird das Thema Todesstrafe und ihre Abschaffung thematisiert. Ein eigens dafür entwickeltes Theaterstück bringt den Interessierten die Geschichte sehr anschaulich näher. drehscheibe.frauen.integration istein Projekt, das isoliert lebenden Migrantinnen helfen soll, aus der Isolation in die Mitte der Gesellschaft zu kommen. Sie sollen dabei in ihrem Alltag und bei der Integration unterstützt werden. Die Angebote reichen von Beratungen bzw. Unterstützungen in den Bereichen: Gesundheit, Freizeitgestaltung, Weiterbildung, psychosoziale Begleitung bis hin zur Planung von interkulturellen und interreligiösen Veranstaltungen.

12 LEADER TOP Bildungsdialog Oberinnviertel Mattigtal erhob in Zusammenarbeit mit Schulen und Betrieben warum, wo und wann die Lust auf Bildung verloren geht. Bei immerhin 43% der Braunauer Jugend hört sie nach der Pflichtschule auf. Das Image von Bildung/Weiterbildung sollte gehoben werden. Dazu wurden methodische Ansätze überlegt und erprobt, die Lernen lustvoller machen wie z. B.: die Schulaktion Grün statt Rot, die ausgesprochen erfolgreich war und vor allem für schwächere SchülerInnen ein Motivationsschub war. In Betrieben wurden neue Pläne und Angebote für die Weiterbildung der MitarbeiterInnen erstellt. Die InnWirtler sind ein Zusammenschluss von 18 Gastronomiebetrieben, die sich durch ausgewählte Aktionen und besondere Auftritte von den üblichen Angeboten abheben wollen. Eine 3-tägige bayerisch-österreichische Hochzeit mit historischer Kleidung und einem 18-gängigen Menü, sowie die Sauerkrautwochen, bei denen im ersten Jahr innerhalb von drei Monaten 9 Tonnen selbst gemachtes Sauerkraut verkauft wurde, sind nur 2 Beispiele. Wichtig ist den Betreibern, dass vor allem regionale Produkte verwendet werden.

13 LEADER TOP Mattighofen Nahversorgung Web 2.0. Eine eigene Web-Site, auf der die gesamte Geschäfts- und Lokalstruktur ihr Angebot vorstellt, sollte nicht nur sehr planmäßig Zielgruppen ansteuern, sondern sich auch in der Darstellung vom Massen-Shopping abheben Site-BesucherInnen täglich geben dem Projekt recht. Die Identifikation der Bevölkerung mit "ihrer Stadt ist enorm gestiegen. Die Bevölkerung beteiligt sich auch online mit Vorschlägen an der Gestaltung von Veranstaltungen. Lehrpfad Wollgartl Das Wollgartl bietet Schule am Bauernhof, Exkursionen, Kurse und Vorträge an. Am Hof von Frau Schiemerkann man alles über die Schafwolle hören und Filzen und Wolle spinnen lernen. Aber Schiemer Liesi entwirft auch Kleider, Taschen und Hüte. Außerdem engagiert sie sich in Frauenprojekten in Indien und Bolivien. Den Frauen dort lernt sie das Filzen und das Herstellen von Taschen, die sie verkaufen und vom Erlös leben können.

14 LEADER TOP Produktion und Vermarktung von Rundholz Der Betrieb Pointner befindet sich auf einem jahrhundertealten Bauernhof und verfügt über 27 Hektar hauseigenen Wald. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit der Holzverarbeitung und gestaltet Spielplätze, Gartenmöbel, Gestaltungselemente und Zäune. Anfertigungen nach Maß sind selbstverständlich auch im Angebot. Naturraum Moosbachtal Sieben Hektar Wiesen mit Tümpel laden ein zum Forschen und Entdecken. Hier findet man Wasserpflanzen und Süßwassertiere, die man im Infozentrum mittels Fachliteratur und Mikroskopen bestimmen kann. Aber auch Schautafeln geben Auskunft über das besondere Ökosystem und das Gelände kann auch bewandert werden. Hier werden aber auch Seminare abgehalten, Schulen eingeladen, Brot gebacken und auf dem Campingplatz kann übernachtet werden.

15 LEADER TOP Bioschulmilch in kompostierbaren Bechern Die Familie Stockhammer engagiert sich seit langem in der Bio- Landwirtschaft. Sie vermarktet Schulmilch, Milchmixgetränke und Topfen für Schulküchen im Bezirk Braunau und im Flachgau. Um ihr Bioangebot noch zu verbessern, werden die Milchprodukte nun in kompostierbare Becher gefüllt, die aus Milchsäure bestehen. Außerdem erzählen und erarbeiten Sie mit Kindern in ihrer Schule am Bauernhof alles, was man über die Milch wissen muss. Gewässer- und Landschaftspflege Der Mähprofi pflegt in einem Ö-weit einzigartigen Projekt den Damm und die Aulandschaft auf der österreichischen und der bayerischen Seite. Dadurch wird hochwertige und umfassende Gewässer-und Landschaftspflege betrieben. Der Damm wird für die Freizeit nutzbar, das Hinterland bewirtschaftbar, da die Wassergräben gereinigt werden und die Wiesen nicht ständig überflutet sind. Nicht zuletzt aber wird der Damm durch die Pflege und Kontrolle vor Schäden geschützt also Hochwasserschutz betrieben.

16 STRATEGIE Bildung & Wirtschaft Förderung von SchulabbrecherInnen MigrantInnen einbinden/bildung fördern Braunau Link Stopp dem Brain-Drain Personalentwicklungsnetzwerk für KMU s Tourismus & Kulturerbe Regionsmarke Aufbau einer Radregion mit APP Revitalisierung von Leerstand samt Nutzungsplan Innschifffahrt und Landesteg

17 STRATEGIE Jugend & Soziales Offenes Jugendkulturhaus mit Werkstätten & Musikräumen Fun Court für Jugendliche Projekttage in Betrieben Generationenhaus am Bauernhof Generationentage (Jugendliche und Ältere lernen voneinander) Kulturelle Vielfalt & Dorfleben Fahrdienste für Dorfbewohner zur besseren Mobilität Kunstmeile entlang der Mattig Erhalt von Gaststätten & Nahversorgern Feste der Vielfalt zur Förderung der Integration Zustelldienste für Waren des täglichen Gebrauchs

18 STRATEGIE Energie & E-Mobilität Energiepark Moosbachtal Kooperative Mobilitätsangebote (Carsharing, Fahrradverleih, Gemeinschaftsfahrten) Schaffung neuer Berufsbilder und Erwerbsmöglichkeiten Regionales Verkehrskonzept öffentlich/individuell mit Anbindung an Schiene Landwirtschaft & Reg.Produkte Internetgestütztes Vertriebssystem f. regionale Produkte Verstärkte Kooperation und Lieferquoten zwischen Landwirten und Gastronomie Dämmstoffe aus heimischen Rohstoffen Produktionsgemeinschaften für regionale Produkte (z.b. Kräuter, Soja-Toastung, Scheitholz)

19 Abteilung Land- und Forstwirtschaft LEADER Oberösterreich lebt in seinen Regionen

20 Leader Region Innviertel Vom Inn zum Kobernaußerwald Genehmigte Projektkosten: 17,4 Mio. 85 Projekte Genehmigte Förderung: 5,6 Mio 85 Projekte Die von den Gemeinden geleisteten Beiträge brachten ein Vielfaches an Fördermitteln und Wertschöpfung in die Region: 1 Mitgliedsbeitrag 29,20 Investitionen in der Region 1 Mitgliedsbeitrag 9,40 Förderungen für die Region Gesicherte Arbeitsplätze: 157 Geschaffene Arbeitsplätze: 34,5 Abteilung Land- und Forstwirtschaft Stand

21 LAG Innviertel Gemeinden: Oberösterreich: Altheim, Andrichsfurt, Aspach, Aurolzmünster,Eitzing,Geiersberg, Geinberg, Gurten, Hohenzell, Höhnhart, Kirchdorf, Kirchheim, Lohnsburg a. K., Maria Schmolln, Mehrnbach, Mettmach, Mörschwang, Mühlheim a. I., Obernberg a.i., Peterskirchen, Polling, Reichersberg, Ried i. I., Roßbach, Senftenbach, St. Georgen b. O., St. Johann a. W., St. Marienkirchen a.h., St. Veit i. I., Treubach, Tumeltsham, Utzenaich, Waldzell, Weilbach, Wippenham 35 Gemeinden Einwohner Stand: ,19 km 2 Abteilung Land- und Forstwirtschaft

22 LAG Innviertel Obmann: Bgm. Erich Priewasser Höhnhart Höhnhart Tel: 07755/5115 Mail: Obmann-Stv.: Bgm. Johann Jöchtl Hofmark Waldzell Tel: 07754/ Mail: buergermeister@waldzell.ooe.gv.at LAG-Manager: Mag. Markus Wiesbauer St. Georgen b.o. Nr St. Georgen b.o. Tel: 06134/8723 Mail: office@leaderinnviertel. at Web: Abteilung Land- und Forstwirtschaft

23 Projekte in der Leader-Region Innviertel 4-Sonnen-Vitalparcours Gesundheit und Fitness sind in der Region rund um das Revital Aspach ganz oben auf der Prioritätenliste. Aus diesem Grund haben 4 umliegende Gemeinden einen Vitalparcours geschaffen, der wichtige gesundheitliche Aspekte aufgreift. In jeder der Gemeinden Aspach, Höhnhart, Roßbach und St. Veit stehen dem sportlichen Kur- und Ausflugsgast einzigartige Fitness- und Gesundheitsparks zur Verfügung, die wiederum durch ein weitreichendes und gut beschildertes Wegenetz miteinander verbunden sind. Schmiedbauer s Skiflyer Die Erlebnisschanze im Innviertel Auf dem Gelände neben der bestehenden Mostschänke wurde Österreichs erste Ski-Flugschanze gebaut, auf der ein 200-Meter Skiflug von jedermann/frau simuliert werden kann. Mit dem Erlebnisangebot wurde ein unverwechselbares Highlight in der Region geschaffen und die bestehende Mostschänke dadurch aufgewertet. Abteilung Land- und Forstwirtschaft

24 Projekte in der Leader-Region Innviertel Bewegungsarena im Europareservat Unterer Inn Eingebettet in das Naturjuwel Europareservat Unterer Inn" bietet die Arena für Walker, Läufer und Wanderer ein Bewegungsparadies mit landschaftlichem Aha-Effekt für alle Altersstufen. 23 Strecken bieten insgesamt Meter Bewegung. Das bayrisch-oberösterreichische Europareservat Unterer Inn erstreckt sich grenzüberschreitend 55 Flusskilometer von der Salzachmündung bis zur Mündung der Rott und beheimatet mehr als 300 Vogelarten. Je nach Jahreszeit gibt es in den Inn-Auen viel zu erkunden und zu beobachten. Empfehlenswert für neugierige Wanderer ist die Aussichtsplattform in Kirchdorf am Inn. Bierregion Innviertel Das Innviertel ist nicht nur die Region mit der größten Brauereidichte Österreichs, das Innviertler Bier bedeutet generell eine gewaltige Chance für den sanften Tourismus bei uns. Deshalb hat sich in den vergangenen Jahren mit der "Bierregion Innviertel" ein regionales Netzwerk gegründet. Oberstes Ziel ist, das Innviertel als bekannteste Bierregion Österreichs zu etablieren und Bier als zentralen Imageträger für das Innviertel zu positionieren. Abteilung Land- und Forstwirtschaft

25 Projekte in der Leader-Region Innviertel Ausflugs- und Urlaubswegweiser Der Wunsch nach einem gemeinsamen Auftritt und einer übersichtlichen Dokumentation der Möglichkeiten in der Freizeitgestaltung im Innviertel für Einheimische und Gäste führte zu der Entscheidung, ein nachhaltiges und internetbasiertes Tool zur Erfassung von georeferenzierten. Letzten Endes konnten 5000 Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten gesammelt werden. Regionales Qualifizierungsprogramm für Landwirte und Unternehmer Die teilnehmenden UnternehmerInnen planen in einer regionalen Gruppe Schritt für Schritt den Weh ihres Unternehmens und tragen damit zur Steigerung ihres persönlichen und betrieblichen Erfolgs bei, indem sich die UnternehmerInnen als Teil einer starken Region mit einer optimierten regionalen Vernetzung erleben. Abteilung Land- und Forstwirtschaft

26 Projekte in der Leader-Region Innviertel Verarbeitungs- und Verkaufsraum für Hofladen Zur Produktion des Innviertler Surspecks sowie zum Verkauf desselben und weiterer Produkte wurde in bauliche Maßnahmen zum Umbau von Verarbeitungs- & Verkaufsraum am Betrieb investiert. Bacherlebnisweg Gurten Das Leben am, im und um den identitätsstiftenden Gurtenbach ist das Thema des Projekts. Der Erlebnisweg rund um den Bach zeigt ökologische Zugänge zur Nutzung von Wasserkraft und bietet Naherholung für Bevölkerung und Gäste. Das Leben am Bach wird dabei mit all seinen positiven wie negativen Konsequenzen wahrgenommen. Ein ca. 5m großes Wasserschöpfrad und so genannte Wasserwidder (eine historische Pumpenart) veranschaulichen die Energiegewinnung aus dem Gurtenbach von einst und jetzt. Abteilung Land- und Forstwirtschaft

27 Projekte in der Leader-Region Innviertel Meisterstrasse Innviertel Ziel des Projekts war der Aufbau eines regionalen Netzwerks von Handwerksbetrieben, die als gemeinsame regionale Plattform zur Schaffung von Leitprodukten, weiterführenden Kooperationen und gemeinsamen Marketingaktionen fungierte. Gemeinsam setzte man Akzente zur Stärkung des Images von Handwerkskultur und der Qualität in der handwerklichen Fertigung, Bewahrung des Wissens über das regionale Handwerk sowie Schritte in Richtung Markenentwicklung des bodenständigen, regionalen Handwerks. Kulturdorf Kirchheim 2010 Unterstützt wurde die Ausrichtung der Kultur- und Tourismusveranstaltungen im Europäischen Kulturdorf-Jahr Das Vorhaben stärkt die Wahrnehmung nach Innen und Außen als bedeutender Kulturraum Oberösterreichs - insbesondere über die Grenzen der Region hinaus auf europäischer Ebene. Durch den aktiven Austausch mit den Projektpartnern aus 10 weiteren Kulturdörfern Europas ist das Projekt Musterbeispiel für sinnvolle Vernetzung und kulturelle Partnerschaften im europäischen Kontext. Abteilung Land- und Forstwirtschaft

28 Projekte in der Leader-Region Innviertel Familienregion Innviertel Das Pilotprojekt hatte es sich zum Ziel gesetzt, im Herzen des Innviertels gemeindeübergreifende Konzepte zu Vereinbarkeit von Familie & Beruf ins Leben zu rufen. Am Land ist Kinderbetreuung eine Herausforderung der besonderen Art. Aus diesem Grund stellte die Leader Region 2012 ein Projekt vor, das zu familienfreundlicheren Rahmenbedingungen und einer flexiblen, bedarfsgerechten Kinderbetreuung in der Region führen sollte.das Besondere an der Familienregion war dabei der gemeindeübergreifende Aspekt, bei dem sich innerhalb der Leader Region 6 Kleinregionen herausschälten, die für sich mögliche gemeinsame Lösungsansätze und Maßnahmen entwickelten, aber auch untereinander vernetzt waren. Innviertler Landler Kampagne Die Initiative Innviertler Landler hat es sich zum Ziel gesetzt, in einer eigens eingerichteten regionalen Projektgruppe am Imageaufbau des Innviertler Landlers zu arbeiten. Zur Stärkung und Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit hat sich die Gruppe um eine Aufnahme des Innviertler Landlers in die nationale Liste des immateriellen Kulturguts der UNESCO bemüht mit Erfolg! Abteilung Land- und Forstwirtschaft

29 LAG INNVIERTEL Abteilung Land- und Forstwirtschaft

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Mag. a Doris Hummer Bildungs-Landesrätin LAbg. Bgm. Franz Weinberger Bürgermeister der Stadtgemeinde Altheim Obmann Bgm. Erich Priewasser Bürgermeister der

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger am 4. April 2007 zum Thema Neuordnung der LEADER-Regionen Initiativen für starken ländlichen Raum Oberösterreich setzt

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Max Hiegelsberger Landesrat Obmann Bgm. Abg. z. Nationalrat Nikolaus Prinz (LEADER-Region Strudengau) am 13. November 2013 zum Thema "Oberösterreich lebt in

Mehr

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Gegenwart und Zukunft der EU-Strukturförderung in Baden-Württemberg Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Hans-Peter Riedlberger Programmkoordinierung ELER Informationsveranstaltung

Mehr

Leader ELER - LEADER. Zielorientierte Entwicklung des ländlichen Raums. - Bürger gestalten ihre Heimat - Erfolgsmodell für den ländlichen Raum

Leader ELER - LEADER. Zielorientierte Entwicklung des ländlichen Raums. - Bürger gestalten ihre Heimat - Erfolgsmodell für den ländlichen Raum Leader ELER - LEADER Zielorientierte Entwicklung des ländlichen Raums - Bürger gestalten ihre Heimat - Erfolgsmodell für den ländlichen Raum Sebastian Wittmoser Leader-Manager Oberbayern-Süd 1 ELER Europäischer

Mehr

LEADER Aktionsgruppe Was ist das? Wie funktioniert das? Hintergrundinfo für

LEADER Aktionsgruppe Was ist das? Wie funktioniert das? Hintergrundinfo für LEADER Aktionsgruppe Was ist das? Wie funktioniert das? Hintergrundinfo für 2014-2020 Die siebe Merkmale von LEADER Territoriale lokale Entwicklungsstrategien Bottom-up Ausarbeitung und Umsetzung von Strategien

Mehr

LEADER: Die Bedeutung von Bottom-up bei der Förderung von Integrationsansätzen

LEADER: Die Bedeutung von Bottom-up bei der Förderung von Integrationsansätzen ASG-Frühjahrstagung - Meißen 25. und 26. Mai 2016 Migranten aufnehmen und integrieren: Die ländliche Entwicklungspolitik vor neuen Herausforderungen LEADER: Die Bedeutung von Bottom-up bei der Förderung

Mehr

Interventionslogik Priorität 1

Interventionslogik Priorität 1 Interventionslogik 1 Intelligentes Wachstum Nachhaltiges Wachstum Integriertes Wachstum Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung, Innovation Bildung, Kompetenzen und lebenslanges Lernen Informations-

Mehr

Transnationale Kooperationen LEADER Österreich

Transnationale Kooperationen LEADER Österreich Transnationale Kooperationen LEADER Österreich 2014-2020 Lokale Aktionsgruppen in Österreich 2014-2020 77 LAGs 74.000 km 2 4,4 Mio EinwohnerInnen 246 Mio Fördermittel Themenbereiche in AT LEADER Regionen

Mehr

VORENTWURF Sozioökonomische Analyse (SÖA) & Stärken-Schwächen- Chancen-Risiken-Analyse (SWOT)

VORENTWURF Sozioökonomische Analyse (SÖA) & Stärken-Schwächen- Chancen-Risiken-Analyse (SWOT) VORENTWURF Sozioökonomische Analyse (SÖA) & Stärken-Schwächen- Chancen-Risiken-Analyse (SWOT) 1 Vorgehensweise SÖA und SWOT Basis für ziel- und bedarfsgerechte Ausrichtung der Fördermaßnahmen im Programm

Mehr

Eckpunkte der ELER-Förderung. für Niedersachsen und Bremen. Niedersachsen. Auftakt zur EU-Förderung Oldenburg, Rtrtrt.

Eckpunkte der ELER-Förderung. für Niedersachsen und Bremen. Niedersachsen. Auftakt zur EU-Förderung Oldenburg, Rtrtrt. Niedersachsen Auftakt zur EU-Förderung 2014-2020 Rtrtrt Oldenburg, 14.07.2015 Gfh Fghj Eckpunkte der ELER-Förderung Fgh für Niedersachsen und Bremen Fgh Fgjhfg Christian Wittenbecher ELER-Verwaltungsbehörde

Mehr

Lokale Aktionsgruppen (LAG) Netzwerke im ländlichen Raum

Lokale Aktionsgruppen (LAG) Netzwerke im ländlichen Raum Lokale Aktionsgruppen (LAG) Netzwerke im ländlichen Raum Gliederung Einführung Brandenburg Strukturen und Arbeitsweisen der LAG Märkische Seen und LAG Oderland Ergebnisse der LAGn Herausforderungen für

Mehr

Aktuelles zur Planung für LEADER in Bayern

Aktuelles zur Planung für LEADER in Bayern Aktuelles zur Planung für LEADER 2014-2020 in Bayern Vorläufiger Stand: August 2013 Referat E3 Europa 2020, GSR und ELER Europa 2020 Strategie für intelligentes, nachhaltiges und integriertes Wachstum

Mehr

ELER-Förderung : Achse 3 und Achse 4

ELER-Förderung : Achse 3 und Achse 4 ELER-Förderung 2007-2013: Achse 3 und Achse 4 Antonis CONSTANTINOU Direktor für Ländliche Entwicklung Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, 14. Dezember 2006 Luxemburg Kritik an der

Mehr

Regionalforen: Nutzung und Förderung regionaler Potenziale

Regionalforen: Nutzung und Förderung regionaler Potenziale Regionalforen: Nutzung und Förderung regionaler Potenziale L E A D E R franz: liason entre actions de développment de l economie rurale Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der Wirtschaft im ländlichen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger am 2. September 2013 zum Thema "Buchpräsentation 'Bauernland Oberösterreich' Oö. Landwirtschaft So schaut's aus" Weiterer

Mehr

LEADER. Ein Förderprogramm der Europäischen Union. Was ist LEADER?

LEADER. Ein Förderprogramm der Europäischen Union. Was ist LEADER? LEADER Ein Förderprogramm der Europäischen Union Was ist LEADER? Regionsbezogenes Förderprogramm der EU seit 1991 LEADER= Liasion entre actions de développement de l économie rurale = Verbindung zwischen

Mehr

Erste Erfahrungen aus der Sicht des ELER

Erste Erfahrungen aus der Sicht des ELER SUW- Jahresveranstaltung am 04. Dezember 2017 Erste Erfahrungen aus der Sicht des ELER Dr. Silvia Rabold Verwaltungsbehörde ELER für Brandenburg und Berlin EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds

Mehr

Die LAG 5verBund Innovation durch Vielfalt e.v. Die Möglichkeiten von LEADER. Anröchte,

Die LAG 5verBund Innovation durch Vielfalt e.v. Die Möglichkeiten von LEADER. Anröchte, Die LAG 5verBund Innovation durch Vielfalt e.v. Die Möglichkeiten von LEADER Anröchte, 21.06.2016 Was ist LEADER? Förderprogramm der Europäischen Union und des Landes NRW Abkürzung aus dem Französischen

Mehr

Förder - Architektur. Präsentationen. EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums

Förder - Architektur. Präsentationen. EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums w Förder - Architektur Quelle: EU KOM Präsentationen EUROPÄISCHE UNION Europäischer sfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums Vorschläge der Kommission für die Ländliche Entwicklungspolitik nach

Mehr

Teil 1: Fördervoraussetzungen

Teil 1: Fördervoraussetzungen LEADER 2014-2020: Verein Regionalentwicklung Hohenlohe-Tauber e. V. Projektbewertungsmatrix des Auswahlausschusses Projekttitel: Antragsteller: Anlage zum Protokoll der Sitzung des Auswahlausschusses am:..

Mehr

Ökologischer Tourismus in Europa (Ö.T.E.) e.v.

Ökologischer Tourismus in Europa (Ö.T.E.) e.v. Fördermittel für Naturschutz und Tourismus Ökologischer Tourismus in Europa (Ö.T.E.) e.v. Seite 1 EU-Förderung Fördermittel = überw. EU-Mittel ko-finanziert durch Länder (D: Bund und Bundesländer) 7-jährige

Mehr

INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG

INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG Europäischer Fonds für regionale Entwicklung IWB INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG Mit dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung www.iwb2020.at Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Mehr

Die neue EU Förderperiode

Die neue EU Förderperiode Die neue EU Förderperiode Jutta Schiecke Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Gewässerentwicklung und Hochwasservorsorge vor Ort geht s am besten gemeinsam Stadthalle Walsrode am 04.03.14

Mehr

EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG

EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG Rücksendung des Fragebogens bitte bis Mittwoch, 17.04.2013. Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit. Mit Ihrer Beteiligung

Mehr

13 FÜR DIE BEWERTUNG DER STAATLICHEN BEIHILFE BENÖTIGTE ELEMENTE

13 FÜR DIE BEWERTUNG DER STAATLICHEN BEIHILFE BENÖTIGTE ELEMENTE 13 FÜR DIE BEWERTUNG DER STAATLICHEN BEIHILFE BENÖTIGTE ELEMENTE Soweit die Zahlungen im Rahmen von Artikel 42 des AEUV erfolgen finden die Artikel 107, 108 und 109 des AEUV keine Anwendung. Zahlungen

Mehr

Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen. Prof. Dr. Karl-Friedrich Thöne. Strategische Überlegungen zum Politikfeld

Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen. Prof. Dr. Karl-Friedrich Thöne. Strategische Überlegungen zum Politikfeld Adenauer-Gespräch im Lindenhof am 27.02.2012 Die Thüringer Landesentwicklung aktiv gestalten! Strategische Überlegungen zum Politikfeld Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen Prof. Dr.

Mehr

Lernort Bauernhof im Europäischen Kontext

Lernort Bauernhof im Europäischen Kontext Lernort Bauernhof im Europäischen Kontext BAGLOB Bundestagung 6.2. 2011 Altenkirchen Michael Kügler EU-Verbindungsbüro Brüssel der Landwirtschaftskammern Gliederung Wie wird sich die EU Agrar-Förderung

Mehr

LAG Mittlere Isarregion. 1. Ziele der Entwicklungsstrategie und ihre Rangfolge

LAG Mittlere Isarregion. 1. Ziele der Entwicklungsstrategie und ihre Rangfolge 1. Ziele der Entwicklungsstrategie und ihre Rangfolge 1.1. Einleitung Mit der Fortschreibung der LES engagiert sich die e. V. für die Umsetzung der Europa 2020 Strategie in ihrer Region. Um im eigenen

Mehr

Lokale Entwicklungsstrategie LEADER LAG-Management LEWEL Projects4 Müller-Murauer OG

Lokale Entwicklungsstrategie LEADER LAG-Management LEWEL Projects4 Müller-Murauer OG Lokale Entwicklungsstrategie LEADER 2014-2020 LAG-Management LEWEL Projects4 Müller-Murauer OG Erstellungsprozess der LES 14-20 Erstellungsprozess der LES 14-20 1. SWOT-Analyse und Formulierung der Entwicklungsnotwendigkeiten

Mehr

Planungsebenen in NÖ

Planungsebenen in NÖ Kleinregionen in NÖ Regionaler Workshop: Mikroregionen in Südmähren und Südböhmen Zusammenarbeit mit NÖ im Rahmen des Projektes ConnReg AT-CZ (ATCZ1) Ziersdorf, 31.5.2017 Planungsebenen in NÖ Land Hauptregion

Mehr

Kaufkraftströme in Oberösterreich Schwerpunkt Bezirk Ried

Kaufkraftströme in Oberösterreich Schwerpunkt Bezirk Ried Kaufkraftströme in Oberösterreich Schwerpunkt Bezirk Ried Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Ein Projekt in Kooperation von Wirtschaftskammer OÖ und Land OÖ November 2003 Einkommen am Wohnort Ausgaben im

Mehr

Was könnte der Förderansatz LEADER zukünftig ( ) zur Dorfentwicklung beitragen?

Was könnte der Förderansatz LEADER zukünftig ( ) zur Dorfentwicklung beitragen? Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland 1 Was könnte der Förderansatz LEADER zukünftig (2014 2020) zur Dorfentwicklung beitragen? Dialogforum zur Dorfentwicklung Göttingen -

Mehr

Ländliche Entwicklung

Ländliche Entwicklung Forum 3: Organisation der Nahrungsmittelkette und Strategie-Dialog Risikomanagement Ländliche Entwicklung 2014-2020 Wissen ist Macht 7. März 2013, Wien Wissen ist Macht Wissen ist Macht Subline Arial Bold

Mehr

Blick über den Zaun Förderabwicklung(ELER) in Bayern

Blick über den Zaun Förderabwicklung(ELER) in Bayern Blick über den Zaun Förderabwicklung(ELER) in Netzwerk Land-Seminar der österreichischen Vernetzungsstelle am 14.+15.10.2009 in Tannberg Ltd. MR Dr. Josef Köpfer (BayStMELF) 2. Finanzielle Rahmenbedingungen

Mehr

Andreas Bartels, Referent für Europa

Andreas Bartels, Referent für Europa ESF-Förderperiode 2014-2020 Das ESF-OP des Bundes Überblick Status quo - Ausblick Andreas Bartels, Referent für Europa Kohäsionspolitik Die Kohäsionspolitik ist die Hauptinvestitionspolitik der EU und

Mehr

Stellungnahme der Geschäftsstelle der LAG Wein, Wald, Wasser

Stellungnahme der Geschäftsstelle der LAG Wein, Wald, Wasser Geschäftsstelle Untere Hauptstraße 14 97291 Thüngersheim Tel. 09364 / 815029 oder 0931/ 9916516 Fax 0931/ 9916518 E-Mail:info@mainkabel.de www.weinwaldwasser.de Stellungnahme der Geschäftsstelle der LAG

Mehr

I N F O R M A T I O N. Max HIEGELSBERGER Agrarlandesrat. Mag. Karl PRAMENDORFER Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus

I N F O R M A T I O N. Max HIEGELSBERGER Agrarlandesrat. Mag. Karl PRAMENDORFER Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Max HIEGELSBERGER Agrarlandesrat Mag. Karl PRAMENDORFER Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus am 12. Juli 2013 zum Thema ENTDECKEN UND STAUNEN - 100 Freizeit-Tipps

Mehr

Biodiversität und LEADER

Biodiversität und LEADER Biodiversität und LEADER Ausgewählte Ergebnisse zur Statuserhebung 2017 Michael Fischer, ÖAR Regionalberatung GmbH, 30.05.2017, Steyr Zur Statuserhebung Inhaltliches Ziel: Sichtbarmachen bestehender Erfahrungen

Mehr

Zukunftsprogramm ländlicher Raum Neue Herausforderungen Health-Check

Zukunftsprogramm ländlicher Raum Neue Herausforderungen Health-Check Zukunftsprogramm ländlicher Raum 2007-2013 Neue Herausforderungen Health-Check Verena Boehnke (83) Koordinatorin für ländliche Regionalentwicklung Gliederung: 1. Rechtsgrundlagen 2. Maßnahmen 3. Anforderungen

Mehr

LEADER fördert innovative Projekte in den Bereichen:

LEADER fördert innovative Projekte in den Bereichen: LEADER fördert innovative Projekte in den Bereichen: Land- und Forstwirtschaft, Weinbau Wirtschaft und Gewerbe Tourismus und Kultur Energie, Umwelt- und Naturschutz Bildung und Zusammenarbeit Herzlich

Mehr

Überlegungen der Umsetzung der EIP in Brandenburg EIP- Informationsveranstaltung am in Potsdam

Überlegungen der Umsetzung der EIP in Brandenburg EIP- Informationsveranstaltung am in Potsdam w Überlegungen der Umsetzung der EIP in Brandenburg EIP- Informationsveranstaltung am 19.09.2013 in Potsdam EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums

Mehr

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg Bürgerinformation gemäß 50, Absatz 9 der ESI-Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 zum Jährlicher Durchführungsbericht 2015 des Maßnahmen-

Mehr

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011 Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011 Hans-Rüdiger Schubert Abteilungsleiter Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Forsten

Mehr

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011 Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011 Hans-Rüdiger Schubert Abteilungsleiter Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Forsten

Mehr

Sehr hohe Priorität Sehr hohe Priorität Sehr hohe Priorität Sehr hohe Priorität Hohe Priorität Hohe Priorität Hohe Priorität Querschnitt

Sehr hohe Priorität Sehr hohe Priorität Sehr hohe Priorität Sehr hohe Priorität Hohe Priorität Hohe Priorität Hohe Priorität Querschnitt Sehr hohe Sehr hohe Sehr hohe Sehr hohe Hohe Hohe Hohe Querschnitt Strategisches Weiterentwicklung der regionalen Identität und Aufwertung des Siedlungsbildes Sicherung eines tragfähigen und qualitativ

Mehr

JUNGE WIRTSCHAFT OÖ RIED. jungewirtschaft.at/ried

JUNGE WIRTSCHAFT OÖ RIED. jungewirtschaft.at/ried JUNGE WIRTSCHAFT OÖ RIED 2016 jungewirtschaft.at/ried Påck ma s ån NUTZE DEINE CHANCE... VERNETZE DICH OFFEN UND (ÜBER-) REGIONAL... LERNE VON DEN BESTEN... WIRTSCHAFTE BEGEISTERT Unser innovatives Programm

Mehr

Oberösterreich GmbH. gefördert von:

Oberösterreich GmbH. gefördert von: RMOÖ Regionalmanagement Oberösterreich GmbH RMOÖ - AUFGABEN Die RMOÖ ist Dienstleistungsunternehmen für Organisation Moderation Begleitung und Beratung von Regionalentwicklungsprojekten g in den OÖ Teilregionen

Mehr

Verhandlungsschrift. Anwesend: Andrichsfurt Bgm. Brandstetter Johann

Verhandlungsschrift. Anwesend: Andrichsfurt Bgm. Brandstetter Johann Verhandlungsschrift über die Sitzung der Vollversammlung des "Wegeerhaltungsverbandes Innviertel" am Mittwoch, den 12. Februar 2014 um 14:30 Uhr im Prameter Hof Gasthaus Buttinger, in 4925 Pramet 16 Anwesend:

Mehr

Green Care Eisenstraße. Tagung Green Care Jung und Alt am Hof Festsaal HBLFA Schönbrunn Do, 23. Juni 2016 Fotos Theo Kust

Green Care Eisenstraße. Tagung Green Care Jung und Alt am Hof Festsaal HBLFA Schönbrunn Do, 23. Juni 2016 Fotos Theo Kust Green Care Eisenstraße Tagung Green Care Jung und Alt am Hof Festsaal HBLFA Schönbrunn Do, 23. Juni 2016 Fotos Theo Kust Eisenstraße Niederösterreich Das sind wir Süd-Westen des Mostviertels 24 Gemeinden

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Max Hiegelsberger Landesrat und Bürgermeister Christian Kolarik LEADER-Obmann Bürgermeister Mario Mühlböck, LEADER-Obmann-Stv. am 21. Juni 2013 zum Thema "LEADER

Mehr

LOKALE AKTIONSGRUPPE HUNSRÜCK

LOKALE AKTIONSGRUPPE HUNSRÜCK LOKALE AKTIONSGRUPPE HUNSRÜCK Was bedeutet LEADER? LEADER = Liaison entre actions de développement de l'économie rurale ( Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft ) Ansatz

Mehr

Künftige Fördermöglichkeiten für Projekte im Biosphärenreservat

Künftige Fördermöglichkeiten für Projekte im Biosphärenreservat Niedersächsisches Ministerium für Künftige Fördermöglichkeiten für Projekte im Biosphärenreservat Werkstattbericht zum Stand der Planungen ausgewählter Fördermaßnahmen für die neue EU-Förderperiode 2014

Mehr

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Die Europäische Charta als Bindeglied für nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. H. Vogtmann Usedom, 03.06.2003 Ziele der CBD Auftrag für das BfN Ziel 1: Erhaltung

Mehr

Sächsisches LEADER-Konzept Daniel Gellner, SMUL

Sächsisches LEADER-Konzept Daniel Gellner, SMUL LEADER in Sachsen 2014-2020 Sächsisches LEADER-Konzept 2014 2020 Daniel Gellner, SMUL 1 11. April 2014 LEADER in Sachsen 2014-2020 Informationsveranstaltung in Freiberg Stärkung von Forschung und Innovation

Mehr

Ergebnisprotokoll der Allgäu-Werkstatt 2020

Ergebnisprotokoll der Allgäu-Werkstatt 2020 Ergebnisprotokoll der Allgäu-Werkstatt 2020 am 07.07.2014 im Kempodium (Kempten) Zusammenfassung Um weitere gemeinsame Kooperationsprojekte für die neue Förderperiode 2014-2020 zu erarbeiten, veranstaltete

Mehr

Zukunftsperspektiven für Sachsen: Innovative Förderung. Heiko Vogt Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft.

Zukunftsperspektiven für Sachsen: Innovative Förderung. Heiko Vogt Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft. Heiko Vogt Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Bildung Veranstaltung des DStGB in Leipzig, 10. März 2015 Übersicht LEADER als Teil des EPLR Innovation durch den LEADER-Ansatz Unterstützung

Mehr

Bildung. Ländliche Entwicklung im Freistaat Sachsen. Daniel Gellner Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft

Bildung. Ländliche Entwicklung im Freistaat Sachsen. Daniel Gellner Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Daniel Gellner Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Bildung Empfang des Staatsministers für Umwelt und Landwirtschaft in Breslau Übersicht Der Ländliche Raum in Sachsen Ländliche

Mehr

Pflichtschulen im Bezirk Ried im Innkreis

Pflichtschulen im Bezirk Ried im Innkreis Pflichtschulen im Bezirk Ried im Innkreis Schule Adresse E-Mail Adresse Schulleiter/in Unterrichtsbeginn Allgemeine Sonderschule Ried i.i. Kränzlstraße 31 07752 82757 Fax 07752 82757-4 Hauptschule Aurolzmünster

Mehr

MEISTERSTRASSE AUSTRIA. Netzwerk des Handwerks und der Qualität Renaissance österreichischer Handwerkskultur

MEISTERSTRASSE AUSTRIA. Netzwerk des Handwerks und der Qualität Renaissance österreichischer Handwerkskultur MEISTERSTRASSE AUSTRIA Netzwerk des Handwerks und der Qualität Renaissance österreichischer Handwerkskultur MEISTERSTRASSE AUSTRIA MEISTERSTRASSE hat es sich zum Ziel gesetzt, die besten österreichischen

Mehr

ELER PAUL. Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums. Programm Agrarwirtschaft, Umweltmaßnahmen, Landentwicklung

ELER PAUL. Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums. Programm Agrarwirtschaft, Umweltmaßnahmen, Landentwicklung Was bedeutet LEADER Liaison Entre Action de Développement de l Économie rural Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft Bisherige Programme als eigenständige Gemeinschaftsinitiativen

Mehr

LEADER Maßnahmebla! Förderperiode

LEADER Maßnahmebla! Förderperiode LEADER Maßnahmebla! Förderperiode 2014-2020 Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Spreewaldverein e.v. begleitet die ländliche Entwicklung in der LEADER- Region Spreewald-PLUS. Wenn Sie mithilfe von Fördermitteln

Mehr

Lokale Entwicklungsstrategie LEADER

Lokale Entwicklungsstrategie LEADER Lokale Entwicklungsstrategie LEADER 2014-2020 LES 14-20: Erstellungsprozess Lokale Entwicklungsstrategie 14-20 Region LES 14-20: Erstellungsprozess 1. SWOT-Analyse und Formulierung der Entwicklungsnotwendigkeiten

Mehr

LEADER/CLLD

LEADER/CLLD LEADER/CLLD 2014-2020 Schulung der Gruppen am 17.09.2015 TOP 3 LEADER-Richtlinie (LEADER außerhalb Mainstream) Dr. Georg Herwarth (1) LEADER/CLLD 2014 2020 LEADER-Richtlinie Bestandteile: Teil A: Management

Mehr

INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG

INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG Europäischer Fonds für regionale Entwicklung IWB INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG Mit dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung www.efre.gv.at Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Mehr

> Herzlich Willkommen zur LEADER-Regionalkonferenz im Südlichen Oberberg

> Herzlich Willkommen zur LEADER-Regionalkonferenz im Südlichen Oberberg > Herzlich Willkommen zur LEADER-Regionalkonferenz im Südlichen Oberberg > Programm für heute 1. Was ist LEADER? 2. Der LEADER-Wettbewerb 3. Bewerbung der Region Südliches Oberberg 4. Ziele, Projekte und

Mehr

Der Gesamtkontext der EU-Förderung und die. Potential für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum liegt auch auf

Der Gesamtkontext der EU-Förderung und die. Potential für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum liegt auch auf Von der örtlichen Bevölkerung betriebene Maßnahmen zur lokalen Entwicklung (Art. 28-31 Entwurf Allg. VO) insbesondere aus Sicht der ländlichen Entwicklung (LEADER), DG Agri g G.1 Kohärenz der ländlichen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Wirtschafts- und Europa-Landesrat KommR Viktor Sigl und Dr. Hans Aigner Leiter des Europabüros des Landes OÖ am 26. November 2007 zum Thema "OÖ schneidet sich

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl am 5. Februar 2009 zum Thema "Güterwegerhaltungsverbände für 415 oö. Gemeinden" 30 Mio. Euro werden pro Jahr zur

Mehr

ELER nutzen. h Die Bezeichnung des Ministeriums im Wandel der Zeit Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

ELER nutzen. h Die Bezeichnung des Ministeriums im Wandel der Zeit Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Synergien zwischen EFRE und ELER nutzen Überlegungen aus Baden-Württemberg Dr. Georg Ris, Ministerium i i für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz h Die Bezeichnung des Ministeriums im Wandel der Zeit

Mehr

Chiemgauer Alpen ERLEBNIS-SPIELPLATZ Schmelz WALD-FORST und BERG-Erlebnis Gemeinde Inzell Rathausplatz Inzell

Chiemgauer Alpen ERLEBNIS-SPIELPLATZ Schmelz WALD-FORST und BERG-Erlebnis Gemeinde Inzell Rathausplatz Inzell Projekt-Bewertung: LAG-Bewertungsverfahren Lokale Aktionsgruppe: Projekttitel: Antragsteller (ANSt) Trägerschaft: (Antragsteller= Betreiber) Chiemgauer Alpen ERLEBNIS-SPIELPLATZ Schmelz WALD-FORST und

Mehr

Europäische Union Investition in Bremens Zukunft Europäischer Sozialfonds. im Land Bremen ESF. Der Europäische Sozialfonds.

Europäische Union Investition in Bremens Zukunft Europäischer Sozialfonds. im Land Bremen ESF. Der Europäische Sozialfonds. Europäische Union Investition in Bremens Zukunft Europäischer Sozialfonds im Land Bremen ESF Der Europäische Sozialfonds im Land Bremen Der strategische Rahmen Anfang 2014 hat die EU-Förderperiode 2014-2020

Mehr

3. Politik zur Entwicklung ländlicher Räume:

3. Politik zur Entwicklung ländlicher Räume: Möglichkeiten und Grenzen der Politik zur Entwicklung ländlicher Räume Prof. Dr. Thünen Institut für Ländliche Räume, Braunschweig Wissenschaftliche Fachkonferenz von ZSH, IAMO, Agrarunternehmen Barnstädt

Mehr

Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend den pol. Bezirk Ried im Innkreis, Oberösterreich

Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend den pol. Bezirk Ried im Innkreis, Oberösterreich Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend den pol. Bezirk Ried im, Oberösterreich Auf Grund des 2a des Denkmalschutzgesetzes, BGBl. I Nr. 170/1999, wird verordnet: 1. Folgende unbewegliche Denkmale

Mehr

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014 URBACT III Nationaler Infotag Deutschland Essen, 15. September 2014 URBACT III Nach URBACT I (2002-2006) und URBACT II (2007-2013) Europäisches Programm der territorialen Zusammenarbeit 2014-2020 Finanziert

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrätin Mag. a Christine Haberlander am 2. Mai 2018 5280 Braunau am Inn, Auf der Haiden 76 Restaurant Schüdlbauer zum Thema Bezirk Braunau am Inn: "Aktuelles

Mehr

Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds. Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung

Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds. Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007-2013 Inhalt 1. Hintergründe und Fakten zum ESF 2. Das bayerische ESF Programm 3. So funktioniert der ESF

Mehr

Auf unsere Stärken besinnen Gemeinsam Neues bewegen

Auf unsere Stärken besinnen Gemeinsam Neues bewegen Auf unsere Stärken besinnen Gemeinsam Neues bewegen Erste Großveranstaltung im Rahmen der Erarbeitung der Lokalen Entwicklungsstrategie zur Einreichung für das LEADER-Programm 2014-2020 Kufstein und Umgebung

Mehr

18. Stadt-Umland-Konferenz. Grüner Ring Leipzig stark, erlebbar, innovativ und essbar! Und wie das alles finanzieren?

18. Stadt-Umland-Konferenz. Grüner Ring Leipzig stark, erlebbar, innovativ und essbar! Und wie das alles finanzieren? 18. Stadt-Umland-Konferenz Grüner Ring Leipzig stark, erlebbar, innovativ und essbar! Und wie das alles finanzieren? Frank Trepte Markkleeberg, 16.10.2014 Übersicht Beispiele aus der Praxis EU-Programme

Mehr

Anlage 7 MODUL 1. Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik

Anlage 7 MODUL 1. Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik Anlage 7 MODUL 1 Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik MODUL 1 Schutzwald - Waldschutz Schutzwaldplattform des Bundes Fotos:BMLFUW Modul 1 "Schutzwald - Waldschutz Wald gibt Schutz! Schutzwirkungen der Wälder

Mehr

Bewertung der Kommissionsvorschläge aus Sicht der ländlichen Entwicklung

Bewertung der Kommissionsvorschläge aus Sicht der ländlichen Entwicklung Institut für Ländliche Räume Bewertung der Kommissionsvorschläge aus Sicht der ländlichen Entwicklung Prof. Dr. Institut für Ländliche Räume des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vti) Fachgespräch

Mehr

Zusammenfassung der Vegetationserhebungen nach der Abschussplan-VO Frühjahr 2016 in Ried/I.

Zusammenfassung der Vegetationserhebungen nach der Abschussplan-VO Frühjahr 2016 in Ried/I. Zusammenfassung der Vegetationserhebungen nach der Abschussplan-VO Frühjahr 26 in Ried/I. Es liegt ein weiteres, sehr gutes Ergebnis bei den Verbissbeurteilungen vor. Alle beurteilten Jagden erhielten

Mehr

Entwicklungsstrategie Burgenland 2020

Entwicklungsstrategie Burgenland 2020 Burgenland 2020 I RMB Entwicklungsstrategie Burgenland 2020 Burgenland 2020 I Plenum Präsentation: C.Schremmer/U.Mollay - ÖIR Präsentation des Fachentwurfs Besondere Stärken und Herausforderungen für das

Mehr

Projektbeschreibung Wegesanierung und Besucherlenkung Tauglgries

Projektbeschreibung Wegesanierung und Besucherlenkung Tauglgries Projektbeschreibung Wegesanierung und Besucherlenkung Tauglgries 1 Projektträger 1.1 Name Tourismusverband Bad Vigaun Ansprechpartner: Raimund Egger 1.2 Adresse Am Dorfplatz 11 5424 Bad Vigaun Tel. +43/6245/84116

Mehr

Südböhmische Lokale Aktionsgruppen. Ziersdorf, Tomáš Novák, Vorsitzender KS

Südböhmische Lokale Aktionsgruppen. Ziersdorf, Tomáš Novák, Vorsitzender KS Südböhmische Lokale Aktionsgruppen Ziersdorf, 31. 5. 2017 Tomáš Novák, Vorsitzender KS Was bedeutet MAS/LAG? Lokale Aktionsgruppe = Gemeinschaft von Bürgern, Non-Profit-Organisationen, privatem Unternehmersektor

Mehr

Herzlich willkommen zur -Werkstatt Juli 2014, Kempodium, Kempten

Herzlich willkommen zur -Werkstatt Juli 2014, Kempodium, Kempten Herzlich willkommen zur -Werkstatt 2020 7. Juli 2014, Kempodium, Kempten Folie 1 Allgäu-Werkstatt 2020: Ablauf Begrüßung/Einführung: Dr. Alois Kling Netzwerk Regionalentwicklung Allgäu / Die Allgäu-Ziele:

Mehr

Abteilung IVa Gesellschaft und Soziales. Ziel: Jugendliche sollen Fähigkeiten zur aktiven und selbständigen Gestaltung ihrer Freizeit entwickeln.

Abteilung IVa Gesellschaft und Soziales. Ziel: Jugendliche sollen Fähigkeiten zur aktiven und selbständigen Gestaltung ihrer Freizeit entwickeln. Kapitel VI / Ausgabe 1/2015 / Seite 1 von 6 c) Fachbereich Jugend und Familie Der Fachbereich Jugend und Familie setzt sich für die Sozialisation junger Menschen und deren sinnerfüllte Selbstentfaltung

Mehr

Bedeutung eines bundesweiten Regionalsiegels für Regionalvermarktungsinitiativen

Bedeutung eines bundesweiten Regionalsiegels für Regionalvermarktungsinitiativen Bedeutung eines bundesweiten Regionalsiegels für Regionalvermarktungsinitiativen Dipl.-Ing. agr. Barbara Vay, Zukunftsforum Ländliche Entwicklung, 25. Januar 2012 Gliederung Qualität des Biosphärenreservats

Mehr

ELEMENTE DER NATIONALEN AUENSTRATEGIE DIPL.-ING. DR. GERHARD SCHWACH, BMLFUW, ABTEILUNG I/8

ELEMENTE DER NATIONALEN AUENSTRATEGIE DIPL.-ING. DR. GERHARD SCHWACH, BMLFUW, ABTEILUNG I/8 ELEMENTE DER NATIONALEN AUENSTRATEGIE 2020+ DIPL.-ING. DR. GERHARD SCHWACH, BMLFUW, ABTEILUNG I/8 MOTIVATION Wien, 24. 11 2014 1. AUEN SIND ZENTRALE LANDSCHAFTSELEMENTE jedoch in den letzten 50 Jahren

Mehr

Grünes Licht für die 10 Gemeinden der TRAUNSTEINREGION

Grünes Licht für die 10 Gemeinden der TRAUNSTEINREGION Grünes Licht für die 10 Gemeinden der TRAUNSTEINREGION 2,4 Mio. EURO zur Förderung von Lebendigkeit, Vielfalt und Lebensqualität in der Region bewilligt PRESSEGESPRÄCH Montag, 6. Juli 2015 10:00 Uhr Ort:

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober und Mag. Barbara Tauscher Leiterin WWF Umweltbildungsprogramm 12. Juni 2012 zum Thema "Lebendige Flüsse Oberösterreichs: Präsentation

Mehr

LEADER TRANSNATIONAL KULTUR

LEADER TRANSNATIONAL KULTUR LEADER TRANSNATIONAL KULTUR Transformation des ländlichen Raums durch internationale Kulturzusammenarbeit Transformation durch Kultur? Transformation findet statt, sie ist aber auch gestaltbar. Digitale

Mehr

Ländliche Entwicklung

Ländliche Entwicklung Forum 3: Organisation der Nahrungsmittelkette und Strategie-Dialog Risikomanagement Ländliche Entwicklung 2014-2020 Wissen ist Macht 15. März 2013, Hohenems Wissen ist Macht Wissen ist Macht Subline Arial

Mehr

MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017

MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017 ELER UND EUROPA 2020 EVALUIERUNG DER BEITRÄGE UND KÜNFTIGE HERAUSFORDERUNGEN MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017 HIER INVESTIERT EUROPA IN DIE LÄNDLICHEN GEBIETE. www.europa.sachsen-anhalt.de 1. Der ELER in

Mehr

Wirtschaftsregion Braunau Der Bezirk Braunau im Spiegel der Statistik

Wirtschaftsregion Braunau Der Bezirk Braunau im Spiegel der Statistik Wirtschaftsregion Braunau Der Bezirk Braunau im Spiegel der Statistik Wirtschaftskammer Braunau, 5280 Braunau, Salzburger Str. 1 Tel.: +43 05-90909-5100; Fax: +43 05-90909-5109 Web: http://www.wko.at/ooe/br;

Mehr

Interkommunale Standortentwicklung und Betriebsansiedelung in Oberösterreich. 6. Österreichischer Stadtregionstag 10./11. Oktober 2018 in Wels

Interkommunale Standortentwicklung und Betriebsansiedelung in Oberösterreich. 6. Österreichischer Stadtregionstag 10./11. Oktober 2018 in Wels Interkommunale Standortentwicklung und Betriebsansiedelung in Oberösterreich 6. Österreichischer Stadtregionstag 10./11. Oktober 2018 in Wels Standort Oberösterreich 1.465.045 16,7 % 11.980 km² 8.739.806

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Max Hiegelsberger Franz Josef Grillmair Obmann Musikverein Sipbachzell Johann Fischer Festobmann am 4. Juni 2018 zum Thema Total regional wir tragen

Mehr

Handlungsfeld 1: Tourismus, Regionale Produkte/Landwirtschaft. Handlungsfeldziel 2: Den Gesundheitstourismus ausbauen und fördern.

Handlungsfeld 1: Tourismus, Regionale Produkte/Landwirtschaft. Handlungsfeldziel 2: Den Gesundheitstourismus ausbauen und fördern. Kapitel 11: Förderbedingungen 131 Handlungsfeld 1: Tourismus, Regionale Produkte/Landwirtschaft Handlungsfeldziel 1: Bei Gästen und Einwohnern den Natur- und kulturellen Wert des Weltnaturerbe Wattenmeers

Mehr