Kurz zu meinem Hintergrund damit Sie verstehen, aus welcher Perspektive ich über das Thema spreche. Ich bin freiberuflich und ab und zu in Projekten

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2 Kurz zu meinem Hintergrund damit Sie verstehen, aus welcher Perspektive ich über das Thema spreche. Ich bin freiberuflich und ab und zu in Projekten an der Universität Bonn tätig und berate Kommunen und Ministerien in Stadtentwicklungsprozessen und damit verbundener Kommunikation. Seit 2006 beschäftige ich mich mit dem Thema Smart City da ich 2006 begonnen habe, mit meinen Kolleg*innen vom Geographischen Institut der Uni Bonn das Smart-City-Projekt T-City Friedrichshafen zu begleiten. Dieses Projekt endete 2012 und seitdem hat mich das Thema weiter beschäftigt in mehreren Publikationen und zahlreichen Vorträgen und Workshops und Arbeitsgruppen. Aktuell habe ich wieder mit Kolleg*innen des Geographischen Instituts der Uni Bonn ein Gutachten für das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung zum Thema e-partizipation in Smart Cities erarbeitet, habe die Zukunftskommission der Stadt Neuss bei der Erarbeitung einer Digitalen Agenda beraten und eine Studie zur Digitalisierung für die Innovationsregion Rheinisches Revier erstellt. 2

3 Die Gliederung für den Vortrag 3

4 Vor zwei Wochen war mein Vortrag eigentlich schon fertig, aber dann geschah etwas in meinem Leben, dass mich noch einmal einen anderen Schwerpunkt setzen ließ... 4

5 Letzte Woche erfuhr ich durch, dass meine Großtante Maria Lobeck in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurde. Meine Großtante lebte in der psychiatrischen Klinik in Warstein. Eine Diagnose ist mir nicht bekannt. Am 27. Juni 1941 wurde sie gemeinsam mit 234 anderen Patient*innen in die Klinik nach Herborn transportiert. Am 18. Juli 1941 wurde sie in die ehemalige psychiatrische Klinik in Hadamar gebracht, in der sie am selben Tag im Alter von 46 Jahren durch die Vergasung mit Kohlenmonoxyd gemeinsam mit weiteren 80 Patient*innen aus Herborn grausam getötet wurde. Insgesamt wurden in der Zeit des Nationalsozialismus ca psychisch Kranke, oder Menschen, die irgendjemand so klassifizierte, systematisch ermordet. Weil der Regierung Menschen, die anders waren, nicht passten und weil sie kein Geld für unnütze Esser ausgeben wollte. Was hat das mit Digitalisierung oder Smart Cities zu tun? Vier Bezugspunkte sehe ich. Der erste bin ich. Dieses Ereignis prägt mich und meinen Blick auf die Welt. Es hat mich mehr getroffen, als ich dachte. Und da nach überschlägigen Schätzungen des Historikers Götz Aly in seinem Buch Die Belasteten ungefähr jede/r achte lebende Deutsche über 25 Jahre direkt mit einem Opfer dieser Morde im Nationalsozialismus verwandt ist, sitzen hier im Saal noch einmal ca. zehn Menschen, die eine solche Geschichte direkt mit mir teilen. 5

6 Die zweite Verbindung wird durch diesen Ausschnitt aus dem Editorial von Holger Bleich in der c t vor ca. drei Jahren hergestellt. Die Erhebung und Speicherung von personenbezogenen Daten ist auch wenn es manchmal nicht so scheint mit Gefahren des Missbrauchs bis hin zum Mord verbunden. Bleich, Holger (2015): Nichts zu verbergen? Editorial ct 17/ html 6

7 Die dritte Verbindung das muss ich ein bisschen konstruieren, da ich emotional noch eher zu der letzten Verbindung neige sind die Möglichkeiten von Digitalisierung, mit denen vielleicht psychisch kranken Menschen geholfen werden kann. z.b. aerzteblatt.de (2016): Psychiater erklären Vorteile von Big Data bei psychischen Erkrankungen. Vorteile-von-Big-Data-bei-psychischen-Erkrankungen 7

8 Und die vierte Verbindung sehen Sie hier. Mit Digitalisierung als mächtigem Instrument können wir Gutes oder Schlechtes tun. (Fast?) Immer spielt dabei eine Rolle, dass die Digitalisierung zur Effizienzsteigerung eingesetzt wird und ihr Einsatz auch damit begründet wird. Und der Mord an meiner 46-jährigen Großtante Maria Lobeck im Jahr 1941 hat mit Effizienz zu tun. Die eingesetzten Mittel waren überschaubar. Die eingesparten Kosten hoch. Listen von Patient*innen, Bustransporte, eine Busgarage aus Holz, ein Fake-Schlafsaal mit Betten, ein Arzt für die Formulierung einer plausiblen Todesursache und das Aufdrehen des Gashahns, ein gefliester Kellerraum als Dusche getarnt, zwei Öfen zur Verbrennung der Leichen und ein paar Helfershelfer*innen für Bewachung und die ordentliche Buchhaltung. Nicht effizient waren nur die Patient*innen vor ihrer Ermordung. Sie produzierten aufgrund ihrer Krankheit nichts, sie benötigten aber Nahrung, Unterkunft, Pflege. Ich will darauf hinweisen, dass das Argument der Effizienzsteigerung alleine nicht taugt zur Begründung von irgendwas. Nicht zur Begründung von Digitalisierung und auch nicht zur Begründung von Smart-City-Strategien. Ich will darauf hinaus, dass unsere Handlungen relevant sind, und dass wir uns fragen müssen, welche Auswirkungen unsere Handlungen haben können. 8

9 Vor diesem Hintergrund will ich Ihnen jetzt einen Einblick geben in das Konzept Smart City 9

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11 Ganz grob schlage ich vor Smart Cities in zwei unterschiedliche Konzepte unterteilen. Für das eine steht hier ein Bild von Songdo City in Südkorea stellvertretend und grob vereinfachend für ein asiatisches Smart-City-Modell, dass verbunden ist mit dem Neubau einer Stadt und der Ausstattung dieser Stadt mit einer unvorstellbar großen Menge von Sensoren im öffentlichen Raum, aber auch in halböffentlichen und privaten Räumen. Neue Städte mit IKT auszustatten ist leichter. Sie können die heute neueste Technik verbauen. Sie können um die notwendigen Kabel herumbauen, alte vielleicht inkompatible System stören nicht. Der Nachteil ist, dass sie keine BewohnerInnen fragen können, was sie denn brauchen, weil es sie noch nicht gibt. Foto: Hwan Hyeok Kim; Titel: Incheon Songdo; flickr.com, Lizenz: CC-BY 2.0, 11

12 Für das zweite Modell soll Wien stehen als europäische Stadt, die versucht, in die gewachsene Stadt (die natürlich auch eine geplante Stadt ist), die Smartness zu integrieren. Auch mit Sensoren, aber mit weniger und mit einem anderen Verständnis von Privatheit und Datenschutz als wir es in Songdo, Südkorea, finden. Wien, Österreich Foto: Allie Caulfield, CC BY 2.0, flickr.com

13 Stellvertretend stehen die beiden Städte für zwei unterschiedliche Ansätze, wie man sich dem Thema Smart City nähern kann. Entweder, Sie kommen von der Technik und deren beeindruckenden Möglichkeiten oder Sie kommen von den BürgerInnen und deren Bedürfnissen. Vertreter beider auch hier wieder vereinfacht dargestellter - Ansätze nehmen für sich in Anspruch, als Ziel eine Erhöhung von Lebensqualität, Standortqualität und Vernetzung im Sinn zu haben (by the way die Ziele von T-City). Diese beiden Ansätze sind auch nicht unabhängig voneinander, weil BürgerInnen ja auf neue Ideen kommen, wenn Technik plötzlich etwas kann und Technik auch entwickelt wird, weil BürgerInnen etwas wollen. Und egal, woher Sie kommen, welchen Weg Sie nehmen, wenn Sie die inzwischen nicht mehr ganz so neuen Medien benutzen, werden Sie zumindest, wenn Sie nachdenken mit Fragen von Datenschutz, Datensicherheit und Datenhoheit konfrontiert. Meine These ist, dass der Weg über die Technik Gefahr läuft, zu einer technokratischen Sicht auf die gesellschaftliche Entwicklung zu führen. Die können Sie auch ohne Technik haben, aber mit der neuen Technik ist der Weg dahin leichter und gefährlicher zugleich. Und der Weg über die Bedarfe der BürgerInnen macht es Ihnen leichter, einen demokratischen Blick auf die Gesellschaft und die Smart City einzunehmen. 13

14 Magistrat der Stadt Wien (2014): Smart City Wien. Rahmenstrategie Überblick. Online: Sie sehen, das viele gute Dinge eine Rolle spielen. An anderer Stelle habe ich das einmal alles Gute dieser Erde genannt. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass Smart City auch eine Stadtmarketing-Komponente für Wien hat. 14

15 Ich hätte es hier gerne etwas einfacher. Für mich ist eine Smart City eine Stadt, die schaut, wie sie ihre Ziele der Stadtentwicklung (die muss sie schon klären, sonst geht es nicht) mit Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) erreichen kann. Sie kann sich von den tollen Möglichkeiten der Technik auch anregen lassen, aber im Grund geht es von den Zielen der Stadtentwicklung aus, und nicht von der Technik. 15

16 Bei einer guten Stadtentwicklung stehen die Herausforderungen der Städte im Fokus, von denen ich hier einige mal aufgelistet haben. 16

17 Und weil aus meiner Sicht Smart City gute Stadtentwicklung unter Nutzung aktueller Technologie ist und nicht mehr sehen die Smart-City-Herausforderungen genauso aus wie die Herausforderungen der Städte überhaupt. 17

18 Also hier der Kernpunkt des Vortrags: Ihre Ziele sind das Wichtigste. Wenn Sie nicht wissen, ob Sie mit dem Einsatz von Digitalisierung Renditen von Unternehmen am Standort erhöhen wollen oder die Quote von Kindern ohne Schulabschluss verringern (das kann sicher auch Hand in Hand gehen), werden Sie Ihre begrenzten Mittel nicht sinnvoll einsetzen können. Mit oder ohne Digitalisierung. 18

19 Wenn Sie nicht wissen, wohin Sie wollen, können Sie noch so sehr Dynamik freisetzen (oder welches Buzzword Sie bevorzugen), es nützt Ihnen nichts. Foto: mariamichelle, Lizenz: CC0, Public Domain, pixabay.com 19

20 Ich schreie in Vorträgen nur ungern, aber das ist so wichtig, dass es noch einmal in groß hier stehen muss. 20

21 Neben der Forderung oder sollte ich sagen trivialen Einsicht dass eine Diskussion über Ziele vor einer Diskussion über den Einsatz von Technik kommen muss, gibt es noch einen zweiten wichtigen Aspekt für Smart Cities. Gerade weil mit ihnen ein umfassender, die gesamte Stadt betreffender Ansatz gemeint ist, müssen wir Diskussionen dazu und Entscheidungen gemeinsam angehen. Und das müssen wir als Gesellschaft erst lernen. Immer mehr Bürger*innen wollen sich beteiligen bei der Gestaltung der Städte. Und das ist auch gut so. Aber wir können das noch nicht gut. Wir lernen gerade alle (Politik, Verwaltung, Bürger*innen, Investoren,...) wie ein neues Miteinander funktionieren kann, in dem wir ein Engagement für die Stadtentwicklung mit Blick auf das Gemeinwohl organisieren können. Es braucht auf jeden Fall mehr und bessere Kommunikation. 21

22 Ein Beispiel zu Smart City in der Praxis Smart City und Klimaschutz 22

23 So formulierten Bündnis 90 / Die Grünen in der Ankündigung einer Veranstaltung in Bielefeld. Und die müssen es ja wissen ;-) 23

24 In der Praxis sind die Ergebnisse jedoch noch recht überschaubar im Vergleich zum Marketing. 24

25 Ab und an bekomme ich zur Zeit den Eindruck, es werden Projekte unter dem Schlagwort Smart City umgesetzt, die eben leicht umsetzbar sind, aber mit Zielen von Stadtentwicklung nichts zu tun haben. Man sucht den verlorenen Schlüssel da, wo Licht ist, statt dort, wo er verloren wurde. Das gilt sicher nicht für alle Smart City Projekte, aber die Reihenfolge, erst die Ziele zu klären und dann über den Technikeinsatz zu entscheiden, halte ich für zwingend. Grafik: Michael Lobeck, CC-BY

26 Am Beispiel der Straßenbeleuchtung kann man u.a. sehen, dass Erfolge (zum Beispiel beim Energiesparen durch den Ersatz von Leuchtmitteln durch LED) gerne der Digitalisierung oder einem Smart City Konzept zugerechnet werden, die ganz normale Instandhaltungs- oder Modernisierungsinvestitionen sind und auch vollkommen ohne Smart City einen Effekt hätten. Seit 2006 verfolge ich einen Google Alert zum Thema Smart City. Die allermeisten Meldungen bewegen sich auf dem Niveau von intelligenten Straßenlaternen und intelligenten Mülltonnen. Gegen diese beiden Lösungen spricht nichts, wenn sie denn die Ziele der Stadt unterstützen. Im Bereich Mobilität und Logistik gibt es bestimmt auch Fortschritte, allerdings erinnere ich mich an Diskussionen vor 25 Jahren, die ähnlich ambitioniert waren wir heute. 26

27 Blinde Flecken der Debatte sind zudem die Rebound-Effekte von Einsparungen. Also die Überkompensation durch frei werdende Mittel. Geld und Energie, die ich einspare, stehen mir ja für andere Zwecke zur Verfügung. Und diese anderen Zwecke verbrauchen oft mehr Energie als die Einsparung betrug der Anteil der IT am Nettostromverbrauch ca. 9%. Schätzungen des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration gehen davon aus, dass bis 2025 bei Berücksichtigung von Energiesparmaßnahmen der Verbrauch von Rechenzentren und Telekommunikationsnetzen (ohne Endgeräte) um knapp 40% ansteigen wird. [s. Lobeck, Michael (2017): Smart Cities. in: Heinrichs u.a. (Hg.): Gutes Leben vor Ort. Initiativen zum Umweltschutz Bd. 90, S ] Die Herstellung der von uns im Rahmen der Digitalisierung genutzten Geräte verbraucht nicht nur Energie, sondern auch Menschenleben. Nicht hier bei uns, aber in den Gebieten, in denen unter unmenschlichen Bedingungen Rohstoffe abgebaut werden, die zur Produktion erforderlich sind. Das wird uns aber auf keinem Beipackzettel mitgeteilt. Den Datenschutz und dessen Bedeutung hatte ich schon erwähnt. 27

28 Ein Bereich, der erheblich unterbelichtet ist, ist die unabhängige Evaluierung von Smart City Projekten. Bitte implementieren Sie bei jedem Projekt eine solche Evaluation. 28

29 Das ist der Stand der Wissenschaft zum Thema. Was genau passiert, Wie es zu bewerten ist? Wir wissen es nicht. Wir wissen aber, dass einfache Einschätzungen vermutlich falsch sind. Der Begriff stammt aus dem Titel eines Buchs von danah boyd, einer usamerikanischen Sozialwissenschaftlerin, die sehr intelligent über Jugendliche und ihren Umgang mit dem Internet geschrieben hat. Am Rand kurz zusammengefasst: Jgdl gehen sehr differenziert mit dem Netz um; Es geht hier wie immer bei Jgdl um Peers und Wer mit wem und mit wem nicht usw sie sind nicht einfach naiv und technikgläubig. (vgl. boyd, danah (2014): It s complicated Das soziale Leben vernetzter Jugendlicher) 29

30 Da wenig Evaluationen vorliegen, und da die Städte sehr verschieden sind, gibt es keine einfachen Aussagen. Ob sie sektoral (z.b. wie Köln mit Energie) beginnen oder umfassend alle Themen der Stadt angehen (wie z.b. Friedrichshafen), ob Sie den Prozess eher top-down steuern oder bottom-up das ist offen. Auf jeden Fall sollten Sie möglichst viele mitnehmen auf dem Weg. 30

31 Zum Start sollten Sie sich Prozesse aussuchen, die relativ einfach sind und viele Nutzer*innen haben. Diese Prozesse müssen Sie nicht nur digitalisieren, sondern sie müssen daraus gute Prozesse machen. Wenn Sie schlechte Prozesse digitalisieren, erhalten sie schlechte digitalisierte Prozesse. Dazu hilft es auch hier wieder, die Ziele der Stadt in den Blick zu nehmen und die Instrumente daraufhin auszuwählen. 31

32 Schließlich brauchen Sie für diese allumfassende, Alle betreffende Digitalisierung eine verantwortliche Person. Wie Sie die nennen, ist egal. Sie braucht Ressourcen und Unterstützung. Und sie soll nicht alles machen, sondern zuhören und beraten, koordinieren und unterstützen. 32

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34 Folgende sechs Schritte können Sie meines Erachtens immer machen, denn sie unterstützen die Beteiligung aller an guter Stadtentwicklung. 34

35 Ein echtes freies WLAN. Nicht 30 Minuten frei und dann anmelden und komplizierte Abrechnungen, die in Friedrichshafen funktionieren und in Ravensburg schon nicht mehr. Ob Sie das über Freifunk erledigen oder aus Ihren Haushalt finanzieren ist unerheblich. Eine nutzungsabhängige Gebühr für diese Basisinfrastruktur halte ich allerdings für kontraproduktiv, wenn Sie wollen, dass sie genutzt wird. Foto: Fabian Horst; Lizenz: CC BY 2.0, flickr.com 35

36 Open Data In einem laufenden Projekt benötige ich gerade Karten aus der Umgebung von Flughäfen aus fünf Bundesländern zu vier Zeitschnitten. Meine Erfahrung ist, dass die tolle deutsche Verwaltung hier nicht wirklich weiterhilft. Ein Teil liegt am Föderalismus, der andere daran, dass Open Data für diese Daten nicht realisiert ist. Von haben wir nicht über wozu brauchen Sie das denn? ist alles dabei. Die Kosten liegen je nach Interpretation des Sachbearbeiters zwischen 0 und 500 Euro. Von GIS über jpg bis Papier gerollt ist alles dabei. So geht das wirklich nicht. Das macht keinen Sinn. Karte hergestellt aus OpenStreetmap-Daten / Lizenz: Open Database License (ODbL) ( 36

37 Räume Es braucht Räume, wenn Sie das Potential von BürgerInnen nutzen wollen. Es geht dabei um Coworking Spaces ( Ob es sich um private, halböffentliche oder öffentliche Räume handelt, ist nicht erheblich. Foto: Manuel Schmalstieg, Lizenz: CC BY 2.0, flickr.com

38 Experimente Es braucht Freiräume und Experimentierfreude. Die kann entweder durch formale Änderung von Regeln oder durch Ausnutzung von Interpretationsspielräumen genutzt werden. Der Bürgermeister von Arnsberg argumentierte z.b. schon früh in Bezug auf die Störerhaftung bei seiner Freifunk-Unterstützung so, dass er diese Regelung unerheblich findet. Im Falle einer Klage werde er spätestens vor dem europäischen Gerichtshof gewinnen. Foto Michael Lobeck, Lizenz: CC BY

39 Bei aller Beschäftigung mit Digitalisierung müssen wir auch diejenigen mitnehmen, die sich bisher für das Thema warum auch immer nicht interessieren oder gar begeistern. Es bedarf einer breiten Informations- und Bildungsoffensive. Auch für eine 75-jährige, die wenig finanzielle Mittel zur Verfügung hat, muss ein Konzept entwickelt werden, dass ihr leicht macht, zu lernen, was in ihrer (digitalen) Welt da draußen so passiert. Grafik: Deutsches Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (2016): DIVSI Internet-Milieus Die digitalisierte Gesellschaft in Bewegung. 39

40 Datenschutz Schließlich können und müssen alle Akteure, die daran interessiert sind, dass es auch morgen noch einen demokratischen Einfluss auf die Gesellschaft gibt, sich um den Schutz von personenbezogenen Daten kümmern. Durch eigene datenschutzkonforme Aktivitäten und die politische Unterstützung derselben. Hier nur eine Zahl aus der jährlichen, repräsentativen Befragung von Friedrichshafener BürgerInnen im T-City-Projekt ( ): 54% der Befragten in Friedrichshafen stimmten der Aussage zu, Ich habe Sorge, dass der Schutz meiner persönlichen Daten bei der Einführung neuer Technologien nicht genug beachtet wird. Wenn die BürgerInnen sich in die Gestaltung der Stadtentwicklung effizient auch unter Nutzung von IKT einbringen sollen, sollte man dafür sorgen, dass sie das tun können, ohne ihre Grundrechte aufgeben zu müssen. Grafik: istock / polygraphus; ergänzt von Michael Lobeck 40

41 Nachdem Sie nun von meiner Großtante Maria erfahren haben, die mit 46 Jahren ermordet wurde und warum das aus meiner Sicht etwas mit Smart Cities zu tun hat und nachdem Sie allerlei über Smart Cities, deren Möglichkeiten und Risiken gehört haben, nehmen Sie bitte mindestens diese zwei Dinge mit. Sie dürfen sich natürliche mehr Dinge merken, aber diese zwei liegen mir besonders am Herzen. 41

42 Ziele vor Technik ist das wichtigste. Und lernen, gemeinsam Verantwortung wahrzunehmen. Das gilt für Verwaltungsmitarbeiter*innen, deren Vorgesetzte, Politiker*innen und Bürger*innen gleichermaßen. 42

43 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich bin gespannt auf Ihre Rückmeldungen. per Mail an: oder auf Twitter: twitter.com/michael_lobeck 43

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