INHALT LUTHER UND ERASMUS
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- Manfred Dressler
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1 INHALT LUTHER UND ERASMUS VORWORT Seite I EINFÜHRUNG 1 I. Gnade, Rechtfertigung, Gerechtigkeit": Aufgaben 1 II. Gerechtigkeit: Vorarbeiten und Feuerprobe 4 III. Freier Wille und Substanz-Frage 6 IV. Person und Sache der Kontrahenten 11 V. Zur geschichtlichen Dimension dieses Streits 23 VI. Ein Blick hinter die Kulisse: Luthers Hass" auf Erasmus 27 VII. Vom freien Willen - Vom geknechteten Willen: Grundsätzliches und Methodisches 30 VIII. Zum Aufbau der Analyse 32 TEILI Die zwei Vorreden" von Erasmus (Erasmus I) 35 I. Der Grund für die Vorreden 35 II. Inhalt der Vorrede Die erste Vorrede Wahrheit und erkennendes Subjekt (11 Punkte) 37 (1) Die Gegner 37 (2) Luthers vermeintliche Unfehlbarkeit 37 (3) Sachlichkeit 38 (4) Skepsis 38 (5) Kein Zweifel am freien Willen 38 (6) Untersuchung ohne Entscheidung 39 (7) Schwierigkeiten in der Schrift 39 (8) Vom Wesen des Christentums" 39 (9) Grenzen der Erkenntnis und ihres praktischen Wertes 40 ( 10) Unzweckmäßigkeit der Lehre Luthers 42 (11) Wahrheit als Medizin 42 Bibliografische Informationen digitalisiert durch
2 - Inhalt S Die zweite Vorrede Wahrheit und objektives Kriterium (10 Punkte) 43 (1) Vorhalt: Luther hat keine wissenschaftliche Vorarbeit geleistet 43 (2) Zu den Autoritäten der Kirchengeschichte 43 (3) Einlassung auf die Bibel als erste Autorität Es geht um den Sinn der Heiligen Schrift 44 (4) Auslegung und Geistbesitz 45 (5) Wer prüft die Geister auf Geistbesitz 45 (6) Die Kriterien der ersten Zeugen 46 (7) Geistanfrage bei Luthers Lehre 46 (8) Die Kirche: ohne wesentlichen Irrtum (?) 47 (9) Erasmus über seine Diatribe Ein anspruchsloser Entwurf 47 (10) Einteilung des Buches - Definition des freien Willens 48 Kurzfazit: zu den Vorreden von Erasmus 48 III. Luthers Erwiderung: Gegenangriff Die eigenen Verwundungen und die unüberbietbare Polemik Luthers Luthers theologische Basis Vier Schwerpunkte in Luthers Gedankenwelt 58 Luthers Denken kreist vor allem um die folgenden Fragen: (1) Gottes Wort und menschliche Vernunft 59 (2) Die Argumentation mit einzelnen Bibelstellen 63 (3) Ersetzung der biblischen Zentral-Begriffe 70 (4) Der Begriff freier Wille" 78 Kurzfazit (Teil I) 82 TEIL II Die biblische Beweislage 85 I. Beweise für den freien Willen in der Bibel (Erasmus II) 85 Vorbemerkung ALTES TESTAMENT 88 (1) Die Weisheit Sirachs 88 (2) Adam und Eva 89
3 - Inhalt S. 3 - (3) Sündenfall, freier Wille, Gnade 89 (4) Gnadenzugänge 90 (5) Drei Arten von Gesetz 90 (6) Gesetz und Paulus 91 (7) Die Wahlmöglichkeit des Menschen 92 (8) Wirkung der Ursünde 93 (9) Grenzen des freien Willens: Pelagius 93 ( 10) Gegenposition Augustin 93 (11) Arten" von Gnade 93 ( 12) Gnade - zu stark betont? 96 (13)Biblische Beweise (Fortsetzung) NEUES TESTAMENT 99 (1) Verhältnis der Testamente (AT/NT) 99 (2) Christus vor Paulus 99 (3) Auswahl der Stellen" 99 (4) Gedankengang 100 (5) Paulus 101 (6) Paulus und Christus 101 (7) Vorsicht zur paulinischen Theologie als Gesamt 102 (8) Was ferner bei Erasmus fehlt 104 (9) Problembewußtsein 104 ( 10) Versäumte Gelegenheit Zwischenergebnis 105 II. Luthers Erwiderung: Gegenangriff Grundsätzliches zu Luthers Abwehr-Strategie 107 (1) Polemik-keine Methodik 107 (2) Gliederung der Analyse 107 (3) Begriff freier Wille 107 (4) Heiligkeit 108 (5) Wankelwille 108 (6) Hell und Dunkel 108 (7) Angriff auf die Definition 109 (8) Gesetz und Evangelium 111 (9) Argumentation verhindert 111 ( 10) Zwischen-Fazit 112 (ll)folgen der Blockade 113
4 - Inhalt S. 4 - (12)Luthers freie Bahn 113 (13)Gnade, Wort und Werk 114 (14) Paulus, vor Christus 114 (15) Geist und Kriterium 115 ( 16) Die klugen Leute" 116 ( 17) Freier Wille als Gottesersatz? 119 (18) Pelagianer und Erasmus 119 ( 19) Erasmus als Spötter 120 (20) Erasmus und Gnade 121 (21)Sophisten 122 (22)Freier Wille: elendes Wort" Luthers Einlassung auf die Beweisführung von Erasmus: ZUM ALTEN TESTAMENT 123 (1) Zum Buch Sirach 123 Fazit (zu 1) 129 (2) Kain und Abel 130 Fazit (zu 2) 134 (3) Gottesliebe: Wahlmöglichkeit 135 Fazit (zu 3) 138 (4) Propheten 140 Fazit (zu 4) 152 (5) Unerledigte Reste" - Die von Luther ausgelassenen heißen Eisen" 152 Fazit (zu 5) Luthers Einlassung auf die Beweisführung von Erasmus: ZUM NEUEN TESTAMENT 155 (1) Das Verhältnis des NT zum AT 155 (2) Herrenworte und paulinische Theologie 157 (3) Zwischenbilanz zu Erasmus 164 (4) Christus und Paulus 165 (5) Gottlose und Fromme; Werke; Gericht 167 (6) Weitere Herrenworte und Verbindungen zum AT 168 (7) Zwischen-Bilanz 171 (8) Stellen-Defizit und stummes Eingeständnis 173 (9) Und nochmals: Paulus 174 (10) Luthers Verweigerung 179 Fazit (zu Teil II) 180
5 - Inhalt S. 5 - TEIL lu Scheinbare Beweise gegen den freien Willen (Erasmus III und IV) und Luthers Reaktion 183 I. Die Frage hinter der Frage 183 II. Symptomatische Stellen für die scheinbaren Gegenbeweise Verstockung des Pharao Esau und Jakob Ton und Töpfer Die Nachlese" bei Erasmus 207 Fazit (zu Teil II; II) 210 III. Zusammenstellung des Sachverhalts" (Erasmus IV) Das vollständige Plädoyer von Erasmus Vorrangige Stellen zu Recht und Gerechtigkeit (Erasmus I, II, III, IV) 212 (1) Die Frage nach Gottes Wesen" 213 (2) Der kritische Hebel gegen Augustin 213 (3) Argumente aus der Philosophie 213 (4) Die Eindeutigkeit der großen Propheten 214 (5) Sogar Paulus als Kronzeuge 214 (6) Nochmals Paulus als Gewährsmann 214 (7) Die Weisen und Frommen 215 (8) Die Gebildeten und Frommen 215 (9) Die Argumentation muss von Gott selbst ausgehen 215 ( 10) Die Liebe Gottes zu den Gerechten 216 (11) Ohne Gerechtigkeits-Fundament keine Gnade 216 ( 12) Gottes Maßnehmen am Tun 216 (13) Gottes Appelle an die Menschen 216 (14) Gottes Differenzierungen 216 (15) Grundlegendes von den Kirchenvätern 217 (16) Gottes Gnaden-Bedingungen 217 ( 17) Gottes Wille, vom Menschen Werke" zu sehen 217 (18) Exempel des Erasmus zur Demonstration 218 ( 19) Die verborgene Kernthese 220 (20) Luthers Lehre ist ein Angriff auf Gottes Wesen 220 (21 ) Die entscheidende Frage - das Sensationelle im Versteck 220 (22) Entwertung der Gnade 221
6 - Inhalt S. 6 - Fazit (zu III) 221 IV. Luthers Erwiderung auf Erasmus unter dem Betreff des Maßstabs Pharao; Esau und Jakob; Ton und Töpfer Im Kontext der Gottesaussage Luthers 223 Fazit (zu IV 1) Weitere Beweis-Schwerpunkte (Luthers Assertio" u.a.) 253 (1) Mose(Noah) 256 (2) Jesaja ( Tröstet mein Volk"!) 259 (3) Der Heide Cornelius 265 (4) Heidnische Philosophen und biblische Gerechte 272 (5) Zwischen-Bilanz: Widersprüche ohne Ende Total-Verweigerung fairer Argumentation 275 (6) Menschliche Ehre und Gottes Ehre 276 (7) Begriff der Gottlosen 278 (8) Tugend der Heiden 279 (9) Weitere Bibel-Stellen und von Erasmus nicht ausgeschöpfte Beweise 282 (10)Eine verkappte Verdammung 285 Fazit (zu IV 2) 285 TEIL IV Nachlese bei Luther" Das Nein zur Vernunft und die Confessio" Luthers 287 I. Luthers Nein zur Pflichtübung der Argumentation und Luthers Kür Formales zum letzten Werk-Teil 287 (1) Luthers eigene Bilanz 287 (2) Abwehr weiterer Beweise 287 (3) Analyse eines Monologs? Drei Gründe zur Fortsetzung der Analyse Der Fähnrich" Paulus 291 Das Notgeschrei der Gerechtigkeit unter der paulinischen Decke 291
7 - Inhalt S Wortschöpfung als Zusatzbeweis Wiederholungen 319 II. Das Nein zum Kern der Sache Gottes Der Angriff auf den guten Baum und auf die guten Früchte (Worte des Herren): die exemplarische Versündigung am Wort Der Evangelist Johannes: nicht Hauptmann Pauli, sondern Sklave Luthers Der erste Johannes-Brief: Ein exemplarischer Aufweis für das Wort des Herrn: Aufruf des freien Willens zur Gerechtigkeit Nochmals: Luther und Zeugnisse von Johannes 349 III. Luthers Confessio: Unerkennbarkeit der Gerechtigkeit 354 Gesamt-Fazit als Kontrast-Aussage Zweimal 11 Thesen 363 I. 11 Thesen zum Streitgegenstand 363 II. 11 Thesen zu Prämissen, Form, Methodik, Stil 368
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