Stadt Schramberg Stand Stadtentwicklungsprogramm (STEP) Seite 81
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- Nicole Schäfer
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1 Stadt Schramberg Stand Stadtentwicklungsprogramm (STEP) Seite 81 6 PROJEKTE Vor dem Hintergrund übergeordneter strategischer und räumlicher Leitlinien im Kapitel 4 und der ausführlichen Stärken-Schwächen Analyse von 12 städtischen Handlungsfeldern im Kapitel 5 werden nun insgesamt 41 konkrete Projekte für die zukünftige Entwicklung der Stadt Schramberg vorgeschlagen. Im Sinne eines handlungsorientierten Leitfadens werden in steckbriefartiger Form alle wesentlichen Inhalte und Strategien zur Umsetzung der zuvor definierten Entwicklungsziele aus allen Handlungsfeldern zusammengefaßt. Wie schon bei der Darstellung der Handlungsfelder läßt es sich nicht nur vermeiden, sondern ist im gewählten integrativen Ansatz ausdrücklich gewollt, dass vielfältige Bezüge, Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Projektsteckbriefen zum Ausdruck kommen. Dies ist zugleich mit einigen Redundanzen verbunden, die allerdings zum Verständnis der einzelnen Projekte beitragen. In der inhaltlichen Struktur der Steckbriefe findet sich prinzipiell auch die inhaltliche Struktur der vorausgegangenen Arbeitsschritte wieder. Sie wird zugleich erweitert um die strategischen, umsetzungsorientierten Aspekte der Projektdurchführung. Damit folgen alle Projekte der folgenden Gliederung: 1. Ausgangslage: Herausforderungen, Stärken-Schwächen, Potenziale, Aufgaben, Ziele 2. Projektinhalte / Strategien: Maßnahmen, Teilaspekte, Synergien, Arbeitsschritte, Zielkonflikte 3. Umsetzung: Akteure, Organisation, Instrumente, Finanzierung, Wirksamkeit Grundsätzlich wird in strategische und räumliche Projekte unterschieden. In den strategischen Projekten gibt es prinzipiell keinen konkreten Raumbezug. Ausgangslage, Inhalte, Strategien und die Umsetzung beziehen sich auf die Gesamtstadt. Hierzu gehören allgemeine Nutzungsthemen wie Wohnen, Gewerbe, Tourismus, Verkehr. Hierzu gehören ebenso Strategiefelder wie Innenentwicklung und Energieeffizienz oder sozial-kulturelle Themen wie Bildung und Partizipation. Der Großteil der Projekte hat einen konkreten Raumbezug, der vor allem in der städtebaulichen und landschaftsräumlichen Entwicklungsperspektive der gesamten Arbeit begründet ist. Je nach Aufgabenstellung sind allerdings die räumlichen Bezüge und Abgrenzungen sehr unterschiedlich. Einige Projekte beziehen sich auf ganze Stadtteile und Landschaftsräume, andere haben Straßen- und Wegesysteme zum Inhalt, wieder andere behandeln konkrete Stadtteile, Grünbereiche oder Plätze. Die Anzahl und Inhalte der 41 Projekte geben den Kenntnis- und Diskussionsstand zum Zeitpunkt des Abschlusses dieser Arbeit wieder. In ihrer handlungsorientierten Perspektive fordern alle diese Projekte zur prinzipiell zeitnahen Umsetzung auf. Dies ist aus verschiedenen Gründen natürlich nicht möglich. Die Verfasser der Arbeit schlagen aus ihrer Einschätzung zwei Prioritätsstufen A und B vor. Es bleibt zukünftiger Diskussion und Entscheidung im Gemeinderat vorbehalten, andere begründete Prioritäten zu setzen. Im Übrigen wird die Arbeit mit und an den vorgeschlagenen Projekten in den unterschiedlich zusammengesetzten Projektgruppen von einer kontinuierlichen Überprüfung nicht nur des Erreichens und der Qualität der Ergebnisse geprägt sein. Sie wird im Laufe der Zeit auch notwendige Präzisierungen und Korrekturen vor dem Hintergrund sich ändernder Rahmenbedingungen und Aufgabenstellungen vornehmen müssen.
2 Stadt Schramberg Stand Stadtentwicklungsprogramm (STEP) Seite Strategische Projekte Priorität 2 Notizen 1 Wohnentwicklung A 2 Gewerbeentwicklung A 3 Flächenmobilisierung und Gebäudereaktivierung B 4 Tourismuskonzept B 5 Energiestadt Schramberg A 6 ÖPNV-Anbindung Talstadt A 7 Bildungslandschaft Schramberg A 8 Partizipatives Konzept Seniorenservice A 6.2 Räumliche Projekte 9 Verkehrskonzept Talstadt A 10 Schlossplatz Tunneleinfahrt Nord B 11 ZOB Tunneleinfahrt Süd B 12 Neuordnung Junghans-Areal / Talstadt-West A 13 Indoor Spiel- und Abenteuermöglichkeiten / Eventhalle A 14 Christoph-Schweizer-Platz B 15 Kultur- und Bürgerhaus B 16 Majolika-Areal A 17 Fokus Innenstadt A 18 Neue Mitte A 19 An der Steige / Oberndorfer Straße / Göttelbachstraße B 20 Wohnen an der Schiltach / Am Brestenberg B 21 Freiflächennetz Talstadt A 22 Spielplätze Talstadt A 23 Bäche grünblaues Rückgrat B 24 Berneckstrand A 25 Fünf-Täler-Portale B 26 Burgenweg / Burgenerlebnis B 27 Waldrücknahme A 28 Krankenhaus Talstadt / Sulgen A 29 Landschaftspark Talstadt Sulgen B 30 Zeitensprung B 31 Sulgen Mitte / Zentrum / Bärenplatz B 32 Postwiesenpark / Einbindung Unot-Bach B 33 Freizeitlandschaft Aus-Zeit A 34 Umgehungsstraße Sulgen-Ost B 35 Versorgungskern Tennenbronn A 36 Kurpark, Festplatz und Dorfweiher Tennenbronn B 37 Tourismus und Landwirtschaft im Naturpark A 38 Ortsentwicklung Waldmössingen B 39 Freizeitgelände Waldmössingen B 40 Ortscharakter Heiligenbronn B 41 Ortscharakter Schönbronn B 2 Vorschlag des Verfassers
3 Stadt Schramberg Stand Stadtentwicklungsprogramm (STEP) Seite 83
4 Wohnentwicklung 1 Stadtentwicklungsprogramm Stand: Juli AUSGANGSLAGE Herausforderungen / Stärken-Schwächen / Potenziale / Aufgaben / Ziele Baulandentwicklung findet bislang überwiegend in den Außenbereichen auf dem Sulgen (Schoren) sowie in den Ortsteilen statt Ergebnisse der Sozialraumanalyse sowie der Bürgerbefragung bestätigen: - Bedarf an zielgruppenspezifischen, preiswerten Wohnangeboten (Senioren, junge Familien mit Kindern, Migranten,...), besonders in zentralen Bereichen mit guter Anbindung an den ÖPNV und die Versorgungseinrichtungen - Nachfrage insbesondere nach Einfamilienhäusern (Bauplätzen) hält an - Hinsichtlich dem jeweiligen Wohnumfeld sowie der Qualität (Zustand, Größe, Parkplätze,...) insbesondere in den zentralen Bereichen der Talstadt herrscht große Unzufriedenheit - Die Bevölkerungszusammensetzung in den zentralen Bereichen der Talstadt ist schwierig. Entwicklungstrend Zurück in die Stadt sowohl Wohnen im Alter als auch Junges Wohnen (Familien ohne EFH, Singles, Creative Class ) Bedarf an Wohnraum in den zentralen Lagen v.a. für mobilitätseingeschränkte Bevölkerungsgruppen Bedarf an größeren Wohnungen und günstigem Wohnraum Flächenpotenzial für Nachverdichtung im Innenbereich (Baulücken, Konversions- und Brachflächen) Gebäudepotenzial mit Sanierungsbedarf (Leerstände, Ausbaupotenzial, untergenutzte Gebäude) Ziele: Konzentration der Wohnentwicklung auf die Innenbereiche mit Schwerpunkt auf die Konversionsflächen der Talstadt. Bei rückläufiger Bevölkerungsentwicklung müssen bestehende Wohnlagen den Bedürfnissen angepasst und das Wohnumfeld attraktiv gestaltet werden. Außenentwicklung begrenzen. 2. PROJEKTINHALTE / STRATEGIEN Maßnahmen / Teilaspekte / Synergien / Arbeitsschritte / Zielkonflikte Möglichkeiten der Innenentwicklung ausschöpfen: Flächenpotenziale mobilisieren und vorhandenes Gebäudepotenzial reaktivieren (vgl. Projekt Flächenmobilisierung und Gebäudereaktivierung ) Innerstädtisches Wohnumfeld verbessern, Treffpunkte und Quartiere mit Image und Identifikationswert ausbilden, Freiflächen gestalten ggf. temporär in Wert setzen, Spiel- und Aufenthaltsangebote schaffen (vgl. Projekt Freiflächennetz Talstadt ) Ein Schwerpunkt für die Nachverdichtung ist der Sulgen aufgrund der zahlreichen vorhandenen Potenziale. Zudem ist die Nachverdichtung in den übrigen Ortskernen zur Stärkung des Einzelhandels und der Vitalität der Ortskerne anzustreben Den Standort Talstadt durch attraktives Wohnungsangebot stärken (Erneuerung der Bausubstanz, Neubau, nachfrageorientierte Größe und Grundrisse, günstige Angebote). Entwicklungsbereiche sind insbesondere Am Brestenberg/An der Schiltach, Oberndorfer Straße, Talstadt-West und Majolika (vgl. jeweilige Projekte) Wohnflächen für selbstbestimmtes bzw. gemeinschaftliches Wohnen im Alter schaffen. Den Schwerpunkt bilden hierbei die zentrumsnahen Lagen der Talstadt aber auch in geringem Maße (für die ortsansässige Bevölkerung) die Ortskerne in den verschiedenen Stadtteilen Zielgruppenspezifisches Wohnen ermöglichen, Flächen und Gebäude bereitstellen, Pilotprojekte unterstützen bzw. initiieren. Als innovative Wohnkonzepte gelten: - Generationenwohnen (Jung und Alt unter einem Dach mit dem Ziel der gegenseitigen Unterstützung/Nachbarschaftshilfe, interessant für Alleinerziehende, Berufstätige und Senioren ohne Familienanschluss) - Familienwohnen (eigenständige Wohneinheiten werden ergänzt durch gemeinschaftliche Freiflächen, Spiel- und Raumangebote)
5 Servicewohnen/Betreutes Wohnen (eigenständige Wohneinheiten werden ergänzt durch betreute Serviceeinrichtungen wie Einkauf, Reinigung, Wäsche, Hausmeisterdienst, Internet etc.) Barrierefreies Wohnen (für mobilitätseingeschränkte Personen, ohne Stufen und Schwellen, Gebäude verfügen in der Regel über einen Aufzug, spezielle Toiletten und andere technische Merkmale) Loftwohnungen (Wohnen in ehemaligen Industriegebäuden) Baugruppen (gemeinschaftliches, kostengünstiges Planen und Bauen) Standortspezifische Wohnformen (Wohnen am Wasser, Wohnen im Zentrum, naturnah, o.ä.)! Wohnentwicklung in den kleineren Stadtteilen auf die Eigenentwicklung beschränken, Nachverdichtungsmöglichkeiten ausschöpfen, allenfalls Bestandserweiterungen in den Außenbereich zulassen! Preiswerten Wohnraum in zentralen Lagen für einkommensschwache Bevölkerungsteile fördern - 3. UMSETZUNG Akteure / Organisation / Instrumente / Finanzierung / Wirksamkeit! Bekenntnis der Politik und Verwaltung zu einer Wohnbaupolitik mit dem Schwerpunkt im Innenbereich! Vervollständigung, kritische Überprüfung und Anwendung der Baulückenkataster für die einzelnen Ortsteile! Mobilisierung und Vermarktung der Innenbereichspotenziale! Information/Aufklärung über Wohnkonzepte, Sanierung, Förderung und Trägerschaftsmodelle (vgl. Projekt Flächenmobilisierung und Gebäudereaktivierung )! Private Wohnungsbauträger und örtliche Banken einbinden, Zusammenarbeit mit bauinteressierten Privaten! Kommunale Grundstückskäufe durchführen! Bebauungspläne hinsichtlich Nachverdichtungsmöglichkeiten überprüfen und ggf. ändern! Mit Maklern kooperieren/wohnungsbörse im Internet! Fördermittel für private Maßnahmen einsetzen Nachverdichtung und Aufwertung der Innenbereiche Wohnbauentwicklung im Außenbereich begrenzen Seite 85
6 Gewerbeentwicklung 2 Stadtentwicklungsprogramm Stand: Juli AUSGANGSLAGE Herausforderungen / Stärken-Schwächen / Potenziale / Aufgaben / Ziele Bedarf für eine weitere Gewerbeentwicklung in Schramberg ist vorhanden Waldmössingen ist Standort der Möbelgroßindustrie. Dies führt einerseits zu Wirtschaftskraft und Wirtschaftswachstum, andererseits zu einer wirtschaftlichen Monostruktur, Abhängigkeiten und einem einseitigen Arbeitsplatzangebot für überwiegend gering qualifizierte Arbeitskräfte Sulgen verfügt über zahlreiche innovative, auf dem Weltmarkt tätige Unternehmen mit überwiegend qualifizierten Arbeitsplätzen. Es bestehen große Abhängigkeiten zur Automobilindustrie und damit verbunden eine hohe Sensibilität gegenüber der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise Großflächiger Gewerbeflächenbedarf kann in der Talstadt aufgrund Topografie, kleinteiliger Bebauung, Dichte und schlechter Verkehrsanbindung nicht gedeckt werden. Daher wurde bereits in den letzten 20 Jahren die Verlagerung der wachsenden Unternehmen auf den Sulgen vollzogen Leerstände in der Talstadt (Schwerpunkt Talstadt-West) und teilweise Tennenbronn (v.a. Flächen von Einzelhandel und Dienstleistungen) nehmen zu Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen bezüglich interkommunaler Gewerbegebiete (Tennenbronn und Waldmössingen) ist vorhanden Attraktives Arbeitsplatzangebot bedingt Zuzug, Wirtschaftskrise ist Herausforderung und Gefahr Entwicklungsabsichten innerhalb der Majolika (Schwerpunkt wohnverträgliche Nutzungen, Kleingewerbe, Kunst, Wohnungen) Technologie- und Gewerbepark H.A.U. mit kostenloser Beratung und Unterstützung durch Schramberger Industrie sowie kostenfreier Einstiegsberatung durch die Steinbeis-Stiftung, Stuttgart. Es besteht ein Runder Tisch mit Wirtschaft und Verwaltung (Wirtschaftsstammtisch) Großes Entwicklungspotenzial an historischen, teilweise erneuerten bzw. durch Neubauten ergänzten aber auch traditionsreichen kleinteiligen Gewerbeflächen innerhalb der Talstadt Ziele: Großflächige Angebote auf dem Sulgen schaffen, Talstadt für kleinflächiges, innovatives Gewerbe ertüchtigen. Standortattraktivität ausbauen, um im Wettbewerb um Neuansiedlungen und um Arbeitskräfte (Absolventen) zu bestehen. 2. PROJEKTINHALTE / STRATEGIEN Maßnahmen / Teilaspekte / Synergien / Arbeitsschritte / Zielkonflikte Große Gewerbebetriebe auf Entwicklungsflächen im Bereich Sulgen-Ost (zwischen Vier-Hauser- Straße und Rottweiler Straße mit Anschluss an die Umgehungsstraße Sulgen-Ost und die ÖPNV- Anbindung ZOB-Sulgen) ansiedeln und dort weitere Entwicklungsmöglichkeiten für vorhandene Betriebe schaffen. Einzelhandelsnutzungen (großflächige Märkte) und Dienstleistung nahe ZOB/Zentrum, produzierendes Gewerbe, Lager und Logistik nahe der Bundesstraße platzieren Kleinflächige Gewerbebetriebe, Handwerksbetriebe, Ateliers, Gründer etc. im Bereich Talstadt-West und H.A.U. ansiedeln. Die historischen Standorte müssen für Folgenutzungen vorbereitet (saniert) und koordiniert vermarktet werden Flächen- und lärmintensive Gewerbe- und Handwerksnutzungen vom Schramberger Majolika Firmenpark in die Talstadt-West bzw. in die H.A.U. verlagern. Dabei sollte das Wissen über Kontakte, Marke und Vermarktung aus dem Schramberger Majolika Firmenpark im Bereich Talstadt-West und H.A.U. eingebracht und für die weitere Vermarktung genutzt werden Weitere großflächige Gewerbeentwicklung in Waldmössingen vermeiden, bestehende Strukturen unter Berücksichtigung der Umgehungsstraße Waldmössingen-West sowie der naturschutzrechtlichen Restriktionen schonend weiter entwickeln, qualifizierte Arbeitsplatzangebote in Waldmössingen schaffen bzw. durch die Wirtschaftsförderung entsprechend steuern
7 ! Brachflächen und Leerstände in den zentralen Lagen (Talstadt, Tennenbronn) mobilisieren und durch Folgenutzungen belegen. Dabei müssen städtebauliche Chancen zur Neuordnung ergriffen, die Dichte überprüft und erhaltenswerte Gebäude (Denkmalschutz) geschützt werden. Neben gewerblichen Nutzungen sind Wohnnutzungen und gemeinschaftliche Nutzungen zu überprüfen! Bestehenden Gewerbe- und Handwerksbetriebe in den Ortsteilen zum Erhalt der Arbeitsplätze (v.a. in Tennenbronn) durch Schaffung benötigter Erweiterungsflächen sichern! Ausweisung von Gewerbestandorten in landschaftlich hochwertigen oder touristisch wertvollen Bereichen der Gemeinde vermeiden! Bestandspflege: bestehende Betriebe fördern, Erweiterungsabsichten ermöglichen! Betreuungsangebote und kinderfreundliches Berufsumfeld für berufstätige Mütter und Väter schaffen! Weiche Standortfaktoren wie die Wohnqualität und das kulturelle Angebot sind im Wettbewerb um Neuansiedlungen und um Arbeitskräfte (Absolventen) ebenso entscheidend wie die Miet- und Baulandpreise, die ÖPNV-Anbindung und das vorhandene, attraktive Arbeitsplatzangebot. Daher besteht ein enger Zusammenhang zu zahlreichen anderen Projekten der Stadtentwicklung 3. UMSETZUNG Akteure / Organisation / Instrumente / Finanzierung / Wirksamkeit! Aktive Steuerung der Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Umwelt und Technik, Abteilung Stadtplanung und Hochbau! Festlegung und Einhaltung der genannten Zielsetzungen als informelle Leitlinien! Erarbeitung eines Leerstandskatasters und intensive und gezielte Vermarktung/Mobilisierung! Fördermittel akquirieren für die Mobilisierung und Konversion von Brachen (Stadtumbau-West, Stadterneuerung)! Enge Kooperation mit dem Naturschutz zum Schutz attraktiver, touristisch wertvoller Flächen! Wirtschaftsstammtisch als Runden Tisch zum Thema Immobilien nutzen! Vorratsflächen über Bebauungspläne und Vorhabenbezogenen Bebauungspläne bereitstellen.! Betreuungsangebote und kinderfreundliches Berufsumfeld für berufstätige Mütter und Väter in Kooperation von Wirtschaft und Verwaltung bereitstellen Seite 87
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