Kompetenzzentrum Internetgesellschaft (KIG) - Update
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- Sarah Meinhardt
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1 Kompetenzzentrum Internetgesellschaft (KIG) - Update Po-Wen Liu, RTR-GmbH, Geschäftsstelle des KIG Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 1
2 IKT hat eine wichtige Bedeutung für Österreichs Wirtschaft IKT Unternehmen (4,4%) Beschäftigte (3,5%) 23,75 Mrd Umsatz (8,66% des BIP) 1,34 Mrd Investitionen Quelle: RTR errechnet aus den Daten 2009 der Statistik Austria Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 2
3 Im KIG sind relevante Stakeholder eingebunden Ministerrat berichtet über Prioritätenkatalog Stimmberechtigt legt jährlich einen Bericht vor beratend Vorstand des KIG 2 Jahre nominiert BKA Mag. Leo Szemeliker Dr. Manfred Matzka BMVIT Mag. Harald Schitnig Ing. Mag. Alfred Ruzicka BMF Oberst Wolfgang Eder Dr. Gerhard Popp BMWFJ Dr. Margret Kronegger Dr. Thomas Kohlert RTR Dr. Georg Serentschy Dr. Po-Wen Liu Internetoffensive Ing. Rudolf Kemler Gregor Schönstein Geschäftsstelle RTR Generalversammlung WKÖ AK ÖGB LW IV Kammer Internetoffensive BMEIA BMASK BMG BMI BMJ BMLVS BMLFUW BMUKK BMWF REKO ÖAW ÖGM ÖSB ISPA LADK Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 3
4 Es ist noch ein langer Weg bis zu den en des KIG Österreich in die Spitze der IKT-Nationen zu positionieren Die Breitbandnutzung zu erhöhen Internet als Chance für alle Menschen zu begreifen Koordinierung der IKT- Politik u. Einbeziehung und Umsetzung von Forschungsergebnissen Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 4
5 Das KIG fokussiert auf die Initiierung effektiver Projekte 1. Prioritätenkatalog Handysignatur Green ICT Indexpflege Ministerrat Unternehmensserviceportal Iktprojekte.at E-Rechnung an Bund erledigt am Prioritätenkatalog Projektvorschläge von KIG Abstimmung mit Ressorts und Interessenvertreter 2. Prioritätenkatalog Ministerrat erledigt am Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 5
6 Die bisherigen Prioritätenkataloge haben unterschiedliche Chrakteristiken 1. Prioriätenkatalog 14 Projekte 2. Prioriätenkatalog 11 Projekte Charakteristik der Projekte: - Verwaltungsgetrieben - Einbindung der Wirtschaft - Vorwiegend auf bestehenden Projekten aufgesetzt - Probedurchlauf Chrakteristik der Projekte: - vorwiegend auf Vorschlag der Wirtschaft - Gemeinschaft Wirtschaft und öffentliche Verwaltung - vorwiegend neu initiiert - Berücksichtigung der angespannten Finanzlage Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 6
7 2. Prioritätenkatalog B1 XML E-Rechnung (BMF) B2 Leitkonzept für innovationsfördernde öffentliche Beschaffung (BMVIT, BMWFJ) B3 Open Governmental Data Portal (BKA) B4 Task Force Urheberrecht (BMJ) B5 Home Office Day (BMLFUW) B6 Schnittstelle Universität Schule (BMWF) B7 Erhebung zu Einsatzmöglichkeiten von Cloud Computing in Wissenschaft und Forschung (BMWF) B8 Kooperationsplattform zwischen Wissenschaft und Wirtschaft (BMWF) B9 Schaffung einer Modell-Region für generationsübergreifendes Zusammenleben (BMG) B10 Breitband-Förderung (BMVIT) B11 Venture Capital (BMWFJ) Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 7
8 B1 Projekt: XML E-Rechnung E-Rechnung in der Wirtschaft etablieren Inhalt Sicherung der internationalen Kompatibilität des Standards Weitere Verbreitung in Musterbranchen und gemeinden Nationales Forum für die elektronische Rechnungsstellung (eingerichtet beim BMF) Initiative des WKÖ Jetzt wird richtig abgerechnet : Kleine Unternehmen über die Gratis-Tools z.b. ebinterface Word Plugin mit Handy Signatur informiert. WKÖ: TELEFIT und E-Day: Einsatzes von strukturierten elektronischen Rechnungen mit ebinterface BMF, WKÖ Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 8
9 B2 Projekt: Leitkonzept für innovationsfördernde öffentliche Beschaffung Inhalte Innovation in der öffentlichen Beschaffung stärker berücksichtigen Ergebnis: Leitkonzept für ein innovationsförderndes öffentliches Beschaffungswesen Nachfrage nach innovativen Gütern und Dienstleistungen zu stimulieren Innovationen rascher am Markt umzusetzen Messung von Innovationen BMVIT, BMWFJ Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 9
10 B3 Projekt: Open Governmental Data Portal Metaportal für OGD Inhalt Errichtung eines nationalen Open Governmental Data - Internet- Portals als Metaverzeichnis Potentiale an Datenbeständen in den Bundesministerien erheben Bestehende Informationsweiterverwendungsregister erweitert Identifizierung der vorhandenen Daten In jedem Ministerium eine entsprechende Ansprechperson Plattform Cooperation Open Government Data Österreich (Städte Wien, Linz, Salzburg, Graz, Community und BKA) Das BKA stellt die Brücke zur Plattform digitales Österreich BKA Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 10
11 B4 Projekt: Task Force Urheberrecht Inhalte Verständnis über Urheberrechtsfragen im IKT Bereich austauschen und zu gemeinsamen Standpunkten kommen Einrichtung eines Dialog zwischen den beteiligten Interessensgruppen Austausch der Standpunkte Möglichst früh zu gemeinsamen Lösungen zu finden Klärung von praktischen Streitfragen, zu legislativen Projekten, die von allen Betroffenen mitgetragen werden Formulierung österreichischer Interessen in der europäischen und internationalen urheberrechtlichen Diskussion BMJ Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 11
12 B5 Projekt: Home Office Day Inhalt Bewusstsein zu Home Office stärken Einführung eines Home Office Day in Österreich Arbeit mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien von zu Hause propagieren Firmen, Behörden etc. aus ganz Österreich können an diesem Tag teilnehmen Bewusstsein um Themen rund um Home Office: Arbeitsrecht, Klimaschutz, Gender, etc. Die Schweiz dient als Vorbild (siehe BMLFUW Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 12
13 B6 Projekt: Schnittstelle Universität Schule Mehr IKT Studierende Inhalt Lenkung der Studierendenströme durch Beratung vor dem Studium Bessere Information über IKT Studiengänge An Schulen wird Werbung für zusätzliche IKT-Studierende gemacht Besonderes Augenmerk auf die Gewinnung von InteressentInnen in den MINT-Fächern In Leistungsvereinbarungen zw. dem Bund und den Universitäten verankern Träger BMWF Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 13
14 B7 Projekt: Erhebung zu Einsatzmögl. von Cloud Computing in Wissenschaft und Fo. Inhalt Abklärung Cloud Computing in der Wissenschaft Evaluierung von Vorteilen und Risken Fragen nach Datenschutz und Ausfallsicherheit Abklärung des tatsächlichen Nutzens /Interesses für den Endkunden bzw. an Grundlagenforschung Erhebung an den Universitäten Nutzungspotential durch Cloud Computing Interesse am Einsatz von Cloud Computing erheben BMWF Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 14
15 B8 Projekt: Kooperationsplattform zwischen Wissenschaft und Wirtschaft Inhalt Kooperationen zwischen Wissenschaft, Studierenden und Wirtschaft stärken Web2.0 Internetplattform: Angebot und Nachfrage (vor allem für Dissertationen) zusammenzubringen Unternehmen identifizieren sehr früh potentielle Mitarbeiter und lernen diese im Zuge der laufenden Begleitung/Betreuung näher kennen Kontakte zu Universitätsabsolventen Universitätsabsolventen höhere Chance auf eine Betreuungszusage BMWF Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 15
16 B9 Projekt: Schaffung einer Modell-Region für generationsübergr. Zusammenleben Inhalt Stärkung der Eigenverantwortung der Bevölkerung im Gesundheits- und Pflegebereich Pilotprojekt: Neue Modelle für IKT-unterstütztes generationsübergreifendes Zusammenleben Spezifische Region mit speziellen Angeboten ausgestattet. Angebote: ein Kompetenzteam, Call-Center mit telemedizinischem Angebot und Internet-Portal. Begleitende wissenschaftliche Evaluierung Nationale und internationale Vermarktung BMG Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 16
17 B10 Projekt: Breitbandförderung Inhalt Ausbau Breitband in ländlichen Regionen Frequenzspektrum der "Digitalen Dividende" allenfalls neben weiteren Frequenzbändern Versteigerung dieser Frequenzbänder im Jahr Mehrerlöse Projekte und Förderprogramme für den technologieneutralen Ausbau von Breitbandinfrastruktur und für die Weiterentwicklung von Breitbandangeboten Besondere Bedachtnahme auf den ländlichen Raum BMVIT Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 17
18 B11 Projekt: Venture Capital Inhalt Support für Start-Ups im IKT Bereich Einrichtung eines Think Tanks mit dem, Bedingungen für Venture Capital in Österreich zu verbessern Strukturwandel herbeizuführen, damit Venture Capital Initiativen ein Selbstläufer werden. Eine florierende selbstfinanzierte IKT-Szene Private Initiativen sollen bessere Bedingungen in Österreich erhalten Abstimmung mit den öffentlichen Fördermitteln (z.b. aws) BMWFJ Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 18
19 Danke für die Aufmerksamkeit Dr. Po-Wen Liu Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH Geschäftsstelle des Kompetenzzentrums Internetgesellschaft Tel Kompetenzzentrum Internetgesellschaft Seite 19
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